Wechsel zw. Wohnungs- u. Zwingerhaltung

GreenApple

10 Jahre Mitglied
Hallo liebe KSG-Meute,
und an alle „Mein Wolf in der Wohnung“-Halter,

wie es der Betreff schon ankündigt habe ich heute mal eine Frage zwecks Wechsel zwischen Zwinger- und Wohnungshaltung. Vorab möchte ich meine Situation schildern und dazu sagen, dass ich es auch 100mal lieber hätte, wenn unser Dobi-Mix Rüde (Mephisto, 2 Jahre) bei uns in der Wohnung gehalten werden könnte…ehrlich!! Aber die Wohnungshaltung von Hunden ist in unserer, doch ziemlich großen Mietswohnung, leider nicht erlaubt :( Mir bricht es aber fast jeden Morgen/Abend das Herz wenn ich ihn wieder in seine (wenn auch nur übergangsweise) „Isolationszelle“ stecken muss. Ganz zu schweigen von dem zermarternden Wissen, dass ein Dobi ein sehr Menschenbezogener Hund ist und den Kontakt zu seinen Bezugspersonen (wie bei allen Hunden übrigens) dringend braucht und auch sucht!
Mein Freund und ich sind beide berufstätig, deshalb ist der Hund tagsüber im Zwinger inkl. einer ca. 9 m² großen Freilauffläche draußen untergebracht. Das Grundstück drum herum ist zwar groß aber leider nicht eingezäunt. :wand:
Man muss auch dazu sagen, dass Mephisto den Zwinger von klein auf kennt (er hat am Anfang noch bei den Eltern meines Freundes in einem Zwinger mit eingezäuntem Hof gelebt, bis wir umgezogen sind) und er geht ohne zu mucken rein wenn er soll…er hat ihn meiner Meinung nach auch als Rückzugs- und Ruhepunkt angenommen. Allerdings bellt er nachdem er mich/uns weggehen sieht mind. 2-3 Min. bis er sich beruhigt und geschnallt hat, dass er jetzt da drin bleiben soll/muss. Da soll man immer so hart bleiben… :heul:

Aber…Ich kann und will es ehrlich gesagt nicht länger mit anschauen wie der arme Kerl da draußen „isoliert“ warten muss, deshalb hier meine eigentliche Frage:

Was haltet ihr von einem zeitweiligen Wechsel zwischen Wohnungs- und Zwingerhaltung? Genauer: ich würde ihn gerne abends und quasi über Nacht mit zu uns in die Wohnung nehmen, damit er wenigstens die Zeit bis zum Arbeitsantritt noch mit uns verbringen kann. Ich habe auch schon mit meinem Vermieter (er wohnt über uns) gesprochen und er meint über Nacht wäre es ok wenn wir ihn mit rein nehmen, nur Tagsüber möchte er den Hund nicht unbeaufsichtigt in der Wohnung haben. Verstehe ich auch. Da finde ich den Zwinger auch eine ganz gute Alternative, oder?

Was denkt ihr darüber? Meint ihr ein ständiger Temperaturwechsel grade jetzt in der Herbst-/Winterzeit hat evtl. gesundheitliche Folgen (Erkältung, gestörter Fellwechsel)? :verwirrt: Und könnte ein engeres Zusammenleben sich evtl. auch positiv auf die Erziehung auswirken? Mephi ist noch sehr aufgedreht und temperamentvoll in fast allen Erziehungssituationen…und so auch ;)

Über eure Meinung und Ideen bin ich sehr gespannt!

Vielleicht gibt es ja auch jemanden der das schon praktiziert, was ich hier vorhabe?! Vielen Dank im Voraus Leute! :hallo:
 
  • 27. April 2024
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Hi GreenApple ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich frage mich ehrlich gesagt, ob das jetzt ein Scherz sein soll?

Wenn man in eine Wohnung zieht, dann sollte man sich schon eine suchen, wo man den Hund auch halten darf, alles andere ist indiskutabel.

Ich verstehe die Argumentation des Vermietes auf gar keinen Fall. Nachts ja, tagsüber nein.....bekloppter geht es ja wohl nicht.
Habt ihr irgendwas schriftlich von ihm, was die Hundehaltung angeht oder ist die generell untersagt? (dann muß ich mir echt vor die Stirn klatschen, wieso man dann da reinzieht).

Ein Dobi hat keine Unterwolle, nix und dann sperrt man ihn weg, egal bei welchen Temperaturen?
Sorry, no way.....

