Gabi
KSG-Dr.House™
20 Jahre Mitglied
Eigentlich wundere ich mich, dass du überhaupt fragst, was du tun sollst 
1. Eine Zeitarbeitsfirma, die in einer Boomphase wie der aktuellen, Leute entlassen muss, hat von haus aus keine Zukunft. Meiner Erfahrung nach ist es eher nur noch eine Frage der Zeit bis du gezwungen bist, dir sowie einen neuen Job zu suchen. Nur dann, stehst du unter Druck.
2. Wegen eines Kollegen bleibt man nicht an einem Arbeitsplatz. Schon gar nicht an einem an dem er offensichtlich der einzige Pluspunkt ist. Andere Vorteile hast du nämlich nicht aufgezählt.
3. Du musst bereits jetzt schon Aufgaben mit machen, die dir nicht liegen. Sowas bringt dich nicht nur nicht weiter, das untergräbt dein Selbstwertgefühl und zwar nachhaltig. Von "Spass am Job" mal ganz zu schweigen. Mit ewig lange unterdrücktem Frust und ramponiertem Selbstwert hast du die allerschlechtesten Aufstiegschancen, ganz egal wo du bist.
Und - wie willst du denn ernsthaft Kunden für eine Firma akquirieren, hinter der du selbst nicht stehen kannst? Überhaupt - einfach eine Mitarbeiterin aus dem Büro rauszuschicken (und sei sie noch so bewährt!), anstatt nur die besten Fachleute mit Akquise zu betrauen - zeigt schon sehr deutlich, wo deine jetzige Firma steht.
4. Du hast eine 43.5-Stunden-Woche? Ernsthaft? Das haben Manager, dann aber mit entsprechendem Gehalt. Ich hoffe, das hast du.
5. Wie hat sich der Kündigungsschutz bei den Mitarbeitern ausgewirkt, die bereits entlassen wurden?
Ob du den Hund mitnehmen kannst, würde ich tatsächlich nicht in die Überlegungen mit einbeziehen. Erstens hoffst du es nur, weißt es aber nicht sicher. Zweitens kann sich sowas auch immer schnell mal ändern. Vergleich die Punkte die du real vergleichen kannst und mach dir eine Plus-Minus-Liste (hast du aber eigentlich schon gemacht). Wenn die Arbeitszeit kürzer ist, muss Hundi ja wenn, dann eh schon weniger alleine bleiben. Pünktlich nach hause gehen können, hat auch einen großen Wert.
Eine Firma, die eine bewährte Mitarbeiterin von zu hause aus arbeiten lässt, weil sie ein kleines Kind hat, ist eine Firma, die bewährte Mitarbeiter zu schätzen weiß. Gut eingearbeitetes Personal ist für ein Unternehmen ein Kapitalwert. Manche Firmen wissen das und behandeln ihre Mitarbeiter dementsprechend - andere nicht.
Und das mit dem häufigen Jobwechseln: auf ein "häufig" hast du ja noch ein bißchen hin, oder? Und besser einmal mehr rechtzeitig gewechselt, als auch nur einen Monat zu lange geblieben.
Nee, also ich weiß echt nicht so recht, warum du überhaupt fragst ...
1. Eine Zeitarbeitsfirma, die in einer Boomphase wie der aktuellen, Leute entlassen muss, hat von haus aus keine Zukunft. Meiner Erfahrung nach ist es eher nur noch eine Frage der Zeit bis du gezwungen bist, dir sowie einen neuen Job zu suchen. Nur dann, stehst du unter Druck.
2. Wegen eines Kollegen bleibt man nicht an einem Arbeitsplatz. Schon gar nicht an einem an dem er offensichtlich der einzige Pluspunkt ist. Andere Vorteile hast du nämlich nicht aufgezählt.
3. Du musst bereits jetzt schon Aufgaben mit machen, die dir nicht liegen. Sowas bringt dich nicht nur nicht weiter, das untergräbt dein Selbstwertgefühl und zwar nachhaltig. Von "Spass am Job" mal ganz zu schweigen. Mit ewig lange unterdrücktem Frust und ramponiertem Selbstwert hast du die allerschlechtesten Aufstiegschancen, ganz egal wo du bist.
Und - wie willst du denn ernsthaft Kunden für eine Firma akquirieren, hinter der du selbst nicht stehen kannst? Überhaupt - einfach eine Mitarbeiterin aus dem Büro rauszuschicken (und sei sie noch so bewährt!), anstatt nur die besten Fachleute mit Akquise zu betrauen - zeigt schon sehr deutlich, wo deine jetzige Firma steht.
4. Du hast eine 43.5-Stunden-Woche? Ernsthaft? Das haben Manager, dann aber mit entsprechendem Gehalt. Ich hoffe, das hast du.
5. Wie hat sich der Kündigungsschutz bei den Mitarbeitern ausgewirkt, die bereits entlassen wurden?
Ob du den Hund mitnehmen kannst, würde ich tatsächlich nicht in die Überlegungen mit einbeziehen. Erstens hoffst du es nur, weißt es aber nicht sicher. Zweitens kann sich sowas auch immer schnell mal ändern. Vergleich die Punkte die du real vergleichen kannst und mach dir eine Plus-Minus-Liste (hast du aber eigentlich schon gemacht). Wenn die Arbeitszeit kürzer ist, muss Hundi ja wenn, dann eh schon weniger alleine bleiben. Pünktlich nach hause gehen können, hat auch einen großen Wert.
Eine Firma, die eine bewährte Mitarbeiterin von zu hause aus arbeiten lässt, weil sie ein kleines Kind hat, ist eine Firma, die bewährte Mitarbeiter zu schätzen weiß. Gut eingearbeitetes Personal ist für ein Unternehmen ein Kapitalwert. Manche Firmen wissen das und behandeln ihre Mitarbeiter dementsprechend - andere nicht.
Und das mit dem häufigen Jobwechseln: auf ein "häufig" hast du ja noch ein bißchen hin, oder? Und besser einmal mehr rechtzeitig gewechselt, als auch nur einen Monat zu lange geblieben.
Nee, also ich weiß echt nicht so recht, warum du überhaupt fragst ...
Zudem mein Freund auch ganz tolle Arbeitszeiten hat - um halb 4 aus dem Haus und oft erst gene 7 oder 8 zurück - und somit auch der Haushalt meist an mir hängen bleibt.
Ab 1.12. bin ich frei und kann die neue Stelle antreten.
