"zupfen" - Aufmerksamkeit eure Meinung bitte

bones schrieb:
So ein Hals ist schließlich sehr empfindlich gebaut, und selbst, wenn der Hund keine Schmerzreaktion empfindet/zeigt, können trotzdem schnell Schäden entstehen, wenn mechanisch darauf eingewirkt wird. Genau deshalb gibt es Fälle, in denen ich lieber mit Stachel arbeiten würde, weil ich den Hund eben nicht verletzen möchte. (Na, wer zitiert den letzten Absatz und sieht den angeblichen Widerspruch?)
Du solltest deine Diskussionspartner nicht gar so sehr unterschätzen.
Da ich aber weder beim normalen Halsband rucke noch meinem Hund einen Stachler anlege stellt sich diese 'Alternative' für mich nicht.

Den Vergleich Stachler-VPG finde ich übrigens mehr als daneben. Und daß ich das jetzt nicht erkläre liegt daran daß ich dich nicht unterschätze.

Alexis
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Alexis ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zupfen verharmlosen Bones, ich habe erklärt was ein Zupfen ist, scheinbar verwechselst du das mit einem Rucken (wobei ich auch dort schrieb das ich dagegen bin).

Und ich schrieb ebenso das ich genug Leute kenne die mit Stachler arbeiten, also hack ich nicht fröhlich drauf los (find ich ziemlich daneben die Unterstellung). Und ich seh nicht das diese Leute schneller, besser oder effizienter mit ihren Hunden vorrankommen als Leute die diese "Hilfsmittel" nicht benötigen.

Und was deinen letzten Absatz betrifft, ich arbeite ausschließlich mit einem Geschirr...

Und für die Tele befürworter - es gibt Schleppleinen die ziemlich lang sind, meine Hunde dürfen sich eh nicht weiter als 20m von mir entfernen, für weiteren Auslauf gibt es eingezäunte Freilaufgebiete.
 
  • 21. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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@Giladu: Clickern ist ja hier bekannt. Ein wirklich aktiver, verfressener Hund fängt beim Training an zu "spulen", er bietet alles an, was ihm einfällt. Das ist ja auch wunderbar - bei den meisten Hunden. Es gibt aber auch Hunde, die in regelrechte Panik verfallen, wenn der ersehnte Click einfach nicht kommen will. Das ist in meinen Augen psychische Verunsicherung und der Stress in solchen Situationen ist enorm. (bzw. KANN enorm sein - je nach Hund und Ausbildung eben)
Häufiger Nebeneffekt ist auch die eigentlich wundervolle aber gleichzeitig unglückliche Tatsache, dass das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass nichts passiert. Folglich unterliegt der Hund dem Druck, dass er offensichtlich etwas falsch macht, wenn keine Rückmeldung erfolgt. Ich habe beim Clickern Hunde gesehen, die mir echt leid taten, weil sie völlig verunsichert waren, wenn nicht alle Nase lang geclickt wurde. Versteh' mich nicht falsch, Clickern ist eine tolle Sache! Aber auch da bestehen Risiken bei falscher Anwendung, weil eben ein Mensch am anderen Ende sitzt.

@Al: wer ist denn verrückt genug, DICH zu unterschätzen??? :D
Ich hatte ja geschrieben, WENN es mit normalem Halsband nicht geht. Und bevor überhaupt an dem gezupft, geruckt oder wie auch immer wird, kommen viele, viele Alternativen zum Tragen, die angewandt werden können/müssen. Wenn die bei Dir funktionieren ist der Stachel Schwachsinn, da stimme ich sofort zu. Aber ich weiß auch, dass es eben auch Hunde gibt, für die es ein durchaus angemessenes Hilfsmittel ist, und diese Hunde leiden dadurch nicht automatisch, oder haben weniger Spaß an der Arbeit, oder weniger Vertrauen zu ihrem HF.
Wie schon gesagt, in meinen Gruppen ist keiner mit Stachel, auch nicht in der Einzelbetreuung, und auch ich selbst nutze den Stachel nicht. Bei etwa 20-30 Hunden jede Woche ist also hoffentlich zu erkennen, dass ich in fast allen Fällen gegen den Stachel bin, aber eben nicht pauschal.

