Freilaufender Hund, wie reagiert ihr?

Ich versuch mal auf deine Frage zu antworten, Jacy :)
Ich habe Izzy jetzt seit Nov'12, anfangs ist sie richtig ausgeklinkt bei Sichtkontakt mit anderen Hunden. Mit ausgeklinkt meine ich, im Kopf weggetreten, am Kreischen und versucht hin zu kommen.

Jetzt nur auf frei laufende Stänkerer bezogen:
Ich habe immer zugesehen, sie hinter mir zu halten und mich darauf konzentriert den anderen Hund zu blocken (hat bisher immer geklappt). Dabei aber aufgepasst, keinen Druck auf die Leine auszuüben. D.h., ich habe Izzy körperlich zurück gedrängt. Entweder mit den Beinen oder sie auch einfach mit den Händen zurück geschoben.
Weiter gehen war erst, wenn meine Dame wieder ruhig war.
Anfangs habe ich auch die "Ich-bleib-völligst-ruhig Nummer" probiert, recht erfolglos ;)
Dieses Rumkreischen und Austicken konnte ich erst los werden, als ich es ziemlich klar verboten habe. Sprich, sie weiss, welches Verhalten ich auf keinen Fall akzeptiere.
Inzwischen haben wir damit höchstens noch Probleme wenn der andere Hund droht. Mit dem Schäferhund vom Chef mache ich das übrigens genau so, klappt auch ganz gut. Nur ist ja auch jeder Hund anders.

Was mir auch irgendwann aufgefallen ist: Dieser Gedanke mit Listenhund und Ordnungsamt und Was denn die Leute denken, führt ganz leicht dazu, dass man selbst nicht wirklich entspannt mit der Sache umgeht. Und was den eigenen Gemütszustand angeht, haben unsere Hunde ja einen Röntgenblick. Da ist nicht so viel mit Theater spielen.
Seit ich eine gewisse Sch...-drauf-Einstellung habe, ist der Hund um einiges enstpannter.
Aber damit das alles nicht zu entspannt ist, hab ich jetzt noch einen Leinenpöbler. Nicht, dass ich noch aus der Übung komme..;)
 
  • 30. April 2024
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Hi sumisu ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich DENKE, dass Cuba einfach unsicher ist, ob sein Gegenüber nicht doch zum Angriff übergeht... merkt er, dass der andere Hund entspannt ist, ist es für ihn okay... aber solche Deppen wie gestern erwirken einfach das Gegenteil...
Jau, denke ich auch, dass er dann unsicher wird.
Zumal wird er auch deine Unsicherheit spüren wenn du so nen Kläffer kommen siehst und dann baut er sich auf.
Mit dem Hupla ist gut, wie Hovi schrieb.
Aber vielleicht kannst du dich auch zum Spazieren mit anderen bei dir verabreden, Große und Kleine. Je mehr ruhige Kontakte deiner beim Spazieren hat, je mehr merkt er, dass er sich nicht aufregen muß.

Meine Große ist cool, deshalb ist es keine Kunst mit ihr weiter zugehen, den Kleinen stören kläffende Hunde auch gar nicht.

@hsh
Was anders, bei Hirtenhunden?
 
  • 30. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Was mir auch irgendwann aufgefallen ist: Dieser Gedanke mit Listenhund und Ordnungsamt und Was denn die Leute denken, führt ganz leicht dazu, dass man selbst nicht wirklich entspannt mit der Sache umgeht. Und was den eigenen Gemütszustand angeht, haben unsere Hunde ja einen Röntgenblick. Da ist nicht so viel mit Theater spielen.
Seit ich eine gewisse Sch...-drauf-Einstellung habe, ist der Hund um einiges enstpannter.
Aber damit das alles nicht zu entspannt ist, hab ich jetzt noch einen Leinenpöbler. Nicht, dass ich noch aus der Übung komme..;)

genau das trifft ebenso zu! ich stehe einfach unter druck "er muss funktionieren" ...
wobei, wie ich ja schon schrieb, das ganze keine zu unerträgliche ausmaße annimmt.. aber angenehm ist eben anders... :unsicher:
 
