Freilaufender Hund, wie reagiert ihr?

-Ich hab immer eine mit Wasser gefüllte "Agavendicksaft" Plastik Dosierflasche (ja wie nennt man das- so ähnlich wie diese Honig Portionier Drück Flaschen ---nur das die Agavendicksaftflaschen besser und leichter bedienbar sind) in meiner Jacken oder Hosentasche.Die sind klein, leicht und können mit einer Hand bedient werden. Wenn ein freilaufender Hund trotz Aufforderung an den Besitzer einfach in meine Hunde reinläuft dann gibts ne Ladung Wasser ins Gesicht.(natürlich dem Hund nicht dem Besitzer......obwohl...gute Idee eigentlich)

-Oder wenn der Hund noch auf Distanz ist und sich z.B. geduckt heranpirscht dann stell ich mich vor meine Hunde und versuche verbal den anderen zu vertreiben.Klappt meist echt gut(tipp: als Frau mit tiefer grollender Stimme....klappt besser)

-Sollte sich der Hund durch verbales drohen nicht einschüchtern lassen , dann hab ich auch schonmal Erdbollen nach dem Hund geworfen oder Schlüssel oder irgendwas

-Wenn der Hund natürlich um die Ecke geschossen kommt und schon auf meinen Hunden hängt,dann tret ich ihn (seitlich mit Fuss oder Unterschenkel) weg-da kenn ich nix.

Ich versuche dabei ganz ruhig zu bleiben(vorallem innerlich) und meine Hunde seitlich ode hinter mich zu bringen.

Sprüche für dumme Besitzer die nicht einsehen ihren Hund an die Leine zu nehmen:
-meiner ist an der Leine -ich zahle keine Tierarztrechnung!!!!
-Ich trete!!!!
-Meine haben eine hochansteckende Krankheit!!!

Mit Ava(Podenco) bin ich auch schon auf so einen Hund zugerannt und hab "Ava:Fass!!!" gebrüllt ....Der Hund hat auf dem Absatz kehrt gemacht....
Muss dazu aber sagen, das Ava absolut verträglich mit allen und jeden ist und schwanzwedelnd, freudig mir mir losgerannt ist.Würde ich den Soka Leuten vielleicht nicht empfehlen bzw. sollte besser keiner nachmachen

matty schrieb:

Jacy schrieb:

matty schrieb:

Ja, wenn beide sich bewegen, dann kann es wohl gleich gar nicht klappen und die, die freilaufen, raufen nie?
Da sehe ich das eigentlichhe Problem.

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Mein problem ist einfach... wenn der Kleine richtig giftig wird - was er war - und cuba der kragen platzt - was verständlich wäre - und es dann zum abschnappen kommt, dann ist der kleine hund ruckzuck kaputt... und ich hab das theater.

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Bekommst du den kleinen Hund nicht mit entsprechender Körperhaltung und einer adäquaten verbalen Äußerung in die Flucht geschlagen?
Notfalls würde ich auch die Kette werfen, das hat bisher immer gewirkt.

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Diesen kleinen Hund nicht, nein! Der hat gemacht wie ein Dämon... und wenn mir das allein passieren würd, erst recht nicht... Cuba bleibt ja nicht still sitzen...

joaveen schrieb:

-Ich hab immer eine mit Wasser gefüllte "Agavendicksaft" Plastik Dosierflasche (ja wie nennt man das- so ähnlich wie diese Honig Portionier Drück Flaschen ---nur das die Agavendicksaftflaschen besser und leichter bedienbar sind) in meiner Jacken oder Hosentasche.Die sind klein, leicht und können mit einer Hand bedient werden. Wenn ein freilaufender Hund trotz Aufforderung an den Besitzer einfach in meine Hunde reinläuft dann gibts ne Ladung Wasser ins Gesicht.(natürlich dem Hund nicht dem Besitzer......obwohl...gute Idee eigentlich)

-Oder wenn der Hund noch auf Distanz ist und sich z.B. geduckt heranpirscht dann stell ich mich vor meine Hunde und versuche verbal den anderen zu vertreiben.Klappt meist echt gut(tipp: als Frau mit tiefer grollender Stimme....klappt besser)

-Sollte sich der Hund durch verbales drohen nicht einschüchtern lassen , dann hab ich auch schonmal Erdbollen nach dem Hund geworfen oder Schlüssel oder irgendwas

-Wenn der Hund natürlich um die Ecke geschossen kommt und schon auf meinen Hunden hängt,dann tret ich ihn (seitlich mit Fuss oder Unterschenkel) weg-da kenn ich nix.

