Wann wird Tierschutz zu Tierqual ?

Ich habe auch die eine oder andere Träne bei Milos Geschichte vergossen

und habe mir jetzt so überlegt... wieviele von uns hätten Angesichts dieses Elend nicht gesagt, daß das Tierchen eingeschläfert werden soll?

Diesen Hund hatte einen 6er im Lotto mit Zusatzzahl!!!

Aber wie hoch war die Wahrscheinlichkeit und was wäre, wenn diese Frau den Hund nicht zu sich genommen hätte?!

Ich habe zu dem Thema auch eine Frage.
Haben am Samstag eine VK gemacht, für einen Galgo-Welpen... er wird nicht von einer Organisation vermittelt, sondern von einer Deutschen, die in Spanien arbeitet und das quasi privat macht.

War alles sehr seltsam, weil ich überhaupt keine Infos hatte, habe dann in Spanien angerufen, um wenigstens ein bischen was zu erfahren...

Jetzt habe ich erfahren, daß am Sonntag die Mutter mit 8 Welpen zu einer TS-Organisation
nach Holland gefahren wurde, der kleine reservierte Rüde ist in Spanien geblieben.
Soll in ca. 2 Wochen dann nach Deutschland kommen.
Die Welpen werden auf 4-6 Wochen geschätzt!!! Ist das nicht viel zu früh?!
Mit 4 Wochen von der Mutter trennen?!
Die kleine Wurst kommt jetzt in die wichtigste Entwicklungphase!!!

Was meint Ihr dazu? Mir macht das echt Bauchweh.
Ich hab da ein Problem mit, zu sagen, ich mache nur die VK und der Rest interessiert mich nicht :rolleyes:

...so ein logistisch gut durchdachter Tierschutz... ich weiß echt nicht?!
 
  • 1. Mai 2024
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Nee, Anne das ist nicht in Ordnung. Heute geht der Trend eher dazu, die Welpen noch länger zusammen zu lassen als es die Tierschutz-Hundeverordnung (also 8 Wochen) vorschreibt. Die Mama kümmert sich dann zwar nicht mehr großartig, aber die Welpen haben trotzdem einen besseren Start, wenn sie erst so 10. bis 12. Woche zum neuen Halter kommen, vorausgesetzt natürlich, dass sich der Züchter oder wer auch immer der Hündinnenbesitzer/betreuer ist, intensiv um die Prägung der Welpen kümmert!

Ich habe hier oft die Erfahrung gemacht, dass viele der "Problemhunde" zu früh von der Mutter wegkamen, manche sogar schon am 4. Tag.
4. Woche ist auch definitiv zu früh!
 
Normalerweise würde ic´h auch bei so einem Fall zu einschläferung tendieren, jedenfalls wenn ich sehe das der Hund keine Lust mehr hat zu leben. Wenn der Hund sich komplett aufgibt. Aber bei Milo ist das anders. Dieser Hund hat echt gekämpft, die Wunde ist binnen 2 Wochen zugewesen, er hat probiert zu laufen und alles. Bei diesem Hund wäre ich gegen die Einschläferung! Aber bei schweren Fällen, unheilbare tödliche Krankheiten sprechen für die Einschläferung.
Mathieu
 
