Wechsel zw. Wohnungs- u. Zwingerhaltung

Ich verstehe euch ja alle!! Und ich akzeptiere auch eure Meinung zu diesem zugegebenermaßen heiklen Thema. Dennoch möchte ich vermeiden den süßen Kerl abzugeben! Das müsst ihr doch auch verstehen, oder nicht? Wenn sich eure berufliche, zeitliche oder wie auch immer Situation ändern würde, würdet ihr euch auch schwer tun euren Liebling abzugeben und erst mal nach anderen Lösungsmöglichkeiten suchen oder etwa nicht? Ich bin mir durchaus bewusst das unsere Hundehaltung nicht zufriedenstellend ist und da geb ich euch auch recht! Ich hab auch nicht erwartet das mir nach dem Mund geredet wird, nur bin ich etwas enttäuscht über (größtenteils) so wenig Verständnis für meine Situation *schnief* Es klingt zwiespältig wenn ich sage: ich möchte für den Hund nur das beste...ich weiß... aber abgeben wie gesagt möchte ich ihn nicht, dafür ist ermir zu sehr ans Herz gewachsen und bereichert mein/unser Leben ungemein-der kleine Kasperkopf! Ich hoffe ihr könnt das verstehen!

Mephi ist (das sollen jetzt keine weiteren "Ausreden" sein) übrigens nur 4 Tage die Woche über den besagten Zeitraum alleine...4 Tage zuviel, das ist mir auch klar. Und er kann sich auch draußen in seinem Freilauf lösen, die Umgebung beobachten, in der Sonne liegen usw. also er ist nicht in einem Kasten eingesperrt. Das wird hier alles so dramatisch dargestellt?? Vielleicht empfinde ich es nicht so...weil ich evtl. wirklich zu wenig einsichtig bin...aber dann nur weil ich so an ihm hänge und ihn nicht weggeben will :(

@Darla: Da er nur ein Mix ist, hat er ein ziemlich dichtes Fell (die Oma war ein Berner Sennenhund) und er hält sich auch gerne draußen auf, jedenfalls hab ich das Gefühlt, weil er auch bei niedrigen Temp. gerne draußen spielt und läuft.

@all: Natürlich versuche ich die Situation zu ändern, das kann ich schonmal vorab sagen. Evtl. ziehen wir doch wieder um (muss ich mal besprechen) oder ich suche einen Hundesitter bzw. rede nochmal mit dem Vermieter. Ich weiß auch nicht was der für einen Schuss hat: Abends ja und morgens nein, er hat wahrscheinlich nur Angst um seine neue Wohnung...?! Bei meinen Eltern kann er auch nicht bleiben (arbeiten auch beide Schicht) und meine Großeltern die meinen Malteser beaufsichtigen, können Mephi körperlich nicht bändigen und das möchte ich ihnen in ihrem hohen Alter auch nicht zumuten, außerdem hat meine Oma Angst vor großen Hunden (ist leider so).

Trotzdem Danke an alle die Ihre Meinung geschrieben haben, ich bin doch etwas durchgerüttelt aber gelobe Besserung!
 
  • 28. April 2024
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Hi GreenApple ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum suchst du dir nicht ne andere Wohnung???? Du hast nicht mal den Versuch unternommen, du nimmst alles so hin und ich sehe nicht mal ansatzweise einen Versuch etwas zu ändern.
 
@Darla: Da er nur ein Mix ist, hat er ein ziemlich dichtes Fell (die Oma war ein Berner Sennenhund) und er hält sich auch gerne draußen auf, jedenfalls hab ich das Gefühlt, weil er auch bei niedrigen Temp. gerne draußen spielt und läuft.

Ich glaube jeder Hund ist gerne draußen (oder zumindestens die meisten Hunde), aber spielen bzw laufen kann ich mir bei 9qm echt nicht vorstellen. Ein Hundesitter wäre ja eine gute Alternative (kommt ja auch immer auf den Geldbeutel an), aber somit wäre er nicht die ganze Zeit an den Zwinger gebunden und bekäme auch körperliche und geistige Auslastung. Mag ja sein, dass ich ein "Duracell-Häschen" habe, aber unter 4 Stunden Auslauf/Beschäftigung am Tag geht hier garnichts. Wenn sie das nicht bekommt, dann ist sie sehr nervös und hibbelig. Wenn ich mal deine Äußerungen zusammen zähle: "mir bricht es das Herz", "ich habe ein schlechtes Gewissen","Ganz zu schweigen von dem zermarternden Wissen, dass ein Dobi ein sehr Menschenbezogener Hund ist und den Kontakt zu seinen Bezugspersonen (wie bei allen Hunden übrigens) dringend braucht und auch sucht!", ist keine Einzige dabei, die positv für den Hund ist außer "aber abgeben wie gesagt möchte ich ihn nicht, dafür ist ermir zu sehr ans Herz gewachsen und bereichert mein/unser Leben ungemein-der kleine Kasperkopf". Wie bereichert IHR denn das Leben des Hundes? Schon mal an IHN gedacht?
 
