Das was ich halt ignoriere ist das Jammern, wobei es nur noch sehr selten vorkommt.
Ansonsten wird immer geschmust.
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nein !
weil das in einer meute - einem rudel - arg schiefgehen kann.
es hat nur den angesprochene/aufgeforderte hund dicht beizukommen, die anderen haben meine individualdistanz einzuhalten.
natürlich lasse ich mich auch - nach aufforderung - mal berempeln und knuffen .. *g*
aber wenn mein abbruchsignal kommt muß sofort wieder schluß sein.
bei den haushunden läuft es - zugegeben - etwas lockerer
nein !
weil das in einer meute - einem rudel - arg schiefgehen kann.
es hat nur den angesprochene/aufgeforderte hund dicht beizukommen, die anderen haben meine individualdistanz einzuhalten.
natürlich lasse ich mich auch - nach aufforderung - mal berempeln und knuffen .. *g*
aber wenn mein abbruchsignal kommt muß sofort wieder schluß sein.
bei den haushunden läuft es - zugegeben - etwas lockerer
Aber ist es nicht auch in Wolfs-und Hunderudeln so, dass auch rangniedere Tiere Kontakt zum Alphatier aufnehmen, was dann gewährt oder auch nicht, ohne dass es zu Auseinandersetzungen kommt?
matty
Aber ist es nicht auch in Wolfs-und Hunderudeln so, dass auch rangniedere Tiere Kontakt zum Alphatier aufnehmen, was dann gewährt oder auch nicht, ohne dass es zu Auseinandersetzungen kommt?
Das absolut Einzige worauf es ankommt ist dass das Verhältnis im Rudel geklärt ist und in der Familie der Hund nicht den ersten Rang einnimmt. Doch genau daran scheitert es zumeist. Die Hunde werden verhätschelt, verzogen und versaut und letzten Endes ist es der Mensch, der den Hund in eine Position zwingt, die der überhaupt nicht ausfüllen kann. Dann hat man es geschafft und einen hyperaktiven, aggressiven, dauergestressten Hund, der den rangniederen Menschen zurechtweist, wenn dieser sich nicht an die Hunderegeln hält.
Warum nicht? Ich als Mensch habe die Möglichkeit mich wesentlich weiter auf den Hund einzulassen als er auf mich. Wenn ich mich nun auf seine Ebene begebe, ist es für mich doch viel einfacher mit ihm zu kommunizieren.Stimmt, und da wäre es für den Anfang ja schon hilfreich, wenn man sich als Mensch nicht immer wieder selbst auf die Stufe eines Hundes herabbegeben würde.
Kein Problem - mit Spitzfindigkeiten kann ich schon umgehen - zumal sie ja so nicht ganz richtig ist.In meiner Familie gibt es übrigens auch keine "rangniederen Menschen" und unsere Hunde wissen das auch. Wir meinen zwar das Gleiche, aber da konnte ich meine Spitzfindigkeit mal wieder nicht unter Kontrolle halten.
In jeder Familie mit Hund gibt es für den Hund eine Rangfolge. Einer führt den ganzen Laden an, der Rest sortiert sich dahinter ein und irgendwer ist das Schlusslicht. Der Hund sollte nicht an oberster Stelle stehen aber er wird auch nicht ganz hinten sein.
Für einen Hund stehen Kinder zum Beispiel im Rang hinter ihm. Das ist jedoch nicht dramatisch, weil er Kinder nicht so recht ernst nimmt. Würde ein Kind dies aber in Frage stellen, wäre der Hund bereit, das Kind in die Schranken zu weisen - es sei denn es ist in entsprechender Weise erzieherisch auf den Hund eingewirkt worden und er hat gelernt die Pampigkeiten von Kindern zu akzeptieren.
Und nicht nur das: Sogar die Beobachtungen im Rudel waren ja schon falsch. Also selbst, wenn es eine Rangfolge zwischen Hunden und Menschen geben könnte, wäre der strenge Alpha-Kram Quatsch.MaHeDo schrieb:Auf der einen Seite sollen sich Hunde den Strukturen einer anderen Spezies (eben uns Menschen) anpassen und auf der anderen Seite vergleichen wir dann das Zusammenleben mit ihnen nach den Strukturen, die sie innerhalb eines Rudels mit Artgenossen ausleben würden.
Ich stimme da Martina eindeutig zu, es kann zwischen zwei Spezies keine Rangordnung geben (wobei das vermutlich tatsächlich eine Sache der Wortwahl ist, denn eine Hierarchie oder Reihenfolge oder wie-auch-immer-man-das-nennt gibt's natürlich). Das meistgenannte Argument dafür ist die nicht vorhandene S.exualität zwischen den Spezies, welche das soziale Gefüge in "freier Wildbahn" stark beeinflusst.
Und nicht nur das: Sogar die Beobachtungen im Rudel waren ja schon falsch. Also selbst, wenn es eine Rangfolge zwischen Hunden und Menschen geben könnte, wäre der strenge Alpha-Kram Quatsch.MaHeDo schrieb:Auf der einen Seite sollen sich Hunde den Strukturen einer anderen Spezies (eben uns Menschen) anpassen und auf der anderen Seite vergleichen wir dann das Zusammenleben mit ihnen nach den Strukturen, die sie innerhalb eines Rudels mit Artgenossen ausleben würden.