Aber vielleicht kannst du dich auch zum Spazieren mit anderen bei dir verabreden, Große und Kleine. Je mehr ruhige Kontakte deiner beim Spazieren hat, je mehr merkt er, dass er sich nicht aufregen muß.

mach ich ja.. zu genüge..
da ist er ja völlig entspannt.. ahbe auch ein halbes jahr lang HuSu besucht, wo in einer großen gruppe trainiert wurde - das funktioniert ohne probleme - immer!
auch wenn ich mal zum quatschen stehen bleibe... sobald cuba merkt, hey, der andere ist okay, verhält er ich ganz normal
auf dem HuPla ebenso... wir haben unsere hunde mal einer nach dem andern angeleint und sind dann außer sicher gegangen während die andern mit ihren hunden dranvorbei gelaufen sind... da waren 2 hündinnen, ein beagle und ein schäferhund - auch kein problem!

ich denke, es liegt vielleicht auch an mir... z.T. zumindest.. weil ich eben unentspannt bin... und sobald ich merke, dass es läuft, wie eben auf dem huPla oder beim Quatschen, dann wird auch der Hund lockerer...
ich hab zugegebenermaßen schon angst, dass meiner eben schaden anrichtet :(
mehr vertrauen, sagt meine trainerin... ich habe meinen hund aber schon in rage erlebt, das ist nichts schönes.. und dann das OA im nacken...
 
  • 30. April 2024
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Straffe kurze Leine, die eigene Aufgeregtheit - kann ich verstehen, ist aber suboptimal (weißt du ja).
Seid ihr denn oft zu zweit unterwegs? Welch Traum ;) Dann könnte sich ja einer um euren Cuba kümmern und der andere den Stinker blocken.
Und nicht enttäuscht sein, wenn der Cuba versucht einen Schuh daraus zu machen und nicht wie ein Vorzeigehund aussieht. Bringt euch nicht weiter und er merkt das.
Sind jetzt so meine Gedanken. Irgendwann wird das :hallo:
 
ich denke, es liegt vielleicht auch an mir... z.T. zumindest.. weil ich eben unentspannt bin... und sobald ich merke, dass es läuft, wie eben auf dem huPla oder beim Quatschen, dann wird auch der Hund lockerer...
ich hab zugegebenermaßen schon angst, dass meiner eben schaden anrichtet :(
mehr vertrauen, sagt meine trainerin... ich habe meinen hund aber schon in rage erlebt, das ist nichts schönes.. und dann das OA im nacken...
Mache dich nicht verückt.

Was ist, wenn du einen von weitem ankläffen kommen siehst und deinen Hund sofort beiseite nimmst und ihn absitzen läßt mit Blickkontakt auf dich, so, dass er den anderen nicht sieht.
Meist hören die kleinen Kläffer auf rum zu terrorisieren wenn der andere sie nicht mehr anschaut und fixiert. Zumal man dann auch nicht mehr frontal auf den anderen zugeht.

Hier gibts eins, zwei (größere) Hündinnen, die sehr unsicher sind und Riesenterz machen von weitem. Wenn ich meine dann absitzen lasse, halten die sofort die Klappe und die Besitzer gehen mit denen ruhig vorbei.

@hsh
Wie immer. Losblöken und dann keine Antwort wissen.
 
@hsh
Wie immer. Losblöken und dann keine Antwort wissen.
Das mußt ausgerechnet DU sagen? :verwirrt: Sonst gehts dir aber noch gut im Oberstübchen? :eg:


BTW: Was willst du denn nun in meinem Video gesehen haben? Hast doch andernorts wieder mal ne dicke Lippe riskiert und bisher auch auf mehrfache Nachfragen anderer User NICHTS Substanzielles dazu von dir gegeben. Also erzähl hier Nichts von losblöcken, auch wenn es das Einzige zu sein scheint, von dem du tatsächlich einen Hauch von Ahnung hast!
 
