"zupfen" - Aufmerksamkeit eure Meinung bitte

veilchen

KSG-Youngster™
15 Jahre Mitglied
Hallo leute,

Ja ich zerbrech mir in letzter Zeit den Kopf über folgendes. Ich habe bis jetzt viiele Hunde kennengelernt die nur (!) positiv bestärkt erzogen werden nur (!). Ich weiß dass das hier sehr viele machen und ich zweifel überhaupt nicht das eure Hunde euch super folgen. Die 2 Hunde die ich allerdings kenne sind einfach eine Katastrophe, man kann nichts mit ihnen machen, kein Zug fahren, kein Bus fahren. Die Hunde sind beide eher klein sie haben noch niee schlechte Erfahrungen gemacht, geifern aber auf jeden Hund los, auf alles.

So meine Meinung: Einen Hund nur positiv erziehen mag vielleicht klappen wenn man den Hund von Welpen an hat und er nur eine Bezugsperson hat. Besonders in Familien kommt mir vor gehen die Kinder / Erwachsenen verschieden mit dem Hund um, was ich sagen will ich habe mir jetzt eine Zeit lang das arbeiten angeschaut. Auch positiv, allerdings schaut der Hund ständig in der Gegen herum dann gibt es einen "Zupfer", NUR um die Aufmerksamkeit des Hundes zu erreichen, blickt er zu seinem Halter wird sofort belohnt. Also keine reine negative Erziehung! Was ist wohl schädlicher für einen Hund ? Ständig in der Leine hängen und somit den Kehlkopf gefährden oder mit einem Zupfer die Aufmerksamkeit des Hundes zu erreichen ? Ich sage absichtlich nicht Ruck ! Ich bin ein Mensch der nie einem Hund etwas zu leide tun würde, ich würde nie mit LeinenRUCK arbeiten oder ständigem schreien. Die Hunde die ich in den letzten Tagen kennengelernt habe haben niee einen verängstigten Eindruck gemacht. Ist der Hund brav wird auch belohnt, gespielt es wird viel mit der Stimme gearbeitet.


So nun meine Frage, was haltet ihr davon ? Führt ihr eure Hunde wirklich nur positiv ? Oder was macht ihr an Tagen an denen sie das ziehen gar nicht aufhören ?

jetzt könnt ihr mich schlagen :) veilchen

ps: ich meine auch kein ständiges herumreissen an der Leine.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi veilchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Veilchen,

ich verstehe deine Argumentation, aber lass mich dir eine Gegenfrage stellen: Warum sprichst du den Hund nicht einfach freundlich an?
Ich meine, wenn es nur darum geht, die Aufmerksamkeit zu erlangen, dann sollte doch eine stimmliche Ansprache ausreichen?

Diese ganze Ruckerei, Zupferei zeigt doch eigentlich nur, dass man nicht gewillt ist, seinen Hund anzusprechen. Warum nicht? Ich meine, ich habe meinen Scotty 6 Jahre lang geruckt, angebrüllt, dominiert etc. und was hatte ich davon? Einen Hund, der mich nicht beachtet hat, wenn er von der Leine los war. Warum sollte er auch auf mich achten? Ausser schlechter Stimmung hab ich doch kaum was Gutes rübergebracht.

Mit seinem "biblischen" Alter von fast 8 Jahren ist er dann von heute auf morgen umgestellt worden auf positive Bestärkung, Clicker usw. mit dem Erfolg, dass er heute freudig reagiert wenn ich ihn rufe. Er läuft mir nicht mehr weg, ich brauche ihn nicht alle 10 m zu ermahnen, nicht zu weit aus meinem Einwirkungsbereich zu verschwinden und den ganzen Kram der sonst noch so ablief. Heute reicht ein leises rufen oder pfeifen und er dreht sogar vom Hasen ab, weil er gelernt hat ( bedenke mit fast 8 Jahren ), dass ich was Besseres anzubieten hab als miese Stimmung, wenn er gleich zu mir kommt.

Ist er natürlich 50 oder mehr Meter weg, dann nutzt keine leise Stimme was, ist logisch. Aber dann kommt halt die Rehfiep-Pfeife und schon dreht er um, als hätte man einen Anker in den Boden geworfen.

