Zweithund zum Sheltie?

Ja, französische Bullis find ich vom Charakter her auch ganz toll und Benji kennt auch welche von klein auf aus der Spielstunde. Mit denen kommt er auch vom Spielen her gut klar. Aber der Gesundheitsaspekt ist wirklich schon gravierend, da muss man echt gut aussortieren.

Das Problem ist, das man da gar nicht groß aussortieren kann.

Der Körperbau an sich bringt einfach viele Probleme mit, egal wie gut der Züchter nun ist - so lange der Hund die kurze Rute und kurze Nase hat, hat er automatisch Einschränkungen - und ohne ist es keine Bluudogge mehr;)

wär was größeres erwünscht, würde ich noch Continental Bulldogge einwerfen

Ja, das ist wohl leider wahr... :( Zu den Continental Bulldoggen: Gibt es da in Deutschland überhaupt Züchter dafür?

Ja, es gibt Züchter in D, man muss eben nur genau gucken, dass man nicht an einen Vermehrer gerät, der auf den Zug aufspringt um schnell ein bisschen Geld zu machen.
Ist halt die Frage, ob der Conti jetzt ein passender Spielpartner für nen Hütehund ist.

Ist halt die Frage, wo die Reise hingehen soll - Hund für dich oder Hund für den Hund?;)
 
  • 28. April 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist halt die Frage, wo die Reise hingehen soll - Hund für dich oder Hund für den Hund?;)

Oder den Freund..........der ja wohl er was "krasses" will. ;)

Der Freund will nichts "Krasses", der Freund will einfach etwas, dass ein bißchen mehr Hund ist.;)
Kann ich übrigens nachvollziehen, denn diese ganzen "Hüter" (und dann auch noch in klein) gehen schon am "männlichem" Bild eines "Kumpelhundes" (mit dem man(n) raufen, abspacken, zusammen an Frau Müllers Rosen pinkeln kann) vorbei.

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass man einen Zweithund vor allem für sich und nicht für den anderen Hund holen sollte - der andere Hund übernimmt ja nicht die zusätzliche Arbeit und Erziehung.;)

Aber da ich der Typ Hundehalter bin, der sowieso einen Hund für einen bestimmten Zweck anschafft und den Hund nicht einfach nur nebenbei laufen lässt, zählt meine Meinung bei der Fragestellung eh nicht - ICH würde den Minibulli z.B. nicht abhaken, allerdings sähe meine Haltung/Erziehung/Managment auch eher wie bei Crabat aus.
 
Der Freund will nichts "Krasses", der Freund will einfach etwas, dass ein bißchen mehr Hund ist.;)
Kann ich übrigens nachvollziehen, denn diese ganzen "Hüter" (und dann auch noch in klein) gehen schon am "männlichem" Bild eines "Kumpelhundes" (mit dem man(n) raufen, abspacken, zusammen an Frau Müllers Rosen pinkeln kann) vorbei.

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass man einen Zweithund vor allem für sich und nicht für den anderen Hund holen sollte - der andere Hund übernimmt ja nicht die zusätzliche Arbeit und Erziehung.;)

Aber da ich der Typ Hundehalter bin, der sowieso einen Hund für einen bestimmten Zweck anschafft und den Hund nicht einfach nur nebenbei laufen lässt, zählt meine Meinung bei der Fragestellung eh nicht - ICH würde den Minibulli z.B. nicht abhaken, allerdings sähe meine Haltung/Erziehung/Managment auch eher wie bei Crabat aus.