... Was mir auch irgendwann aufgefallen ist: Dieser Gedanke mit Listenhund und Ordnungsamt und Was denn die Leute denken, führt ganz leicht dazu, dass man selbst nicht wirklich entspannt mit der Sache umgeht. Und was den eigenen Gemütszustand angeht, haben unsere Hunde ja einen Röntgenblick. Da ist nicht so viel mit Theater spielen...

So ist es - leider :unsicher:

Also als ich noch "normale Hunde" hatte, war mir das auch eher Wurscht - allerdings hatte ich auch keine unverträglichen Hunde.
Später musste ich dann doch öfter mal eingreifen, denn meine "Alten" waren stets klapprig und nicht wehrhaft... da war nix mehr mit untereinander regeln lassen und ich machte die ersten Erfahrungen mit ignorant-dämlichen Hundebesitzern :sauer:

Tja mit den Bullis betrat ich tatsächlich eine Neue Welt!
Plötzlich durften selbst die Welpis nicht zu anderen Hunden... völlig normales Verhalten wie knurren und Zähne zeigen beim Spiel war plötzlich Aggression... :uhh:
Klar haben wir Welpenschule besucht und Kontakte zu bekannten Hundebesitzern gehalten.
Trotzdem ist eben auch nicht jeder Hund gleich und meine Dicke mag einfach keinen übereilten Kontakt zu fremden Hunden, schon als Welpe mochte sie lieber mit Menschen spielen.
Ausgerechnet sie hat auch einige sehr unnötige Erfahrungen gemacht - als Welpe in den Kopf gebissen worden mit Augenverletzung, auf HuPl wären der konzentrierten Arbeit völlig überraschend "angefallen" ect - an sich ja nicht schlimm, kann alles passieren, aber sie ist dadurch natürlich misstrauischer geworden und hat auch im Freilauf nie den Kontakt zu Hunden gesucht und ist lieber ausgewichen.

Blöd wenn sie an der Leine ist, fremder freilaufender Hund in unhöflicher Art ihre Individualdistanz unterschreitet und sie womöglich bedrängt - nicht witzig und irgendwann hat sie es auch gezeigt :rolleyes:
Ableinen ist hier wegen der Gesetze keine Alternative!

Also gehen wir lieber in einsamen Wäldern, Wiesen und Feldern spazieren.
Mittlerweile fahr ich möglichst täglich raus, da dürfen sie dann auch frei rennen und haben ihren Spaß :)
Treffen wir Hundehalter mit Verstand und ebensolche Hunde, dürfen meine Hunde natürlich hin - selbst die Dicke ist ja nicht generell unverträglich und läuft auch problemlos in einer Hundegruppe.

Sollte uns doch mal ein "unhöflicher" Hund begegnen - das sind diese ja meistens, denn wenn sie einfach nur mal freundlich "Hallo" sagen wollten hätten wir kein Problem, dann würden sie Cleo's eindeutige Signale nämlich nicht einfach ignorieren - dann gehen die Mädels hinter mich und ich vertreibe halt den Tutnix :unsicher:

Nicht schön, aber was soll ich machen...
Gerade bei den Kleinen hab ich Bedenken falls Cleo so einen erwischt - die langt beim Maßregeln ordentlich hin - so ein Zwerg ist da sicher schnell hin!
 
Das gleiche Problem hatte ich vor 2 Wochen auch mit 2 Bobtails und kurz daraus mit nem kleinen weißen...