Gruß
Mareike

Meike schrieb:
Zupfen verharmlosen Bones, ich habe erklärt was ein Zupfen ist, scheinbar verwechselst du das mit einem Rucken (wobei ich auch dort schrieb das ich dagegen bin).
Eben nicht! Das versuche ich doch die ganze Zeit zu erklären! Das, was hier als Zupfen bezeichnet wird, heißt bei mir "Ruck". Das, was offenbar hier als "Ruck" verstanden wird, ist für mich zu riskant am Hals eines Hundes. Wenn ich derart einwirken muss, damit der Hund eine Reaktion zeigt, nehme ich entweder den Stachler oder mache die Leine ab und arbeite so wie mit jedem Junghund auch. Je nach Hund, Situation, Zeitdruck und Problem eben.

Und ich schrieb ebenso das ich genug Leute kenne die mit Stachler arbeiten, also hack ich nicht fröhlich drauf los (find ich ziemlich daneben die Unterstellung).
Ich hatte nicht beabsichtigt, Dir das zu unterstellen und habe es, glaube ich, auch nirgendwo getan. Anscheinend ist meine Formulierung extrem dämlich, schließlich hatte Puppy sich auch schon auf den Fuß getreten gefühlt...Sorry dann.

Und ich seh nicht das diese Leute schneller, besser oder effizienter mit ihren Hunden vorrankommen als Leute die diese "Hilfsmittel" nicht benötigen.
Dann machen sie was falsch, oder die Methode ist bei ihren Hunden sowieso nicht notwendig.

Und für die Tele befürworter - es gibt Schleppleinen die ziemlich lang sind, meine Hunde dürfen sich eh nicht weiter als 20m von mir entfernen, für weiteren Auslauf gibt es eingezäunte Freilaufgebiete.
20 Meter? Das ist mir viiiiiiel zu wenig, das deckt meine Maus ja mit höchstens 6 Sprüngen ab! Neenee, die darf richtig laufen und toben. Umzäunte Hundeausläufe kenne ich hier gar nicht (außer dem Hupla). In Sichtweite bleibt sie von allein, aber auf der weiten Wiese darf sie mit Kumpels logisch auch 50-100m oder noch weiter weg. Ist aber extrem selten, dass sie das überhaupt macht, die bleibt ganz gern in der Nähe.
Zu den langen Schleppleinen: Klar kann ich mit 20m-Leinen arbeiten, aber wenn dies mehrfach gemacht wurde und der Hund genau weiß, wann dieses Ding dran ist (und 20m sind ja noch schwerer als 10), was dann?

Gruß
Mareike
 
Zu den langen Schleppleinen: Klar kann ich mit 20m-Leinen arbeiten, aber wenn dies mehrfach gemacht wurde und der Hund genau weiß, wann dieses Ding dran ist (und 20m sind ja noch schwerer als 10), was dann?

Dann hat der Hund schonmal einen klaren Aktionsradius, an den er sich gewöhnt hat. Der Hund weiss, daß er das Ding dran hat und versucht nicht das x-te mal auszubrechen. Sowas kann man auch ein leben lang am Hund lassen im Zweifelsfall.

Beim Tele 2-3 mal "gezwiebelt" läßt er es jetzt, und in 2 Jahren versucht er wieder auszubrechen- braucht es halt wieder zur Erinnerung.
 
@Wolfgang: Ja, der Stachel soll wehtun. Genauer gesagt er soll aufgrund der negativen Gefühle helfen, ein Verhalten zu ändern. Wenn Du einen sehr sensiblen Hund hast und dieser an der Leine zieht kannst Du diese negativen Gefühle (die zur Abänderung des Verhaltens führen) schon mit einem Blick, einem Wort, einem Zungenschnalzen auslösen. Somit tut diesem sensiblen Hund das Wort genauso weh wie einem anderen Hund ein Ruck, ein Stachelhalsband etc.
Die Sache mit dem Trieb kommt erschwerend hinzu, es gibt zig an und für sich sehr sensible Hunde, die in einer bestimmten Trieblage einfach abschalten. Sei das nun der Mali im VPG, der Husky der sich die Pfoten blutig läuft oder ein Mißbrauchter Hund in der Pit.
Somit kann man resultierend feststellen daß: es führerharte Hunde gibt, bei denen Einwirkungen jeglicher Art (Lob genauso!) immer auf einem höheren Level stattfinden müssen um eine Reaktion auzulösen und daß es führerweiche Hunde gibt, bei denen Einwirkungen nur in bestimmten Situationen angepaßt hoch dosiert erfolgen müssen.
Ich kenne z.B. eine Frau, die einen ausgemusterten Diensthund hält. Eine Seele von Hund, nur tickt er bei anderen Hunden (egal was) derart aus, daß sie keinerlei verbale und physische Gewalt mehr über den Hund hat. Aus diesem Grund geht sie mit einem Tele spazieren. Gebraucht hat sie es erst ein einziges Mal und ich würde mir niemals anmaßen sie deswegen zu verurteilen.
Die Gefahr des Hohldrehens beim Clickergebrauch kann ich übrigens bestätigen.
 
