Wie viel Hundesteuer müsst Ihr hinlegen?!?!

Wie Hundesteuer müssi ihr hinlegen?!?!

  • -100

    Stimmen: 210 59,5%
  • 101-200

    Stimmen: 77 21,8%
  • 201-300

    Stimmen: 15 4,2%
  • 301-400

    Stimmen: 9 2,5%
  • 401-500

    Stimmen: 9 2,5%
  • 501-???

    Stimmen: 35 9,9%

  • Umfrageteilnehmer
    353
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
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Ich zahle 30 Euro für jeden Hund egal welcher Rasse. Es gibt hier keinen "Aufschlag" für einen Zweit/Dritt oder sonstwie Hund (was ich auch unverschämt finden würde)
Zusätzlich haben wir noch den Vorteil, dass es keine spezielle Hundehaftpflichversicherung gibt. Egal wieviele Hunde man hat, sie sind in der normalen Privathaftpflicht mitversichert, ebenso wie Katzen.
 
@snowflake - du findest meine Aussage zwar witzig, aber sie war ernst gemeint. Wenn der Bürgermeister meines Örtchens plötzlich meint, ich dürfe für Daisy jetzt 500€ oder mehr blechen, kann ich mir das nicht leisten. Entweder ich finde also ganz schnell eine neue Bleibe in einem Ort mit niedriger oder normaler Steuer oder der Hund müsste weg.

(Natürlich würd ich den Köter nicht abgeben, würde aber zwangsweise bedeuten, dass ich zu meiner Mutter ziehen müsste ...)
 
@BlackCloud Ich habe witzig markiert im Gedenken an die tausende Male, die Neuusern hier mehr oder (meist) weniger freundlich mitgeteilt wurde, wenn man sich einen Hund nicht ohne Wenn und Aber leisten könne, solle man sich keinen zulegen.
Wenn es somit an 600 € im Jahr, also 50 im Monat, scheitert, dann ist deine Hundehaltung verdammt auf Kante genäht.
 
Wenn es somit an 600 € im Jahr, also 50 im Monat, scheitert, dann ist deine Hundehaltung verdammt auf Kante genäht.
Ähhh, meine dann auch. Ich mein da ist ja noch nichts vom Hund bezahlt, das sind erstmal nur 50 € für "nichts", von diesen 50 € legt der Normalhundehalter nach Futter, etc jeden Monat noch was zur Seite...
 
Ähhh, meine dann auch. Ich mein da ist ja noch nichts vom Hund bezahlt, das sind erstmal nur 50 € für "nichts", von diesen 50 € legt der Normalhundehalter nach Futter, etc jeden Monat noch was zur Seite...

Jop. Ich zahle für Abby etwa 40 bis 45 Euro im Monat für Futter, Leckerlis und Co.
Aber 50 Euro im Monat für Steuern. Das tut schon weh.

Weh tut vor allem auch die Ungerechtigkeit. Der "nette" Typ mit seinem Kangal, wegen dem man bestimmte Wege hier nicht mehr gehen kann, weil er sein Vieh frei herum laufen läßt, zahlt genau 2 Euro Steuern im Monat.
 
Okay, wenn ich plötzlich 600 Euro im Jahr mehr pro Hund zahlen müsste, würde mich das nicht umbringen.
Bei zwei Hunden wären das dann 1200 Euro und die würden sich in unserer Urlaubskasse bemerkbar machen.
Das würde mich aber richtig ärgern :)
 
Okay, wenn ich plötzlich 600 Euro im Jahr mehr pro Hund zahlen müsste, würde mich das nicht umbringen.
Bei zwei Hunden wären das dann 1200 Euro und die würden sich in unserer Urlaubskasse bemerkbar machen.
Das würde mich aber richtig ärgern :)

Mich bringt es auch nicht um und mich würde es auch bei zwei Hunden nicht umbringen. Aber nur weil ich das Glück habe gut zu verdienen und obendrein mit einem Mann verheiratet zu sein, der auch gut verdient. Das kann sich sehr schnell ändern und für viele sieht es nunmal anders aus. Was trotzdem nicht bedeutet, dass man sich keinen Hund leisten könnte.

Selbst wenn jemand neben allen Ausgaben für Hund und Co., sogar neben einem kleinen Sparbuch auf das er monatliche Summe X für Krankheitsfälle des Hundes einzahlt, noch 200 Euro im Monat übrig hat - selbst dann tut es weh, wenn davon plötzlich 50 Euro weg sind.

Der Gedanke, dass eigentlich jeder halbwegs normal verdienende Mensch wohl 600 Euro im Jahr übrig haben sollte, stimmt zwar soweit. Aber diese 600 Euro sind im Normalfall ja für etwas gedacht. Für Reperaturen des Autos, für Nebenkosten-Nachzahlungen, für den Tierarzt, für Urlaub, für eigene kleine Wünsche. Da tut es je nach Gehalt mehr oder weniger dolle weh, wenn plötzlich der Staat ankommt und sagt "Bitte zahlen sie 600 Euro, weil wir ihre Hunderasse doof finden.".
 
