Wann wird Tierschutz zu Tierqual ?

Rocky ich verstehe dich voll und ganz, Heidi, ich mus auch dir zustimmen!

Wenn ich merke, dass mein Tier sich nur noch quält, dann erlöse ich es,auch wenn es mir sehr schwer fällt....besser das Tier erlösen und in Frieden ruhen lassen, als sich diese qualen noch länger anzusehen!
Ich finde, dass man auch manche Menschen erlösen sollte, wenn es deren letzter Wunsch ist!!
 
Rocky3007 schrieb:
Fazit :

Achtung vor dem Leben bedeutet auch Achtung vor dem Tod .

nope, finds sinnlos den Tod zu achten, wird einfach zu hoch aufgepuscht und ist so ziemlich eines der letzten Tabus.

was da alles abgeht an was-man-mit-seinen-liebsten-nach-den-tod-macht ist einfach krank. Der Tod ist ja ganz natürlich und normal, ich weiss nicht was so schlimm an einer Leiche sein soll.

Ich habe überhaupt keine Achtung vor dem Tod, wieso sollte ich auch?
soll ich ewig dem Tod eines ehemaligen Lebewesens gedenken?
dem Leben das es geführt hat, was es gewesen ist (eben das Leben), nicht aber seinen Tod.

lg
 
Also BITTE, doofermann!
Wenn du den Todestag eines Menschen oder eines Tieres im Gedächtnis behältst, auch dessen Geburtstag u.s.w. gedenkst, achtest du doch nicht dessen Tod sondern dessen Leben!
Und der Mensch braucht nun mal Rituale um besser mit dem Tod der Lieben fertig zu werden. Dazu kann natürlich auch ein schönes, ans Herz gehendes Begräbnis beitragen, das Gedenken an den genannten Tagen an den/die Lieben, Blumen aufs Grab und so weiter. Man tut es nicht für die Gestorbenen, man tut es für sich selbst!
Die Vergangheit ist doch nicht verschwunden, die Toten sind nicht wirklich weg, solange wir ihrer gedenken. Sie gehören zu unserem Leben dazu!
 
doofermann ,
mal eine unbescheidene Frage ?
Ist dir eigentlich Nichts und Niemand heillig ?
Meinst du , alle die ihre Lieblinge im Hundehimmel eine Gedenkstätte gesetzt haben , seien krank ?
Dann möchte ich bei dir nicht Hund sein !
Ansonsten kann ich zu deinem posting nur den Kopf schütteln .............. :nee: :rot:
 
@doofermann, kann es sein, daß Du noch nie richtig nahe mit dem Tod Bekanntschaft gemacht hast? Muß wohl so sein, ansonsten würdest Du wohl anders darüber denken.
 
doofermann schrieb:
Ich habe überhaupt keine Achtung vor dem Tod, wieso sollte ich auch?
soll ich ewig dem Tod eines ehemaligen Lebewesens gedenken?



Fühlst du ansonsten noch etwas???

Ich z.B. fühle/empfinde etwas für meine Kinder, Tiere, Family etc.!
Sie alle sind ein Teil meines Lebens!
Sollte einer/eines von ihnen mal nicht mehr sein, wird das ein schwerer Schlag sein, denn ein Teil von meinem Leben ist dann nicht mehr!!!!

Ich finde deine Bemerkung reichlich (vorsichtig ausgedrückt) kalt!
 
Wann stirbt jemand wirklich? Wenn wir aufhören an ihn zu denken. Und wann geht ein Mensch/Tier tatsächlich von uns?
Wenn wir uns nicht mehr an ihn erinnern.
 
