Wie die Aufmerksamkeit des Hundes auf mich lenken?

Hallo

Lara ist ein sehr aufmerksamer Hund... auf alles was um sie herum passiert. Wenn ich sie rufe bin ich für wenige Sekunden interessant. Dann wird wieder die Umgebung abgescannt.

Fuß klappt in der Wohnung super, draußen nur wenige Sekunden. Leckerlies und Spielzeug (das sie in der Wohnung liebt) sind uninteressant.

Wenn wir lange am gleichen Ort sind (z.B. auf einer Wiese liegen) klappt es recht gut mit dem trainieren und die Aufmerksamkeit auf mich lenken. Sobald wir unterwegs sind wird alles abgescannt. Sie macht dabei keinen ängstlichen oder nervösen Eindruck, eher sehr neugierig.

Wir füttern seit ca. 3 Wochen mit dem Futterdummy um die Bindung zwischen uns zu stärken.

Habt ihr Tipps wie ich ansonst noch mit ihr üben kann, die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken?

Gibt es gute Seminare/Kurse, bei denen es um diese Thema geht? Mir macht es so Spass mit Lara zu üben, aber manchmal ist es echt frustrierend wenn ich mich schon fast zum Clown mache um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen bzw. zu behalten.

Als Hintergrundinfo: Lara ist ein Fundhund und alleine durch Stuttgart geirrt. Eventuell hat sie in der Zeit gelernt die Aufmerksamkeit auf alles zu richten. Sie ist seit anfang Januar bei uns.

Ich freu mich auf Antworten.

Miriam

Vor allem anderen musst du es schaffen, für deinen Hund super wichtig und interessant zu werden.

Wichtig wirst du, wenn dein Hund sich an dir orientieren muss. Weil du dich nicht mehr nach ihr und ihrem Rhythmus und Bedürfnissen richtest, sondern Du es bist, der seinen Weg geht und sie, die sich anpassen muss. Heißt, dass du es aushalten musst, nicht auf sie zu warten, nicht nach ihr zu schauen, ihr nicht nachzulaufen.

Interessant heißt attraktiver als alles andere.
Das schaffst du nur, in dem du dich sehr aktiv durch die Umwelt bewegst.
Du musst es sein, der ihr Wege zeigt, spannende Spaziergänge unternimmt, tolle Entdeckungen macht.

Das heißt zum einen, dass du kreativ werden musst ...
... und zum anderen, dass du ohne aversive methoden verhinderst, dass sie selber -eigenständig- größere Highlights als mit dir erlebt.

Heißt: Schleppleine, Spaziergänge an ständig wechselnden, dir bekannten und und ihr unbekannten Orten, an denen du die Führung und Initiative übernimmst, benutze das Futter, um Suchspiele zu machen, die aber so laufen, dass alles nur über dich erfolgt.

Danke schonmal

Suchspiele werd ich versuchen. Mal sehen, ob die Leckerlies interessant genug sind.

Wenn ich sie frei laufen lasse (mach ich nur an Orten, wo ich kilometerweit sehe), handhabe ich es auch so. Wenn ich sie rufe, und sie kommt bekommt sie ein Leckerlie, Streicheleinheiten,... was auch immer in dem Moment Interessant erscheint. Wenn sie nicht kommt dreh ich mich um und geh weg. Da kommt sie dann recht schnell nach.

Wenn mal wieder ein Mauseloch ihre volle Aufmerksamkeit hat, laufe ich auch weiter. Sie musste uns da schon durchaus 500 m oder mehr nachsprinten. Wobei ich den Eindruck hab, dass sie es nicht mehr so weit kommen lässt, also dass die Distanzen nach und nach kürzer werden. Die Hundetrainerin meinte, dass wir sie von Mauselöchern sofort wegholen sollen. Ich gehe aber davon aus, dass Lara es als Spiel auffassen würde, wenn ich ihr zum Mauseloch nachgehe.

Ist die vorgehensweise in Ordnung oder sollte ich sie eher noch nicht frei lassen, weil sie in dem Moment zu selbständig ist?

