Also, es sind zwei Rüden (Chi hat früher gedeckt, ist ziemlich selbstbewusst und war früher immer "Chef" über große Hunde, spät kastriert- ohne Verhaltensänderung), der Bulli ist nicht kastriert.
Ich dachte, naja, der Chi ist ja immer Chef gewesen, auch über eine Horde Hovawarte, über meinen Foxterrier, die DSH meiner Freundin...da wird er kein Problem haben ein Bullibaby in Schach zu halten. Ich bin das also ziemlich frei angegangen.
Naja, also zu erst einmal musste ich feststellen, dass die normalen Massregelungen des Chi beim Bullibaby
KEINE Wirkung zeigten. Der drehte sich daran nur hoch und wurde noch frecher und dann steigerte er sich rein und wurde rabiat. Also hab ich eingegriffen und das für den Chi geregelt. Das ging gut.
Als der Bulli dann halbstark wurde, kam es zu normalen Auseinandersetzungen, in denen der Chi natürlich hoffnungslos unterlegen war. Also habe ich sie das nicht austragen lassen (hätte ich einen großen Hund gehabt, hätte ich dem Bulli mal den Pobbes versohlen lassen) , sondern eingegriffen. Das ging auch gut.
Man kann völlig entspannt mit beiden Gassi gehen und der Bullis weiß dass er von MIR Ärger bekommt, wenn der den Chi irgendwie nervt/rempelt/usw. Sie lassen sich komplett in Ruhe. Es wird auch nicht mehr versucht.
Sie sind keine dicken Freunde, akzeptieren MEINE Regeln aber.
Der Bulli ist ziemlich heftig mit Ressourccen ggü (allen) anderen Hunden (da hab ich auch Fehler gemacht), deswegen darf er ohne Aufsicht nicht mit den anderen zusammen bleiben (das hat aber nichts mit dem Chi zu tun).
Allerdings ist und war der Chihuahua NIE verspielt!!!!
Das waren so die ersten Tage, und zwar durchaus non-stop. Daher auch die Genervtheit des Chi. Kamera hab ich am Ende ausgemacht um einzugreifen.
Bullterrierbaby nervt Chihuahua - YouTube
Mit dem was der Bulli auf dem Video zeigt, kann ein verspielter Hund ja durchaus etwas anfangen.