Bin ich zu blond...oder widersprichst du dir nicht selbst???


Wir haben Mephisto von den Eltern meines Freundes übernommen, denen er zugelaufen ist (es weiß bis heute keiner wo der kleine Kerl damals hergekommen ist)


- Da er nur ein Mix ist, hat er ein ziemlich dichtes Fell (die Oma war ein Berner Sennenhund)

Keiner weiss, wo er her kam...der Hund war nicht gewollt...sondern ist zugelaufen...aber die Oma ist bekannt???
Und im Profil sogar beide Elterntiere eures unbekannten Fundhundes??? (Mama reinrassiger Dobi, Papa Schnauzer...)

***

Und wo nu genau dein Malteser ist, ist auch nicht ganz sicher?
Und somit habt ihr eigentlich ZWEI Hunde, nehmt aber ne Wohnung, wo GAR KEINER erlaubt ist?
Is mir zu hoch...

... mein Malteser-Mix (:cool: lebt bei meinen Eltern im Haus mit eingezäuntem Garten und kann rein und raus wann er will. ...

Bei meinen Eltern kann er auch nicht bleiben (arbeiten auch beide Schicht) und meine Großeltern die meinen Malteser beaufsichtigen,...
 
@ Kimsky:

Das kennt man doch schon - es wird eine Geschichte erzählt und wenn man merkt, man bekommt nicht den erwarteten Zuspruch, werden eben die einen oder anderen Details geändert. Nur dumm, wenn dies in einem Forum passiert und dann noch in einem Thema - hat man sich wohl etwas vergaloppiert, wie? :unsicher:

Dem Hund ist damit aber noch lange nicht geholfen und so wie ich das leider sehe, wird sie da auch nichts ändern. Denn wenn man etwas hätte ändern wollen, hätte man dies schon getan und nicht für sich den einfachsten Weg gewählt.
 
Immerhin hat sie ja gesagt, sie reden nochmal übers umziehen.

Versuch doch mal einen Kompromiß mit Deinem Vermieter:

Am Wochenende bzw ein paar Tage Urlaub nehmen und den Hund tagsüber in die Wohnung holen. Und dann für kurze und dann immer längere Abschnitte allein lassen.

Und dann mal sehen, wie er sich verhält. Ob er jault, kratz, zerstört oder einfach selig auf dem Sofa liegt...

Wenn letzteres, lässt der Vermieter vielleicht mit sich reden.
 
Ich vermiete selbst eine Wohnung in Hessen. Bei mir sind Hunde kein Problem, aber der Hund muss eine gültige Haftpflicht haben und es wird vor Einzug und nach Auszug ein gemeinsame Rundgang gemacht und evtl. Schäden dokumentiert. Ggf. von der Kaution abgezogen. - Ich sehe da nicht das Problem, was manch andere Vemieter sehen. Es wird doch eine Kaution hinterlegt und evtl. Schäden kann man ggf. auch über besagte Haftpflicht abrechnen. Natürlich rede ich hier von einer normalen Hundehaltung und nicht 60 Hunde auf 60 qm.

Dem Vermieter evtl. diese Variante vorschlagen? Normalerweise muss man ja nur miteinander reden...
 
Ohne jetzt was zu beschönigen, da shaben eh schon genug andere getan hier, kann ich mir durchaus vorstellen dass es nicht immer so leicht ist seine Wohnung oder den Arbeitsplatz zu wechseln.
Um die ursprüngliche Frage zu beantworten: Ich denke wenn der Hund in der Nacht dann bei euch wäre, dann wäre das auf jeden Fall mal eine deutliche Verbesserung für ihn, unabhängig wie ihr dann weitermacht.
Aber ich würde ernsthaft überlegen ob ihr euch den wirklich behalten wollt. Meinen ersten Hund habe ich genau aus dem Grund abgegeben bevor ich ihn zu lange hatte und wir uns zu sehr aneinander gewöhnt hatten. Ich wusste zwar dass es keine gute Idee war, aber ich habe mich halt beschwatzen lassen ihn zu nehmen. Die Entscheidung ihn abzugeben ist mir auch nicht gerade leicht gefallen, aber die Alternative wäre gewesen ihn ca. 9 Stunden am Tag (eher mehr je nach Arbeit) alleine in einer 30qm Wohnung zu lassen. Vielleicht hätte er sich ja daran gewöhnt. Er ist dann zu einem Rentner gekommen. Da hat er vielleicht nicht so wild rumtoben können aber im Endeeffekt war es trotzdem besser. Ihn da immer alleine zu lassen, das hätte ich ihm auch nicht unbedingt antun wollen.
 