Ich versuche dabei ganz ruhig zu bleiben(vorallem innerlich) und meine Hunde seitlich ode hinter mich zu bringen.

Sprüche für dumme Besitzer die nicht einsehen ihren Hund an die Leine zu nehmen:
-meiner ist an der Leine -ich zahle keine Tierarztrechnung!!!!
-Ich trete!!!!
-Meine haben eine hochansteckende Krankheit!!!

Mit Ava(Podenco) bin ich auch schon auf so einen Hund zugerannt und hab "Ava:Fass!!!" gebrüllt ....Der Hund hat auf dem Absatz kehrt gemacht....
Muss dazu aber sagen, das Ava absolut verträglich mit allen und jeden ist und schwanzwedelnd, freudig mir mir losgerannt ist.Würde ich den Soka Leuten vielleicht nicht empfehlen bzw. sollte besser keiner nachmachen

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viele gute Tips...
weißte, wenn ich nicht immer so perplex wäre...

Wenn es immer wieder der selbe ist, würde ich mir den Halter zur Brust nehmen.

@ Jacy
Mein einer(HSH) ist bzw. war (es gibt auch Rückfälle) "Leinenagressiv" wie man so schön sagt und hat dann leider als Übersprungshandlung alles gebissen was in seiner Reichweite war----und das war leider meistens mein Bein
Deswegen bin ich vorbereitet mit ihm losgelaufen, extra Wege auf denen mir bestimmt viele Hunde begegnen um mit ihm zu üben.Somit war ich auch darauf eingestellt in so Situationen zu geraten.Je mehr ich so Situationen hatte um so besser konnt ich reagieren.Alles Übungssache......irgendwann wirds Routine.So konnte er lernen das ich das souverän meister und er mir vertrauen kann.Für ihn gabs übrigen einen Anschiss wenn er meinte ausflippen zu müssen(hab ihn an Halsband und Geschirr gesichert, so kann ich ihn prima lenken,kontrollieren und mir vom Bein weghalten).

Aber das waren beim Üben nicht wirklich immer freilaufende Kläffer?
Ich zumindest übe lieber dort, wo angeleinte oder entsprechend verhaltende Hunde unterwegs sind.

Nein das waren auch teils ganz brave angeleinte Hunde.Bei mir gings ja erstmal um die Leinenaggression.Die hatte er Anfangs bei fast jedem Hund dem wir begegneten.Aber auf so belebten Wegen trifft man natürlich auch viele Tutnixe.
Und freilaufende Kläffer konnt ich wunderbar trainieren bei meinem Pferd, da sind lauter freilaufende Hofhunde bei den Bauernhöfen die teilweise sogar bissig sind...

joaveen schrieb:

@ Jacy
Mein einer(HSH) ist bzw. war (es gibt auch Rückfälle) "Leinenagressiv" wie man so schön sagt und hat dann leider als Übersprungshandlung alles gebissen was in seiner Reichweite war----und das war leider meistens mein Bein
Deswegen bin ich vorbereitet mit ihm losgelaufen, extra Wege auf denen mir bestimmt viele Hunde begegnen um mit ihm zu üben.Somit war ich auch darauf eingestellt in so Situationen zu geraten.Je mehr ich so Situationen hatte um so besser konnt ich reagieren.Alles Übungssache......irgendwann wirds Routine.So konnte er lernen das ich das souverän meister und er mir vertrauen kann.Für ihn gabs übrigen einen Anschiss wenn er meinte ausflippen zu müssen(hab ihn an Halsband und Geschirr gesichert, so kann ich ihn prima lenken,kontrollieren und mir vom Bein weghalten).