Wenn Lara einen bestimmten Weg einschlägt, gehe ich bewusst einen anderen, damit sie sich nach mir richten muss. In den Fällen orientiert sie sich schon recht stark nach uns.

Grüße

JaLu schrieb:

Danke schonmal

Suchspiele werd ich versuchen. Mal sehen, ob die Leckerlies interessant genug sind.

Wenn ich sie frei laufen lasse (mach ich nur an Orten, wo ich kilometerweit sehe), handhabe ich es auch so. Wenn ich sie rufe, und sie kommt bekommt sie ein Leckerlie, Streicheleinheiten,... was auch immer in dem Moment Interessant erscheint. Wenn sie nicht kommt dreh ich mich um und geh weg. Da kommt sie dann recht schnell nach.

Wenn mal wieder ein Mauseloch ihre volle Aufmerksamkeit hat, laufe ich auch weiter. Sie musste uns da schon durchaus 500 m oder mehr nachsprinten. Wobei ich den Eindruck hab, dass sie es nicht mehr so weit kommen lässt, also dass die Distanzen nach und nach kürzer werden. Die Hundetrainerin meinte, dass wir sie von Mauselöchern sofort wegholen sollen. Ich gehe aber davon aus, dass Lara es als Spiel auffassen würde, wenn ich ihr zum Mauseloch nachgehe.

Ist die vorgehensweise in Ordnung oder sollte ich sie eher noch nicht frei lassen, weil sie in dem Moment zu selbständig ist?

Wenn Lara einen bestimmten Weg einschlägt, gehe ich bewusst einen anderen, damit sie sich nach mir richten muss. In den Fällen orientiert sie sich schon recht stark nach uns.

Grüße

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Das klingt doch schon nach einem ganz guten Anfang und völlig anders, als sich zum Clown zu machen für die Aufmerksamkeit des Hundes.

Sagen wir es mal so, sie vergewissert sich, dass wir noch da sind, immer mal wieder kurz. Dafür muss sie aber nur wenige Sekunden nach uns schauen, alles über wenige Sekunden hinaus wird aber schwierig. Wenn ich länger ihre Aufmerksamkeit will muss ich schon einiges anstellen...

Ich weiß, ich brauch mehr Geduld.... Der Erfolg kommt (sehr) langsam aber stetig.

Wobei sie schon einiges gelernt hat, sie konnte ja rein gar nichts als sie zu uns kam.

Also, weiter machen wie bisher zusätzlich noch Suchspiele ausprobieren und mich über meinen tollen Hund freuen!???

Gruß

Was spricht den gegen Suchspiele? und über seinen Hund sich freuen sollte doch dazu gehören

Wiwwelle schrieb:

Was spricht den gegen Suchspiele? und über seinen Hund sich freuen sollte doch dazu gehören

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Ich schrieb doch, dass ich Suchspiele probieren will und dass ich mich über Lara freue. Das war weder ironisch noch sonst irgendwie gemeint, sondern genauso wie es dasteht.
Die Fragezeichen waren auf den Teil, "weitermachen wie bisher" (?) gemünzt (freilassen oder ersmal an der Leine lassen, weil in dem Moment zu selbständig?), falls hier das Missverständnis liegt.

Aber egal, Danke für die Tipps. Es ist schon mal gut zu wissen, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Gruß

Miriam

JaLu schrieb:

Wiwwelle schrieb:

Was spricht den gegen Suchspiele? und über seinen Hund sich freuen sollte doch dazu gehören

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Ich schrieb doch, dass ich Suchspiele probieren will und dass ich mich über Lara freue. Das war weder ironisch noch sonst irgendwie gemeint, sondern genauso wie es dasteht.
Die Fragezeichen waren auf den Teil, "weitermachen wie bisher" (?) gemünzt (freilassen oder ersmal an der Leine lassen, weil in dem Moment zu selbständig?), falls hier das Missverständnis liegt.

Aber egal, Danke für die Tipps. Es ist schon mal gut zu wissen, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Gruß

Miriam

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Eine Schleppleine würde ich schon dran lassen.

