Kempten Hund beißt zweimal zu: Besitzer reagiert nicht

Podifan

15 Jahre Mitglied

• 14. Februar 2014

• #1

 

SaSa22

• 27. April 2024

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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?

Miramar

15 Jahre Mitglied

• 14. Februar 2014

• #2

Ohne Frage: Unverantwortlicher Hundehalter.
Sich allerdings über einen 2ten Biss wundern, wenn man NACH dem ersten Biss absteigt, um den Hund "zu verscheuchen", wundert mich....

 

S

snowflake

... wurde gelöscht.

• 15. Februar 2014

• #3

Was hätte er denn deiner Meinung nach tun sollen? Still halten? Die Flucht antreten und noch den Jagdtrieb wecken?

Ehrlich gesagt, ich wüsste nicht, ob ich in der Situation stillhalten würde.

Und ob er sich nun über den zweiten Biss "wundern darf" oder nicht - über den ersten darf er sich jedenfalls nicht nur wundern, sondern sicher auch zu Recht ärgern.
Und ihm dann vorzuhalten, dass er nach diesem Biss vielleicht suboptimal reagiert hat, heißt für mich, das Pferd vom Schwanz aufzuzäumen.

 

Miramar

15 Jahre Mitglied

• 15. Februar 2014

• #4

Ich schrieb doch: Es steht außer Frage, dass das gar nicht erst hätte passieren dürfen usw..

Absteigen und verscheuchen ist aber weiterhin aus meiner Sicht keine gute Idee, wenn der Hund gerade gezeigt hat, dass er nach vorne geht. Das hat für mich nichts mit Moral oder Schuld zu tun - einen aggressiven Hund aus Hundesicht noch bedrohen (also aktiv verscheuchen wollen) geht eben schnell nach hinten los. Da sollte der Mensch der Klügere sein.
Und zwischen Flucht und "verscheuchen" gibts ja durchaus noch Optionen wie ruhig stehen bleiben und Hund nicht ansehen oder Fahrrad zwischen sich und Hund bringen oder... Es war ja offenbar ein Besitzer anwesend?

Im Prinzip doch ähnlich dem "zwischen raufende Hunde greifen" - wird man dann gebissen ist das ohne Zweifel Mist, war jedoch recht wahrscheinlich.

LG

 

S

snowflake

... wurde gelöscht.

• 15. Februar 2014

• #5

Ich hab das schon verstanden. Ich schrieb ja auch, dass ich bezweifle, dass ich es über mich bringen würde, in der Situation ruhig stehen zu bleiben (und den Hund nicht anzusehen). Das ginge mir so was von gegen den Strich - dem Mann hier offenbar auch.

 

Coony

15 Jahre Mitglied

• 15. Februar 2014

• #6

Der Fahrradfahrer hatte doch schon angehalten (um den Hund nicht zu überfahren) - dabei ist doch mind. 1 Bein schon auf dem Boden. Dann wurde er gebissen, wandte sich an den HH, der nicht reagierte, ist dann komplett abgestiegen und hat versucht den Hund zu verscheuchen.

Was hätte der (wirklich nette) Fahrradfahrer denn tun sollen, wenn der HH nicht reagiert? ICH hätte wahrscheinlich mein Fahrrad dazugenutzt, um den Hund abzuwehren - und ganz ehrlich, wenn's Hund dabei weh tut, um so besser.

 

nasenbär

KSG-Hardcore-Pflegestellenversager™

15 Jahre Mitglied

• 15. Februar 2014

• #7

Ist schon irgendwie seltsam, dass es in Bayern Beissvorfälle gibt obwohl doch dort die bösen K****hunde verboten sind ...

 

S

snowflake

... wurde gelöscht.

• 15. Februar 2014

• #8

Hat jemals jemand behauptet, Beißvorfälle gebe es nur mit K***hunden?

 

nasenbär

KSG-Hardcore-Pflegestellenversager™

15 Jahre Mitglied

• 15. Februar 2014

• #9

@snowflake, das war ironisch gemeint
Die Hysterie seit dem Jahr 2000 bezieht sich doch auf die ach so gefährlichen K****hunden, alle anderen sind ja nur lieb und tun nix ...