:lol:

Ich glaube, mein Männe würde sich auch weigern mit nem Sheltie raus zu gehen:lol:


Ansonsten hängt das vielleicht auch mir der Erfahrung zusammen, die man gemacht hat.
Wir hatten hier ja ne Konstellation, die einfach Kac*e war.
MIR macht es einfach keinen Spaß zwei Hunde zu haben, bei denen ich permanent regulieren und eingreifen muss, damit keiner untergebuttert wird oder der andere zu kurz kommt.
Für mich sollte eine Mehrhundehaltung von sich aus harmonische Voraussetzungen haben, Ärger hab ich doch mit der normalen Erziehung schon genug;)

So sieht für MICH einfach auch keine Hundehaltung aus, in meinen Augen sollte ein zweiter Hund eine Bereicherung für den vorhandenen Hund UND den Menschen sein.
Der vorhandene Hund kann es sich ja nunmal nicht selbst aussuchen - da finde ich ein wenig Rücksichtnahme nicht schlecht...


Deswegen meinte ich ja auch, man muss sich halt überlegen, wo die Reise hingehen soll - ob der neue Hund eine Bereicherung für alle sein soll oder ob und wer da vielleicht Kompromisse eingehen muss.
Ich finde, das müsste man eigentlich herauskriegen BEVOR man überhaupt groß nach anderen Rassen guckt.
Warum sich im Bulldoggenbereich umsehen, wenn man einen Zweithund haben will, der toll mit dem Ersthund harmoniert?
Kann man sich dann auch eher sparen wenn man nen Hütehund hat - harmoniert in meinen Augen nun wirklich arg bedingt - die tun sich vielleicht nicht viel - aber haben auch nicht wirklich viel voneinander...


edit: zum Freund nochmal: ich finde jetzt den Wunsch nach Dobermann oder Rottweiler auch ehrlich gesagt etwas unreflektiert. Zwischen den Rassen liegen doch abgesehen von der Fellfarbe Welten...
 
So, zurück vom SoKa-Run aus Erfurt. Zu meinem Freund erstmal:Der fand natürlich die Dobermänner, Rottweiler und American Bulldogs klasse. Aber das fällt ohne Diskussion sowieso flach. Weder ich noch Benji können mit so großen Hunden etwas anfangen. Das ist klar. Da muss sich der Herr des Hauses fügen :D
Hab auch eine Continental-Bulldogge angetroffen. Das ist aber auch nicht Benjis Kragenweite.
Es waren auch viele Mini-Bullis da. Manche waren da echt sehr klein, hatte ich mir irgendwie ein bissl größer vorgestellt ;) aber wirklich ganz prima Hunde :love:
Ich werde jetzt erstmal die ganzen Eindrücke verdauen und nochmal drüber nachdenken, was ein guter Kompromiss für uns alle wäre. Ach Mensch, ist das schwer....:gruebel:
 
@ Buroni: Wenn das bei Dir so war, dass man ständig aufpassen muss...ok. Aber die Regel ist das nicht, auch bei zwei Hunden nicht die nicht ein Kopp, ein Po sind. ;) Das beschränkt sich idR auf ein paar Wochen/Monate in denen man als Halter die Fronten klären muss und danach sollte klar sein was erwünscht ist und was nicht. Das wird dann zum Selbstläufer. Eine WG.
Hunde leben zusammen, finden sich nett, das wars. ;)

Auch mein anstrengendes Bullibaby hat innerhalb ein paar Wochen gelernt, dass der Wawa nicht bespielt wird. Weder drinnen noch draussen.
Das einzige was man sich dabei "abschminken" muss ist, dass die Hunde ständig aufeinander hocken, sich gegenseitig sauberlecken, Näpfchen tauschen, Haare kämmen und spielen, spielen, "spielen". ;)

EDIT: Ich schreib das ein bißchen spitz, weil es sich so anhört als ob man bei der Kombination Sheltie/MiniBull ständig aufpassen müsste, dass keiner verletzt/geschubst/ gemobbt/usw wird. Das sehe ich nicht so.
Der einzige Punkt ist eigentlich, dass sich die TE entscheiden muss ob die Hunde best Friends werden sollen und alles zusammen machen, oder ob es reicht wenn sie sich akzeptieren und SIE macht was mit den Hunden.
 
Basenji! :love:
Wenn die nicht so winzig (in meinen Augen) wären... Rudeltauglich sind sie, allerdings wohl auch mit einem guten Schuss Jagdtrieb.
 
