Wann wird Tierschutz zu Tierqual ?

ja wenn ich jemanden gekränkt habe tuts mir ehrlich leid.
und ja ich hasse den Tod

ich wurde ohne willen geboren werde gegen meinen willen sterben, die die ich liebe werden vor mir sterben oder nach mir.

ich kann nicht umgehen mit dem, ich war mal dem Tod ziemlich nahe, es mag sich kitschig, lächerlich anhören aber es hat mein Leben doch sehr zum Positiven verändert, ich schätze jetzt andere Werte mehr, sehe vieles anders blablala.
nur über die Umstände komme ich nicht so ganz hinweg, und ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll, manchmal macht es
 
  • 1. Mai 2024
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Hi doofermann ... hast du hier schon mal geguckt?
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es ist schlimm jemanden zu verlieren den man liebt.
und ich will gar nicht dran denken.

also nochmal: sorry
 
@doofermann - Entschuldigung ist angenommen. Wenn Du über Dein Erlebnis reden willst, wirst Du hier sicherlich einige finden, die Dir zuhören - allerdings sollte das dann per PN laufen.


Gruß
Bine
 
Einen qualifizierten Therapeuten zu konsultieren wäre jedoch (gemessen auch an früheren Auswürfen) die bessere, weil dauerhaftere Lösung!
 
Bine 16 schrieb:
Die Achtung vor dem Tod wird mit zunehmendem Alter wiederkommen, daß ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Kann ich so unterschreiben.

Gestern habe ich meiner Lieblingstante mit das letzte Geleit gegeben. Eben genau jene Tante, die u.a. auch mir vor wiederum genau einem Jahr beim letzten Geleit meines Vaters so helfend unter die Arme gegriffen hatte. Da habe ich im Traum nicht daran gedacht, ausgerechnet sie ein Jahr später selbst beerdigen zu müssen. Und als mein Bruder und ich den Friedhof wieder verlassen haben, ist uns beiden bewußt geworden, daß wir in der näheren Zukunft noch öfter auf Beerdigungen anwesend sein werden, weil wir einfach inzwischen ein Alter erreicht haben, in dem man die älteren Familienmitglieder und Verwandten zwangsläufig verlieren wird. Diese Erkenntnis läßt dem Tod eine ganz bestimmte Form der Achtung zukommen: nämlich Respekt. Das zum einen.

Zum anderen: bei unseren Tieren haben wir glücklicherweise die Pflicht, nicht nur für das Leben des Tieres die Verantwortung zu tragen, sondern auch für den Tod. Zu dieser Pflicht, bzw. Verantwortung gehört auch, das Leben zu beenden, wenn keine Aussicht auf ein schmerzfreies und würdiges Leben mehr besteht. Irgendwo habe ich mal (sinngemäß wiedergegeben) gelesen: "Auch Töten ist Tierschutz". Das stimmt.

Sab.
 
Was genau meinen alle die, die sagen "ich habe Respekt vor dem Tod" damit? Was wollt ihr damit sagen?

Ich respektiere jedes Lebewesen und auch jedes Leben eines jeden Lebewesen, aber wieso sollte ich den Tod respektieren? Meint ihr damit, dass jeder ein Recht auf einen "angenehmen", ruhigen Tod hat? Damit respektiert man aber wiederum nicht den Tod, sondern das Leben eines jeden. Versteht ihr wie ich das meine?

Natürlich gehört der Tod zu jedem Leben dazu, aber ich persönlich setze mich mit diesem Thema nicht auseinander - geschweige denn ich respektiere ihn!?

LG
 
Ich habe keinen Respekt vor dem Tod selbst. Aber ich respektiere ebenso jedes Lebewesen und zum Leben gehört der Tod.
Mein Respekt haben die Leute, die trauern. Da bin ich sehr vorsichtig und kann damit auch nicht umgehen, deshalb hab ich davor Respekt im sinn von Unsicherheit.

Vor dem Tod also meinem eigenen hab ich Angst. Einerseits möchte ich den Menschen, die mich lieben nicht weh tun (hört sich super dumm an, ist aber so, Menschen, die ich gern habe, von denen ich hoffe, das sie auch mich gerne haben, möchte ich nicht wehtun). Anderseits kann ich mir nicht vorstellen nicht mehr zu sein. Zack und alles ist aus. Was kommt danach, davor hab ich Angst.

Oje das war jetzt Philosophisch

Grüße
 
Ich schätze nach dem danach kommt gar nichts mehr!