Wer den Tod verleugnet,
liefert sich ihm aus
Anke Maggauer-Kirsche
 
Der Tot gehört zum Leben. Irgentwann müssen wir alle einmal die Schmerzliche Erfahrung machen, das ein geliebstes Lebewesen von uns geht. Bis heute habe ich sehr viele Beerdigungen mitgemacht und so kras es auch klingen mag, nicht bei einer habe ich geweint. Ich habe mich für diese Menschen gefreut, dass sie von ihren Schmerzen erlöst waren.
Auch vor drei Wochen, habe ich leider leichten Herzens den 20 Jahre alten Dackel meiner Schwiegermutter zum Tierarzt bringen müssen. Nachdem er aus allen öffnungen seines Körpers Blut verlor, war ich froh das er nichtmehr leiden musste.
Aber ein Tier einschläfern lassen, weil es für den Menschen ungemütlich geworden ist verurteile ich zutiefst.
LG die Moni
 
Sorry, aber ich glaube, man sollte um dieses Thema nun wirklich keinen Streit entfachen.

Ich finde, jeder hat da seine eigene Meinung und sollte sie auch haben. Es ist für manche Menschen nicht einfach sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Diesem können z. Bsp. auch gewisse (traumatische) Ereignisse zu Grunde liegen. Ich mein, wenn ich z. Bsp. Jemanden erlebe, der seine geliebten Haustiere nach dem Ableben ausstopft und in der Wohnung auftstellt, krieg ich echt ne Krise.

Und ich, ich habe noch nie einen Toten gesehen (stimmt nicht, aber ich kann mich nicht daran erinnern) und selbst als meine Großmutter starb und ich (aunahmsweise!) auf einer Beerdigung war, war ich nicht in dem Raum, wo sie (offen) aufgebahrt war. Ich persönliche finde, dass man die Toten (nach angemessener Trauer und Gedenken) loslassen muss. Ich glaube an eine Existenz nach dem Tod oder auch Wiedergeburt - vielleicht liegt es also daran?

Natürlich wird für mich die Erinnerung an die Verstorbenen immer weiterleben, je nachdem, wie stark die Bindung war, aber man muss ohne sie weiterleben können.

Ich denke oft an meine Grossmutter und mein Rüde, dessen Geb.tag ich nicht weiss, hat im Gedenken an meine Oma, von mir "ihren Geb.tag" als den seinen bekommen, aber ich gehe z. Bsp. nie auf den Friedhof.

Alles so Sachen, gel?

Aber hier gibt es kein "richtig" oder "falsch".
 
Nein "Richtig" und "Falsch" wird es bei so einem Thema niemals geben , nur so etwas wie Pietät und dazu gehört auch , Jemden seine Trauer ausleben zu lassen und nicht kaltschnäutzig auf Gefühle rumtrameln ............. !
 
Rocky3007 schrieb:
...nur so etwas wie Pietät und dazu gehört auch , Jemden seine Trauer ausleben zu lassen und nicht kaltschnäutzig auf Gefühle rumtrameln ............. !

Unterschrieben! Sorry, dass ich das nicht dazugeschrieben aber viel Anstand setze ich einfach voraus...
 
Lebewesen bleiben nur deshalb in unserer Erinnerung WEIL wir an sie denken, oder nicht?

Dazu gehört es für mich auch, ihren Tod nicht zu vergessen. Dieser war der Abschluß eines Lebens, also warum sollte ich ihn ausblenden?

Nur wer ein nahestehendes Lebewesen plötzlich oder durch schwere Krankheit oder durch äußere Einwirkungen usw. verloren hat, weiß wie schnell das Leben enden kann und setzt sich mit dem Tod so auseinander, daß er damit weiterleben kann.

watson
 
Bine 16 schrieb:
@doofermann, kann es sein, daß Du noch nie richtig nahe mit dem Tod Bekanntschaft gemacht hast? Muß wohl so sein, ansonsten würdest Du wohl anders darüber denken.