Mein erster Hund war ein Sheltie-Mix und hatte sehr viele typische Sheltie-Eigenschaften. Als ich ihm im Alter von 14 Jahren Hera, reinrassiger American Pit Bull Terrier, vor die Nase setzte war er sofort verliebt allerdings war das Spielen tatsächlich ein Problem. Er verstand nicht, dass Hera nicht verstand, dass er nicht bespielt werden wollte und schon gar nicht so grob und Hera verstand nicht, dass er nicht verstand, dass das doch sooooo schön ist! :rolleyes:

Bei dem Gedanken, dass ich ihm Nova (Mini Bulli) vor die Nase gesetzt hätte, schüttelt es mich ein bisschen denn der Bulli ist schon um einiges sturer als ein APBT. Ich denke diese Kombi wäre eher was für den Mensch als für den Hund gewesen. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass das funktioniert hätte aber wenn Dein Sheltie gerne spielt, warum nicht?

Ihr müsstet natürlich auch mächtig umdenken, denn einen Sheltie erziehen ist eine andere Liga wie einen Bulli. Auch ich musste mächtig umdenken aber ich habs geschafft, das schaffen andere auch! ;)

Bin mal gespannt ob und für was ihr Euch entscheidet.

Connie
 
@ Buroni: Wenn das bei Dir so war, dass man ständig aufpassen muss...ok. Aber die Regel ist das nicht, auch bei zwei Hunden nicht die nicht ein Kopp, ein Po sind. ;) Das beschränkt sich idR auf ein paar Wochen/Monate in denen man als Halter die Fronten klären muss und danach sollte klar sein was erwünscht ist und was nicht. Das wird dann zum Selbstläufer. Eine WG.
Hunde leben zusammen, finden sich nett, das wars. ;)

Auch mein anstrengendes Bullibaby hat innerhalb ein paar Wochen gelernt, dass der Wawa nicht bespielt wird. Weder drinnen noch draussen.
Das einzige was man sich dabei "abschminken" muss ist, dass die Hunde ständig aufeinander hocken, sich gegenseitig sauberlecken, Näpfchen tauschen, Haare kämmen und spielen, spielen, "spielen". ;)

EDIT: Ich schreib das ein bißchen spitz, weil es sich so anhört als ob man bei der Kombination Sheltie/MiniBull ständig aufpassen müsste, dass keiner verletzt/geschubst/ gemobbt/usw wird. Das sehe ich nicht so.
Der einzige Punkt ist eigentlich, dass sich die TE entscheiden muss ob die Hunde best Friends werden sollen und alles zusammen machen, oder ob es reicht wenn sie sich akzeptieren und SIE macht was mit den Hunden.

Naja, ich hab da eben den Thread mit dem Terror-Welpen im Kopf, bei dem der Halter eben nicht nur kurz mal regulieren musste sondern das schon ein längeres Thema war (und das schon bei einem Welpen, nicht beim Rüpeljunghund)
Und soweit ich mich erinnere, wurde schon gesagt, dass das eben nicht untypisch wäre...

wie gesagt, soll jeder machen, wie er will - MIR wäre das zu riskant, mir einen Welpen zu holen, bei dem bekannt ist, dass die Rasse nicht unbedingt rudeltauglich ist (und der zweite Hund vermutlich hoffnungslos untergebuttert wird im Falle des Falles), das würde dann nämlich (für mich) eine Abgabe bedeuten, wenn ich das Pech habe, so ein Exemplar erwischt zu haben, da bin ich vielleicht zu sensibel um so ein Risiko einzugehen - für mich war das damals wirklich hart Woodie abgeben zu müssen, nachdem wir so lange gekämpft haben:(
 
staffbulls sind um einiges einfacher im handling und lange nicht so stur wie ein bully! :) rudeltauglich sind sie auch (wenn man nicht ein vollständiges weissbrot ist, was sozialisierung angeht :D ).
wenn du was zur rudeltauglichkeit angucken möchtest, dann such mal meine freds im fotobereich des forums (nicht in der galerie). :love:

staffbulls sind einfach ganz grosse klasse!
 
