Moin,
Deswegen bleibt auch meine Frage nach dem "Tatort" offen.
Das bischen
erscheint mir nach wie vor unglaubwürdig.
Jetzt kapier ich was dieses Foto vom Sand soll - hab mich immer gefragt, was die da zeigen wollen...
Jaja
DAS ist der Ort an dem sich zwei Hunde jenseits der 30kg einen Kampf
auf Leben und Tod geliefert haben bzw einem der Beiden große Fleischstücke rausgerissen wurden..
Ja, so sieht das auch aus, wenn bei uns die Hunde im trockenen Boden toben...
*nickt* oder wenn eines meiner Zwerghühner ein Staubbad nimmt....
Entweder hat da jemand der Inhaberin richtig übel mitgespielt oder sie lügt das sich die Balken biegen...
Die "offizielle Variante" ist seltsam..
achso und eine frage würde mich auch mal intressieren,der dogo canario mix ist ja auch ihr hund,warum hält sie ihre eigenen hunde getrennt? gabs da schon mal was im vorfeld?
Hm, laut einem Kommentar unter einem der Artikel isses sogar genau umgekehrt, da steht die Hunde seien seit Jahren Spielgefährten.
Entweder ist da auch was faul, oder die Beiden waren halt zum Füttern oder so getrennt.
Wer weiß, wer weiß.
DAS wölfe gezielt hunde töten, und fressen ist kein geheimnis, das ist die regel..
Naja.... zwischen "Ist unmöglich" und "ist die Regel" gibts ja nen paar Abstufungen und ich halte "Ist die Regel" für ebenso falsch wie "passiert niemals".
klingt alles erstmal sehr unwahrscheinlich.
Das trifft aber auf
jede der geschilderten Versionen zu.
Mal fernab von DNA-Profilen und fragwürdigen Kampfspuren.
Der Wolf der aus dem Nichts auftaucht, den Hund in einem sehr geringen Zeitfenster tötet und wieder verschwindet ist ebenso unglaubwürdig, wie eine Hündin im Nachbarzwinger, die durch einen Bauzaun hindurch derartige Verletzungen verursacht, denn nur das wäre "möglich", wenn der getötete Hund, wie die Inhaberin sagt allein in seinem Auslauf war.
wenn die pensionsleiterin die wahrheit sagt, erscheint genauso unwahrscheinlich, das die angesprochene hündin als täter in frage kommt
Das ist richtig. Wobei mir kein glaubwürdiges Szenario einfällt, wenn die Inhaberin die Wahrheit sagt.
Dann muss irgendwer Spuren beseitigt haben und da wär ich für meinen Teil dann ganz schnell bei "Illegalen Hundekämpfen" und ähnlichen "Theorien", die eine bescheuerter und unwahrscheinlicher ist als die andere.
KEINER von denen würde JEMALS indizien fälschen, um jägern eins auszuwischen..
Ich glaub das ist nen Punkt, der bei der ganzen Geschichte von
beiden Seiten gewaltig mißverstanden wird:
Es geht nicht darum Jägern, Wolfsgegnern oder Wolfsfreunden "eins auszuwischen" sondern darum ob ein Wolf in umzäunte Tierpensionen einsteigen um da mal eben einen Hund zu zerfleischen.
Die Wahrheitsgemäße Antwort auf diese Frage sollte doch wirklich Vorrang haben vor der Debatte welche "Lobby" hier nun zur Strafe ne Clownsnase tragen muss.
Die Frau hat doch inzwischen zugegeben, dass die gelogen hat
Jain.
Ne glaubhafte Version hat sie nicht erzählt...
Was mich stutzig macht:
Warum hat sie bei den ersten Gesprächen mit der Presse konsequent verschwiegen, dass es einen zweiten, verletzten Hund gibt?
Hätte sie wirklich geglaubt, dass da ein Angreifer von Außen kam, dann wäre die Info, dass es einen getöteten
und einen verletzter Hund gibt doch sinnvoll gewesen.
Die Nichterwähnung der Verletzung der Hündin paßt eher zu der Überlegung die mein Mann getätigt hatte, der nach dem Lesen des ersten Artikels sagte "Mich würd ja interessieren obs in der Pension noch einen verletzten Hund gibt, der als Verursacher in Frage kommt."
Ich hab den Artikel zwar schon an anderer Stelle gepostet, aber mich würde interessieren, in wie weit eine Aussage auch hier zutreffen könnte!
Ich bin davon nicht überzeugt, zumindest nicht bei der Konstellation, dass "Mal nen Hund in den Stammbaum gerät".
"Wolfsmixhunderassen", sind doch für ihre Menschenscheu bekannt und die sind in der Regel deutlich Hund und wachsen unter Menschen auf (meist nutzen die "Züchter" das sogar als Ausrede die Welpen mit 5 oder 6 Wochen zu verscheuern, weil sie angeblich so früh an ihre Menschen gewöhnt werden müssen.
Ich hatte bis vor kurzem einen Wolfsmix und kann Dir garantieren, dass der im Leben nicht in die Nähe von Menschen gegangen wäre, wenn er in einem Wolfsrudel bzw. überhaupt irgendwo ohne stetigen, positiven Kontakt zu Menschen geboren und aufgewachsen wäre.
Der war nur deshalb mit Menschen sehr umgänglich, weil er mit 9 Monaten herkam und sich von meinen beiden Schlittenhunden, die Älter als er waren und seine Vorbilder und von denen er gelernt hat, das Menschen voll toll sind.
2007 ist ein Hund, der auf dem Papier Magnis Vollbruder war (soweit ich weiß sind die Papiere dieser Züchterin geduldig) samt einer Hündin abgehauen, beide kamen wohl aus so dollen Zuchten und wurden so rumgereicht, dass sie vermutlich nie über längeren Zeitraum eine Bezugsperson hatten.
Abgesehen davon, dass ich nicht weiß wie gründlich Karlik und Kiss gesucht wurden gab es meines Wissens nichteinmal mehr Sichtungen.
Die beiden sind entweder umgehend nach ihrer Flucht umgekommen oder haben nie Kontakt zu Menschen aufgenommen.
Schon wenn wir Hunde haben, die von einer verwilderten Hündin ohne Menschenkontakt aufgezogen wurden, suchen diese Tiere i.d.R. keinen Menschenkontakt und können meistens nur mit Lebendfallen gefangen werden.
Aus Gründen des Artenschutzes isses sicher sinnvoll darauf zu achten, dass Wolfsrudel nicht dauernd mit Hunden gemischt werden, aber dass ein "Halbwolf", der ganz normal im Rudel aufwächst weniger Angst vor Menschen hat und dadurch gefährlicher für Nutztiere oder sogar Menschen wird, das halte ich persönlich für unplausibel.
lg
Fraukie