LOL

ich habe mit dem Tod näher Bekanntschaft gemacht als du denkst, Mädchen

und ja ich habe die Achtung, den Respekt vor dem Tod verloren.
und heilig ist mir auch nichts, anbeten tu ich nichts, was ich mit heilig assoziere, was allerdings ne andere Geschichte ist.

ich habe nichts gegen Hundehimmel und Regenbogenbrücke:

wenn man sich an das Leben des Tieres erinnert ist das was sehr schönes.
Ich habe mich gegen den Tod ausgesprochen? erinnert ihr euch immer daran wie das Tier gestorben ist, dass es jetzt tot ist, das ist für mich nicht gerade verständlich.

ich nehme das als durchwegs positive Einstellung.

der Tod ist erbärmlich, witzlos und armselig
 
doofermann schrieb:
LOL

ich habe mit dem Tod näher Bekanntschaft gemacht als du denkst, Mädchen



Du hast einen unangemessenen, herablassenden Tonfall!



doofermann schrieb:
ich nehme das als durchwegs positive Einstellung.

der Tod ist erbärmlich, witzlos und armselig

Vllt. liest du mal, wie du hier was loslässt?
 
Doofermann, da muß ich Dir widersprechen.

Der Tod ist nichts anderes als der Abschluß des Lebens.
Wenn Du ihn als "erbärmlich, witzlos und armselig" beschreibst, dann war/ist das Leben auch nichts wert....
Mit der Geburt beginnt das Leben, mit dem Tod endet es.

So einfach ist das..., für mich...

Natürlich kann ich Dir bei jedem einzigen meiner Tiere sagen wie sie gestorben sind.
Die Erinnerung an die letzten Minuten/Stunden/Tage gehört ebenso dazu wie die unzähligen schönen Momente im Leben dieses Tieres oder natürlich auch des Menschen.

Glaubst Du ernsthaft, ich könnte vergessen wie sich ein vergiftetet Hund in den Tod quält?
Meinst Du, ich erinnere mich nicht an den letzten Blick meines Hundes während die Einschläferungsspritze ihre Wirkung zeigte?
Oder ich könnte jemals das verzweifelte Flehen meiner Wahlomi um Erlösung vergessen?
Und und und....

Auch DAS gehört zum Tod dazu, leider:(

Das sollte und darf man nicht vergessen.

watson
 
doofermann schrieb:
LOL

ich habe mit dem Tod näher Bekanntschaft gemacht als du denkst, Mädchen
Jemanden, der fast Deine Mutter sein könnte als Mädchen zu bezeichnen, finde ich nur noch amüsant und lächerlich. Dein Ton gefällt mir ganz und gar nicht. Ich habe meinen Sohn durch Krankheit verloren, meinen Vater sterben sehen usw., habe schon einige Tiere in den Tod begleitet und muß sagen, daß die Art und Weise Deiner Posts zum k***** ist - die Einstellung an sich weniger, daß ist jedem sein Ding. Etwas mehr Taktgefühl anderen gegenüber wäre angebracht.



doofermann schrieb:
und ja ich habe die Achtung, den Respekt vor dem Tod verloren.
und heilig ist mir auch nichts, anbeten tu ich nichts, was ich mit heilig assoziere, was allerdings ne andere Geschichte ist.
Die Achtung vor dem Tod wird mit zunehmendem Alter wiederkommen, daß ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Hier trägt niemand einen Heiligenschein, aber ein wenig Respekt vor den Gefühlen anderer würde auch Dir gut zu Gesicht stehen.

Bine *angesäuert*
 
doofermann, ich denke auch, das bei diesem heiklen Thema, solche Formulierungen sehr verletzend sind und auch nicht angebracht.
Jeder der hier gepostet hat, hat erlebt wie es ist, jemanden geliebten zu verlieren. Und das hier mit soviel Gefühl zu äußern, find ich mutig. Da doch viele Fremde mitlesen und sich eigentlich nur wenige kennen.
Deine Ausführungen zum Tod, zeigen mir, das du das Erlebnis, welches du mit ihm hattest, nur verdrängt hast und auch nicht verarbeiten willst.
So gings mir auch lange. Aber deshalb darfst du nicht andere Menschen angreifen, die ihre Erfahrungen mit dem Tod verarbeiten wollen.

Denk mal bitte darüber nach.

Grüße
 
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