Wir haben einmal einen Fehler gemacht bei der Einschätzung, ob wir einen Hund erlösen lassen sollen oder nicht.
Unser Solo war grad 8 Monate alt, da kamen wir von der Arbeit (es war ein Dienstag, das werde ich nie vergessen) sahen unseren Solo und er sah sehr eigenartig aus. Er "grinste"!
Dieses Grinsen blieb aber in seinem Gesicht, der Ausdruck veränderte sich nicht.
Den kleinen Kerl ins Auto gepackt und zum TA gefahren. Der TA hatte sowas noch nie gesehen, wusste aber vom Studium her noch, dass es ein Anzeichen für Tetanus ist. Er kramte in seinem Computer nach weiteren Anzeichen, alles traf zu, Heilungschance unter 50%. Er bot uns die Erlösung an, aber wir klammerten uns an die andere Seite der Lebenswippe, wollten es versuchen.
Wir wurden in die Uni-Klinik Leipzig geschickt, wo Solo dann zwei Stunden später aufgenommen wurde. Somit mussten wir ihn allein lassen, das verzeihe ich mir nie!
Besuche waren nicht erlaubt, man durfte jeden Morgen zwischen 09:00 und 10:00 anrufen. Mittwoch: Zustand unverändert, Donnerstag: Zustand verschlechtert, was aber laut Aussage des TA ein normaler Verlauf der Krankheit sei, Freitag: Solo war früh gegen 01:00 gestorben, allein, nichtmal ein Pfleger war in dem Moment bei ihm. Das Todesdatum von Solo jährt sich bald wieder, am selben Tag als Solo starb, starben 16 Menschen und ihr Mörder in Erfurt einen sinnlosen Tod, wir werden also unser ganzes Leben lang den Tag nicht vergessen können.
Die Krankheit kam so plötzlich, Solo hatte auch keine sichtbare Verletzung, war vielleicht nur auf einen Nagel getreten und hatte den kurzen Schmerz weggesteckt. Hunde werden gegen Tetanus nicht geimpft, weil diese Sache so selten bei Hunden ist. Ein guter Freund von uns ist seit 1968 Hundeführer bei der Polizei und hatte noch nie gehört, dass ein Hund Tetanus kriegen kann.
Dieser Gedanke, dass Solo von uns verlassen einsam starb, verfolgt mich wohl mein ganzes Leben. Hätten wir auf unseren TA gehört, hätte Solo in unseren Armen sterben können.
Ich hoffe so sehr, dass wir nie wieder so eine schlechte Entscheidung treffen. Und ich hoffe auch sehr, dass mein Gabin mir nicht grad stirbt wenn ich nicht da bin, im Moment geht es ihm ganz allgemein ziemlich schlecht.
 
paulinchen schrieb:
Mein Mann erwartet von mir (wenn es denn dann irgendwann mal so wäre), dass ich ihn nicht so leben lasse!!

Wie ich damit klarkommen würde, weiß ich nicht.


Rainer hatte mir dieses Versprechen auch einmal abgeluchst ......... ich konnte es nicht halten ihn zu erlösen , aber er hat mich in diesen 14 Tagen daran erinnert . :heul:
Ich habe deswegen ein schlimmes schlechtes Gewissen und hoffe er kann es mir verzeihen ........... :heul:
Er war der einzige Mensch auf der Welt dem ich völlig vertraute , mit ihm habe ich sogar einen Tandemsprung gewagt obwohl ich Höhenangst habe .
Und er starb mit 44 Jahren elendig .......... :heul:

Und nun lasse ich das Thema hier sein .
 
Rocky3007 schrieb:
Rainer hatte mir dieses Versprechen auch einmal abgeluchst ......... ich konnte es nicht halten ihn zu erlösen , aber er hat mich in diesen 14 Tagen daran erinnert . :heul:
Ich habe deswegen ein schlimmes schlechtes Gewissen und hoffe er kann es mir verzeihen ........... :heul:


Ich denke, die Menschen wissen trotzdem was sie einem da abverlangen,
das ist nicht ohne, und er weiß bestimmt, dass es in dem Moment zuviel verlangt gewesen wäre, von dir. :knuddel:
 
Na ja Paulinchen , lass es mich mal so ausdrücken :

Ich hätte mich 1. strafbar gemacht und 2. hätte ich es kaum gekonnt ......... , ich wußte es so lange , daß er sterben wird , aber ich konnte mich mit dieser "Ungerechtigkeit" einfach nicht abfinden , immer stellte sich mir die Frage ....... warum er so jung ?

Aber Heute denke ich mit Dankbarkeit und Liebe an ihn zurück , er wußte genau warum er ein Seemannsgrab wollte (und bekam) , damit niemand ständig dort am Grab steht und den Friedhof überschwemmt ......... ;)

Und zurück zum Thema , ich würde um nicht auf der Welt ein Tier große unheilbare Schmerzen erleiden lassen .
Auch das Beispiel mit behinderten Menschen gilt in meinen Augen nicht Tanja , schließlich leben Behinderte üblicherweise schmerzfrei und um diese geht es hier ja nicht , diese Menschen bzw. Tiere habe ich ja von vorneherein ausgeschlossen , schließlich kenne ich auch sehr sehr viele Menschen die z.B: nach Schlaganfällen ein noch durchaus lebenswertes schmerzfreies und schönes Leben führen .
Ich habe auch mit Behinderten gearbeitet und weiß genau was du meinst .
Ein mongoloides "Mädchen" von 45 Jahren ist das Beste was mir dabei begegnet ist , diese unglaubliche Lebensfreude und Liebe wie sie an ihren Leuten hängt , begenet einem wohl nicht so oft .
Nein weder von solchen Menschen noch Tieren rede ich, ich rede von unendlichen Schmerzen für die es lange lange Zeit keine Linderung gibt , wenn überhaupt jemals , da finde ich alles andere gnädiger ............... ohne dabei lieber Gott spielen zu wollen , daß würde ich mir nicht anmaßen .
 