Der Gedanke, dass eigentlich jeder halbwegs normal verdienende Mensch wohl 600 Euro im Jahr übrig haben sollte, stimmt zwar soweit. Aber diese 600 Euro sind im Normalfall ja für etwas gedacht.
Das ist der Punkt. Man denkt "naja, 600 €/50 € im Monat" kann man ja noch abzweigen. Ja klar, aber idR fehlen die dann irgendwo, selbst bei einem Gutverdiener. Und, wenn man davon ausgeht dass viele hier im Forum mehrere Hunde haben, ganz gleich welcher Rasse...muss auch klar sein, dass man DANN in der Rassewahl nochmal ganz anders eingeschränkt wird.
Ich glaube nicht dass eine Hundehaltung auf Kante genäht ist, wenn einen eine Steuererhörung auf 600€ pro Hund in Schwierigkeiten bringt. Das wären bei @snowflake 3 Hunden dann 1800€/150 € im Monat. Für nichts...verbrannt, in den Kamin geworfen. Und dann kann man anfangen die Köter zu füttern, zum TA zu gehen, eine neue Hundebox zu kaufen, Versicherungen...
 
Ich find es ehrlich gesagt, gar nicht so zum Aufregen wenn ein Hund xx kostet und der zweite und dritte dann xx mehr.

Bei uns kostet der erste 78 und der zweite dann 156.

Allerdings wirds dann halt bei Listenhunden bei 600 Euro und für den zweiten Hund dann 1200 und für den dritten dann auch 1200, schon arg brutal.

So läufts zum Beispiel in der Nachbar Gemeinde.

Und auch wenn uns das nicht umbringen würde, würde ich es nicht ein sehen der Gemeinde für bsp 3 Hunde 3000 Euro im Jahr nach zu werfen.

Da würde es mir dann ums Prinzip gehen und es gäbe keinen dritten Listenhund.
 
Meerbusch:
Die Steuer beträgt jährlich, wenn von einem Hundehalter oder von mehreren Personen gemeinsam
a) nur ein Hund gehalten wird 96,00 €

b) zwei Hunde gehalten werden 125,00 € je Hund

c) drei oder mehr Hunde gehalten werden 150,00 € je Hund.

Abweichend hiervon beträgt die Steuer jährlich für das Halten gefährlicher Hunde oder Hunde bestimmter Rassen, wenn

a) nur ein Hund gehalten wird 600,00 €

b) zwei und mehr solcher Hunde gehalten werden 900,00 € je Hund.
 
:rolleyes: wenn ich noch in BW, genauer Leonberg wohnen würde, gäbe es definitiv keine Rosi!

Mal abgesehen von der hohen Hundesteuer (wo es aber bei jedem Dritthund schon richtig teuer war), die irgendwie auch regelmäßig erhöht wurde, müsste ich ja auch alle Extragenehmigungen - pro bestimmte Gebiete einen Freilauf erkaufen - bezahlen. Ja und die Wesenstests.
Ich finde auch das ist verbranntes Geld und Schikane.
Für Zwei war es noch machbar und ja ärgerlich.
Und klar hätte ich das Geld gut anderswie gebrauchen können.

Aber abgesehen wollte ich auch nicht in einem BL mit dauerhafter Leinenpflicht für meine Hunde leben (abgesehen von den erkauften Gebieten rund um den Wohnort), jedenfalls nicht mit Dreien.

Jetzt ist es schon schön diese Freiheit und Hundesteuer 50 € pro Hund :)
Sind aber auch die einzigen Lisenhunde hier und klar mag ich nicht daran denken, dass vielleicht irgendein Schlaumeier da ran will :wtf:
Dafür mussten die Mädels aber auch nochmal, den nicht gerade billigen Wesenstest (im Vergleich zu BW) für BY machen.

Und klar, wenn mal wieder ein freundlicher Mensch die Gesetzte ändern würde - Auflagen, Steuert ect ect - müsste ich hier weg und das wäre ein echtes Problem :(
 
Das man sich den Freilauf erkaufen muss, ist für mich immer noch der größte Witz.
Entweder muss man doch davon ausgehen, dass von einer Rasse ein Risiko ausgeht (der Gesetzgeber, nicht ich), dann gehört er überall an die Leine.
Oder man sagt nach dem wesenstest, dass kein besonderes Risiko zu erwarten ist, dann gehört er behandelt wie jeder andere Hund auch.
Das ist doch reine Geldmacherei und für mich im Moment noch ein klares Argument gegen Bulli :(
 
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