  • 21. Mai 2024
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Ich versuche nicht, mich um eine klare Aussage umherzumogeln, habe nur den Eindruck, dass es bei Euch nicht ankommt oder ich mich extrem dämlich anstelle. bones spricht mir immer sehr schön aus dem Herzen.
Zum Stachler:
Ich denke nicht, dass ein Stachler zwangsläufig weh tun muss. Oftmals reicht es eben, wenn es einfach nur unangenehm ist. Dabei gilt auch bei mir, einen Stachler nur, wenn es, meiner Meinung nach, nicht anders geht.
Zur Schleppleine:
Die habe ich bei meinem jagenden Rüden ja auch durch und er wusste halt, wann sie dran ist und auch das langsame herunterschneiden nach ein paar Monaten hat nüscht geholfen!
Zudem finde ich die Schleppleinenarbeit dort sehr gefährlich, wo auch andere Hunde herumtollen und ich muss meinem Hund das Spielen mit anderen untersagen, weil mit dieser Leine einfach zuviel passieren kann.

gruß nelehi
 
Puppyclip schrieb:
Dann hat der Hund schonmal einen klaren Aktionsradius, an den er sich gewöhnt hat. Der Hund weiss, daß er das Ding dran hat und versucht nicht das x-te mal auszubrechen. Sowas kann man auch ein leben lang am Hund lassen im Zweifelsfall.

Beim Tele 2-3 mal "gezwiebelt" läßt er es jetzt, und in 2 Jahren versucht er wieder auszubrechen- braucht es halt wieder zur Erinnerung.

Das stimmt so nicht, es gibt sehr wohl Hunde, die selbst nach 6 Monaten Schlepp noch so in die Leine preschen, dass sie sich überschlagen und/oder dem Menschen am anderen Ende zu Boden bringen. Das Verletzungsrisiko für beide Seiten ist mir da zu groß. Und lebenslang mit 20m Schlepp? Immer? Im Wald, beim Spielen, beim Schwimmen etc.? Finde ich nicht so prickelnd, für beide Beteiligten...

Dass die Tele-Erfahrung aufgefrischt werden muss, ist auch nicht immer der Fall.
Aber selbst wenn dieser Fall eintritt:
Alle 2 Jahre 2mal Zwiebeln, also ca. 4-5 mal eine Einwirkung anstelle von Leinenzwang mit Verletzungsrisiko - auch da fällt mir eine Abwägung leicht.

So furchtbare Risiken, wie das Tele haben mag, es ändert nichts an den Möglichkeiten eines sinnvollen Einsatzes.
Meine Staffies wären wahrscheinlich lebenslang Psycho-Wracks geworden, wenn man ihnen das angetan hätte. Ich hatte es woanders schon geschrieben: Meine Malinette hat mal an unserem Weidezaun geleckt und alles, was passierte war, dass sie kurz junkte (keine Reaktion im Hinblick auf Ohren, Rute, Körperhaltung etc.) und dann sofort den Zaun beschnüffelte. Folgeschäden: Sie meidet den Draht. Nicht die Wiese, nicht die Pferde/Schafe etc., nur den eigentlichen Draht.
Mein Staffie hatte schon ein paar Tage Probleme das Feld zu betreten, nachdem er nur einmal mit der Schulter an das Teil geriet.

Unterschiedliche Hunde sind unterschiedlich empfindlich und setzen negative Erfahrungen unterschiedlich um, es gibt auch durchaus "harte" Hunde, bei denen ich von sowas abraten würde, weil einfach das Nervenkostüm z.B. nicht geeignet ist.