Generell finde ich braucht niemand einen Hund, wenn er ihn in einen Zwinger abschiebt, egal, was er für ein Fell hat.....

Ein Dobi ist ein Dobi und wird immer entsprechend Power haben.

Wie lange muß denn der Hund alleine im Zwinger hocken?
Es hört sich so an, als ob er nur zum Gassi rauskommt.
Für was braucht man dann überhaupt einen Hund?
Das Tier kann einem nur leid tun.

Im Profil steht noch: Malteser-Mix....wo ist denn der den ganzen Tag?

Mein Fazit:
Entweder ich suche mir eine Wohnung, wo ich den Hund halten darf oder ich suche dem Hund ein neues Zuhause, wo er nicht den ganzen Tag / die ganze Nacht in der Kälte hocken muß und wo man genug Zeit hat sich mit ihm zu beschäftigen und auszulasten - das ist ja bei euch nicht gegeben.
 
Muß Midivi zustimmen - Sucht Euch eine neue Wohnung!
 
Midivi, dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen...

Bis denne,

eure Klopfer :D
 
Das klingt ja als ob ich voll die Raben-Hunde-Mutti bin... Das bin ich nicht, um das mal vor weg zu nehmen! Und so was lasse ich mir hier auch nicht ankreiden. Der Hund ist 8 Stunden am Tag allein...ok ich geb zu das ist nicht gerade das gelbe vom Ei. Wir haben Mephisto von den Eltern meines Freundes übernommen, denen er zugelaufen ist (es weiß bis heute keiner wo der kleine Kerl damals hergekommen ist) und diese konnten sich nicht um den Hund kümmern (beide arbeiten Schichtdienst).

Schon wieder umziehen können wir nicht, das ist weder beruflich noch finanziell machbar. Also müssen wir das beste daraus machen! Abgeben möchte ich ihn auf keinen Fall!! Aufgrund seiner unbekannten Vorgeschichte wäre das auch viel zu belastend für den Hund schon wieder woanders zu landen...findet ihr nicht auch?

Ich finde die zeitweilige Zwingerhaltung eigentlich eine gute Alternative, bevor er mir das ganze Haus auf den Kopf stellt, weil ihn die Langeweile packt! Habe mich auch schon mit einem Dobi-Züchter unterhalten und der macht das ganauso. Gut, er hat mehrere Hunde...aber das soll nicht heißen das wir unseren Dobi nicht auslasten. Er hat regelmäßig Kontakt zu Artgenossen, wir gehen zum Hundesport (Agility, Flyball, Obediance), er läuft am Rad, usw. Ich denke schon das er ausreichend Bewegung und Sozialkontakte hat, alles andere wäre für mich indiskutabel!

Ich kann die Situtation wie sie jetzt ist nur versuchen zu verbessern...also stempelt nicht gleich alles ab nur weil ihr "Zwingerhaltung" lest. Es hat nicht jeder das Glück über eine großes Grundstück oder verständnisvollle Vermieter zu verfügen!

PS: mein Malteser-Mix (:cool: lebt bei meinen Eltern im Haus mit eingezäuntem Garten und kann rein und raus wann er will. Mephi kann dort aber leider tagsüber nicht untergebracht werden, da die Gartenzäune zu niedrig und die Nachbarn zu intolerant sind :-/
 
Oh je, Jenny. :rolleyes: Das sind wirklich nicht die idealsten Umstände einen solchen Hund halten zu wollen.

Ich schliesse mich den anderen an. Ein Hund gehört zu seinem Rudel, d.h. in die Wohnung. Das der Vermieter hier anscheinend einen Vollschuss hat (immerhin könnte der Hund nachts, wenn ihr schlaft auch jede Menge Mist anstellen), darüber brauch ich mich nicht wirklich auslassen. Ehrlich gesagt ist mir absolut schleierhaft, warum ihr in diese Wohnung gezogen seid. Und das Du den Vermieter auch noch in Schutz nimmst, sorry...verstehe ich auch nicht.

Okay, der Hund war sogesehen nicht geplant, er ist euch zugelaufen. Soweit so gut. Aber warum habt ihr ihn nicht dort bei den Eltern gelassen, wenn er doch dort ein eingezäuntes Grundstück hatte? Gut, die Eltern arbeiten Schicht, aber da hätte er sicher mehr als besagte 9 qm gehabt.