Wegtreten (oder so zu tun) konnte ich die nicht, das konnte ich nicht mit mir vereinbahren. Und mein Auftreten war durch die Situation und die Hilflosigkeit wohl nicht Einschüchternd genug. Ich habe mir jetzt Schellen gekauft und fühle mich dadurch "mächtiger" . Wenn ich was in der hand habe trete ich anders auf und im Notfall knall ich denen die Schellen vor die Füße oder an den Kopf. Meinen Hund schockt das Geräusch übrigens nicht.
 
Straffe kurze Leine, die eigene Aufgeregtheit - kann ich verstehen, ist aber suboptimal (weißt du ja).
Seid ihr denn oft zu zweit unterwegs? Welch Traum ;) Dann könnte sich ja einer um euren Cuba kümmern und der andere den Stinker blocken.
Und nicht enttäuscht sein, wenn der Cuba versucht einen Schuh daraus zu machen und nicht wie ein Vorzeigehund aussieht. Bringt euch nicht weiter und er merkt das.
Sind jetzt so meine Gedanken. Irgendwann wird das :hallo:


Ja, ich denke auch, dass meine Gelassenheit da nicht gerade die beste ist... ich mein, ich hab jetzt keine Angst wenn mir ein Hund entgegen kommt, aber allein schon wie ich dann die leinenführung handhabe... kurz, Cuba im Blick... eben nicht gelassen.... bei Jogger oder Radfahrer mach ich ihn teils noch nicht mal an die Leine, ein "Fuss" und mein Hund dackelt immer brav neben mir her... bei Hunden undenkbar :(
Ungefähr die Hälfte der Spaziergänge bin ich alleine unterwegs... ich hab da auch schon einiges versucht... und kaum klappt es mal besser, dann passiert sowas... es ist zum Mäuse melken...
Dabei ist er ansonsten ein absoluter Vorzeigehund :love:
 
Was ist, wenn du einen von weitem ankläffen kommen siehst und deinen Hund sofort beiseite nimmst und ihn absitzen läßt mit Blickkontakt auf dich, so, dass er den anderen nicht sieht.

Dann kommt es auf den Abstand an... bei 2-3 Meter Abstand ist er voll bei mir, isses nur einen Meter kann ichs vergessen... vobei es hier aber auch auf den Hund ankommt... bei ruhigen gelassenen Hunden kanns auch dann mal gut gehen, bei Kläffern und Unruhe brauch ich schon einen guten Abstand...
 
@Brille...

meine Situation ist deiner mit deiner Hündin sehr ähnlich...
wird er in eine Gruppe eingeführt, klappt es ohne Probleme..
bei frontalen Begegnungen kann ich es meist vergessen, insoweit wir einen anderen Rüden vor uns haben. Ganz ganz selten passen ihm auch Weiber nicht, aber die müssen da schon ordentlich brummeln und auch da lässt er sich in der Regel abschnappen, ohne weiter drauf einzugehen - es harmoniert dann einfach nicht...

und auch ich hab grad bei den Kleinen Angst, dass Cuba zu arg maßregelt :(
 
Mir ist irgendwie noch nicht ganz klar, wie du dich verhältst, wenn du mit Cuba allein unterwegs bist?
Hältst du ihn in diesen Situationen neben oder hinter dir? Und wie wirkst du auf ihn ein?
Blockst du die anderen Hunde?

Izzy und Tami dürfen schon gucken und sich mit der Situation auseinandersetzen, nur Losgeifern ist eben nicht drin.
 
Du hast Cuba in solchen Situationenan der straffen Leine?

Wenn ich beim Barolo die Leine straffe, wenn ein anderer Hund auf ihn zurennt, kann ich Gift drauf nehmen, dass er Rabatz macht.

Leine straffen ist DAS Signal für den Hund: "Achtung, Angriff!" ;) Deswegen, auch wenn´s schwer ist: Unbedingt auf durchhängende Leine achten, auch und gerade, wenn Du selber nervös bist!