Meistens laufen solche Diskussionen auf körperliche Schmerzen hinaus, im Endeffekt denke ich aber, dass die psychische Komponente einen viel größeren/ wichtigeren Stellenwert einnimmt. Die Zwangskrüppel, die wir alle wohl leider schon mal gesehen haben, sind deswegen "kaputt", weil ihnen Vertrauen fehlt, Sicherheit, Selbstvertrauen. Das liegt an der für den Hund unverständlichen Situation, dass er Schmerzen erleiden musste, ohne einen Ausweg zu sehen, ohne dass er eine Möglichkeit hatte, etwas dagegen zu tun. Seine "Schulter zum Anlehnen" war unberechenbar, launisch, brutal, völlig unglaubwürdig als "Rudelbeschützer" oder sonstiges. Diesen Effekt kann man auch ohne jegliche Hilfsmittel leicht hervorrufen, auch ohne jegliche Schmerzreize oder negative Einwirkungen.
Die eigentlichen Schmerzen sind nicht wirklich der Kern des Problems, sondern die fehlende Sicherheit des Hundes, das zerbrochene Vertrauen "in die Welt".
Trotz gewisser Schmerzreize kann ein Hund aber durchaus glücklich sein und sich sicher fühlen, und ohne Angst mit dem Partner Mensch arbeiten. Und wenn bei diesem speziellen Hund andere Methoden versagen, dann ist eben Zwang als vorübergehende Krücke das Mittel der Wahl.
Gruß
Mareike
 
Alexis schrieb:
Und wie nennst du dies dann?
Nebenbei kann ich mir gut vorstellen daß es bei einem notorischen Zieher da durchaus mal 'ne Nierenquetschung geben kann.

Alexis
Jedenfalls hat es mir geholfen. Er hat sofort kapiert das ziehen nicht guttut, ohne dass es zu irgendwelchen Rötungen kommen konnte. Später habe ich die Leine benutzt, wenn es zum Beispiel zu einer Austellung ging und es von Hunden nur so wimmelte. Anlegen und sofort benahm er sich sehr korrekt.

Sorry, ich tappe da einfach auf euer Forum rein, dass ich bereits seit einiger Zeit öfter besuche und habe mich nicht mal vorgestellt.

Ich heisse Mia, bin 46 Jahre alt, lebe in der Nähe von Lausanne und habe einen 2jährigen Pit-Bull Namens Booba, der mein ganzes Leben umgekrempelt hat und den ich über alles liebe.

Viele Grüsse an euch alle
Mia
 
Jedenfalls hat es mir geholfen. Er hat sofort kapiert das ziehen nicht guttut, ohne dass es zu irgendwelchen Rötungen kommen konnte. Später habe ich die Leine benutzt, wenn es zum Beispiel zu einer Austellung ging und es von Hunden nur so wimmelte. Anlegen und sofort benahm er sich sehr korrekt.

Ganz schlechte Methode- das ist meine Meinung dazu.
 
@Mia: Herzlich Willkommen! Da haste ja als Einstieg direkt die richtige Diskussion erwischt :D

Gruß
Mareike
 
...auch von mir ein 'Willkommen', Mia.

Deine Methode lehne ich ab. Davon abgesehen daß es Hunde gibt die nicht 'sofort kapieren daß ziehen nicht gut tut' ist mir erstens das Verletzungsrisiko zu groß und zweitens fällt diese Methode für mich schlicht unter 'Starkzwang'.
Mein Hund benimmt sich übrigens auch korrekt wenn es irgendwo viele Hunde gibt. Ohne diese Methode.
Stellst du übrigens selbst aus? Wenn nicht wieso schleppst du also deinen Hund auf Ausstellungen??

Alexis
 
Ich habe da bezüglich "Schmerz zufügen" ne Frage in eine etwas andere Richtung:

Wenn ich als Stachler-Benutzer (ich wie "man"; ich selbst benutze das Ding höchst selten) ja schon ein Tierquäler bin, was ist dann mit den Rettunghunden, die in die Trümmer geschickt werden?
Mein "Hasi" hat sich gerade bei der Trümmersuche schon das ein oder andere Mal den Oberschenkel aufgeschlitzt/gerissen, nen Ballen aufgeschnitten, ist von einem etwas über 2 m hohen Gerät gefallen etc. Solche Verletzungen nehme ich in Kauf; jemand, der nur bei gutem Wetter auf die Wiese geht, tut das nicht.
Meine Hunde jagen auch über Entwässerungsgräben und überschlagen sich ab und an mal. Ich weiß, dass das gefährlich ist, aber ich kann meine Hunde nicht vor allem bewahren, ohne dass sie zu kurz kommen.