Dieses ewige raus und rein halte ich jedenfalls nicht für gut. Um ehrlich zu sein, ist mir eh unklar, warum ihr überhaupt einen Hund braucht - beide voll berufstätig, Hund 8 Stunden in der Zeit alleine, nachts alleine - sind pauschal um die 16 Stunden, die der arme Kerl alleine (!) im Zwinger hockt. Sagen wir mal, ihr geht ca. 3 Stunden am Tag (hochgerechnet!) mit ihm Gassi - dann sind es immer noch 5 Stunden jeden Tag, wo der Hund nicht beschäftigt ist. - Also, meine Frage: wozu habt ihr einen Hund, wenn ihr ihn - so scheint es - nur zum Gassi gehen raus holt? Ein Dobi ist ein Powerpaket und wird garantiert auch nicht ruhiger, wenn er nachts bei euch schlafen darf. Wie kommst Du denn eigentlich auf die Idee? Raus rein ist jedenfalls nicht gut, schon gar nicht in der Übergangsphase.

Dass das ein euch bekannter Züchter so betreibt, ist schon schlimm genug! :sauer:

Meiner Ansicht nach gibt es nur 3 Möglichkeiten:

1) der Hund geht zurück zu den Eltern und hat damit mehr Platz.
2) ihr schränkt euch beruflich ein und habt so mehr Zeit für den Hund
3) ihr sucht euch eine neue Wohnung, wo der Hund auch rein darf

Ent- oder -weder. Alles andere wäre einfach nur egoistisch und dem Hund gegenüber einfach nicht fair.

Und um das nur gleich klarzustellen - ich habe nichts pauschal gegen Zwingerhaltung - aber bei euch ist das echt nicht das Wahre - 16 Stunden min. am Tag im Zwinger....Sehr traurig. :(

Überdenkt das alles bitte noch einmal, es ist keine Schande sich auch einmal gegen einen Hund zu entscheiden, wenn es die Umstände erfordern. Das bedeutet natürlich, es kommt darauf an, wie wichtig euch der Süße ist.
 
Das klingt ja als ob ich voll die Raben-Hunde-Mutti bin... Das bin ich nicht, um das mal vor weg zu nehmen! Und so was lasse ich mir hier auch nicht ankreiden.
Das ist deine Meinung, andere Leute sehen das anders.
Der Hund ist 8 Stunden am Tag allein...ok ich geb zu das ist nicht gerade das gelbe vom Ei. Wir haben Mephisto von den Eltern meines Freundes übernommen, denen er zugelaufen ist (es weiß bis heute keiner wo der kleine Kerl damals hergekommen ist) und diese konnten sich nicht um den Hund kümmern (beide arbeiten Schichtdienst).
Gerade wenn 2 Personen unterschiedliche Schichten arbeiten, hat man in der Regel Zeit.....einer ist meistens immer Zuhause.
Haben die Eltern damals die Tierheime und Tasso informiert, ob der Hund irgendwo vermisst wird?
Wenn sie sich damals schon nicht kümmern konnten oder ich sag mal: wollten, dann hätten sie in gleich in gescheite Hände geben sollen. Da schwillt mir echt der Kamm.
Schon wieder umziehen können wir nicht, das ist weder beruflich noch finanziell machbar. . Also müssen wir das beste daraus machen! .
Tja, der Hund hat ja keine Wahl.....der ist ja gezwungen so zu leben.
Entweder man entscheidet sich für ein Tier, dann mit allen Konsequenzen, oder man läßt es.
Abgeben möchte ich ihn auf keinen Fall!! Aufgrund seiner unbekannten Vorgeschichte wäre das auch viel zu belastend für den Hund schon wieder woanders zu landen...findet ihr nicht auch?[/COLOR]
Was ist denn das für ein Schwachsinn?
Dann würde kein Tierheim der Welt mehr vermitteln.
Kleiner Tip: oder - da werden sie geholfen.
Ich finde die zeitweilige Zwingerhaltung eigentlich eine gute Alternative, bevor er mir das ganze Haus auf den Kopf stellt, weil ihn die Langeweile packt!
Was fragst du dann überhaupt, wenn du deine Haltung so super findest?
Du machst es dir sehr einfach.
Anstatt den Hund gescheit zu halten wird er abgeschoben, bevor er was kaputtmachen könnte.
Habt ihr es jemals anders probiert?
Hast du nicht andere Ausreden parat?
Habe mich auch schon mit einem Dobi-Züchter unterhalten und der macht das ganauso.
Tja, es gibt eben Züchter und Züchter....
Gut, er hat mehrere Hunde...aber das soll nicht heißen das wir unseren Dobi nicht auslasten. Er hat regelmäßig Kontakt zu Artgenossen, wir gehen zum Hundesport (Agility, Flyball, Obediance), er läuft am Rad, usw. Ich denke schon das er ausreichend Bewegung und Sozialkontakte hat, alles andere wäre für mich indiskutabel!
Ja genau, und danach wird er wieder in den Zwinger gestopft, weit weg von seinem Rudel.
Ist schon ein tolles Leben, quasi den ganzen Tag und die ganze Nacht im Zwinger bis auf die Gassirunden....spitzenmäßig.....