Das Umstellen auf die andere Art der Erziehung ist absolut unabhängig vom Alter des Hundes.

Liebe Grüße

Dieter
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn der Hund sich "in die Leine legt", kann man auch einfach stur stehenbleiben. Irgendwann dreht er sich dann ja doch um und dann kann man ihn für die Aufmerksamkeit belohnen. Ohne zu zupfen.;)
 
Hallo Veilchen,

also ich zupfe oder rucke, wie auch immer man das auch nennen mag. Meine Hunde werden NICHT misshandelt und natürlich beginne ich mit dem "kleinsten" Mittel nämlich freundlich ansprechen, aber manchmal stieren sie sich einafch die auch aus und dann wird auch gezupft. Natürlich gibt es IMMER ein Lob, ein Leckerchen, ein Spiel als Belohnung, wenn sie etwas gut machen.
Und ich brülle auch! Meine beiden haben beim Spielen einen sehr großen Radius und wenn der wind arg pfeift oder sie sehr laut unterwegs sind, dann muss ich eben brüllen. - Finde ich alles nicht schlimm, meine Hunde auch nicht. Die kommen auch gerne, wenn ich brülle, weil es möglich ist, dass sie dann sogar was Leckeres bekommen, aber ein Lob kommt IMMER.

gruß nelehi
 
Hab mich ja auch schon im Beitrag "Stachelhalsband" erklärt...

Wenn aufmunternde Ansprache und MOs nix nützen, gibts auch schon mal einen Zupfer. Wobei, der Ball oder die Beißwurst eigentlich fast immer ausreichen um Amys volle Aufmerksamkeit zu bekommen - ich zupf z. B. wenn sie sich auf den Platz "schnüffelt".

Zur Fußarbeit zeig ich ihr die Beißwurst und dann gehts immer schön rechtsrum, wenn sie vorprellt eben linksrum... Läuft sie dann schön wird gespielt, wird sie zu triebig gibts nen kurzen Zupfer und sie schaut wieder schön mich an und konzentriert sich, wenn das MO verschwindet.

Im Alltag ist sie meist an der Flexi oder leinenlos - also nix zupf, aber wenn wir auf den Platz gehen und "arbeiten" angesagt ist, tut ein wenig Druck ihrer Arbeitsweise ganz gut, ehe sie sich selbst zu sehr ablenkt.

Bisher war ich auch mehr der "zwanglose ohne-Leinenruck-Vertreter", ich lerne jetzt erst mit verschiedenen Halsbändern und Techniken zu arbeiten oder sehe wie "sinnvoll" Druck gemacht werden kann und bin nicht mehr so abgeneigt.

Wichtig ist das richtige Maß zum richtigen Zeitpunkt (soviel wie nötig - so wenig wie möglich) und die direkt darauffolgende Auflockerung durch eine positive Bestätigung.
 
  • 17. Mai 2024
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Zupfen, Rucken, Stachler, Koralle oder wie man die "Erziehungsmaßnahmen" - "Hilfsmittel" auch nennen mag, finde ich altertümlich und überholt. Stell Dir als erstes die Frage "warum zieht Dein Hund an der Leine?" Kann es sein, dass Du für Deinen Hund uninteressant bist? Kann es sein, dass Du mit Deinem Hund nicht läufst, sondern latzschst? (Der Hund kann sich Deinem normalem Schritt sehr schlecht anpassen) Oder kann es sein, dass Du wie ein Stock gehst? Bewege mal Deine Arme und Dein Körperbeim Laufen, dann wirst Du interessant für Deinen Hund! Und wenn dann noch positive Bestärkung erfolgt, bist Du auf dem richtigem Wege. Halt... eines solltest Du unbedingt noch beachten. Sein Lieblingsspielzeug sollte ab sofort in der Wohnung und im Garten für den Hund TABU sein. Dies nimmst Du nur noch mit wenn ihr spazieren geht!!!!
 
DogsChief schrieb:
Hallo Veilchen,

ich verstehe deine Argumentation, aber lass mich dir eine Gegenfrage stellen: Warum sprichst du den Hund nicht einfach freundlich an?
Ich meine, wenn es nur darum geht, die Aufmerksamkeit zu erlangen, dann sollte doch eine stimmliche Ansprache ausreichen?