@Mia:
Herzlich Willkommen hier.

Gruß nelehi
 
Meiner bisher nicht wirklich ... ich versuch ihn halt auf mich zu lenken - was bisher bei *Hundesicht* schwierig bis aussichtslos war. :( Allerdings scheine ich jetzt das richtige Spielzeug erwischt zu haben - seit ca. ner Woche ignoriert Zeus alle Hunde wenn ich mit nem Quitschspielzeug *Lautgebe* der hat dann nur noch Augen für mich und ich kann ihn aus der *Gefahrenzone* führen. Dann darf er natürlich damit spielen ;) :D

Trotz teilweise stressigen Situationen bin ich aber nie auf die Idee gekommen meinem Süßen über Schmerz zu vermitteln das er nicht jeden Hund anmachen soll.
 
...um Himmels Willen, dass wäre, meiner Meinung nach, auch grund-falsch! Ich hätte viel zu viel Angst, dass mein Hund das auf den "Rivalen" münzt.
Nee, ich habe den Stachel benutzt, als ich meinen Bandscheibenschaden hatte. Bin aber grundsätzlich kein Gegner dieses "Instrumentes", grundsätzlich arbeite ich IMMER mit Spielzeug, Leckerchen, Sprache etc.

nelehi
 
Ich geb ja ehrlich zu das ich mich noch nie ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt habe aber für mich ist Stachler irgendwie mit Schmerz verbunden(rein gefühlsmäßig) . Deshalb stand nie zur Disskusion einen zu benutzen.... Ok seit Mai hab ich nun versucht das Problem mit anderen Methoden zu lösen und war oft ganz schön angenervt. Hier in der Nähe gibt es auch nen Hundeplatz. Da wollte ich mich auch schon anmelden aber als ich hörte mit Stachler bekommen wir das gaanz schnell hin war bei mir der Ofen aus. Vielleicht hätte sich das Problem ja wirklich schon eher *gelöst* aber ob das in Zeus seinem Sinne gewesen wäre - ich glaube nicht.
 
Gerade bei Zeus bin ich mir sicher, dass es sich noch verschärft hätte.
Steht ein Hund in der Leine wenn ein anderer Hund in Sicht kommt und bekommt dann durch den Stachler auch noch einen Schmerz verpasst, wo soll der sittliche Nährwert dieser Übung sein?
 
Siehste ich konnt mirs auch nicht so recht vorstellen . Und dann hab ich mal drüber nachgedacht was die mir da wohl als nächstes vorgeschlagen hätten .....
 
Alexis schrieb:
...auch von mir ein 'Willkommen', Mia.

Danke Alexis.

Davon abgesehen daß es Hunde gibt die nicht 'sofort kapieren daß ziehen nicht gut tut' ist mir erstens das Verletzungsrisiko zu groß und zweitens fällt diese Methode für mich schlicht unter 'Starkzwang'.

Darum geht es ja auch, kein Hund reagiert gleich. Wäre es nicht so gut gegangen hätte ich sofort damit aufgehört. Denn wie du sagst, "Starkzwang" bringt nichts. Und kein Mensch der sein Tier liebt, lässt es zu erzieherischen Mitteln leiden, weder seelisch noch körperlich. Zumindest nicht absichtlich.

Mein Hund benimmt sich übrigens auch korrekt wenn es irgendwo viele Hunde gibt. Ohne diese Methode.

Da hast du ja Glück! Es geht nichts über eine gute Erziehung.

Stellst du übrigens selbst aus? Wenn nicht wieso schleppst du also deinen Hund auf Ausstellungen??

Nein vorstellen tu ich nicht. Jedoch hat Molos übers Jahr verteilt an einigen Ausstellungen oder Tagen der offenen Tür, zum Beispiel Tierheime, einen Stand, an dem wir den Leuten unsere Hunde näher bringen möchten. Ihnen die Angst und Voreingenommenheit nehmen. Da sitzt oder liegt dann meiner ganz brav, ohne Korrekturleine, und lässt sich bestaunen und streicheln.

Gruss
Mia

Sorry, habe da wohl mit dem zitieren was falsch gemacht.

Mia
edit:Zitate eingefügt ;).Alexis
 
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