Grundsätzlich schreibst Du Gabi hier in dem Forum und kritisierst, dass bespielsweise ich überhaupt keine Ahnung habe.
Ich schrieb, das du in Bezug auf Kangals nicht annähernd weisst, was du sagt. Du kannst gerne reininterpretieren, was du möchtest, aber dann werfe das bitte nicht mir vor.
Du willst doch auch am liebsten von jedem hier erst mal einen Beweis, ob er würdig genug ist mit Dir und einen gewissen Fachwissen mithalten kann.
Das möchte ich durchaus nicht. Ich erwarte aber sehr wohl, dass wenn jemand hergeht und einschneidende Gesetzesentwürfe mit empfindlichen Maßnahmenkatalogen vorlegt, wenigstens SO VIEL allgemeines Hundewissen hat, dass ihm bewusst ist, was er den Hunden damit antut. Und zwar ALLEN, einschließlich kranker und alter, einschließlich meiner.
Und das bevor sich hier jemand äußert. Du willst doch auch, dass man sich an Beweisen orientiert, BEVOR MAN EINEN GESETZESVORSCHLAG entwirft.
Auch nein. Es würde vollauf genügen, wenn man dabei erstmal bestehende Grundrechte und Rechtsgrundsätze bestehen lässt. Wie beispielsweise den Rechtsgrundsatz der Unschuldsvermutung oder die Grundsätze der freien Marktwirtschaft.
Wir wollen vor dem Erwerb eines Lebewesens nur den Beweis, dass man das Lebewesen art-und gesellschaftsgerecht durchs Leben führen kann.
Ist es Dir egal, ob sowas sichergestellt wird?
So wie du die Frage formuliert hast, kann ich jetzt nur mit ja antworten. Aber genau das ist ja auch deine Absicht, mich und alle hier als verantwortungslos und leichtfertig darzustellen.
Würde ich mit nein antworten, müsste ich konsequenterweise auch dafür sein, dass Eltern künftig eine Prüfung ablegen, bevor sie Kinder in die Welt setzen. Und die gaaanz ganz schlimmen und bösen Menschen müsste man dann zwangskastrieren, ja? Wäre ja die einzige Form der "Sicherstellung, dass nur entsprechend Befähigte, eine Lebewesen gesellschaftsgerecht durchs Leben führen können".
Und eben ein solches Gedankengut kann und will ich nicht gutheissen. Ebensowenig eine Linie, die jeden Furz gesetzlich geregelt haben will.
Gesetze haben IMMER rechtliche Konsequenzen. Eines schafft die Grundlage für weitere, so wie das bei Urteilen auch ist. Und so lange du DAS nicht begreifst, sehe ich keine Grundlage für detailliertere Diskussionen mit dir. Worüber auch immer.
Gabi Du schreibst in Deinem Beitrag fünf Abschnitte. Vier davon beginnst du mit „ICH”
ICH KANN, ICH BIN, ICH WILL, ICH NICHT.
Ja. Und?
(wobei ich meine ich's nicht in Großbuchstaben schreibe...)
Den anderen Absatz beginnst Du mit meinem Namen und der Beleidigung.
Welcher Beleidigung? Weil ich mich über einen Kommentar von dir mal nicht aufgeregt habe, sondern ihn noch mit Humor genommen habe?
Was bitte hab ich Dir getan, das Du sagst, Du willst mir nicht begegnen?
Das habe ich nirgends geschrieben, was du reininterpretierst ist dein Problem nicht meines. Ich habe geschrieben, dass du dich hier so gibst, wie Menschen, denen ich nicht begegnen möchte. Die Frage, ob ich dir begegnen möchte, stellst sich für mich doch gar nicht.
Wenn mich Kinderschänder in meiner Umgebung mehr als nerven, dann sei Dir sicher, dass ich alles versuchen werde, um die Kinder zu schützen.
Kinderschänder wären es nur dann, wenn sie als solche verurteilt wären. Und sie nerven nicht, sie begehen Verbrechen.
Sollte das ein Vergleich gewesen sein "nervende Hundehalter vs. verurteilte Kinderschänder'", dann möchte ich dir tatsächlich nicht begegnen müssen.
Wenn ich Menschen in meiner Umgebung sehe, die ihre Hunde misshandeln, werde ich auch alles versuchen, um die Hunde zu schützen. Wenn hier die Selbstjustiz nicht das Mittel der Wahl ist, dann müssen in einer Gesellschaft eben Gesetze dazu her.
Wenn Menschen in meiner Umgebung ihre Hunde misshandeln, hab ich so einiges an Möglichkeiten, dagegen einzuschreiten zu lassen. Selbstjustiz ist keines dieser Mittel, nicht nur hier nicht, Selbstjustiz ist grundsätzlich straffähig bzw. die hierfür beschrittenen Wege.
Die Misshandlung von Tieren wird über das Tierschutzgesetz abgehandelt und nicht über Hundeverordnungen oder -gesetze. Eben dafür braucht man derartige Regelungen nicht.
Wenn Du lieber in Deinem Universum alles „selbst” regelst, dann mach das.
"Mein" Universum ist Deutschland. Und das hält mich nach wie vor für mündig genug, mich gegen nervende Hundehalter selbst "schützen" zu können. Misshandlungen von Hunden wären nichts "Nervendes", aber dafür kann ich auf bestehende Gesetze zurückgreifen.
Sokas werden schließlich auch misshandelt und deren Halter müssen bereits Prüfungen ablegen !!!
Also hör bitte auf so zu tun, als hättest du den Stein der Weisen gefunden und die Weisheit mit Löffeln gefressen. Du stellst uns alle hier als verantwortungslos, leichtfertig und egostisch dar, nur bist der einzige "Gutmensch" hier, oder wie?
Deine Selbstherrlichkeit, Arroganz und Überheblichkeit gegenüber den Schreibenden hier wird so langsam echt unerträglich. Es hat hier niemand die Veranlassung, sich dir gegenüber zu rechtfertigen, ob er deinen Maßstäben eines "guten Hundehalters" entspricht, also hör bitte auf, Beiträge nach Nachlässigkeiten in der Hundehaltung zu durchforsten.
Hier muss sich niemand derartige Anmaßungen gefallen lassen, weder Helki noch Natalie's Eltern oder ich, noch sonst irgendjemand. DU bist ganz sicher nicht der Maßstab für "wahre Hundeliebe".
Alles klar soweit?