Rocky3007 schrieb:
Ich hätte mich 1. strafbar gemacht und 2. hätte ich es kaum gekonnt ......... , ich wußte es so lange , daß er sterben wird , aber ich konnte mich mit dieser "Ungerechtigkeit" einfach nicht abfinden , immer stellte sich mir die Frage ....... warum er so jung ?


Von dem ersten Punkt mal ganz abgesehen, den zweiten meinte ich.


Rocky3007 schrieb:
Aber Heute denke ich mit Dankbarkeit und Liebe an ihn zurück..

Und das 'weiß' er mit Sicherheit
 
@Heidi sei stolz auf dich. Nicht viele Menschen haben diesen Mut, bzw sie können es einfach nicht ertragen einen geliebten Menschen so zu sehen. Es war für dich sicher auch nicht leicht aber du warst bei ihm und das zählte.
 
@Biggi. Fühl Dich mal ganz fest gedrückt! Jetzt geht es den kleinen Kerl ja gut und er weiß sicher, daß Ihr ihm diese Chance geben wolltet!!!

Knutsch auf Pelznase für Gabin!!!

@Heidi: Du hattest keine andere Wahl. Und warst so stark und für ihn da, wie es kaum jemand kann... das weiß er!
 
Stark ist gut , komischerweise bleibt immer die Frage zurück , ob man auch wirklich alles getan hat .
Aber handeln würde ich immer wieder so und mein Versprechen einlösen , jemanden nicht alleine zu lassen .
Aber manchmal war es so schwer .
Man drohte mir die Arbeit zu kündigen , wenn ich nicht sofort erscheine obwohl da alles fest abgesprochen war , aber auch daß war mir sch***egal .

Am Ende dieser Tage , da stand ich Nachts heulend auf dem kleinen Balkon und trank wohl die 100.tse Tasse Kaffee des Tages und qualmte .
Rainer schlief , im Zimmer brannte nur eine Kerze , alles war in warmes Licht getaucht , als ich plötzlich bemerkte , daß das kleine Kreuz einen großen Schatten an die Wand warf - und ich wußte daß es bald vorbei sein wird .
Plötzlich erwachte er und schrie (obwohl sonst nur noch ein leises flüstern möglich war) so laut meinen Namen Heidi-Heidi-Heidi , daß die Schwestern (drei für 7 Patienten) wach wurden und reinstürzten .
Ich sagte ich käme schon zurecht und sie gingen wieder .
Rainer wollte unbedingt aus dem Bett , mit aller Macht !
Ich setzte ihn in den Sessel und hielt ihn sterbend im Arm .
Er starb glücklich und geborgen , etwas was ich mir für alle Menschen und Tiere wünsche .

Mein Nachruf an ihn :

Herr , dein Wille geschehe ...
Tage , Monate , ja Jahre voller Schmerz und Pein ,
ich versprach , ich laß dich in deiner Sterbestunde nicht allein ,
hin und her gerissen zwischen Freundschaft , Liebe und Pflicht ,
vergaß ich auch da meinen besten Freund nicht .
Freunde sollen da sein in der Not ,
unsere Freundschaft währte bis in den Tod ,
hab` Tage und Nächte über dich gewacht ,
und oft an das was du mir Gutes getan hast , gedacht .
Und Heute nun hat`s der Herrgott vollbracht ,
bist nun bei wunderbaren Mächten sanft geborgen ,
frei von Kummer , Schmerz und Sorgen .


Worte können nicht beschreiben , was ich verloren habe .

Rainer K*****
*5.4.1956 +25.9.2001

Danke , daß es dich gegeben hat .
Danke für deine Liebe und dein Vertrauen .

