Zweithund: Welcher und woher?

Mal vorausgesetzt, ihr hättet euch entschieden, einem weiteren Hund ein Zuhause zu geben: Wo würdet ihr suchen und was wäre euch wichtig?

Insbesondere für Halter und Liebhaber der Liste 1-Rassen:
Würdet ihr einen Liste 1-Hund auch nehmen, wenn neben den üblichen Erschwernissen eine hohe Kampfhundesteuer hinzukäme und beide Hunde nicht zusammen ausgeführt werden dürften?
Oder würdet ihr zwar der Rasse treu bleiben, aber nur einen sicher „umgeschriebenen“ Hund nehmen, um diese Erschwernisse und Kosten zu vermeiden?
Oder würdet ihr Liste 1-Hunde aufgrund der „gesellschaftlichen Ächtung“ oder sonstiger Probleme generell ausschließen?

Ich konntre da gar nix ankreuzen, weil ich der meinung bin - und so haben wir das auch immer gehändelt - das der Ersthund den Zweithund aussuchen muß.

Ihr wisst ja, welche Rasse es bei mir ist und dafür würde ich (fast) alles in Kauf nehmen, also auch höhere Steuern oder was weiß ich und selbst wenn sie auf Liste 1 kämen, würd' ich mit allen Mitteln kämpfen, um einen zu kriegen.

Mein zweiter Hund sollte möglichst jünger sein als Joey. Naja, das ist vielleicht bissel egoistisch, aber mir ist nicht wohl, wenn beide Hunde gleich alt sind, weil sie dann womöglich kurz hintereinander sterben. Viel älter als Joey, also so 13, 14 Jahre, ginge auch wieder ...

und ganz klar: Notorga oder TH!

Hallo Wolfgang!!!!!1

Wir sind z.Z. auf der Suche nach einer 2. Hündin für unseren dicken. Mir wäre die Rasse relativ egal, naja nicht gerda ne Fußhupe *grins* Aron spielt dafür zu stürmisch, mein Freund will aber auf jeden Fall wieder nen SoKa Staff, Pitti oder Bulli er ist der Meinung die haben es am schwersten und gerade aus dem Grund verdient ein neues zu Hause zu bekomme, womit er natürlich recht hat.

Ich hätte gerne nen schwarzen oder nen Labbi Dobi Rotti Staff oder sonstwas in der Größe.

Original geschrieben von Amaliana
Ich konntre da gar nix ankreuzen, weil ich der meinung bin - und so haben wir das auch immer gehändelt - das der Ersthund den Zweithund aussuchen muß.

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Klar muss die Chemie zwischen Beiden stimmen, aber meist trifft Mensch doch eine Vorauswahl.
Was hilft's, wenn sich dein Hund in 'nen Liste 1 verliebt und du kriegst keine Vermieterzustimmung oder er sucht sich 'nen Hund aus, der keine Treppen steigen darf und du wohnst in der 3. Etage? Und wenn mein Staff 'nen Chihuahua toll fände, na ich weiß nicht .

Mir wäre nur wichtig,daß der Hund sich mit meinem bereits vorhandenen verträgt.Der Zweithund wird definitiv nicht vom Züchter sein.Derzeit bin ich an einer Hündin aus Griechenland dran.Wenn das geregelt ist wird sie einziehen.Sollte es aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen nicht funktionieren wäre mein nächster Weg zu FFF.Ich habe mein Herz irgendwie an die Ausländer verloren.Ich weiß,unsere THs sind auch voll mit Hunden aber trotzdem.Ich suche auch nicht speziell nach einem weiteren Listi,wegen dem finanziellen Aspekt und den Auflagen.Sollte ich mich aber wiedererwarten in einen solchen vergucken,dann wäre auch das für mich kein Hindernis.

Habe die Umfrage punkto "Liste" leider verfälscht, TH oder Notorga., Alter egal, bestimmte Rassen ja, Liste nein weil Bouviers zum Glück nicht drauf sind, habe ich zu spät kapiert, sorry.
Birgit

Der Fall Zweithund ist gottlob noch nicht akut.