Ich finde es total schwer, was zu raten, weil man euch wirklich sehen müsste, um sagen zu können, wo das Problem liegt.
 
okay, bisher hab ich es so gehandhabt...

ich seh den entgegenkommenden Hund, da beginnt Cuba eigentlich schon von Weitem zu fixieren, lässt sich aber ablenken.. je näher wir dem Hund kommen umso schwieriger wird es, auf ihn einzuwirken, ich bin dann fix an dem andern Hund vorbei wo Cuba grds. versucht Richung Hund auszubrechen, entweder vor mir, oder hinter mir. Cuba befindet sich dann immer neben mir und zwar auf der vom Hund abgewendetet Seite, also ich bin zwischen ihm und dem anderen Hund.
Die Leine ist dann straff, ja. Also zumindest nicht entspannt durchhängend. Wobei er ja auch immer ausbricht und sie damit sowieso straff ist. Aber ich verstehe dich, Hovi. Du meinst, dass bei einer durchhängenden Leine, das Ausbrechen in der Form ggf. nicht vorkommen würde. Hm, ich werd das mal beherzigen.

In letzter Zeit übe ich wieder gezielter Hundebegegnungen. Mit Absitzen und warten, bis der andere Hund vorbei ist. Hier ist die Leine locker. Aber auch hier, ab einer gewissen Nähe funktioniert ein "Schau" nicht mehr. Wenn er dann Richtung Hund will, kommt eben ein Leinenruck (kann ihn ja nicht einfach hinlassen) und ein "Nein". Dann muss er sich wieder setzen, erst dann geht es weiter. So wirklich fruchten tut das auch nicht - ich habe das Gefühl, dass er dieses "Setzen und Warten" eher als was besonderes sieht - also dass ich wegen der Vorbereitungshandlung der Hundebegnung besondere Bedeutung zu messe. Wisst ihr, was ich meine? Außerdem hab ich ja nicht immer den entsprechenden Platz zur Seite zu gehen...

Dann hab ich's mal mit Spielie versucht, also quasi vorbeilocken... mit "Schau", wenn er das macht, darf er ne Runde zergeln - Ziel war es, ihm klar zu machen dass das problemlose Passieren belohnt wird und das Spielie langsam immer mehr verschwindet, sodass es dann nur noch zu vorschein kommt, wenn es geklappt hat. Aber der Reiz des andern Hundes ist schon groß. Aber da war die Trefferquote schon etwas höher.

Mein Problem ist einfach, dass ich das kaum Üben kann. In der Gruppe auf dem HuPla (oder früher HuSchu) klappt es ja problemlos. Da ist die Leine natürlich locker. Ebenso, wenn ich merke, dass er entspannt ist, wie etwa bei gemeinsamen Spaziergängen oder wenn ich noch etwas mit dem andern Halter quatsche...

Ach so und wenn uns ein Hund ohne Leine entgegenkommt, ist die Leine immer straff,... das kommt dann von mir.. wobei Cuba ansonsten auch die entsprechende Leinenlänge ausnutzen würde (nehm ich zumind mal an)...
 
"Lass die Leine locker!" .... ist leichter gesagt als getan, wenn man einen Hund hat, der DA HIN WILL. :p Ich kenne das.

Hast Du´s mal mit Richtungswechseln probiert? Also, wenn euch ein Hund entgegenkommt, mal ne Kehrtwende, rechts, links, Hund dabei zügig mitnehmen (nicht groß auf ihn achten, notfalls auch mal überlaufen, wenn ER nicht auf DICH achtet).... damit Cuba gar nicht erst dazu kommt, zu fixieren?
 
"Lass die Leine locker!" .... ist leichter gesagt als getan, wenn man einen Hund hat, der DA HIN WILL. :p Ich kenne das.