Heidi

Die Trauerfeier ................
damit erfülle ich dir deinen letzten Wunsch zur Seebestattung .
Verbundenen Dank an das Hospiz Mutter Anselma - Friedenstal - in Bad Pyrmont für die liebevolle Pflege und die Gastfreundschaft .


Und noch immer stehe ich auf dem Standpunkt , kein Tier , wenn es keine Hoffnung gibt , leiden zu lassen . Und schon überhaupt nicht , wenn es sich um Hunde im Ausland handelt die , da die Menatlität ja leider im Ausland ziemlich schlimm gegenüber ihren Mitgeschöpfen ist .
Und ich rede dabei nicht von behinderten schmerzfreien Tieren , sondern die die auf staubigen Flächen in der glühenden Sonne mit offenen Wunden liegen und schon ............... ach ne , daß erspare ich euch lieber .
Ich kann allerdings die Tierheimleiter nicht verstehen , daß sie dann nichts unternehmen .
 
Solange das Tier keine schlimmen Schmerzen hat, muß man es nicht erlösen. Wovon würde es dann erlöst werden? Von einem beschissenen Leben? Nunja, solange eine Chance auf ein besseres Leben besteht...

Hat das Tier allerdings keine Aussicht auf Heilung und erleidet furchtbare Schmerzen...
Was hat es dann noch von seinem Leben?

Die Entscheidung, mich vom eigenen Tier trennen zu müssen, mußte ich leider nicht nur einmal treffen.
Wer denkt, daß man beim folgenden Tier dann besser "damit zurechtkommt" oder die Entscheidung leichter treffen kann, der irrt...
Jedes Tier ist anders.
Jeder Krankheitsverlauf unterscheidet sich vom anderen...

Nein, diese Entscheidung wird jedesmal neu getroffen.

watson
 
watson schrieb:
Die Entscheidung, mich vom eigenen Tier trennen zu müssen, mußte ich leider nicht nur einmal treffen.
Wer denkt, daß man beim folgenden Tier dann besser "damit zurechtkommt" oder die Entscheidung leichter treffen kann, der irrt...
Jedes Tier ist anders.
Jeder Krankheitsverlauf unterscheidet sich vom anderen...

Nein, diese Entscheidung wird jedesmal neu getroffen.

watson
Kann Dir da nur zustimmen. Jedesmal stellt sich wieder die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt, ob man alles getan hat, ob alles richtig war usw.
 
Heidi, fühl dich mal ganz fest von mir gedrückt und ich habe Hochachtung vor Dir.
Die Entscheidung ein Tier einzuschläfern (ich nenne jetzt das Kind mal beim Namen) glaube ich, machts sich keiner leicht, der sein Tier liebt. Ich mußte inzwischen 6 Tiere einschläfern lassen und war immer dabei. 2 Hunde und 4 Katzen. Es fiel mir in allen Fällen nicht leicht. Meine Frage an den TA war immer, wenn sie weiterleben haben sie starke Schmerzen.
Die 2 Hündinnen mußten wegen Magen-Darm-Krebs, die Katzen, einmal an FIP, einmal ein riesengrosser Magentumor, einmal an FIV und einmal wegen Alterschwäche, die aufgrund von extremer Haltung schon recht fortgeschritten war. Ich habe es mir bei allen nicht leicht gemacht, aber wenn ein Tier Schmerzen hat, wovon man das Tier nicht mit Schmerzmitteln erlösen kann, das ist es besser es den Gang über die RBB gehen zu lassen.
 
Was Watson geschrieben hat , stimmt auf den Punkt genau , so habe ich es bei meinen Hunden auch erleben müssen , jedesmal war es anders , jedesmal war es heftig und tat irre weh . :(
Ich denke auch , daß man ein sehr feines Gespür dafür hat , wann man sein Tier gehen lassen muß . :(

Übrigens : für meine Freunde würde ich dem Teufel Kaution zahlen und die Hölle einmal hin und zurück laufen , allerdings zählen dazu nur sehr wenige Menschen , ich bin da vorsichtig und sehr wählerisch . ;)
 
Rocky3007 schrieb:
...Ich denke auch , daß man ein sehr feines Gespür dafür hat , wann man sein Tier gehen lassen muß . :( ...

Wenn man sein Tier kennt und liebt und wenn ein gegenseitiges vertrauen da ist, auf alle Fälle.