Dazu noch ein Dobi, der jede Menge Power im Hintern hat.....

Ich kann die Situtation wie sie jetzt ist nur versuchen zu verbessern...also stempelt nicht gleich alles ab nur weil ihr "Zwingerhaltung" lest. Es hat nicht jeder das Glück über eine großes Grundstück oder verständnisvollle Vermieter zu verfügen! !
Der Witz des Tages......wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich glatt drüber lachen.

mein Malteser-Mix (:cool: lebt bei meinen Eltern im Haus mit eingezäuntem Garten und kann rein und raus wann er will. Mephi kann dort aber leider tagsüber nicht untergebracht werden, da die Gartenzäune zu niedrig und die Nachbarn zu intolerant sind :-/[/COLOR]

Tja, wenn man keine Lust hat den Zaun höher zu machen.....
Wie sagt man so schön:
Wer will findet einen Weg, wer nicht will erfindet Ausreden.
 
Was mich noch wundert ist die Tatsache, das deine Eltern wohl für den Malteser Zeit hatten / haben, trotz Schichtarbeit, aber nicht für den Dobi.

Etwas merkwürdig, oder?

....oder gehen sie mit dem Malteser nicht Gassi?
 
Deine Meinung muss ich wohl so hin nehmen Midivi...auch wenn ich mir meinen Teil dazu denke...

Das kann ja jeder sehen wie er will... zum Glück! Und über deinen "Witz des Tages" kann ich leider gar nicht lachen!!

Ausreden waren das keinesfalls...ich versuche lediglich die Situation entsprechend zu verbessern. Wenn du - oder andere Personen - das anders sehen, ist das eure Meinung und da kann ich nichts dran ändern! Dann müsste ich wohl das "arme Tier" in eine Nothilfe oder dergleichen abgeben, wo die Chancen 50:50 stehen, das er vermittelt wird und ihn wieder von seiner Bezugsperson trennen, ach ja...und evtl. Verhaltensauffälligkeiten auf Grund dessen wären auch nicht auszuschließen... auch prima! Gibt es nicht schon genug Tiere/Hunde in wirklichen Notlagen!?

Vielleicht versuche ich es erst mal mit einem anderen Vermieter...bevor ich in der Hölle lande *huuuuuuu*

Danke trotzdem für die aufschlussreiche Antwort.

Nur zu Info: der Malteser lebt bei meinen Eltern und Mephi haben wir von den Eltern meines Freundes.
 
Ich spreche jetzt nur von einem Dobi : meine würde im Winter sämtliche Krankheiten haben, die man sich vorstellen kann, da ihr Fell einfach zu spärlich ist.
Meine alte Hündin durfte mit zur Arbeit und konnte raus aufs eingezäunte Gelände (mit einem Bernhardiner). Sie war ständig krank:: Mandelentzündung, Blasenentzündung, ......, obwohl sie zwischendurch zum aufwärmen ins Büro kam. Der Bernhardiner hingegen hat sich noch gemütlich im Schnee eine Kuhle gebaut :rolleyes:. Meine Art der Hundehaltung sieht etwas andes aus (kein Zwinger, das käme bei uns nie in Frage), aber dass muss ja jeder selber wissen. Verlange nur bitte kein Verständnis, wenn du deinen Hund tagsüber isolierst, das ist für mich kein Hundeleben, sorry.
 
Deine Meinung muss ich wohl so hin nehmen Midivi...auch wenn ich mir meinen Teil dazu denke...
Tue das....vielleicht hilft es ja deinem Hund, wenn du dir das Ganze mal richtig durch den Kopf gehen läßt.

