Zweithund zum Sheltie?

Crabat · 23. Juni 2014

Also wenn Du keine Regeln hast, wirst Du auch keine Probleme mit denen bekommen. :eg:

Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?

Buroni · 23. Juni 2014

Crabat schrieb:
Also wenn Du keine Regeln hast, wirst Du auch keine Probleme mit denen bekommen.

Naja, ich vermute irgendwie schon... aber Lucky ist wirklich so ein Easy-Going-Hund geworden... vermutlich habe ich hier auch Regeln aber nehme die nicht als solche wahr.
Aber ich weiß eben auch um meine Grenzen - und ein Bulli liegt weit dahinter, denke ich

Crabat · 23. Juni 2014

Jeck - YouTube

:albern:

Cookiegirl · 23. Juni 2014

Mmmhhh ok, klingt ja bis jetzt noch nicht so kompatibel..
Also die MBT´s find ich persönlich echt toll und ich persönlich würde mir so einen Hund auch zutrauen, aber wenn halt schon im Vorfeld solche Bedenken aufkommen, dass Benji daraus kein positives Resultat ziehen könnte.... :verwirrt:

Da muss dann auch mal eine Kopfwäsche her

Hab halt auch schon eher mehr Negatives über Bullis in der Mehrhundhaltung gelesen, da macht man sich schon so seine Gedanken...

Vielleicht sollte ich mich auch mal an einen MBT-Züchter wenden und nachfragen....

Crabat · 23. Juni 2014

Es gibt viele MiniBullis die in Rudeln leben und wo es klappt.
Das Problem ist halt dass sie zum Modehund werden und keine "einfache" Rasse sind. Dementsprechend gibt es sehr viele die dann mit ihrem Modehund nicht zurecht kommen.
Wenn Du Dich ausreichend informierst, die Rasse kennenlernst (und Deinen Hund dabei realistisch einschätzen kannst) und nicht erwartest das Du den Welpen dazuholst und alles klappt gleich wie am Schürchen...dann ist das schon möglich.
Grade bei Leuten die sich im Vorfeld gut informieren und kritisch hinterfragen (auch selbstkritisch), stehen die Chancen doch gut eine richtige Entscheidung zu treffen.

Pauschal zu sagen "die kann man nicht mit anderen Hunden halten" ist nicht richtig. Es gibt Minibullis (nicht nur bei mir!) die mit winzigen Chihuahuas (natürlich auch mit anderen Rassen) zusammenleben. Ohne nennenswerte Probleme.

Pfotenbande · 23. Juni 2014

Ich kenne persönlich nur einen MB und der ist inzwischen mit fast 17 ja schon wirklich gesetzter.

Aber andere Hunde brauchte er nie wirklich zu seinem Glück. Meine TT-Hündin fand er immer toll und hat sich von Anfang an gefreut wenn er sie gesehen hat und sie sich auch über ihn. Allerdings haben sie nie miteinander gespielt. Sie ist kein Hund, der guscht wenn ein anderer Hund sie nur anschaut, allerdings stellt sie auch nicht irgendwie Ansprüche an andere Hunde im Sinne von "du musst das und das machen" oder "spiel jetzt mit mir". Insofern hat es mit den beiden gut funktioniert.

Ich kann mich Crabat bzgl. Bulli-Haltung wirklich anschließen, wer einen Hund möchte der einfach so mitläuft und keine klaren Grenzen von Mensch und Hund aufgezeigt bekommen muss sollte sich wohl keinen Bulli nehmen. Mein Großer ist ja "nur" ein Bulli-Mix und auch Standard und nicht Mini, aber der braucht klare Grenzen, sowohl von Hund als auch Mensch.
Am Anfang hat er meine TT-Maus schwer genervt und sie hätte ihm gerne die Koffer vor die Tür gestellt :lol:

Inzwischen harmoniert es und sie mögen sich wohl auch, allerdings spielen sie nicht miteinander und es gab und gibt ganz klare Richtlinien meinerseits.

Yannik · 23. Juni 2014

Abgesehen von den ganzen Einwänden hier, du hast geschrieben du wolltest eine Hündin dazu holen, was machst du wenn sie heiß wird :verwirrt:

Cookiegirl · 23. Juni 2014

Also Benji hat auch ganz klare Regeln, darauf lege ich schon Wert, dass er mir nicht auf der Nase rumtanzt :musik:

Und dass die Eingewöhnung eine Zeit lang dauert, das ist mir bewusst. Selbst wenn ich einen zweiten Sheltie dazuholen würde, was wahrscheinlich am besten funktionieren würde (ich aber keinen zweiten Sheltie möchte), auch dann würde zumindest erstmal ignoriert.

Cookiegirl · 23. Juni 2014

Yannik schrieb:
Abgesehen von den ganzen Einwänden hier, du hast geschrieben du wolltest eine Hündin dazu holen, was machst du wenn sie heiß wird

Also Hündin war jetzt erstmal die erste Idee - rasseunabhängig. Haltung soll wohl bei unterschiedlich geschlechtlichen Hunden besser klappen als bei gleichgeschlechtlichen. Weiß nicht, ob 2 Rüden jetzt unbedingt besser wären, da hätte ich jetzt mehr Bedenken... Lass mich aber auch gern eines Besseren belehren

Crabat · 23. Juni 2014

Ne, also von zwei Rüden rate ich dann doch ab.

Das geht natürlich auch irgendwie, aber die "Fail- Quote" ist dabei wirklich hoch.
Wenn sie heiss wird, musst Du halt trennen. Ist ja auch kein Hexenwerk.