Ich sehe da nicht das Problem, was manch andere Vemieter sehen.

Ich weiss ja nicht was Vermieter glauben was der Hund in einer Wohnung so alles runiert. Das liegt ja auch nicht gerade im Interesse des Besitzers. Ich glaube die meisten Vermieter wollen keine Hunde aus dem gleichen Grund warum sie oft genug auch keine Kinder wollen (eher noch Hunde). Weil die Lärm machen (können), weil sich vielleicht andere Mieter bedroht fühlen oder Angst haben und weil vielleicht sonst Hundehaufen im Hof oder Garten liegen usw..

Mit anderen Worten: Sie befürchten zusätzliche Scherereien.
 
Die Aufklärung der zahlreichen Ungereimtheiten würde mich nun allerdings auch brennend interessieren. :unsicher:

Gibt es nicht schon genug Tiere/Hunde in wirklichen Notlagen!?

Sollten die geschilderten Umstände tatsächlich stimmen: GreenApple, merkst Du denn gar nicht, daß sich Dein bedauernswerter Hund bereits selbst in einer wirklichen Notlage befindet...? :(
 
Ich vermiete selbst eine Wohnung in Hessen. Bei mir sind Hunde kein Problem, aber der Hund muss eine gültige Haftpflicht haben ... Es wird doch eine Kaution hinterlegt und evtl. Schäden kann man ggf. auch über besagte Haftpflicht abrechnen.

Hattest du schon mal so einen Haftpflichtfall?
Als mein Hund nämlich mal in einer Mietwohnung einen Schaden angerichtet hatte, musste ich mir von der Versicherung sagen lassen, dass die gemietete Wohnung versicherungstechnisch als eigene Sache gilt und somit Haftpflicht nicht greift.

Oder sollte das eine Besonderheit dieser Versicherungsgesellschaft gewesen sein?
 
ich möchte gar nicht viel sagen ... wie kann man einem tier so etwas antun ... dann besser nicht anstatt solch haltung :hö: ... entweder ich leben MIT meinen tieren und suche mir dann auch wohnraum in dem ich ohne weiteres mit ihnen zusammen leben kann oder ich lass es bleiben ... alles andre is für mich wie ein goldfisch im saftglas ... hauptsache man kann ihn anschauen :unsicher:
 
@ Snowflake:

Ich hatte - Gott sei Dank - noch keinen Versicherungsfall. Ich lasse mi trotzdem die Versicherung zeigen - alleine, um den guten Willen der Leute zu testen. Verstehtst Du, was ich meine? Evtl. Schäden werden ohnehin über die Kaution abgerechnet.
 
@ Snowflake:

Ich hatte - Gott sei Dank - noch keinen Versicherungsfall. Ich lasse mi trotzdem die Versicherung zeigen - alleine, um den guten Willen der Leute zu testen. Verstehtst Du, was ich meine? Evtl. Schäden werden ohnehin über die Kaution abgerechnet.

Huhu.

Also zum einen hab ich ne Haftpflicht, die Mietsachschäden zusätzlich mit abdeckt. Das hat meinen Vermieter schon etwas beruhigt...Zweitens sieht es mein Vermieter genauso wie du: Im Mietvertrag steht eh, dass bei Auszug renoviert wird und von mir verursachte Schäden auch von mir zu tragen sind...Das Recht ist also auf seiner Seite!;)

Zum Thema möchte ich sagen, dass ich es ( Sorry für diese Beschreibung) schon fast egoistisch finde den Hund unter diesen Umständen zu behalten, weil er EUCH so gut tut!:( Dem Hund gehts dabei aber sicher nicht gut!!!:sauer:

Es gibt da einen Spruch, dessen genauer Wortlaut mir entfallen ist( also nur sinngemäß:( Man soll die eigene Hundehaltung nicht daran messen wie viel schlechter es dem Tier gehen könnte, sondern daran wieviel besser es ihm gehen könnte!
Den halte ich hier für angebracht!