Rocky3007 schrieb:
...Übrigens : für meine Freunde würde ich dem Teufel Kaution zahlen und die Hölle einmal hin und zurück laufen , allerdings zählen dazu nur sehr wenige Menschen , ich bin da vorsichtig und sehr wählerisch . ;)

dito. Sehr wenige Menschen!

Grüße
 
Rocky3007 schrieb:
Rainer hatte mir dieses Versprechen auch einmal abgeluchst ......... ich konnte es nicht halten ihn zu erlösen , aber er hat mich in diesen 14 Tagen daran erinnert . :heul:
Ich habe deswegen ein schlimmes schlechtes Gewissen und hoffe er kann es mir verzeihen ........... :heul: .

@Rocky,
er hat dir verziehen und das schon lang ;) ,du hast wahre Größe gezeigt und hast ihn begleitet und darauf kommt es an !
Ich glaube viele Menschen die sich nah stehen nehmen sich dieses Versprechen ab ,.....ob man dann wirklich in der Lage ist dieses umzusetzen ist etwas anderes!
Hättest du dein Versprechen gehalten wärst du wahrscheinlich dafür in Haft gekommen,du bist Mutter und mußt auch an deine Kinder denken....... :( !

Bei einem mir anvertrautem Tier ist es etwas anderes,entweder ich kann einem krankem Tier noch Helfen und es besteht Aussicht auf Genesung oder aber ich muss meinem Tier den letzten Dienst erweisen und ihm zur Seite stehen !

Ich hatte den Fall mit meinem Mann und unserem krankem Kater (der in Dauerbehandlung war ) ,er klammerte sich an die Hoffnung das alles wieder gut wird und besuchte 5- 6 TA`s mit dem Kater ! Leider wurde der Zustand immer schlechter obwohl es immer nur Etapen waren in denen es ihm schlecht ging ,bis der Kater eines Tages einen Erstickungsanfall bekam :heul: (sowas war noch nie da gewesen )!
Ich rief meinen Mann dazu dem das Wasser in die Augen schoß !
Ich sagte ihm es wäre Zeit und zwar jetzt ,jetzt sofort !!
Solch ein Anfall darf sich nicht wiederholen das Tier kriegt Todesangst durch Atemnot :heul: ! Liebst du das Tier ? Dann setze dich jetzt ins Auto und erweise ihm den letzten Liebesdienst ,laß ihn gehen !
Mein Mann kam eine Stunde später wieder und hat den Kater im Garten begraben!


Gruß

Dobifreund
 
Ja Dobifreund ,
aber ich kann deinen Mann auch so gut verstehen , was mal lieb hat gibt man so ungerne her .
Bei meinem ersten Hund die ich über 14 Jahre hatte , war es keine Frage , die hatte akutes Nierenversagen und ich mußte sie gehen lssen , denn sie baute innerhalb von 48 Std. extrem ab .
Bei meinem ersten Rotti war es noch viel schlimmer obwohl ich ihn nur ein gutes Jahr hatte , nach 14 Tagen endlosen Quälereien ob der Krebs vielleicht doch heilbar ist , sah ich nur diese Qual in seinen Augen und war froh , daß er gehen konnte , daß zu sehen , war besonders schlimm .
Er fehlt mir noch oft .
Wenn er ein Beinchen verloren hätte und hätte damit schmerzfrei leben können , wäre es gut gewesen , aber ein vom Krebs zerfressener Körper ist besonders schlimm .

Und dieser Gedanke den Munzi hier aufgegriffen hat , daß in irgendwelchen Ecken Hunde sehr sehr lange mit Schmerzen liegen und endweder sehr spät oder auch überhaupt keine Hilfe bekommen , macht mich traurig , wütend , hilflos ............... :sauer:
 
Rocky3007 schrieb:
... , daß in irgendwelchen Ecken Hunde sehr sehr lange mit Schmerzen liegen und endweder sehr spät oder auch überhaupt keine Hilfe bekommen , macht mich traurig , wütend , hilflos ............... :sauer:
dito
:( :sauer: :heul:
 
Ja Rocky, genauso empfinde ich auch!

Meiner Meinung nach sollten viele Tierschutzorganisationen ihr Handeln im Bezug auf "Leben lassen um jeden Preis" wirklich überdenken!
Denn wie ich schon gesagt habe, hat das nichts mehr mit Tierschutz zu tun!

Traurige Grüße
 
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