Zwei Hunde werde ich auf jeden Fall immer hier haben.

Mehr aber auch nicht. Nicht mehr Hunde als Hände.

Ich würde keinen Hund vom Züchter mehr nehmen.
Es war wunderschön, meinen Dicken (vom Züchter) aufwachsen zu sehen, ihn nach meinen Wünschen und Bedürfnissen optimal zu prägen und zu erziehen. Er ist ein Traumhund!
Und mit ihm habe ich mir meinen Traum "Hund vom Züchter" erfüllt.

Aber inzwischen habe ich genug Erfahrung gesammelt und traue ich mir durchaus zu, auch mit einem älteren, problembehafteten Hund umzugehen, also wird der nächste Hund ein Second-Hand-Hund.

Vermutlich von der Dobermann-Hilfe oder aus dem Tierheim.
Jedenfalls ein älteres Semester (denn die haben kaum Vermittlungschancen) - allzuviel Unterschied sollte nicht zum Ersthund sein. So 1 - 3 Jahre.

Aber auf jeden Fall wieder ein Dobermann. Ich komm von der Rasse nicht los!

Da mein Dicker ja leider nicht mehr eine ganz so lange Lebenserwartung hat mit seiner Krankheit, wird der Fall Zweithund wohl leider so in 2 bis 3 Jahren akut werden. (Ich hoffe natürlich, dass es noch länger dauert).

Dann wäre meine Kurze 6 oder 7.
Dazu würde ich dann jedenfalls einen Rüden nehmen, der 1 - 3 Jahre älter ist, als sie.

Ein bissel passen muss es schon mit dem Alter. Ich halte nix davon, einem Senior einen Jungspund vor die Nase zu setzen oder einem Jungspund einen Senior dazu zu gesellen.

Auf lange Sicht werde ich wohl in weiter Zukunft zwei Dobi-Senioren hier haben. Und wenn einer gehen muss, dann kommt wieder ein Senior.

Alte Hunde sind auf ihre Art genauso wunderbar wie Welpen. Sie haben einen unwahrscheinlich starken Charakter.

Gruß
tessa

Original geschrieben von Amaliana
Ich konntre da gar nix ankreuzen, weil ich der meinung bin - und so haben wir das auch immer gehändelt - das der Ersthund den Zweithund aussuchen muß.

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So wollte ich es auch immer machen. Aber wie heißt es so schön: Erstens kommt es anders und 2. als man denkt. Ich werde immer einen Hund vom Züchter haben, allein wegen meines Hundesports. Dafür habe ich den Rest (momentan 2 aus dem Tierschutz und 2 aus "zweiter Hand") woanders her. Da ist mir die Rasse eigentlich egal. Leider würde ich mir keinen Soka holen, nicht weil mir die Rasse nicht gefällt, allein aus der Tatsache, daß ich immer mindestens 4 Hunde habe. Ein Soka dazwischen würde schon dadurch stören, daß ich mit ihm getrennt von den anderen gehen müßte. Und das schaffe ich zeitlich nicht. Angst vor dem WT oder der Hundesteuer hätte ich dabei nicht. Ich muß gestehen, ich hege eine leichte (aber nur leichte ) Leidenschaft für Schäferhunde. Ich habe zwischenzeitlich 4 Tiere dieser schönen Rasse und einen Westi. Den 4. Schäferhund habe ich seit 8 Tagen: Eine ca. 9jährige, völlig verhunderte und ausgetrocknete Schäferhündin, mit Hd, taub und halbblind. Sie habe ich als meinen Fünfthund aus dem Tierheim, einen Tag, nachdem man sie dort abgegeben hat, herausgeholt. Und trotzdem: Wenn unser DSH, den ich vom Züchter geholt habe, irgendwann einmal über die RBB geht, werde ich mir wieder einen Welpen vom Züchter holen. Ob es dann allerdings noch ein DSH sein wird, ist fraglich.