Was hast du erwartet? Das man dir nach dem Mund redet?
Ausreden waren das keinesfalls...ich versuche lediglich die Situation entsprechend zu verbessern. Wenn du - oder andere Personen - das anders sehen, ist das eure Meinung und da kann ich nichts dran ändern!
Andere Personen sehen das Ganze aber neutraler als ihr....

Dann müsste ich wohl das "arme Tier" in eine Nothilfe oder dergleichen abgeben, wo die Chancen 50:50 stehen, das er vermittelt wird und ihn wieder von seiner Bezugsperson trennen, ach ja...und evtl. Verhaltensauffälligkeiten auf Grund dessen wären auch nicht auszuschließen... auch prima!
Ihm ein neues Zuhause zu suchen ist immer noch besser, als das er ca. 20 Stunden im Zwinger sitzen muß ohne Aussicht auf Besserung....

Hast du eigentlich irgendeine Ahnung von Tierschutz / Tierheimen / Nothilfen etc.????
Sicher nicht, sonst würdest du nicht so reden.

Da bekommt er wenigstens die Chance auf ein besseres Zhhause und wenn das Tier ansonsten keine Auffälligkeiten zeigt, dann ist es in der Regel auch schnell vermittelt.
Es gibt durchaus auch Vereine, die mit Pflegestellen arbeiten oder es besteht die Möglichkeit, das er bis zur Weitervermittlung bei euch bleiben würde, bis man ein gutes Zuhause gefunden hat.
Alles eine Sache, wie man es regelt mit den Vereinen.

Gibt es nicht schon genug Tiere/Hunde in wirklichen Notlagen!?
Natürlich gibt es die, aber das steht hier nicht zur Debatte.

Euer Hund hat auch nicht gerade ein tolles Leben - sieh' es mal von der Seite.

Vielleicht versuche ich es erst mal mit einem anderen Vermieter...bevor ich in der Hölle lande *huuuuuuu*
Dumm daherlabern und Ironie hilft jetzt auch nicht.
Ich habe schon mal geschrieben: Entweder man entscheidet sich für ein Tier, dann mit allen Konsequenzen (und da gehört auch eine gescheite Wohnung und die nötige Zeit dazu) oder man läßt es.

Danke trotzdem für die aufschlussreiche Antwort.
Immer wieder gerne....
Nur zu Info: der Malteser lebt bei meinen Eltern und Mephi haben wir von den Eltern meines Freundes.
Warum können deine Eltern nicht Mephi betreuen?
 
Davon mal ab wie sieht das bei euch mit der Hundehaltung im Mietvertrag aus ? Hundehaltung erlaubt oder nicht erlaubt oder steht da nachträglich was drin hundehaltung nur im Garten oder wie?

Mollywoman
 
Jenny, du hast doch selbst geschrieben: "Mir bricht es aber fast jeden Morgen/Abend das Herz wenn ich ihn wieder in seine (wenn auch nur übergangsweise) „Isolationszelle“ stecken muss. Ganz zu schweigen von dem zermarternden Wissen, dass ein Dobi ein sehr Menschenbezogener Hund ist und den Kontakt zu seinen Bezugspersonen (wie bei allen Hunden übrigens) dringend braucht und auch sucht!"

Dann weißt du es doch. Wieso erwartest du dann, dass du hier auf Einverständnis mit dieser Haltungsart stößt?
Und wieso sprichst du immer wieder davon, dass Mephi 8 Stunden am Tag allein ist? Da lügst du dir doch selbst in die Tasche. Er ist Tag und Nacht allein, schon sein Leben lang, wie du mehrfach betont hast. "... den Zwinger von klein auf kennt".
Auch ich kann mich nur wundern: Ein Welpe ("von klein auf") läuft Leuten zu, die keine Zeit haben, sich um ihn zu kümmern - aber sie behalten ihn einfach und stecken ihn in einen Zwinger? Klingt sehr seltsam für mich. Warum in Gottes Namen haben sie ihn behalten?

Du schreibst weiter: "Schon wieder umziehen können wir nicht, das ist weder beruflich noch finanziell machbar. Also müssen wir das beste daraus machen! Abgeben möchte ich ihn auf keinen Fall!! Aufgrund seiner unbekannten Vorgeschichte wäre das auch viel zu belastend für den Hund schon wieder woanders zu landen...findet ihr nicht auch?"