Ich hoffe, ihr überdenkt das ganze noch einmal im Sinne des Hundes!:(
 
So - nun kommt auch noch mal mein Senf zum Thema.

Ich gehe mal von deinem ersten Post aus, GreenApple, weil ich im Moment keine Lust habe, die Widersprüche aufzudröseln (und mir auch für die Bewertung der Situation erstmal egal ist, woher ihr den Hund nun habt, bei wem er zuerst gewohnt hat usw.)

Du schreibst als erstes:

Mein Freund und ich sind beide berufstätig, deshalb ist der Hund tagsüber im Zwinger inkl. einer ca. 9 m² großen Freilauffläche draußen untergebracht.

Hmmh. Ich habe selbst einen Dobi. 9 qm ist die Größe meines Gästezimmers. Das als "Freilauf" zu bezeichnen, halte ich für unzutreffend. Es ist ein Aufenthaltsraum im Freien. Vielleicht mit einem Balkon für uns Menschen zu vergleichen.

Immerhin ist es draußen. Wenn ihr den ganzen Tag weg seid, kann der Hund sich lösen. Er hat (vielleicht) mehr Abwechslung als in einer Wohnung eingesperrt. Als Tagesaufenthalt nicht optimal (zu klein!), aber je nach Hund u.U. zu verantworten.

Nun schreibst du aber weiter:

Was haltet ihr von einem zeitweiligen Wechsel zwischen Wohnungs- und Zwingerhaltung? Genauer: ich würde ihn gerne abends und quasi über Nacht mit zu uns in die Wohnung nehmen, damit er wenigstens die Zeit bis zum Arbeitsantritt noch mit uns verbringen kann.

Und damit stellt sich mir die Frage: Wann in aller Welt kommt dieser arme Hund überhaupt JEMALS aus dem Zwinger?
Tagsüber ist er drin, weil ihr arbeitet. Nachts ist er drin, weil er nicht in die Wohnung darf. Abends ist er drin, weil er nicht in die Wohnung darf.
In anderen Worten (da ich nicht davon ausgehe, dass ihr eure GESAMTE Freizeit zwischen Arbeit und schlafen gehen außerhalb der Wohnung verbringt) liest sich das, was du dort geschrieben hast, für mich so, als käme der Hund nur DANN aus dem Zwinger, wenn ihr mit ihm spazieren oder zum Sport geht. Nur dann. Nie sonst.

Den Rest der Zeit verbringt er in einem Gästezimmer mit Balkon. Auf dem auch noch das Klo steht.

Es hat dir hier jemand vorgeworfen, egoistisch zu sein. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber ganz offenbar bis du (das meine ich jetzt ganz sachlich - ich stelle es fest. Ohne Anklage) überhaupt nicht in der Lage, dich in deinen Hund hineinzuversetzen. Du schreibst über den menschenbezogenen Dobermann und dein schlechtes Gewissen (immerhin), und dann stellst du wegen der Zwingerhaltung die Frage, ob der Hund ein Problem mit dem FELL bekommen könnte... ist das wirklich deine einzige Sorge?

Ich schreibe dir jetzt, was für mich der Hauptunterschied zwischen der jetzigen Lösung und der ist, die du beschreibst. Du musst mir nicht zustimmen. Du musst es nicht so machen. Aber denk mal drüber nach.

Im MOMENT sitzt dein Hund nach deiner Beschreibung 80% seiner Lebenszeit im Zwinger. Er bekommt ausreichend Bewegung und hoffentlich gutes Futter und hat feste Bezugspersonen. Das ist aber das EINZIGE, was ihn von einem Tierheimhund unterscheidet.
Käme er nachmittags mit in die Wohnung, hätte dort seinen Schlafplatz und ginge morgens an 4 Tagen die Woche in seinen Zwinger, wenn ihr außer Haus seit - dann wären 9 qm immer noch verdammt klein, aber Mephi, den du so gern hast - der würde MIT EUCH leben. Er hätte Familienanschluss, wäre ein Teil eures "Rudels", und der Zwinger wäre eine begrenzte Unterbrechung dieses Rudeldaseins.
(Auch da wäre ein Hundesitter eventuell die bessere Lösung.)
Ich würde nicht eine Sekunde drüber nachdenken, ob das dem FELL des Hundes schadet. Notfalls kriegt er im Winter halt nen Mantel an, wenn ihr keine andere Lösung findet (oder der Vermieter lässt sich irgendwann doch erweichen, dass er tagsüber drin sein darf. Oder ihr vergrößert den Zwinger).
Ich finde eher, das ist das MINDESTE, was du im Moment für Mephi tun kannst, und also solltest du es unbedingt machen. Ob ihr dann längerfristig doch noch umzieht oder wwi, könnt ihr ja immer noch überlegen. Aber bis dahin tu ihm wenigstens diesen Gefallen.