Hallo Dieter,

ich verstehe dich schon, aber ich kann dir eines versprechen, ich habe alles versucht wirklich ALLES. Von Clicker über Hundepfeife bis zu ganz leckeren Sachen, Lieblingsspielzeug alles. Sie hat ihren Schädel STÄNDIG wo anders. ich sags dir ich hab in den letzten Wochen eine Krise bekommen. Klar mache ich sie aufmerksam rede mit ihr, und locke sie mit Leckerchen aber manchmal ist es echt zum haare raufen :( Dann geifert sie auf den nächsten Hund hin, wobei der andere auch nicht unschuldig war aber da musste ich sie zurück ziehen, ist mir lieber als eine Rauferei. Sie kommt ja trotzdem gerne, am Platz läuft sie neben mir schaut mich an und freut sich ab, aber dann ist es doch besser am boden schnüffeln. Wobei nur ein Rüttler reicht, ich nehme ja eine ganz lockere Kette da brauchst du nur ein Geräusch machen und sie schaut her dann wird sofort belohnt. Sie hat es aber anscheinend schon super verstanden, sie schaut nicht mehr soviel in der Gegend herum.

@ Puppyclip ich bin schon 2 Stunden an der selben Ecke gestanden hat nicht geklappt okay ich bin sicher zu ungeduldig, aber ich glaube es schadet einem Hund auf Dauer mehr wenn er ständig in der Leine hängt.

Ich hab halt einfach überhaupt kein Gefühl das es meinem Hund dabei schlecht ginge.
Ich übe ja auch ausschlieslich mit spielen und Leckerchen aber manchmal ist sie wirklich stur :(
Klar ist letztes mal haben wir geübt schlangenlinien zwischen anderen Hunden durchzugehen, da mach ich das auch mit Leckerchen und lenk sie ab, nicht das ihr glaubt ich zupfe meinen Hund über den ganzen Platz.

Ich glaub es kommt auf den Hund an.

LG veilchen

bandog schrieb:
Zupfen, Rucken, Stachler, Koralle oder wie man die "Erziehungsmaßnahmen" - "Hilfsmittel" auch nennen mag, finde ich altertümlich und überholt.

Für mich ist zwischen Zupfen und einem richtigen Leinenruck zwischen 2gliedrige Kette NICHT auf Zug gestellt und Koralle und Stachler aber wohl noch ein Unterschied :rolleyes:
 
veilchen schrieb:
Für mich ist zwischen Zupfen und einem richtigen Leinenruck zwischen 2gliedrige Kette NICHT auf Zug gestellt und Koralle und Stachler aber wohl noch ein Unterschied :rolleyes:

Ich sprach auch nicht von zweigliedriger Kette, sondern halt von Stachler und Koralle! Und wenn man manchmal beobachtet wie unbeherzt die HH an der Leine rucken, (wenn es schon sein muß) kann einem das Grausen kommen. Also sollte man oder frau es doch lieber lassen. Es sei denn der Leinenruck wird richtig ausgeführt.

So und jetzt erwarte ich Prügel von allen Seiten. ;)
 
bandog schrieb:
Ich sprach auch nicht von zweigliedriger Kette, sondern halt von Stachler und Koralle! Und wenn man manchmal beobachtet wie unbeherzt die HH an der Leine rucken, (wenn es schon sein muß) kann einem das Grausen kommen. Also sollte man oder frau es doch lieber lassen. Es sei denn der Leinenruck wird richtig ausgeführt.

So und jetzt erwarte ich Prügel von allen Seiten. ;)

Warum ? Du wiedersprichst dir selber ;) Meine Meinung hab ich offen deklariert.