Das "schlimme" ist einfach, dass ich Angst habe, er würde knappen und ich dann die Probleme an der Backe hab. Es kommen ja immer mal solche Situationen, ist der andere Hund nicht aggro lotet Cuba dann in der Regel erst aus, ob er ihn leiden kann oder nicht. Dementsprechend brummelt er oder macht Spielaufforderungen. Es kam auch schonmal vor, dass er einfach weiterging. Aber ich bin da echt nicht entspannt, seit ich ihn mal in einer "Beißerei" hatte.

Hast Du´s mal mit Richtungswechseln probiert? Also, wenn euch ein Hund entgegenkommt, mal ne Kehrtwende, rechts, links, Hund dabei zügig mitnehmen (nicht groß auf ihn achten, notfalls auch mal überlaufen, wenn ER nicht auf DICH achtet).... damit Cuba gar nicht erst dazu kommt, zu fixieren?

Nein, noch nicht probiert. Also zum zwecke der Leinenführung generell oder jetzt bei der Vorbereitung auf die BH werden immer wieder solche Wendungen eingebracht um seine Aufmerksamkeit zu erhöhen. Bei anderen Hunden habe ich das noch nicht versucht. Bei noch recht großem Abstand kann ich ihn ja zu mir rufen und unterbreche ja auch so das fixieren (zumindest kurze Zeit) - ab der Entfernung wo es kritisch wird (2-3 m) könnte ich es mal versuchen, aber da bin ich ja schon fast auf einer Höhe...
 
Falls es dich beruhigt, wir haben ja keine Probleme beim Passieren von angeleinten Hunden, selbst wenn diese richtig Rabats machen.
Die Mädels ignorieren diesen einfach, auch wenn Lise oftmals gerne hin möchte (sie will tatsächlich spielen :rolleyes:) und Cleo manchmal etwas angespannt ist.

Aber bei freilaufend, anpreschenden Hunden ist es gleich mal was ganz anderes!

Anfangs hat es sehr gut geklappt - gerade die Dicke kommt, schon wenn sie einen Hund näherkommen sieht, zu mir bzw hinter mich (also auch im Freilauf) und verlässt sich drauf das ich das regele.
Sie ist dann auch recht entspannt - je nach Situation lass ich sie absitzen oder hinlegen. Meist wirkt sie auch nicht sonderlich angespannt.
In manchen Situationen habe ich den Eindruck gleich rollen meine Mädels mit den Augen und denken " Mensch mach hin wir wollen weiter" :lol:
Ich habe das Kommando "zurück" trainiert, welches auch in anderen Alltagssituationen zum Einsatz kommt.

Leider passiert es hin und wieder, dass sie es mir offensichtlich nicht immer zutraut oder gerne auch ihren Senf dazu gibt und donnert vor :sauer:

Diese Situationen zu üben ist ja auch unmöglich - weiß ich ja nie, wie der andere Hund reagiert.
Also muss ich den fremden Hund im Auge behalten und meine Beiden im Griff haben...
Leckerli und Spielzeug find ich da eher gefährlich, auch wenn ich meine damit absolut auf mich konzentrieren kann, wer weiß ob der Andere daran dann auch noch Interesse hätte :uhh:
 
Diese Richtungswechsel sind eine Möglichkeit, die Aufmerksamkeit vom Hund einzufordern ("Hier spielt die Musik, nicht da drüben!"). Ganz, ganz wichtig: unbedingt wirklich jedes, absolut jedes erwünschte Verhalten (also z. B. wenn Cuba trotz Annäherung eines fremden Hundes Blickkontakt zu Dir aufnimmt, oder wenn er bei einem Richtungswechsel brav mitarbeitet) bestätigen! Viel Lob ist die halbe Miete, um die Situation zu entkrampfen, gerade, wenn man selber angespannt ist. Meine Beobachtung auf Hundeplätzen und in Hundeschulen ist, dass das erwünschte Verhalten viel zu selten (und dann noch nachlässig!) bestätigt wird, vielen Leuten das aber selber gar nicht bewusst ist. :hallo:
 
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