Hi.

Mal ganz allgemein, ich finde den Hinweis von Crabat sehr, sehr wichtig.

Ich praktiziere ja hier seit 1998 Zwei- bzw. Mehrhundehaltung. Sowohl gleicher als auch verschiedener Rassen.

Alle diese Hunde, auch wenn sie sehr unterschiedlich waren und sind, haben gelernt, miteinander auszukommen, sich zu akzeptieren und miteinander vernünftig umzugehen.
Sie mögen sich auch sehr.

ABER: Dieses "Idealbild" dass viele Leute bei Zwei- und Mehrhundehaltung haben, nämlich dass die Hunde dann "best friends" sind und sich ständig lieben, herzen und küssen, miteinander kuscheln, das Körbchen teilen und vor allem, dass sie dann ständig miteinander spielen... das ist von der Wirklichkeit oft ziemlich entfernt.

Ich habe es bisher bei meinen Hunden so erlebt, dass sie sich zwar akzeptieren und auch mögen - aber miteinander spielen... Nö. Weder die beiden Dobis haben miteinander gespielt und Dobi und kleiner Mix auch nur sehr selten.
Jetzt habe ich Hunde, die im Wesen und Charakter sehr sehr ähnlich sind, aber jeder von denen hat ein anderes Spielverhalten, das nicht wirklich kompatibel ist zu meinen anderen Hunden. Das kann man im Vorfeld natürlich nicht wissen. Also: Sie teilen sich den Garten aber sie spielen nicht miteinander. Sie rennen mal zusammen, aber auch das ist eher die Ausnahme.
Sie leben sehr harmonisch zusammen und mögen sich, aber die absolut "große Liebe" zwischen ihnen ist es nicht.

Ich finde das auch ganz OK so, denn so haben die Hunde nicht an ihrem eigenen Rudel genug sondern haben zu mir auch eine enge Beziehung.

Man muss sich wirklich von diesem Idealbild etwas lösen... die Intention für einen Zweithund ist ja oft: "Ich möchte einen Kumpel für meinen Hund, damit er nicht alleine ist, damit er jemanden zum Spielen hat..." und das funktioniert halt meistens nicht so, wie man sich das vorstellt. Und das ist ganz rasseunabhängig.

Gruß
tessa
 
staffbulls sind um einiges einfacher im handling und lange nicht so stur wie ein bully! :) rudeltauglich sind sie auch (wenn man nicht ein vollständiges weissbrot ist, was sozialisierung angeht :D ).
wenn du was zur rudeltauglichkeit angucken möchtest, dann such mal meine freds im fotobereich des forums (nicht in der galerie). :love:

staffbulls sind einfach ganz grosse klasse!

Echt? Mir wurde es letztens genau andersrum erklärt :gruebel:
 
Hi.

Mal ganz allgemein, ich finde den Hinweis von Crabat sehr, sehr wichtig.

Ich praktiziere ja hier seit 1998 Zwei- bzw. Mehrhundehaltung. Sowohl gleicher als auch verschiedener Rassen.

Alle diese Hunde, auch wenn sie sehr unterschiedlich waren und sind, haben gelernt, miteinander auszukommen, sich zu akzeptieren und miteinander vernünftig umzugehen.
Sie mögen sich auch sehr.

ABER: Dieses "Idealbild" dass viele Leute bei Zwei- und Mehrhundehaltung haben, nämlich dass die Hunde dann "best friends" sind und sich ständig lieben, herzen und küssen, miteinander kuscheln, das Körbchen teilen und vor allem, dass sie dann ständig miteinander spielen... das ist von der Wirklichkeit oft ziemlich entfernt.