Wie heißt es so schön: Lieber ein Mensch mit Wiedersprüchen als ein Mensch mit Vorurteilen :hallo:

Veilchen
 
Bei mir ist das so: Ich bringe einem Hund immer erst alles über positive Bestärkung bei. Er lernt also schön was, und es macht ihm auch Spaß, das auszuführen. Allerdings kommt bei den meisten Hunden doch garantiert irgendwann der Augenblick, wo sie mal keine Lust haben. Da muss er dann eben mal lernen, dass er Kommandos nicht nur ausführen darf, wenn er will, sondern dass er sie ausführen muss unter allen Umständen. Sage ich also "Fuß", der Hund tut das zunächst, geht dann aber ohne Erlaubnis einfach wieder weg, heißt es entweder "Nein" oder es wird leicht an der Leine geruckelt. Bei einem normalen Halsband natürlich - es soll ihm nicht wehtun und nicht mal sonderlich erschrecken, es soll eher so sein, als würde man ihn anstupsen und sagen "he du, Frauchen spricht mit dir". Der wird dann auch nicht zurückgezerrt oder so, ich ziehe nur seine Aufmerksamkeit wieder auf mich. Macht er dann wieder was er sollte, wird er belohnt. Oft reicht es schon, wenn man das ein einziges mal macht. Kommt natürlich darauf an, wie man von vornherein gearbeitet hat.
 
Was Du als Zupfen bezeichnest ist ein Leinenruck und damit Zwang. Warum das Kind nicht beim Namen nennen? Nur weil dann die New-Age-Bewegung aufschreit? Nö. Du siehst doch, wie diese "Behandlung" auf Deinen Hund wirkt, und wenn er kein Problem damit hat und Du die gewünschte Verhaltensänderung hervorrufst, ist das doch ok!
Zwang ist nichts Schlechtes, solange er überlegt, angepasst und wohldosiert angewandt wird. Und natürlich nur, wenn das erwünschte Verhalten dann auch belohnt wird, schließlich soll der Hund lernen, was richtig ist (pos.Best.).
Dass er lernt, was falsch ist (Korrektur), ist nur ein kleiner Schritt auf diesem Weg...

Gruß
Mareike
 
veilchen schrieb:
Warum ? Du wiedersprichst dir selber ;) Meine Meinung hab ich offen deklariert.

Wie heißt es so schön: Lieber ein Mensch mit Wiedersprüchen als ein Mensch mit Vorurteilen :hallo:

Veilchen

Veilchen, ich wusste Du wirst mich verbal prügeln ;) , aber Du hast es wenigstens vernünftig getan. Nein Spaß bei Seite, natürlich ist antiautoritäre Erziehung bei Hunden genau so verkehrt wie bei Kindern, nur von den meisten HH wird wird diese Erziehung nicht richtig angewendet, deshalb empfehle ich sie einfach zu unterlassen um keinen Schaden anzurichten.
Wiederspruch beseitigt ?
 
bones schrieb:
Was Du als Zupfen bezeichnest ist ein Leinenruck und damit Zwang. Warum das Kind nicht beim Namen nennen? Nur weil dann die New-Age-Bewegung aufschreit? Nö. Du siehst doch, wie diese "Behandlung" auf Deinen Hund wirkt, und wenn er kein Problem damit hat und Du die gewünschte Verhaltensänderung hervorrufst, ist das doch ok!
Zwang ist nichts Schlechtes, solange er überlegt, angepasst und wohldosiert angewandt wird. Und natürlich nur, wenn das erwünschte Verhalten dann auch belohnt wird, schließlich soll der Hund lernen, was richtig ist (pos.Best.).
Dass er lernt, was falsch ist (Korrektur), ist nur ein kleiner Schritt auf diesem Weg...
Gruß
Mareike

Genau das ist auch meine neueste Erkenntnis, nur besser ausgedrückt, als ich es bei meinem Coming out (Stachelhalsbänder...) wahrscheinlich getan habe. Und ehrlich, so ganz ohne einen gewissen Druck, bzw. auch bestehende existentielle und gesellschaftliche Zwänge würde ich selbst auch des Öfteren die mir auferlegte Arbeit mal gerne ignorieren wollen und stattdessen lieber rumlümmeln...
 
Warum sollte man ein Stachelhalsband verwenden? Das tut doch bloß weh. Damit könnte ich gar nicht arbeiten.
Was ich als "Leinenruck" mache, ist wirklich minimal, das würde man kaum sehen, also tatsächlich eher als "Zupfen" zu bezeichnen. Ein "Ruck" ist was anderes. Leder- oder Stoffhalsband. Wenn ich damit nicht den gewünschten Erfolg erziele, breche ich die Aktion erstmal komplett ab und überlege mir, was ich von Anfang an falsch gemacht haben könnte, dass der Hund nicht auf mich hört. Anstatt unüberlegt zu härteren Mitteln zu greifen.
 