Schäferwuffi mit Josy, Apoll, Cora, Dusty und Teddy

Bei uns ist es jedenfalls so, wenn man mal schon einen Hund hat, bekommt man durch seine Kontakte immer wieder Angebote (der und der gibt seinen Hund ab, dort ist ein Hund zuviel), - ich kam schon von Arbeit, stand schon ne Rottidame bei uns in der Stube und alle, einschließlich Familie schaute mit treuherzigen Augen.
Wenn es gehen würde, was unsere Wohnung und andere Umstände nicht zulassen, wäre mir das egal woher. Wunschtraum wäre bei uns alles Molosserartige. Egal, ob Liste 1 oder 2, egal ob höhere Steuer oder Auflagen. Einzig, wenn ich nicht um einen Maulkorbzwang drum rum kommen würde, wäre ich am überlegen, ob dann für den Hund nicht eine Vermittlung in eine Gegend besser wäre, wo er keinen tragen muß.

Ich kann da auch nichts mit reinem Gewissen ankreuzen

Ich wollte immer eine Mini-Hündin als Zweithund. Zu Lotti sind wir letztendlich durch Zufall gekommen. Als ich die Fotos von ihr sah und hörte WO sie ist, mußte ich sie da rausholen.

Wäre sie ein Tierheimhund gewesen, hätte ich sie auch genommen. Lotti sehen und Lotti lieben war eins
Ging der ganzen Familie incl. Beckerchen so

Mal vorab:

Es kommt sowieso meistens anders als geplant, wer weiß also, wer eines Tages Bett und Sofa mit mir teilt.

Ich habe aber ziemlich genaue Vorstellungen, wie es sein sollte.

Dusty wird bald 12. Ich hoffe inständig, daß er noch einige Jahre hat, aber sollte er uns eines Tages verlassen, würde ich nach einem Hund suchen, der in der gleichen Situation ist wie er war.

Es sollte ein alter Hund sein, vielleicht ab 10 Jahre, und es soll unbedingt ein Listenhund sein, und zwar ausschließlich aus einem Tierheim oder einer Not-Orga. Ausschlaggebend wäre natürlich, daß dieser Hund sich mit meinen beiden Fußhupen verstehen würde.

Ich habe immer ein furchtbar schlechtes Gefühl, wenn ich über einen "Nachfolgerhund" nachdenke, als ob es ein schlechtes Omen wäre...

Viele Grüße,

Giladu

Moin Wolfgang,

so recht weiß auch ich nicht, was anzukreuzen wäre.

Wenn mein lieber Grantler mal nicht mehr da sein sollte <schnieff>, wird kein Hund mehr dazu kommen, bis mein Wunsch hinsichtlich einer anderen Wohnsituation realisiert worden ist.

Sollte das zwischenzeitlich oder später der Fall geworden sein, wird mindestens ein alter Hund aus dem Tierschutz wieder einen warmen Platz hinter meinem Ofen haben. Welche Rasse oder Mischung das sein wird, ist dabei völlig egal - sofern der neue Hund zu den vorhandenen paßt (und wir zu ihm). Und es wird davon abhängen, welcher Bursche sich zu dem Zeitpunkt in akuter Not befindet.

Sab.
... die am liebsten gar nicht weiter darüber nachdenken möchte....

Moin,


eigentlich wollte ich gar keinen zweithund haben,aber ich kam schneller zu einem als ich guggen konnte ,Spikey war eigentlich weitervermittelt,kam aber nach einem tag schon wieder zurück,und erneut einen zwinger,käfig,ect. aufenhalt wollte ich ich ihm ersparen,drum habe ich ihn dann behalten.

Aber ich denke der nächste(nur der zweithund,der erste wird weiterhin ein husky oder husky-mix sein) hund,wird von einer not-orga sein,egal was für einer,vorausgesetzt er gefällt mir und verträgt sich mit meinem anderem hund!