Ich habe es bisher bei meinen Hunden so erlebt, dass sie sich zwar akzeptieren und auch mögen - aber miteinander spielen... Nö. Weder die beiden Dobis haben miteinander gespielt und Dobi und kleiner Mix auch nur sehr selten.
Jetzt habe ich Hunde, die im Wesen und Charakter sehr sehr ähnlich sind, aber jeder von denen hat ein anderes Spielverhalten, das nicht wirklich kompatibel ist zu meinen anderen Hunden. Das kann man im Vorfeld natürlich nicht wissen. Also: Sie teilen sich den Garten aber sie spielen nicht miteinander. Sie rennen mal zusammen, aber auch das ist eher die Ausnahme.
Sie leben sehr harmonisch zusammen und mögen sich, aber die absolut "große Liebe" zwischen ihnen ist es nicht.

Ich finde das auch ganz OK so, denn so haben die Hunde nicht an ihrem eigenen Rudel genug sondern haben zu mir auch eine enge Beziehung.

Man muss sich wirklich von diesem Idealbild etwas lösen... die Intention für einen Zweithund ist ja oft: "Ich möchte einen Kumpel für meinen Hund, damit er nicht alleine ist, damit er jemanden zum Spielen hat..." und das funktioniert halt meistens nicht so, wie man sich das vorstellt. Und das ist ganz rasseunabhängig.

Gruß
tessa

Danke dir für den Hinweis. In der Tat habe ich wirklich nicht das Bild der sich ableckenden Hunde im Kopf, die überhaupt nicht mehr eine Sekunde ohne einander sein können. Die Realität sieht da ja schon eher anders aus. Und das ist auch okay so für mich. Heißt: Interaktion ja, dauerhaft aneinander kleben eher nein. Ich kann mir da auch echt gut vorstellen, dass es da sonst zu einer schlechteren Bindung mit der menschlichen Bezugsperson kommen könnte, wenn sich die Hunde zu sehr aufeinander konzentrieren. Aber wie immer: KANN, muss aber nicht.
Ich hab jetzt nochmal nachgedacht und denke, dass ich einfach mal einen Praxistest brauche, ob die Hunde generell miteinander können oder ob Benji direkt die Flucht antritt und die weiße Fahne schwenkt ;)
Er hatte gestern zumindest schon mal kurz Kontakt zu einer Mini-Bulli-Dame, die wirklich sehr zierlich war -ausgewachsen - und Benji wesentlich größer als sie war. Sie war auch ganz schüchtern und Benji eher aufdringlich, der kleine Frauenversteher :D Das kann man jetzt überhaupt nicht generalisieren, das ist mir klar, aber ich war doch echt überrascht, das hätte ich doch jetzt eher andersrum vermutet :gruebel:
 
staffbulls sind um einiges einfacher im handling und lange nicht so stur wie ein bully! :) rudeltauglich sind sie auch (wenn man nicht ein vollständiges weissbrot ist, was sozialisierung angeht :D ).
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staffbulls sind einfach ganz grosse klasse!

Echt? Mir wurde es letztens genau andersrum erklärt :gruebel:

wirklich nicht. bullies haben einen echten dickkopf und brauchen gute führung - dagegen sind staffbulls absolute weicheier. :love: :hallo:

hier mal meine hundegruppe die wirklich durchgängig auf- und aneinander kleben. einschliesslich gegenseitiges putzen etc.
so kann es, aber muss es natürlich nicht sein.

@tessa: eine zu schwache bindung mir gegenüber, hab ich jetzt bei keinem meiner hunde gehabt. die mögen sich und sind "a.rsch auf eimer", aber den kontakt zu mir oder peter ziehen sie dem gegenseitigen gekuschel jederzeit vor. :love:

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naja es is eben ein bisschen wie lotterie. die zwei hier passen wie ***** auf eimer. die spielen auch nach drei jahren noch miteinander, wenn beide körperlich können. sind ein team, obwohl beide tatsächlich nur in einer wg leben. kuscheln mag der oppa zusehends mit dem älter werden nich mehr so, aber gepflegt wird sich bei ratschern immer noch gegenseitig. obwohl sich beide nicht annähernd in den rassen ähneln. bei dem super-harmonischen dreierrüdenrudel damals hatten die auch nur gemeinsam, dass es alle jagdhunderasse waren. man kann eben auch glück haben. wenn man nicht sofort einen haben möchte, sondern sich zeit nimmt, mit der richtigen auswahl kanns doch klappen.
 