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das werd ich nun auch weiter tun... vermehrt hundebegegnungen trainieren... jetz kommt ja langsam die zeit, wo es im stadtpark nur so wimmelt.. (wenn es denn endlich mal wärmer und sonniger wird)

joaveen schrieb:

N
Und freilaufende Kläffer konnt ich wunderbar trainieren bei meinem Pferd, da sind lauter freilaufende Hofhunde bei den Bauernhöfen die teilweise sogar bissig sind...

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Wie trainierst du das, wenn sie wirklich deinen Hund beißen wollen?

joaveen schrieb:

Mit Ava(Podenco) bin ich auch schon auf so einen Hund zugerannt und hab "Ava:Fass!!!" gebrüllt ....Der Hund hat auf dem Absatz kehrt gemacht....

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Würde sagen da hast du mal richtig Schwein gehabt. Wäre es zu einer Beißerei gekommen hättest du deinen Hund aktiv auf den Anderen gehetzt. Und da ist es im Ergebnis auch völlig egal ob dein Hund super verträglich ist.
BTW, meine hätten das als Angriff gewertet und entsprechend reagiert .... (und ich hätte sie auch nicht unbedingt sofort zurückgepfiffen)
Also alles im Allem kein so besonders guter Tipp.

@ HSH ... also ich hab diesen Tipp jetz auch nicht für bare Münze genommen..
würde mir im Traum nicht einfallen meinem Staff das Kommando "Fass" zu erteilen...

Du vielleicht nicht, aber Jeder kann hier nachlesen. Von daher sollte man so etwas nicht völlig unkommentiert lassen.

@matty
Der eine Hofhund der wirklich nicht ohne ist, lebt einen Bauernhof weiter und meint die ganze Strasse gehört ihm. Bei dem muss ich vorbeilaufen wenn ich in den Wald will. An dem hab ich auch nicht die Leinenagression versucht abzutrainieren sondern "musste" sozusagen trainieren wie ich einen freilaufenden, übellaunigen Hund von meinen Hunden fernhalten kann.Bei ihm klappte es mit verbalem anschreien, großmachen und Erdbollen werfen. Seitdem brauch ich ihn nur noch verbal zu verwarnen und er lässt uns durch.

@HSH Freund
Ja hast recht war ja auch kein tip(hab ja von abgeraten-sollt man vielleicht im Internet nicht schreiben nachher machts einer nach)). Meine Podenca wertet gar nix als Angriff, selbst wenn ein Hund knurrend,Zähnefletschend mit Bürste sich querstellt, versucht sie diesen noch zum spielen aufzufordern.Wenn mich einer angreifen würde, würde sie wahrscheinlich noch Küsschen verteilen wollen

Der Hund war ein großmauliger Jack Russel der eigentlich ein Schisser ist, dem ich schon ein paarmal begegnet bin und den ein Bekannter von mir als Urlaubsvertretung hatte(konnt ihn also schon einigermaßen einschätzen).
Den Besitzer hab ich vorher ungefähr 5x(bei vorherigen Spaziergängen) gewarnt das er seinen Hund nicht einfach auf meine Hunde draufrennenlassen soll, wenn ich beide an der Leine hab.Auf meine anfängliche Bitte, ob er seinen Hund der uns kläffend einen sehr schmalen Weg versperrt hat zu sich rufen könnte, sagte er nur:der kommt schon! Ich stand also 5-10min. da und wartete, vor mir auf dem Weg der Jacki und 10m hinter dem sein Herrchen.So standen wir und standen (war echt albern) und der Jacki kläffte und kläffte.....
Ich fragte dann irgendwann: wann kommt er denn?
Antwort: wenn er will

Dann folgte wieder langes Schweigen

Ich:ich würd jetzt ganz gerne mal weiterlaufen...
Antwort:Wieso?

Sorry, aber dann wars mir zu dumm.....

Er war übrigens ganz foh als dann sein Hund zu ihm rannte, hatte wohl schon ne Weile versucht den kleinen anzuleinen, wollt nur seine "erziehungsdefizite" nicht zugeben.Ich hatte an dem Tag zum Glück nur das Podilein dabei, mit Lino(HSH) hätt ich sowas nicht gemacht.

