Jetzt würde ich gern mal neutrale Meinungen zu meiner Situation hören. So sieht es aus:
Ich arbeite seit etwa 2,5 Jahren in einer kleinen Firma die Personaldienstleistungen macht. Sprich Zeitarbeit, Vermittlung, aber auch Arbeitssicherheit und sowas. Zeitgleich mit mir hat ein kollege angefangen, mit dem ich mich super verstehe - oft war er das einzige was mich dort gehalten hat..
Nun, der Zeitarbeit geht's immer schlechter und in der Zeit wo ich dort bin wurden schon 8 oder 9 Leute gekündigt, Geschäftsstellen geschlossen usw. Immer hieß es "Jetzt wollen wir das bisherige Team aber in der Form behalten, deshalb müssen wir alle noch mehr arbeiten und uns noch mehr engagieren".
Mit der Zahl der Leute die gegangen wurden wurden unsere Aufgaben auch immer mehr. Zuerst nur Bewerbermanagement im Büro, jetzt soll ich auch noch im Außendienst Akquise machen und Kunden betreuen...das liegt mir nicht wirklich und im Büro bleibt alles liegen oder an meinem Kollegen hängen..
Arbeitszeit ist Mo-Mi 8 - 17, Do 8 - 18:30 und Fr 8 - 14 Uhr. Oft auch länger, wobei Überstunden nicht bezahlt werden.
Nun lese ich schon von Berufs wegen immer die Stellenanzeigen und jetzt war was dabei wo ich mich beworben habe. Jetzt war ich heute probearbeiten (mein Chef weiß nichts, ich habe Uraub genommen) und es war eigentlich sehr schön.
Die "neue" Firma stellt Leuchten her, richtig innovativ und alles Made in Germany - echt tolle Sachen. Ist ein kleiner Betrieb, nur der Chef, eine im Büro und einige Leute in der Produktion. Aufgabenbereich ist das klassische im Büro - Aufträge entgegennehmen, Kunden beraten auf Deutsch und Englisch (ich habe 3 Jahre in den USA gelebt und spreche gut Englisch), Rechnungen schreiben etc. Alles recht locker, die bisherige Mitarbeiterin meint es ist echt nicht so stressig oder schwierig und hört nur auf weil sie ein kleines Kind hat und jetzt dann von daheim arbeitet. Der Chef kommt morgens erst gegen 10 oder 11 und hat sein Büro einen Stock höher. Er kommt nur ein paar Mal am Tag und zeichnet Unterlagen ab...
Arbeitszeiten hier wären Mo - Do 9-17 und Fr. 9 - 13:15 Uhr.
Vergütung sollte gleich bleiben oder etwas höher. Wobei die Stunden ja im "neuen" Job erheblich weniger wären (43,5 plus Stunden gegenüber 36,5)..das ist schon ein Faktor.
Dazu kommt, dass ich demnächst umziehe. Bisher bin ich mittags immer heimgefahren um mit Hundi zu gehen, das wird in Zukunft schwieriger weil es etwas länger zu fahren ist.
Die neue Stelle wäre etwas näher, zusätzlich hätte ich dort ein eigenes großes Büro und könnte Milo evtl. sogar mitnehmen - die bisherige Mitarbeiterin meinte der Chef wäre echt locker und sie konnte auch immer das Kind mitnehmen wenn es mal krank war oder so. Gleich 30 Meter weg in dem Industriegebiet geht ein Spazierweg entlang am Fluss, also auch ideal zum Spazierengehen, auch wenn die Mittagspause nur 30 Minuten sind - das reicht.
Das ist für mich fast der größte Faktor..den Hund mitnehmen zu können.
Aufstiegschancen sind bei beiden Jobs gleich, eher weniger vorhanden.
Also, was meint ihr? Was würdet ihr tun?
Ich arbeite seit etwa 2,5 Jahren in einer kleinen Firma die Personaldienstleistungen macht. Sprich Zeitarbeit, Vermittlung, aber auch Arbeitssicherheit und sowas. Zeitgleich mit mir hat ein kollege angefangen, mit dem ich mich super verstehe - oft war er das einzige was mich dort gehalten hat..
Nun, der Zeitarbeit geht's immer schlechter und in der Zeit wo ich dort bin wurden schon 8 oder 9 Leute gekündigt, Geschäftsstellen geschlossen usw. Immer hieß es "Jetzt wollen wir das bisherige Team aber in der Form behalten, deshalb müssen wir alle noch mehr arbeiten und uns noch mehr engagieren".
Mit der Zahl der Leute die gegangen wurden wurden unsere Aufgaben auch immer mehr. Zuerst nur Bewerbermanagement im Büro, jetzt soll ich auch noch im Außendienst Akquise machen und Kunden betreuen...das liegt mir nicht wirklich und im Büro bleibt alles liegen oder an meinem Kollegen hängen..
Arbeitszeit ist Mo-Mi 8 - 17, Do 8 - 18:30 und Fr 8 - 14 Uhr. Oft auch länger, wobei Überstunden nicht bezahlt werden.
Nun lese ich schon von Berufs wegen immer die Stellenanzeigen und jetzt war was dabei wo ich mich beworben habe. Jetzt war ich heute probearbeiten (mein Chef weiß nichts, ich habe Uraub genommen) und es war eigentlich sehr schön.
Die "neue" Firma stellt Leuchten her, richtig innovativ und alles Made in Germany - echt tolle Sachen. Ist ein kleiner Betrieb, nur der Chef, eine im Büro und einige Leute in der Produktion. Aufgabenbereich ist das klassische im Büro - Aufträge entgegennehmen, Kunden beraten auf Deutsch und Englisch (ich habe 3 Jahre in den USA gelebt und spreche gut Englisch), Rechnungen schreiben etc. Alles recht locker, die bisherige Mitarbeiterin meint es ist echt nicht so stressig oder schwierig und hört nur auf weil sie ein kleines Kind hat und jetzt dann von daheim arbeitet. Der Chef kommt morgens erst gegen 10 oder 11 und hat sein Büro einen Stock höher. Er kommt nur ein paar Mal am Tag und zeichnet Unterlagen ab...
Arbeitszeiten hier wären Mo - Do 9-17 und Fr. 9 - 13:15 Uhr.
Vergütung sollte gleich bleiben oder etwas höher. Wobei die Stunden ja im "neuen" Job erheblich weniger wären (43,5 plus Stunden gegenüber 36,5)..das ist schon ein Faktor.
Dazu kommt, dass ich demnächst umziehe. Bisher bin ich mittags immer heimgefahren um mit Hundi zu gehen, das wird in Zukunft schwieriger weil es etwas länger zu fahren ist.
Die neue Stelle wäre etwas näher, zusätzlich hätte ich dort ein eigenes großes Büro und könnte Milo evtl. sogar mitnehmen - die bisherige Mitarbeiterin meinte der Chef wäre echt locker und sie konnte auch immer das Kind mitnehmen wenn es mal krank war oder so. Gleich 30 Meter weg in dem Industriegebiet geht ein Spazierweg entlang am Fluss, also auch ideal zum Spazierengehen, auch wenn die Mittagspause nur 30 Minuten sind - das reicht.
Das ist für mich fast der größte Faktor..den Hund mitnehmen zu können.
Aufstiegschancen sind bei beiden Jobs gleich, eher weniger vorhanden.
Also, was meint ihr? Was würdet ihr tun?