LG
Mareike
Hö? Hab' ich doch schon geschrieben?!:Das mußt du mir jetzt aber mal noch etwas näher erklären:
Wenn du Rangordnung zwischen Mensch und Hund verneinst, verneinst du dann auch die notwendigkeit einer Führstruktur und wenn nein, wie bezeichnest du sie und was kennzeichnet sie.
bones schrieb:wobei das vermutlich tatsächlich eine Sache der Wortwahl ist, denn eine Hierarchie oder Reihenfolge oder wie-auch-immer-man-das-nennt gibt's natürlich
Ja, eben.Übrigens wird eine Rangordnung bei Caniden nicht zwangsläufig durch aggressive Auseinandersetzungen ausgemacht. In der regel bestehen die rudel aus Elterntieren und deren nachkommen und die Rangstrukturen ergebn sich aus der Überlegenheit des Alters bzw. der Erfahrungen.
Ich glaube die hierarchischen Strukturen sind im Zusammenleben von Mensch und Hund nicht im Mindesten davon abhängig, wer wo schläft oder als erster sonstwo hingeht. Der Kern der ganzen Sache ist doch schlicht die Frage "Wer bestimmt?". Solange es für den Hund den größten Vorteil bedeutet, den (seinen) Mensch bestimmen zu lassen, ist alles im grünen Bereich. Das ist sicher ein Zusammenspiel aus allen möglichen Komponenten, wie Bindung, Prägung / Sozialisation, Triebverhalten, Physis, Lerneffekte - eben alles, was die Mensch-Hund-Beziehung ausmacht. Ich sehe einfach ganz deutliche Unterschiede (aber natürlich auch Parallelen) zwischen dem Verhalten von Hunden untereinander und dem Verhalten von Hunden gegenüber ihren Menschen.sabsi schrieb:Weiter muß ich Bürste rechtgeben: Kinder werden per se von Hunden nicht als "Ranghöhere" angesehen. Sie müssen lernen, mit ihnen klarzukommen und deren "Respekt- und Distanzlosigkeiten" nicht mit aggressivem Verhalten zu begegnen.
Aber, wie soll Mensch deines Erachtens nach hierarchische strukturen herstellen, wenn sie noch nicht da sind (oder in der ungünstigeren Reihenfolge, daß hund führt!)?
Du hast ja völlig recht, sind die Strukturen zugunsten des Menschen geklärt, kann man sich die Souveränität leisten, daß Hund im Bett und auf der Couch liegt usw usw.
Keine Ahnung, wie man das begründen könnte. Ich finde nicht, dass das keinen Sinn macht.bones schrieb:Und noch eine Frage: Wie überhaupt lautet die Begründung dafür, daß es keinen Sinn mache, im Umgang mit dem hund hundliches verhalten zu imitieren, weil wir eben keine Hunde seien und der Hund dies wisse??? (Es lebe der Konjunktiv!)
Das mußt du mir jetzt aber mal noch etwas näher erklären:
Wenn du Rangordnung zwischen Mensch und Hund verneinst, verneinst du dann auch die notwendigkeit einer Führstruktur und
wenn nein, wie bezeichnest du sie und was kennzeichnet sie.
Übrigens wird eine Rangordnung bei Caniden nicht zwangsläufig durch aggressive Auseinandersetzungen ausgemacht. In der regel bestehen die rudel aus Elterntieren und deren nachkommen und die Rangstrukturen ergebn sich aus der Überlegenheit des Alters bzw. der Erfahrungen.
Weiter muß ich Bürste rechtgeben: Kinder werden per se von Hunden nicht als "Ranghöhere" angesehen. Sie müssen lernen, mit ihnen klarzukommen und deren "Respekt- und Distanzlosigkeiten" nicht mit aggressivem Verhalten zu begegnen.
Aber, wie soll Mensch deines Erachtens nach hierarchische strukturen herstellen, wenn sie noch nicht da sind (oder in der ungünstigeren Reihenfolge, daß hund führt!)?
Du hast ja völlig recht, sind die Strukturen zugunsten des Menschen geklärt, kann man sich die Souveränität leisten, daß Hund im Bett und auf der Couch liegt usw usw.
Und noch eine Frage: Wie überhaupt lautet die Begründung dafür, daß es keinen Sinn mache, im Umgang mit dem hund hundliches verhalten zu imitieren, weil wir eben keine Hunde seien und der Hund dies wisse??? (Es lebe der Konjunktiv!)
n sind.
Jeder Hund, der innerhalb seines Rudels oder der Familie, seine Position von einem ihm im Rang nachstehenden Rudelmitglied ernsthaft gefährdet sieht, muss sich auf eine höchst aggressive Auseinandersetzung gefasst machen.
Das Gebinde innerhalb einer Familie oder eines Rudels kann nur eine Rangordnung sein. Wenn dem nicht so ist bräuchte ich schon eine deutlichere Erklärung. Allein auf die S.exualität abzustellen ist zwar in mancher Hinsicht menschlich - hat aber mit dem Verhalten von Hunden nicht viel zu tun.