- Paulemaus
Ganz ehrlich:
Mich wundert dabei aber auch immer die Naivität der Beschäftigten.
Im ersten Beispiel hat Dein Bekannter erst mal das Studium gemacht und danach, wenn ich das richtig verstehe, auch noch die Zusatzausbildung.
Somit dürfte er Ende der 20er gewesen sein, als er richtig in den Beruf einsteigen konnte. Dafür mit 2600 Brutto zufrieden zu sein, ist optimistisch. Ihm fehlen ja schon locker 8 Jahre für den Rentenaufbau. Und bei dem Gehalt wird es kaum möglich sein, dass er entsprechend vorsorgt.
Von Deinem anderen Bekannten mit 1.400 Euro netto mag ich gar nicht erst anfangen. Wovon will der im Alter leben?
Meistens ist mit so einer bezahlten Fortbildung auch eine Arbeitsverpflichtung über x-Jahre verbunden (der AG ist ja auch nicht doof)
Alternativ muss er die Fortbildung zumindest anteilig zurückerstatten. Mit dem schnellen Abflug ins Ausland sieht es so eher mau aus.
Deutschland hat im sozialen Bereich halt auch eine Art Kultur, was die Gehälter betrifft. Früher war Sozialarbeit geschichtlich eher Ehrenamt und von den Kirchen organisiert. Da war der Lohn das "Vergelt´s Gott". Irgendwie ist das halt immer noch ein Fakt, der die Löhne in dem Bereich beeinflusst.
Das war schon früher so, als ich fertig studiert hatte, aber die Löhne waren damals trotzdem akzeptabel, was sie heute nicht mehr sind.
Mittlerweile ist es aber völlig dreist, was sich die AG da erlauben.
Ich würde heute ganz sicher keine SP mehr studieren angesichts dessen, was später dabei rum kommt. Sicher ist das sowieso ein Job, der mit einem 8-5 Bürojob nicht vergleichbar ist und eine gewisses Engagement braucht, was z.B. als Bankangestellter nicht so erforderlich ist. Eben weil man mit Menschen arbeitet und nicht mit Maschinen.
Aber mit was die Angestellten heute abgefertigt werden, ist schon mega frech..
Mich wundert dabei aber auch immer die Naivität der Beschäftigten.
Im ersten Beispiel hat Dein Bekannter erst mal das Studium gemacht und danach, wenn ich das richtig verstehe, auch noch die Zusatzausbildung.
Somit dürfte er Ende der 20er gewesen sein, als er richtig in den Beruf einsteigen konnte. Dafür mit 2600 Brutto zufrieden zu sein, ist optimistisch. Ihm fehlen ja schon locker 8 Jahre für den Rentenaufbau. Und bei dem Gehalt wird es kaum möglich sein, dass er entsprechend vorsorgt.
Von Deinem anderen Bekannten mit 1.400 Euro netto mag ich gar nicht erst anfangen. Wovon will der im Alter leben?
Meistens ist mit so einer bezahlten Fortbildung auch eine Arbeitsverpflichtung über x-Jahre verbunden (der AG ist ja auch nicht doof)
Alternativ muss er die Fortbildung zumindest anteilig zurückerstatten. Mit dem schnellen Abflug ins Ausland sieht es so eher mau aus.
Deutschland hat im sozialen Bereich halt auch eine Art Kultur, was die Gehälter betrifft. Früher war Sozialarbeit geschichtlich eher Ehrenamt und von den Kirchen organisiert. Da war der Lohn das "Vergelt´s Gott". Irgendwie ist das halt immer noch ein Fakt, der die Löhne in dem Bereich beeinflusst.
Das war schon früher so, als ich fertig studiert hatte, aber die Löhne waren damals trotzdem akzeptabel, was sie heute nicht mehr sind.
Mittlerweile ist es aber völlig dreist, was sich die AG da erlauben.
Ich würde heute ganz sicher keine SP mehr studieren angesichts dessen, was später dabei rum kommt. Sicher ist das sowieso ein Job, der mit einem 8-5 Bürojob nicht vergleichbar ist und eine gewisses Engagement braucht, was z.B. als Bankangestellter nicht so erforderlich ist. Eben weil man mit Menschen arbeitet und nicht mit Maschinen.
Aber mit was die Angestellten heute abgefertigt werden, ist schon mega frech..