Nein, finden wir nicht. Wenn du schon fragst, wirst du auch die ehrlichen Antworten annehmen müssen.
Belastend ist für den Hund, wie er jetzt leben muss. Siehe deine eigene, eingangs zitierte Aussage. Wenn er an einen Platz mit Familienanschluss kommt, kann er nur gewinnen.
Und was für eine "unbekannte Vorgeschichte" soll er groß haben, wenn er doch "von klein auf" bei deinen Schwiegers im Zwinger saß???

Und schließlich deine Aussage: "Ich denke schon das er ausreichend Bewegung und Sozialkontakte hat, alles andere wäre für mich indiskutabel!"

Da kann ich dir nur empfehlen: Lies noch mal deinen Satz, wo dir seine Isolationshaft das Herz bricht, und dann diesen Satz. Wie bringst du diese beiden Aussagen zusammen?

Ein Hund, der nur zum Hundesport und zum Spaziergang aus dem Zwinger kommt und sonst alleine ist, hat NICHT genügend Sozialkontakte! Das kannst du dir schönreden, so lange du willst. Das stimmt nicht! Genügend Sozialkontakte, das bedeutet Familienanschluss. Regelmäßige Beschäftigung und dann wieder "abstellen" entspricht dem in keinster Weise.

Im Unterschied zu meinen Vorschreibern bin ich allerdings der Meinung, dass es zumindest eine Verbesserung gegenüber dem jetzigen Zustand wäre, wenn Mephi immer dann mit euch in die Wohnung dürfte, wenn ihr zu Hause seid. Wenn ihr schon nicht bereit seid, ihn in bessere Hände abzugeben, sollte man ihm wenigstens das gönnen.
 
@ Jenny:

Dir ist anscheinend wirklich nicht bewusst, was ihr eurem Hund den ganzen Tag (und zwar jeden Tag) antut. Macht doch mal die Augen auf und seht es mal ganz realistisch. Eure Hundehaltung ist in keinster Weise artgerecht und dem Hund gegenüber einfach nicht fair. :sauer: Mensch, so verbohrt kann doch niemand sein.

Was hast Du gedacht, dass Du hier bekommst? Zuspruch und Applaus für euer Tun? Dann bist Du hier aber garantiert an der falschen Adresse. Wir haben bestimmt immer ein offenes Ohr für Probleme und versuchen zu helfen. Aber irgendwie scheint mir, dass Du gar keine Hilfe, sondern eher Bestätigung suchst.

Sicher sind die Tierheime voll - d.h. aber nicht, dass euer Hund überhaupt keine Chance auf Vermittlung hat. Viele Notorganisationen haben sehr hohe Vermittlungsraten. Warum also generell erst einmal dagegen reden ohne sich zu informieren? Falscher Stolz, Egoismus?

Seh es doch bitte einmal so: wir sperren Dich 20 Stunden am Tag in ein kleines Zimmer - ohne Radio, Fernseher oder Buch. Du sitzt also wirklich diese ewigen Stunden ab .- hin und wieder bekommst Du einen Kaugummi (Kauknochen), damit du "etwas zu tun" hast. Dieser Kaugummi befreit Dich evtl. 30 Minuten von Deiner Langeweile - danach kommt sie aber wieder. Raus kommst Du aus dem Zimmer auch nicht, Du musst dringend, es bleibt Dir nur in eine Ecke zu machen. - Und dieses musst Du jeden verdammten Tag durchleben. - Na, wie klingt das? Und jetzt erzähl mir nicht, dass es ja "nur" ein Hund ist. Das lasse ich nicht gelten!

Bin sehr gespannt auf Deine Antwort!
 
Hallo @all,

will gerne meine Meinung über die gemischte Haltung drin/draußen abgeben. Zum ersten möchte ich sagen, das ich diese Haltung für optimal halte. Mein Hund durfte auch jeden Tag ca 4-6 Std im Garten verbringen. Ob Sommer oder Winter... egal. Jetzt im hohem Alter habe ich das auf ca 2 Std. eingeschränkt, danach: ab auf die Couch
Warum...? Habe meine Hündin früher auch in der Wohnung gehalten, das war eine echte Schlaftablette. Trieblos, Lustlos und faul. Couchhund eben. Habe Ihr dann einen schönen Auslauf mit Hundehütte gebaut und die Veränderung war erstaunlich.