Hallo, ich schließ mich mal der Frage an.

Ich geh ja mit meiner Patenhündin 3 mal die woche ca 2 Stunden Gassi (momentan jeden Tag weil ich urlaub hab) hab sie dabei an der Schleppleine. Am anfang hat sie sogar an der Schlepp gezogen aber mittlerweile hab ich ihr das abgewöhnt in dem ich immer mal wieder ein paar Leckerchen fallen gelassen, sie gerufen und suchen gelassen hab.
Das klappt mittlerweile auch ganz gut sie guckt immer mal wieder was ich mache. Wenn sie gar nicht kuckt versteck ich mich, dann sucht sie mich. Aber meistens bin ich eh zu langsam, weil sie immer kuckt.

Mein Problem ist, dass ich ihr z.b. ein paar kleine Tricks beibringen wollte um ihr Köpfchen ein bischen auszulasten. Da ich weiß dass sie unterwegs sowieso überall abgelenkt wird bin ich heute nach dem Gassi mit ihr in den Auslauf gegangen. Ist auch einfacher, ohne Leine und Geschirr und ohne Maulkorb.

Aber ich kann machen was ich will, Leckerchen geben, mich zum Clown machen. Sie passt maximal ne halbe minute auf das auf was ich von ihr will und dann ist sie schon wieder irgendwo am schnüffeln am kucken am rumlaufen. geh ich dann in einen anderen teil des Auslaufs kommt sie mir wieder hinterher gelaufen.
Wenn ich rausgehe hockt sie am Tor bis ich wieder komme dann freut sie sich.

Hatte heute versucht ihr das Pfötchen geben beizubringen. Hab ihr dazu ein Leckerchen gezeigt es in meine Hand gelegt und die Hand geschlossen um sie dazu animieren vielleicht mit der Pfote dranzu gehen, was ich dann bestätigt hätte um das langsam aufzubauen was ich von ihr will. Aber sie schleckt nur zwei dreimal an meiner Hand rum dreht sich rum und geht. Und so ist das bei allem egal was ich versuche aufzubauen.

Was mache ich für einen Fehler? Bzw was kann ich anders machen, damit sie bei der Sache bleibt.?

glg

Hallo Vicky

Meinst Du mit Patenhündin die Coco??

Was für Leckerlies benutzt Du denn?

jop genau das sture terriertier mein ich

so mini mini knöchelchen vom fressnapf. normal mag sie die gerne. ich hab mir extra ganz kleine gesucht, weil ich sonst ärger vom tierpfleger bekomm wenn ich ihr zu viel geb

Meinst du die leckerchen sind vielleicht nicht toll genug für Prinzessin Hört Nix?

Hallo Vicky.

Herr_Chillie schrieb:

Hatte heute versucht ihr das Pfötchen geben beizubringen. Hab ihr dazu ein Leckerchen gezeigt es in meine Hand gelegt und die Hand geschlossen um sie dazu animieren vielleicht mit der Pfote dranzu gehen, was ich dann bestätigt hätte um das langsam aufzubauen was ich von ihr will. Aber sie schleckt nur zwei dreimal an meiner Hand rum dreht sich rum und geht. Und so ist das bei allem egal was ich versuche aufzubauen.

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Auf welche Höhe hast du es ihr denn hingehalten ? Wenn man "Pfoteneinsatz" möchte, sollte man es ziemlich niedrig halten, dann ist die Wahrscheinlicht, das sie die Pfoten einsetzt größer. Einfach mal am Anfang die Faust fast auf den Boden legen. Dann den Pfoteneinsatz ein paar Mal bestätigen und dann langsam die Faust höher bringen.

Mit der Ablenkung ist das draußen schwierig, das Problem kenne ich auch. Ich nehme mal an, das es ein Freilauf ist, in dem sonst noch viele andere Hunde tagsüber sind. Da gibt es natürlich viel zu "lesen". Und wenn du es in ihrem Zwinger probierst ?