So, lustigerweise hat ich heut wieder mal ne Begegnung mit nem freilaufenden Hund. Da ich mehr ländlich wohne heisst hier freilaufen, da gibts kein Herrli oder Frauli, die laufen halt so rum. Ja, das gibts noch. Allerdings sinds meist kleinere Hunde früher liefen auch die Grossen rum, aber die Zeiten ändern sich scheints auch aufm Lande.

So ne Begegnung ist immer auch ne nette Abwechslung auf einem ansonsten langweiligen Spaziergang und zugleich ne Übung für die Beteiligten. Natürlich dürfen meine Hunde schauen. Aber das Spiel heisst nicht Who is ready for Rumble sondern wer wegschaut verliert. Und Kontakt zu unsicher wirkenden, ängstlichen oder aggressiven gibts nat eh nicht. Dazu muss nat auch der oder die eigenen Hunde unter Kontrolle stehen und entweder kann man sich darauf verlassen oder man macht es dem Hund klar dass ich und nicht der Hund hier irgendetwas entscheidet. Ich machs so dass ich die Hunde blocke heisst ich berühre mit dem Fuss die Brust der Hunde. Berühren nicht treten, auch wenn ein Aussenstehender das nat anders deuten könnte. Aber das ist das Zeichen, dass sie nicht vorgehen dürfen/müssen. Ich sag da gar nix und steh ziemlich relaxt da, is nat Übungssache sowas. Mit der Leine wird da überhaupt nichts gemacht. Und so ein Blocken ist nat etwas, was man als Hausaufgabe erst mal üben muss ohne massive Ablenkung. Kann man auch machen, wenn man den Hund daran gewöhnt, ohne Leine hinter einem zu gehen.

Und da kleine Hunde scheints echt die Gewohnheit haben, einem nachzulaufen, geh ich nicht weiter. Und zwar genau aus dem Grund:

Hovi

Weiterlaufen wäre gut, aber da sind die Kleinen dann hinterher und wollten in die Hacken beißen.

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Weitergegangen wird erst, wenn sich der Andere wieder trollt. Notfalls muss ich halt ein paar Schritte auf den zugehn. Einmal hab ich den "Fall" gehabt, wo sich der Hund nicht verscheuchen liess, der lief im Sicherheitsabstand immer hinterher. Heimgehen wollt ich nicht, sonst steht der Hund möglicherweise jeden Tag noch vor der Tür, ok, sowas hatten wir auch schon. Also hab ich die ganze Siedlung nach den Besitzern durchsucht und nach gefühlten zwei Stunden auch gefunden. Dankbar waren sie allerdings nicht, dass ich ihren Hund wieder brachte...
Hm, da fällt mir grad ein, den Neufundländer hab ich auch schon zweimal zurückgebracht.

Jacy

Dieser kleine Hund wäre auch bei nem Mastino oder Cane Corspo etc. nicht angeleint worden. Grund, die Halter haben uns ja nicht kommen sehen, die kamen gerade um die Ecke und da war der kleine auch schon auf unseren los...

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Ok, es macht aber schon einen Unterschied, ob man mit einem oder zwei oder mehr Hunden unterwegs ist. Aber jede Begegnung ist sowieso anders. Und manchmal kommt es unverhofft. Und man muss schon manchmal sehr schnell und sehr intuitiv reagieren.

der war so fix da, und hat sich uns auch nicht in den Weg gestellt sondern direkt auf Cuba zu und dann rundherum...

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Kenn ich. Das Problem ist hier das:

hinzu kommt, dass cuba sich ja auch noch bewegt...