Dauergekuschel oder Spielen war für mich auch nie eine Bedingung.
Aber ein friedliches Zusammenleben, in dem man nicht groß regulierend eingreifen muss eben.
 
Dauergekuschel oder Spielen war für mich auch nie eine Bedingung.
Aber ein friedliches Zusammenleben, in dem man nicht groß regulierend eingreifen muss eben.

für mich auch nicht! mir war ebenfall eigentlich nur wichtig, dass sie harmonisch miteinander leben können.
alles andere hat sich halt so ergeben und ich finde es extem goldig, aber wäre nicht weniger glücklich, wenn sie nicht so grosse kontaktlieger wären! :hallo:
 
staffbulls sind um einiges einfacher im handling und lange nicht so stur wie ein bully! :) rudeltauglich sind sie auch (wenn man nicht ein vollständiges weissbrot ist, was sozialisierung angeht :D ).
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staffbulls sind einfach ganz grosse klasse!

Echt? Mir wurde es letztens genau andersrum erklärt :gruebel:

wirklich nicht. bullies haben einen echten dickkopf und brauchen gute führung - dagegen sind staffbulls absolute weicheier. :love: :hallo:

hier mal meine hundegruppe die wirklich durchgängig auf- und aneinander kleben. einschliesslich gegenseitiges putzen etc.
so kann es, aber muss es natürlich nicht sein.

@tessa: eine zu schwache bindung mir gegenüber, hab ich jetzt bei keinem meiner hunde gehabt. die mögen sich und sind "a.rsch auf eimer", aber den kontakt zu mir oder peter ziehen sie dem gegenseitigen gekuschel jederzeit vor. :love:

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och, die sind ja echt süß! :love: wirklich eine schöne Raselbande :love:
Eine Staffbull-Hündin hab ich auch gestern getroffen. Das gleiche, wie bei der Mini-Bulli-Dame: Benji körperlich um einiges überlegen, da sie so zierlich war. Ist eher vorsichtig und interessiert mit wackelnder Rute auf Benji zugegangen, schnupper, schnupper, kussi, kussi und Benji war hin und weg :love: kurzum:eine total friedliche Hundebegegnung.
Es gab freilich auch stürmischere Exemplare gestern, aber das waren eher die Rüden. Könnte man jetzt sagen, dass die Hündinnen IM ALLGEMEINEN bei Bullis oder Staffbulls eher etwas ruhiger sind? Oder hab ich gestern nur zwei Ausnahmen getroffen?
 
:love: der kleine Herzensbrecher ist wirklich ein sehr zartes und auch zartbesaitetes Geschöpfchen , die Hälfte unseres Opas der ja auch ein Sheltie ist.

Er fand ja auch das Schokoböhnchen toll, zumindest solange sie ihm den Rücken zu drehte :lol: ansonsten verhielt er sich vorsichtig neutral und suchte im Zweifelsfalle den Schutz bei Frauchen und Herrchen .

Der absolute Favorit vom Schokoböhnchen war ein Minibulli, die beiden versuchten da richtig Gas zu geben, drängeln,schubsen anspringen durchstarten und von vorn :lol: - binnen Sekunden die ganze Palette ohne Aufwärmphase :love::love:

Ich denke zu dem kleine Burschen würde wirklich was nettes schon erwachsenes passen :love:
 
hm... also ruhig sind meine weiber eher nicht. ;) :albern: ist schwierig pauschal zu beantworten.

ich kenne jede menge stb, darunter wilde weiber, ruhigere weiber, wilde kerle und ruhige kerle.

im allgemeinen sind sie eher aufgedrehte hibbelhunde, die zuhause aber durchaus ruhige zeitgenossen sein können (es sei denn es kommt besuch - das finden die meisten absolut toll! :love: )
 
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