LG Nicole

ne die sind nicht lecker genug, gibts in deutschland nicht so tuben mit leberwurstbrotaufstrich?, jedesmal ein halben cm zum ablecken, ist viel leckerderder, als so trocken gebäck.

Ich denke, Du willst zu viel auf einmal.

Ich zumindest nutze die ersten Spaziergänge dazu, den Hund kennenzulernen und der Hund darf mich kennenlernen.
Wichtigstes Gebot für mich dabei ist, alles in Ruhe.
Wir müssen keine Siegprämie für viele gelaufene km erhalten, sondern weniger ist oft mehr.
(Zumindest hier bei uns hat man manchmal den Eindruck, es wird im Akkord ausgeführt und der wirkliche Sozialkontakt zum Hund findet kaum statt.)

2 Stunden sind schon sehr viel, soviel Zeit hatte ich noch nie am Stück für einen TH-Hund.

Vielleicht bist du beim Verstecken nicht zu langsam, sondern der Hund achtet schon auf Dich. Das halte ich für wahrscheinlicher.
Am Tor stehen sie übrigens fast alle, wenn man geht.
(Deshalb ist die Besetzung der Hundeausläufe mit einem Hund, rein und nun amüsiere dich alle, auch nicht gerade das, was ein Hund so braucht.)

Wenn Du sogar nur mit Deiner Patenhündin den Hundeauslauf nutzen kannst, dann mach doch dort was mit Ihr gemeinsam und lass auch dort erst mal die Schleppleine dran. Bring ihr die Grundkommandos bei, wenn sie die noch nicht kann.
Auch das kann dem Hund Spaß machen und Bindung aufbauen. Danach hast du die Möglichkeit, sie zu dir zu rufen und vielleicht erst mal einfache Suchspiele mit ihr gemeinsam zu machen.
Meistens lieben die Hunde es auch, wenn man sich die Zeit nimmt und sich mit ihnen irgendwo hinsetzt. Dabei kann man auch gleich das Berühren des gesamten Körpers, in die Schnauze fassen usw. dem Hund beibringen.
(Wieder nach und nach!)

Alles andere kommt später und man merkt schon, wenn der Hund so weit ist, dass er mehr lernen möchte.

Viel Spaß mit Deinem Patenhund und ein guter Anfang ist doch gemacht.

P.S. Das der Hund nur mich wegen der Leckerchen, die ich verteile mag, das würde ich nicht riskieren.
Wenn er aber wirklich Konzentrationsprobleme hat und Belohnungen noch schneller als üblich gehen müssen, dann sind die Tuben mit Leberwurst für Hunde oder was da noch so gibt, klasse.

matty schrieb:

Ich denke, Du willst zu viel auf einmal.

Ich zumindest nutze die ersten Spaziergänge dazu, den Hund kennenzulernen und der Hund darf mich kennenlernen.
Wichtigstes Gebot für mich dabei ist, alles in Ruhe.
Wir müssen keine Siegprämie für viele gelaufene km erhalten, sondern weniger ist oft mehr.
(Zumindest hier bei uns hat man manchmal den Eindruck, es wird im Akkord ausgeführt und der wirkliche Sozialkontakt zum Hund findet kaum statt.)

2 Stunden sind schon sehr viel, soviel Zeit hatte ich noch nie am Stück für einen TH-Hund.

Vielleicht bist du beim Verstecken nicht zu langsam, sondern der Hund achtet schon auf Dich. Das halte ich für wahrscheinlicher.
Am Tor stehen sie übrigens fast alle, wenn man geht.
(Deshalb ist die Besetzung der Hundeausläufe mit einem Hund, rein und nun amüsiere dich alle, auch nicht gerade das, was ein Hund so braucht.)

Wenn Du sogar nur mit Deiner Patenhündin den Hundeauslauf nutzen kannst, dann mach doch dort was mit Ihr gemeinsam und lass auch dort erst mal die Schleppleine dran. Bring ihr die Grundkommandos bei, wenn sie die noch nicht kann.
Auch das kann dem Hund Spaß machen und Bindung aufbauen. Danach hast du die Möglichkeit, sie zu dir zu rufen und vielleicht erst mal einfache Suchspiele mit ihr gemeinsam zu machen.
Meistens lieben die Hunde es auch, wenn man sich die Zeit nimmt und sich mit ihnen irgendwo hinsetzt. Dabei kann man auch gleich das Berühren des gesamten Körpers, in die Schnauze fassen usw. dem Hund beibringen.
(Wieder nach und nach!)