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Ansonsten kann man das managen. Letztes Jahr bin ich zu ner Bekannten gefahren und unterwegs dacht ich mir, ich gönn meinem Hund ne kleine Erfrischung, weils so heiss war und bin zu ner Badestelle gefahren. So, kaum war ich da, werf ein paarmal Stöckchen rein da kommt so ein kleiner Wusel und so wie der draufwar hab ich den nicht rangelassen. Und der ist auch im Kreis rumgerannt. Ich geh da halt mit und zeig ihm meinen Fuss. Das geht aber nur, wenn der eigene Hund stehenbleibt.
Dann war der Hund erstmal wieder bei seinen Haltern, die standen auf der Brücke und sahen zu, ich werf wieder Stöckchen, ich machs meist so, dass ich eins werf, zweites hinterm Rücken halte, damit die Dinge halt im Fluss bleiben. Da merk ich, da zieht was am Stöckchen, dreh mich um, steht da ein Riesenvieh und will das Stöckchen. Dem seine Halter standen ebenfalls auf der Brücke und sahen zu. So, dann hab ich dem Hund im Schnellkurs klargemacht, was Aus heisst und da ich kein Unmensch bin, hab ich meinem Hund und dem fremden Hund je ein Stöckchen geschmissen, dann kam der Kleine wieder ja und dann kam noch die Frau mit den zwei Dobis, bzw eigentlich kamen zwei Dobis mit ner Frau im Schlepptau. Und die Dobis gingen schnurrstracks ins Wasser. Die Frau auch. Hier musste ich erstmal unterbrechen, denn dieses Schauspiel hatte was für sich. Naja, dann wurde es eh ruhiger, ein Geschrei unterbrach die Stille, die Dobis hatten sich den Kleinen geschnappt, die Halten schrien sich an und die mitm Kleinen trollten sich dann.
Ja es ist echt lustig bei Hundebegegnungen und sowas gibts in ner Hundeschule nicht zu sehn.

In letzter Zeit übe ich wieder gezielter Hundebegegnungen. Mit Absitzen und warten, bis der andere Hund vorbei ist. Hier ist die Leine locker. Aber auch hier, ab einer gewissen Nähe funktioniert ein "Schau" nicht mehr. Wenn er dann Richtung Hund will, kommt eben ein Leinenruck (kann ihn ja nicht einfach hinlassen) und ein "Nein". Dann muss er sich wieder setzen, erst dann geht es weiter.

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Und wenn dus statt dem Leinenruck mal probierst in den Hund zu gehn, ihn ab/zurückzudrängen, ihm somit klarzumachen, er darf da einfach net hin.
Absitzen da ist auch noch ne Spannung drin, da kannst ihn gleich stehen lassen mMn.

Mein Problem ist einfach, dass ich das kaum Üben kann.

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Doch doch, auf die harte Tour, in der Praxis.

Ich halt ihn dann eben fest

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Du könntest ihn zB auch aufn Arm nehmen. Schaut lustig aus und alle haben was zu lachen und dann entspannt sich die Situation wieder. Staffi is ja net schwer und gefährlich fürs Kreuz ist vor allem das Runterlassen, die letzten Zentimeter vorm Boden.

Mein problem ist einfach... wenn der Kleine richtig giftig wird

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Das werden die doch meistens.

wurfkette find ich allerdings ein interessanter gedanke...
damit schade ich dem andern nicht

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Naja, kommt drauf an, wo du triffst und obs wirkt oder der andre erst recht sauer wird. Ausserdem musst du das Ding evtl erst hervorkramen. Dazu musst du gegebenenfalls den andern Hund erst mal ablenken und den eignen beruhigen und wenns der andre eilig hat, hängt der derweil schon dran.

Wie soll das so jemals klappen an der lockeren Leinenführung (im Zshg mit Artgenossen)???

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Gehst du von Haus aus mit ner kurzen Leine, so dass der Hund nur an der Seite gehen kann? Ansonsten bedeutet jedes Verkürzen der Leine während des Ganges für den Hund, dass da was im Busch ist. Und Leine nur mit einer Hand halten. bzw mit ner Schlaufe kann man die Leine auch am Handgelenk tragen, mein wenn die Finger verkrampfen...

weißte, wenn ich nicht immer so perplex wäre...

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Dann komm doch mal in Schwung. Fast wär ich versucht zu sagen, dein Hund muss so handeln wie ers tut, damit du ein besserer Hundeführer wirst.