Hm,das verstehe ich wiederum nicht,wiso Leute Angst vor dem danach haben :verwirrt: ich meine wenn man tot ist ist man tot,die Hinterbliebenen haben damit wohl am meisten zu kämpfen
 
Doch Astrid, ich respektiere den Tod in seiner Eigenschaft des "Unvermeidlichen". Man kann Dinge besser verstehen, wenn man sich damit auseinandersetzt, wenn man weiß, was da im Einzelnen passiert. Und wenn man etwas verstanden hat, kann man es auch respektieren (akzeptieren muß man es ja so oder so).

Sab.:)
 
Tanja, du hast noch nie jemanden verloren, den du über alles geliebt hast, oder.
Du hast noch nie jemanden sterben sehen und dessen Hand gehoben?

Dann kannst du auch nicht verstehen warum ich angst hab.
 
SabineW schrieb:
... wenn man weiß, was da im Einzelnen passiert. Und wenn man etwas verstanden hat, kann man es auch respektieren (akzeptieren muß man es ja so oder so).

Sab.:)

Sabine, wie kann ich wissen was da im einzelnen passiert?

Grüße
 
Spell_2103 schrieb:
Tanja, du hast noch nie jemanden verloren, den du über alles geliebt hast, oder.
Du hast noch nie jemanden sterben sehen und dessen Hand gehoben?

Dann kannst du auch nicht verstehen warum ich angst hab.

Oh doch das habe ich,und ich bin bei etlichen dabeigesessen und habe ihre Hand gehalten!!!
Und irgendwie haben diese Leute alle einen wircklich eigenartigen Gesichtsausdruck gehabt kurz bevor es soweit war!Sie haben auf mich zufrieden gewirkt und haben eine totale Ruhe ausgestrahlt!Selbst Menschen die seit Jahren nicht mehr gelächelt haben,haben es in diesem Moment getan
 
Das tut mir leid und ich weiß auch das es andres zugehen kann,aber ich kann natürlich nur von meinen Erfahrungen berichten,sorry
 
@Sabine - Es tut mir sehr leid, fühl Dich mal gedrückt.


Der Pastor, der auf der Beerdigung meines Sohnes gesprochen hat sagte: Im Grunde trauern wir nicht um den, der gegangen ist, sondern um das, was wir an ihm verloren haben. Dieses können ganz unterschiedliche Dinge sein, wie z.B. die Zeit, die man nicht mehr mit ihm verbringen kann, Dinge, die man noch klären wollte etc. Damit umzugehen fällt nicht immer leicht, aber die Zeit läßt den Tod irgendwann in einem anderen Licht erscheinen und man erinnert sich eigentlich nur noch an die schönen Dinge, die mit dem Toten zusammen hängen. Hierbei ist es unerheblich, ob Mensch oder Tier.
 
Doofermann, danke für Deine beiden Postings:)

Sabine, mein aufrichtiges Beileid:(

watson
 
:heul: Ja es stimmt , man erinnert sich an tausende Kleinigkeiten , oft an ein nettes Wort , eine Geste , ein Gesichtsausdruck ............ :heul:

Wenn es soweit ist , wird es der sterbenden Person egal sein was passiert , nur wir die dabei sind und trauern kämpfen damit .

Ich habe den Tod bzw. das sterben sehr unterschiedlich erlebt .

Mal war da eine alte Frau die nicht eher starb , bis der Rest der Familie aus dem Urlaub wieder Daheim war ...........

Oder ein alter Mann von 99 Jahren der glücklich war zu seiner Frau zu dürfen die schon über 30 Jahre tot war ....................

Oder die 36 jährige 5 fache Mutter (5-12 Jahre alt) die unbedingt Stunden vor ihrem Ableben noch ihre herrlichen langen roten Locken gewaschen haben wollte ..................

Meinen Vater mit 44 Jahren der uns nicht mehr erkannte und stundenlang kämpfte .............

Oder als ich in der Zeitung von einer ertrunken Frau las .......... nichtsahnend , daß es meine Mama war .................... :heul:

Ich habe lange und kurze Leben erlebt .............

auch bei meinen Hunden ............. eine wurde mehr als 14 Jahre alt , der andere nur gut 6 ..............

und darum hasse ich Zank und Streit in meinem privaten Umfeld ............. es gab schon Leute die sagten ich hätte kein Rückgrad ............. nein so ist es nicht , ich bin nur harmoniesüchtig , ich will , daß alle in Frieden miteinander leben .

Und Leute die hier hammerhart solche komischen/beleidigenden Sprüche klopfen sind mir nicht suspekt , denn ich weiß was dahinter steckt ...............
Angst , Unsicherheit , Hypersensiblität und auch Wissen . ;)

Trotzdem sollte man , wenn es um so ein Thema geht , ein großes Fingerspitzengefühl walten lassen ......... :(

SabineW ......... mein herzlichstes Beileid ........... :(
 
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