Alles andere kommt später und man merkt schon, wenn der Hund so weit ist, dass er mehr lernen möchte.

Viel Spaß mit Deinem Patenhund und ein guter Anfang ist doch gemacht.

P.S. Das der Hund nur mich wegen der Leckerchen, die ich verteile mag, das würde ich nicht riskieren.
Wenn er aber wirklich Konzentrationsprobleme hat und Belohnungen noch schneller als üblich gehen müssen, dann sind die Tuben mit Leberwurst für Hunde oder was da noch so gibt, klasse.

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Hallo Matty, ich hab vergessen zu schreiben, dass ich sie schon seit mitte April diesen Jahres "habe" Also die kennenlernphase ist denke ich schon vorrüber.
Die Grundkommandos sitz platz und bleiben hab ich schon viel geübt mit ihr. Momentan feilen wir an der Leinenführigkeit, das ist bei ihr iwie langwieriger als bei ihren Vorgängern. Aber es wird.
Bis auf gelegentliche wenige übungen verlaufen die Spaziergänge meistens im Schlendergang oft auch mit anderen Tierheimhunden zusammen.

Was das draussen iwo hinsetzen mit ihr hingeht, das ist sehr schwierig. ich wollte mir nach ihrer Kastra mal ne Decke mitnehmen, mich in die wiese legen und ein bischen chillen mit ihr, da sie sich ja sowieso schonen sollte. Das Resultat war, dass ich ganz ruhig auf meiner Decke lag und sie nervös auf und ab getigert ist. Soviel zum Thema Ruhe. Sie ist so ein Hibbel das ist echt schrecklich.

Drinnen im Zwinger ist das überhaupt kein Problem. Wenn ich nach dem Gassi nochmal zu ihr in den Zwinger gehe dann haben wir sowas wie ein Ritual. Sie springt auf ihren Platz ich setz mich zu ihr hin, Madamme schmeißt sich auf meinem schoß und dann wird gekuschelt. Wenn ich ihr dazu dann noch was vorsinge dann pennt sie innerhalb fünf minuten tief und fest und macht nicht mal die augen auf wenn die Tür aufgeht oder die anderen Hunde Terror machen

Also an und in die Schnauze, Berühren des ganzen Körpers, Augen zuhalten Küsschen auf die Nase alles überhaupt kein Problem. Heute lag ich - mal zur Abwechslung - mit dem Kopf auf ihrer Flanke anstatt wie immer sie auf meinem Schoß

Da sie grundsätzlich wenige leckerchen von mir bekommt (hauptsächlich weil sie die erste zeit mit geschlossenem Maulkorb ging) glaub ich ist die gefahr sehr gering, dass sie mich nur wegen der Leckerchen mag.

Aber zurück zum Thema, wie gesagt, sie ist sehr hibbelig und sehr leicht abzulenken. Innerhalb des Zwingers hab ich es noch nicht versucht, aber dort sind auch sehr viele ablenkungen vorhanden, vor allem wenn man spricht bellen die anderen Hunde ganz schnell.

@Woolfen: Danke für den Tipp, ich hab es wohl zu hoch gehalten ungefähr auf Schnauzenhöhe. Werd es morgen mal tief versuchen.
Ja es ist ein Freilauf, der riecht natürlich sehr gut. vielleicht versuch ich es auch mal im Zwinger. Oder ich setze mich draussen einfach mal wo hin und bleibe so lange da bis sie ruhig ist. Mal sehen wer sturer ist

Mal sehen ob ich bessere Lekerchen finde. Die Idee mit der Tube find ich gut, danke Toubab.