Na ja, irgendwann kann man halt nix mehr machen. Ich brüll den Hund vorher an und versuch es mit Körperhaltung, wenn das nicht geht, gibt´s eine Lektion vom General. Ist mir aber ehrlich gesagt noch nicht passiert (ob ich so beeindruckend bin? )

Bei Emma gehe ich weiter, die ist super verträglich, hasst es aber wenn sie sofort (oder überhaupt) dominiert wird, dann verklickert sie das dem anderen Hund schon. Kommt es zu einer Beißerei, kann man eh nur abwarten wie es sich entwickelt, ist ja meistens nicht schlimm. Ansonsten muss man da eben auch zwischen. Aber nach der Hand-OP überleg ich mir das jetzt genauer

meist so:



Hundchen in franz. Dorf auf der Strasse, knurrt, stellt Kamm, ok, ist sein Revier



Mäuschen ableinen und darauf vertrauen, daß sie das regelt.



... was eigentlich immer funktionierte, wollte sich niemand ernsthaft mit ihr anlegen. In den meisten Fällen bleibt es beim Drohen auf Distanz, was dann schnell entschärft wird, wenn man sich näher kommt.
Ein Boxer hats allerdings nicht geschnallt und meinte, angreifen zu müssen. Er bekam kostenlose Flugstunden und hat sicher was dazugelernt.

HSH2 schrieb:

Ein Boxer hats allerdings nicht geschnallt und meinte, angreifen zu müssen. Er bekam kostenlose Flugstunden und hat sicher was dazugelernt.

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Geht aber auch nicht überall. Stelle mir das gerade in der Stadt vor - wäre bestimmt einen Artikel im städtischen Schundblatt wert. Vor allem wenn man dann Boxer mit Fr. Maiers Fiffi ersetzt. (Sorry an die Fr. Meiers)

Den Luxus eines souveränen Hundes weiß man erst richtig zu schätzen, wenn man danach einen anderen an der Leine hat .

Mit Cheyenne früher oder jetzt mit Apollo hab ich mir NIE Gedanken um Hundebegegnungen gemacht ... die konnten das in der Regel auch ganz cool allein durch einen Blick regeln

Nach dem Motto "DU willst Dich wirklich mit MIR anlegen? Hast Du das gut überlegt?" ... Worauf normalerweise die Reaktion kam "Ne,ne -sooo war das doch nicht gemeint ... ich wollte eighentlich aus dem Weg gehen .. oder vielleicht spielen? "

Mit einem der auf Provokationen mit "JUHU -Action! Prügelei! Na los komm doch! " reagiert, ist das leider nicht mehr ganz so entspannt .

@sumiso

Klar geht das in der Innenstadt, hab ja keinen Kampfhund
Also kann mir nix passieren (frag mal Rosi).
Ist auch eher unüblich, daß sich wilde, freilaufende und kampflustige Boxer in der Innenstadt bewegen.

@ Mich, ich habs iwie nicht geschnallt bekommen, deinen post zu zitieren... aber dein letzter satz.. von wegen hund muss, dass ich besser werde... puuuh, da steckt vermutlich mehr wahrheit drinne als man denkt... ich merke tagtäglich, dass das problem seltener beim hund als am halter liegt... er verlässt sich ja in sämtlichen situationen auf mich, nicht umsonst klappt es ja sonst so gut, nur beim andern hund verkrampfe ich regelrecht - vor allem wenn dieser frei läuft...

@ HSH2, glaub mir, ich wäre froh, meiner hätte diese Gelassenheit - hat er aber nicht was wie oben schon dort steht vermutlich auch ein stück weit an mir liegt...

@ Hovi... ohne auf einen speziellen post von dir zu antworten.. ich hab mir heut ein herz genommen und die leine durchhängen gelassen, den abstand aber trotzdem so gewählt, dass er im fall der fälle nicht an die hunde drankommt... okay, die andern hunde habe sich auch null für meinen interessiert... aber cuba wirkte tatsächlich entspannter.. als der langsam so in richtung der hundis steuerte, hab ich ihn nur einmal leicht und sachte korregiert und es lief ohne mucks...
ich bild mir jetzt nicht ein, dass das immer so klappt, aber es passiert so oft, dass er ausbricht und beim ersten mal leine locker nicht??! vielleicht hab ich ihm den eindruck vermittelt, alles sei okay? wahrscheinlich eher, als wenn ich ihn schon 10 meter vorher an meine seite buxiere und dann stramm laufe...
die andern hunde waren auch wirklich cool...