Cookiegirl · 23. Juni 2014

Das dachte ich mir schon

Man will sich ja nicht noch mehr Probleme schaffen :lol:

Am Samstag bin ich - mal so nebenbei - beim SoKa Run in Erfurt. Ich hoffe, dass ich da auch ein paar Bullis/Mini-Bullis treffe. Mal so für den ersten Eindruck überhaupt - für Benji und mich.

toubab · 23. Juni 2014

ich habe nicht alles gelesen, möchte aber auch noch einen deut im säckchen: >ich würde es nicht machen, auf teufel komm raus< tun.

ich finde die zwei rassen überhaupt nicht zusammen passen.

Bine1976 · 23. Juni 2014

toubab schrieb:
ich habe nicht alles gelesen, möchte aber auch noch einen deut im säckchen: >ich würde es nicht machen, auf teufel komm raus< tun.

ich finde die zwei rassen überhaupt nicht zusammen passen.

Ich habe alles gelesen und schließe mich Lisbeth an. Von meiner Seite auch: passt gar nicht!

Und man sollte da wohl auch ein wenig auf den vorhandenen Hund achten und nicht nur seinen eigenen Wunsch nachgehen.

Meine Lieblingsrasse ist der Bullterrier/Miniatur Bullterrier, aber erstens würde ich mir trotz beruflicher und privater langer Hundeerfahrung keinen Bulli zutrauen und zweitens finde ich, dass 2 Rassen schon physisch, wie charakterlich zusammem passen.

Meine Gedanken......

braunweißnix · 23. Juni 2014

haha wo sind die user mit chi und dogge?

ernsthafterweise soll doch auf den vorhandenen hund geachtet werden, deshalb wird ja kontakt zu mb haltern gesucht....

mhm is der bulli denn so ein hexenwerk, dass man sich den trotz jahrelanger beruflicher und privater erfahrung nicht zutrauen könnte? aber is lustig, meine "traumrasse" trau ich mir auch nicht zu.

Sonnenschein · 23. Juni 2014

braunweißnix schrieb:
mhm is der bulli denn so ein hexenwerk, dass man sich den trotz jahrelanger beruflicher und privater erfahrung nicht zutrauen könnte?

Das hab ich mich auch gefragt.

Gut find ich hier im Fall der Threaderstellerin, dass sie sich frühzeitig informiert und auch den Praxistest soweit möglich sucht.

Letztendlich sind Individuen sowieso unterschiedlich. Soll es eigentlich ein Welpe sein oder ein Tier aus dem Tierschutz?

Crabat · 23. Juni 2014

Finde nicht das der Bulli ein Hexenwerk ist. Mit manchen Dingen muss man einfach umgehen können, aber das muss man ja bei fast jeder Rasse. :kp:

Vielleicht sind es keine klassischen "Anfängerhunde", aber auch das sind viele Rassen nicht. Wenn der "Anfänger" (was die TE genaugenommen ja gar nicht ist) engagiert ist...

Was würde denn "physisch und charakterlich" zu einem Bulli pasen? Auf "Ähnlichkeit" sollte man da mMn nicht achten, zwei Holzköppe können mehr Probleme bereiten als ein Holzkopf in Fleece gewickelt.

*SpanishDream* · 23. Juni 2014

Warum nicht eine reine Rüdenhaltung? Wenn du zB noch einen Sheltiwelpe in 1-2 Jahren dazu nimmst... sollte doch kein Problem sein, wenn deiner ok ist mit Rüden und du einen nicht all zu terroristisch veranlagten Welpen dazu nimmst.

Hier in der Nähe wohnt ein Züchter, der hatte schon bis zu 10 Shelties. Rüden und Hündinnen, alle sehr verträglich und toll.

lektoratte · 23. Juni 2014

Was würde denn "physisch und charakterlich" zu einem Bulli pasen? Auf "Ähnlichkeit" sollte man da mMn nicht achten, zwei Holzköppe können mehr Probleme bereiten als ein Holzkopf in Fleece gewickelt.

Im Zweifelsfall ne coole Socke?

Also, ein Hund, der gelassen in sich ruht und sich trotzdem die Butter nicht vom Brot nehmen lässt?

Naja, keine Ahnung... mangels praktischer Erfahrung.

Wie gesagt: Ich kenne nur einen MBT, der seinen Zweithund bis über die Grenze des für den Erträglichen genervt hat, und einen Sheltie, der sich von einem Kaninchen mobben ließ.

Das zusammen ist definitiv keine gute Kombi... aber vermutlich auch nicht (ganz) der Standard.

toubab · 23. Juni 2014

*SpanishDream* schrieb:
Warum nicht eine reine Rüdenhaltung? Wenn du zB noch einen Sheltiwelpe in 1-2 Jahren dazu nimmst... sollte doch kein Problem sein, wenn deiner ok ist mit Rüden und du einen nicht all zu terroristisch veranlagten Welpen dazu nimmst.

Hier in der Nähe wohnt ein Züchter, der hatte schon bis zu 10 Shelties. Rüden und Hündinnen, alle sehr verträglich und toll.

sie will aber ein minibulli kein sheltie

Crabat · 23. Juni 2014

lektoratte schrieb:
Wie gesagt: Ich kenne nur einen MBT, der seinen Zweithund bis über die Grenze des für den Erträglichen genervt hat, und einen Sheltie, der sich von einem Kaninchen mobben ließ.
Das zusammen ist definitiv keine gute Kombi... aber vermutlich auch nicht (ganz) der Standard.

Zweiteres zumindest ist hoffentlich nicht Standard. Immerhin sind das eigentlich Hütehunde. Ersteres...naja.

Aber der Anspruch sollte ja wohl auch nicht sein, die Hunde einfach ganz allein machen lassen zu können.

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