Zupfen - Ruck - plötzliches stehenbleiben... was soll das Gerede? Der Effekt ist wichtig, angepaßt auf den Hund. Man kann nicht pauschalisieren daß eines besser ist als das andere.
Wenn man so will bleibe ich auch einfach nur stehen. Und gebe auf die letzten Zentimeter Spannung in die Hände. Das ist wie beim Judo - man nutzt den SChwung und die Kraft des Gegners aus. Und ich bin mir sicher daß mein Stehenbleiben genauso hart ist wie der ach so verteufelte Ruck.

Übrigens halte ich es gerade in Bezug auf Lernpsychologie und Streß für sanfter einen Hund ein paar wenige Male (oft reicht einmal) mit dem bösen Stachel zu zupfen als über Monate hinweg irgendwelche angeblich gewaltfreien Methoden durchzuprobieren.
 
Echtes Durchsetzungsvermögen kann nicht durch mechanische Hilfsmittel ersetzt werden. Genausowenig, wie Lernbereitschaft mittels Schmerz erzwungen werden kann.

Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem New-Age-Zeitalter, sondern von meinem Vater, Jahrgang 1920. Gott hab' ihn selig.

Sab.
 
@Gilette: Dein Beitrag ist Balsam für meine Seele :) . Ich bin mir sicher, dass viele der hier anwesenden "Zwangsgegner" mehr Zwang auf ihre Hunde ausüben als sie überhaupt merken. Ich kann nur hoffen, dass ich falsch liege, und die meisten schlicht mit Hunden arbeiten, die (so wie meine Staffies) absolute "Weicheier" sind, für die Dinge wie Stachel etc. völlig unangemessen wären.

Gruß
Mareike
 
bones schrieb:
Ich bin mir sicher, dass viele der hier anwesenden "Zwangsgegner" mehr Zwang auf ihre Hunde ausüben als sie überhaupt merken.

Danke. Ich war absolute Zwangsgegnerin gebe ich auch zu. Was mir allerdings oft auffällt bei Gruppen Spaziergängen wo die Leute sagen: Also ich erziehe meinen Hund nur positiv. Der Hund hängt in der Leine und genau dieser Halter von dem der vorige Satz stammt macht einen Ruck an die Leine und sagt Schluss jetzt.

nur positiv ? :unsicher:

Ganz Antiautoritär ist genauso falsch wie nur Autoritär die Mischung die ich gefunden habe halte ich nicht für Tierquälerei. Ein Ruck tut keinem Hund etwas, da gehts unter den Hunden selber viel rauher zu.

Auf die Dosis kommt es an. Von wem stammt der Spruch gleich ?

LG veilchen
 
bones schrieb:
Ich bin mir sicher, dass viele der hier anwesenden "Zwangsgegner" mehr Zwang auf ihre Hunde ausüben als sie überhaupt merken.
Zwang übe ich schon aus, wenn ich den Hund an die Leine nehme und somit seinen Aktionsradius beschränke. Diese Art von Zwang hat aber doch wohl eine ganz andere Qualität, als dem Hund mittels Zwangsmitteln wie Stachler, Teletakt & Co. Schmerzen zuzufügen. Also wirf das mal bitte nicht in einen Topf!
 
Wolfgang schrieb:
Zwang übe ich schon aus, wenn ich den Hund an die Leine nehme und somit seinen Aktionsradius beschränke. Diese Art von Zwang hat aber doch wohl eine ganz andere Qualität, als dem Hund mittels Zwangsmitteln wie Stachler, Teletakt & Co. Schmerzen zuzufügen. Also wirf das mal bitte nicht in einen Topf!

Man kann mit allem so oder so arbeiten... Bei Stachel hatte ich früher auch immer irgendwelche Typen vor Augen, die beidhändig mit voller Kraft dem Hund einen dreifachen Ruck versetzen, das er aufschreit und danach erst mal nur am Knie kriecht... Es sind und bleiben Hilfsmittel und es kommt immer darauf an wer wie man damit umgeht. Ruck ist einfach nicht gleich Ruck.
 
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