Ich hoffe nur morgen kommt meine neue Maulschlaufe sonst muss ich wieder mit dem Metalldingens gehen und da is belohnen nich.

was die pfoten geberei betrifft, (ich finde es eine unsinnige übung, aber sei es drum) mann sagt freundlich: pfötchen!
nimmt das pfötchen hoch, und sagt braaaaaaav pfötchen> wurst. der dümmste hund weiss nach ein paar mal was du meinst.

das könnte ich sogar mein phlegmatischen kangal in dreimal beibringen. mache es aber nicht, weil mir dreckige hundepfoten auf meine kleider nicht angenehm sind und vorallem nicht in diese grösse.

Wenn ein Hund nicht aufnahmefähig ist, dann lockt ihn meistens auch nicht das tollste Leckerlie.
Hast Du es mal probiert, dass Du mit ihr auf eine Wiese gehst, Decke mitnehmen, vorher ne halbe Stunde mit ihr laufen und dann setzt Du Dich auf die Wiese.
Dort kann sie im Leinenradius alles kennen lernen und Du schaust Dir in der Zeit die Gegend an.
Irgendwann wird sie alles beschnuppert haben und entspannen.
Dann kannst Du ihr die Zusammenarbeit anbieten
Diese Leckerlietube ist ja ziemlich in, da stehen wohl viele Hunde drauf
Ich dörre meine Leckerlies meistens selbst, dagegen kommt nichts an

Hallo Vicky.

@Woolfen: Danke für den Tipp, ich hab es wohl zu hoch gehalten ungefähr auf Schnauzenhöhe. Werd es morgen mal tief versuchen.
Ja es ist ein Freilauf, der riecht natürlich sehr gut. vielleicht versuch ich es auch mal im Zwinger. Oder ich setze mich draussen einfach mal wo hin und bleibe so lange da bis sie ruhig ist. Mal sehen wer sturer ist

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Na dann bin ich mal gespannt.

was die pfoten geberei betrifft, (ich finde es eine unsinnige übung, aber sei es drum) mann sagt freundlich: pfötchen!
nimmt das pfötchen hoch, und sagt braaaaaaav pfötchen> wurst. der dümmste hund weiss nach ein paar mal was du meinst.

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Och aus diesem Pfötchengeben kann man auch noch "Give Five" "Give Ten" und das "Winken" formen.
Klar, so kann man es einem Hund auch beibringen, doch ich wage zu bezweifeln, das es schneller geht........eher im Gegenteil.
Ich persönlich finde es schöner, wenn der Hund selbst seine "Rübe" etwas anstrengen muß und es ist ja Lernen am Erfolg und das geht recht flott.

LG Nicole

Woolfen schrieb:

Och aus diesem Pfötchengeben kann man auch noch "Give Five" "Give Ten" und das "Winken" formen.
Klar, so kann man es einem Hund auch beibringen, doch ich wage zu bezweifeln, das es schneller geht........eher im Gegenteil.
Ich persönlich finde es schöner, wenn der Hund selbst seine "Rübe" etwas anstrengen muß und es ist ja Lernen am Erfolg und das geht recht flott.

LG Nicole

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ooohhh da ist mir etwas entgangen, ein hund der winkt das sind doch alles abwandlungen vom beschwichtigungs betteln, na ja, meine hunden arbeiten nicht im zirkus....


"give me ten" sieht bei uns so aus:

toubab schrieb:

Woolfen schrieb:

Och aus diesem Pfötchengeben kann man auch noch "Give Five" "Give Ten" und das "Winken" formen.
Klar, so kann man es einem Hund auch beibringen, doch ich wage zu bezweifeln, das es schneller geht........eher im Gegenteil.
Ich persönlich finde es schöner, wenn der Hund selbst seine "Rübe" etwas anstrengen muß und es ist ja Lernen am Erfolg und das geht recht flott.

LG Nicole

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ooohhh da ist mir etwas entgangen, ein hund der winkt das sind doch alles abwandlungen vom beschwichtigungs betteln, na ja, meine hunden arbeiten nicht im zirkus....

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Du, Trickaufbau macht Spass......beiden Seiten.

LG Nicole