Ich bin der Ansicht das der Hund dadurch am Wesen gereift ist; eben erwachsen vom Geist und Wesen. Die Hündin wurde triebig und ernsthaft. Die hatte eine Aufgabe und Verantwortung an der sie gewachsen ist. Später habe ich dann Pseudo-Einbrecher und Diebe (Bekannte von mit) vorbei kommen lassen... will ja nicht das der Hund gestohlen wird. Die ist echt Wachsam und lässt sich wenig beeindrucken. Mäuse und andere Kleintiere gibt es auch nicht mehr.

Zudem bereitet es mir viel mehr Freude, mit einem triebstarken und arbeitsfreudigen Hund zu arbeiten. Selbst heute, mit 12 Jahren geht sie noch gerne in den Auslauf/Garten. Sucht da alles ab und schaut ob alles i. O. ist. Ich habe da wirklich nur positive Erfahrungen mit gemacht.

Cu mat

PS: Garten / Wohnungshaltung sollte nicht davor Schützen mit dem Hund täglich was zu unternehmen :)
 
Mein Hund durfte auch jeden Tag ca 4-6 Std im Garten verbringen. Ob Sommer oder Winter... egal. Jetzt im hohem Alter habe ich das auf ca 2 Std. eingeschränkt, danach: ab auf die Couch
Es ist aber ein Unterschied, ob der Hund sich mal ein paar Stunden im Garten aufhalten DARF oder täglich 20 Stunden im Zwinger verbringen MUSS !!

Warum...? Habe meine Hündin früher auch in der Wohnung gehalten, das war eine echte Schlaftablette. Trieblos, Lustlos und faul. Couchhund eben. Habe Ihr dann einen schönen Auslauf mit Hundehütte gebaut und die Veränderung war erstaunlich.
Ich bitte um nähere Erläuterung, was denn so erstaunlich gewesen ist?

Ich bin der Ansicht das der Hund dadurch am Wesen gereift ist; eben erwachsen vom Geist und Wesen. Die Hündin wurde triebig und ernsthaft. Die hatte eine Aufgabe und Verantwortung an der sie gewachsen ist.
Aha....und daran soll alleine die frische Luft schuld sein? :verwirrt:
Welche Aufgabe und welche Verantwortung hatte sie denn? :hö:

Später habe ich dann Pseudo-Einbrecher und Diebe (Bekannte von mit) vorbei kommen lassen... will ja nicht das der Hund gestohlen wird.
Öhm ja.....so so.....und was mußten die dann genau machen?
Die ist echt Wachsam und lässt sich wenig beeindrucken. Mäuse und andere Kleintiere gibt es auch nicht mehr.
Ich würde mich da eher fragen:
Macht sie die aus Langeweile platt oder warum überlebt kein Kleintier mehr bei mir im Garten?

Zudem bereitet es mir viel mehr Freude, mit einem triebstarken und arbeitsfreudigen Hund zu arbeiten. Selbst heute, mit 12 Jahren geht sie noch gerne in den Auslauf/Garten. Sucht da alles ab und schaut ob alles i. O. ist. Ich habe da wirklich nur positive Erfahrungen mit gemacht.
Es sagt ja keiner was gegen arbeitsfreudige Hunde. Mit denen kann man sich super auf dem Hundeplatz austoben.....

Meine Hunde durften auch in den Garten zum spielen (welcher Hund darf das nicht, wenn ein Garten vorhanden ist??) und fanden das gut, aber sie sind nicht wie bei GreenApple 20 Stunden in den Zwinger abgeschoben worden, sondern waren Tag und Nacht bei uns (auch im Bett) und Teil der Familie und immer dort, wo wir gerade waren......
 
Gebe Midivi absolut recht. Es besteht ein sehr großer Unterschied, ob der Hund im Garten sein darf oder im Zwinger sitzen muss - meine Hunde können den ganzen Tag zwischen Haus und Garten frei wählen, möchten sie auf der Couch liegen, okay, von mir aus, möchten sie im Garten in der Sonne faulenzen, auch gut. Aber die Möglichkeiten der freien Auswahl sind gegeben und nicht vorgeschrieben.

Dieser Hund hat keine Wahl, wird zu diesem Leben verdonnert. Wenn er frei wählen dürfte, wäre er sicher auch lieber woanders. :unsicher:
 
Nu mag ich auch noch mitsenfen.

Auch wenn für mich persönlich ne Zwingerhaltung nur sehr schwerlich in Frage kommen täte...bin ich sicherlich kein absoluter "Zwinger-Gegner".