Meine Meinung!

LG, Lektoratte
 
Hattest du schon mal so einen Haftpflichtfall?
Als mein Hund nämlich mal in einer Mietwohnung einen Schaden angerichtet hatte, musste ich mir von der Versicherung sagen lassen, dass die gemietete Wohnung versicherungstechnisch als eigene Sache gilt und somit Haftpflicht nicht greift.

Oder sollte das eine Besonderheit dieser Versicherungsgesellschaft gewesen sein?

Stimmt - so ist das bei meiner Versicherung auch. Alles, was Cali in MEINER Wohnung kaputt macht, fällt nicht in den Versicherungsschutz. Würde er beim Nachbarn etwas zerstören, zahlt die Versicherung.

Wir dürfen hier im Haus auch keine Hunde halten. Sind alles Eigentumswohnungen und in KEINER Wohnung, ausser in meiner (*hähä*) dürfen Hunde gehalten werden. Ich hab eine Sondergenehmigung von meinem Vermieter. Cali kläfft nicht und macht auch nix kaputt, er bleibt brav allein auf der Couch, wenn ich arbeiten bin (arbeite nur 30 Std.-Woche) und die Nachbarn berichten nur Positives. Sollte Cali etwas kaputtmachen (was er wirklich noch nie getan hat), habe ich mit meinem Vermieter die Vereinbarung getroffen, dass wir das über die Kaution abrechnen, bzw. sollte diese nicht ausreichen, ich das eben bezahle.

Mich würde mal interessieren, ob Dein Mephisto wenigstens eine beheizte Hundehütte draussen hat??? Das wäre meiner Meinung nach das Mindeste. Täglich im Winter in der Kälte zu sitzen ist für einen Hund (auch wenn er Unterwolle hat) definitiv nicht gesund.

Deinen Vermieter verstehe ich nicht - ob Hund nun drinnen oder draussen bellt, macht doch keinerlei Unterschied. WENN er etwas kaputtmachen sollte, müsst sowieso IHR dafür haften - kann ihm also auch egal sein grundsätzlich. Die 9qm "Auslauf" sind eindeutig zu wenig.

Im Sommer draussen zu sein, ist ja vielleicht gar nicht mal schlecht für den Hund, solange er ausreichend Schattenplätze, genügend Wasser und Auslauf hat. Aber hast Du Dir mal Gedanken drüber gemacht, dass es genug "Kranke" gibt, denen Hunde ein Dorn im Auge sind? Die einfach mal ein Stückchen vergiftetes Fleisch durch den Zwinger werfen? Oder den Hund vielleicht klauen??? Der Zwinger scheint ja für jeden zugänglich zu sein, da kein Zaun ums Grundstück ist.

Ehrlich, ich hätte keine ruhige Minute in der Arbeit.

Einerseits sagst Du, Du hängst an dem Tier - andererseits tust Du dem armen Kerl sowas an. Verstehe ich nicht, sorry.
 
Danke für alle Infos, Meinungen, Vorwürfe...kurz für alle Beiträge. Ich hab mir hierzu alles gründlich durch den Kopf gehen lassen und versuche meinem Hund ein artgerechteres Leben zu ermöglichen! Der Vermieter hat sich einsichtig gezeigt, auch weil wir eine gültige Haftplicht für Mephi besitzen. Der Hund wird nun vorsichtig an die Wohnung gewöhnt und der Garten großräumig eingezäunt.

Zum Thema Herkunft möchte ich noch sagen: Bei uns im Dorf gibt es ein paar Hunde die sehen ganz genauso aus wie unser Mephi. Deren Mutter ist eben ein Dobi und der Papa ein Schnauzer-Mix und dessen Mama ein Berner-Sennenhund. Deshalb gehe ich mal stark davon aus, dass dort dasselbe Erbgut drin steckt! Sind natürlich alles nur Vermutungen und basieren auf Vergleichen. Natürlich habe ich damals nachgefragt ob der kleine Kerl evtl. den Leuten entlaufen ist, aber die haben nur abgewimmelt und gesagt das sie keine Welpen in diesem Zeitraum hatten. Kurz danach sind sie weggezogen. Ein paar Ihrer Hunde leben allerdings noch bei uns im Ort mit anderen Besitzern.

In diesem Sinne wünsche ich allen Hunden und Besitzern eine schöne Woche!
 
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