Zeitweise, Stundenweise...in einem geräumigen Zwinger...mit Aussenauslauf und ebenso geräumigen Innenraum...wo Hund sowohl "gucken" kann, wie auch der totale Rückzug vor anderen Guckern ermöglicht ist.

9m² find ich da schon arg bescheiden, ehrlich gesagt...und es klingt ja auch nicht so, als wäre da auch ein zusätzlicher geschützter Innenraum mit vorhanden?!

Meine Hunde können auch jederzeit in den Garten, wenn wir zuhause sind und wenn sie wollen. Sind wir nicht da....sind alle im Haus...ich finds angenehmer, meine Hunde "sicher hinter verschlossenen Türen" zu wissen und wollt halt auch keine Dauerkläffer, die draussen alles,was sich bewegt, anbellen...Und zumindest meine Hunde sind draussen aufmerksamer und alauter als drinne im Bett liegend ;)...draussen *müssen* sie halt aufpassen...drinnen wird relaxed und entspannt...

Meine alte Schäferhündin hätte (früher) sicherlich kein Problem damit gehabt, auch dann draussen zu bleiben,wenn wir nicht da sind...aber dann hätte ich eben keinen Zwinger gebaut...sondern das gesamte Grundstück anders gesichert...
Der Zwinger für deinen Dobi muss doch jetzt auch auf irgendeinem Grundstück stehen? Könnt Ihr das nicht selbst einzäunen und dem Hund so wenigstens mehr Bewegungsfreiraum gönnen?

Wie sieht denn der Tagesablauf für deinen Dobi aus?
8 Stunden arbeitet ihr beide...? Dann habt ihr ja noch den Arbeitsweg? Einkaufen, aufräumen etc. den ganzen Alltagskram müst ihr ja auch (nebenbei noch) erledigen...?
Das bleibt doch niemals "nur" bei den 8 Stunden der reinen Arbeitszeit, wo der Hund in einem 9m² Zwinger ausharren muss?
Im Winter ist es dann ja auch schon dunkel, wenn ihr kommt? Da hat man ja dann eher selten die Gelegenheiten andere Hunde zu treffen und sich sportlich zu betätigen in irgendeinem Verein,auf irgendeiner Wiese?
Du führst ja auch selbst an, daß du "befürchtest", dein Hund würde aus Langeweile in eurer Abwesenheit die Wohnung zerlegen...? Dann kann es ja so doll nicht sein, mit der Bindung zwischen euch und der artgerechten Auslastung für den Hund..?!
Denns cheinbar weisst du ja selbst, dass er Langeweile hat...?!

Okay...also, was macht ihr regelmässig vor und nach der Arbeit mit dem Hund? Täglich? Wie lange?
Beschreib das doch mal bitte...
So ein Dobi ist doch nach (mindestens!!) 8 Stunden Zwinger"haft" nicht ausgelastet, weil du ne Runde Fahrrad mit ihm fährst...und vielleicht einen anderen Artgenossen triffst ?!
Und wie lang sitzt er dann wieder nachts hinter Gittern?

Nee...ich find das wirklich furchtbar, so wie ich mir die Haltung eures Dobis aus deinen wenigen Posts vorstelle...
Ein Hund will teilnehmen am Leben...und nicht wie ein Buch ausn Regal ab und an mal für ein Stündchen vorgeholt werden und dann wieder abgestellt werden...

Hier in der KSG haben ja einige User Hunde, die vorwiegend draussen leben---aber eben mit Hausanschluss, Familienzugehörigkeit...und diese Hunde nehmen teil am Leben ihrer Menschen...das kann doch euer Hund gar nicht, wenn er mindestens 2 x 8 Stunden in 24 Stunden wegisoliert wird vom Leben...Und ich bin wie gesagt überzeugt, dass diese 2x 8 Stunden eher niedrig berechnet sind...das es mit einkaufen,kochen, Badewanne-liegen,dem eigenen Leben allgemein viel mehr als 8 Stunden am Tage sind...die der Hund alleine im Käfig sitzt...zusätzlich zu den Stunden nachts...
 
Ich finde derartigen Egoismus dem Hund gegenüber tierschutzrellevant. Einem Tier das man liebt tut mal das nicht an, da lasse ich keine Ausrede gelten. Entweder man unternimmt etwas oder unetrstüzt eine seelische Verarmung des Hundes.
 
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