Veganismus, bringt das überhaupt was?

Danke für die vielen Antworten :)

Als Tochter latschentragender Vollzeit-Ökos bin ich vegan aufgewachsen, bin also jetzt seit guten 26 Jahren dabei (mit Unterbrechungen in der Pubertät, aus Trotz :p:rolleyes:...wobei ich da auch kein Fleisch gegessen hab, nur ein einziges mal in ne Bratwurst gebissen, danach erstmal herzhaft gek***** :D )

Ein Veganer ernährt sich ja ausschließlich von pflanzlichen Erzeugnissen.
Und die müssen ja auch erst einmal produziert werden. Und meine Überlegung ist hier:
Geht das in unserer derzeitigen Welt überhaupt noch ohne den Lebensraum vieler Tiere einzuschränken (bis hin zur Ausrottung)?

Aber das Steak musste sich auch ernähren bevor es geschlachtet würde, und ich möchte mal behaupten dass eine Kuh wesentlich mehr Getreide konsumiert als der Durchschnittsveganer ...dementsprechend bedeutet doch weniger Nutzvieh = weniger Getreideanbau = weniger Rohdung der Wälder.

Wünschen würde ich mir als Fleischfre..er eine bessere Aktzeptanz von Veganern und Vegetariern,den einige ,,aufklärende Videos,, finde ich jenseits von Gut und Böse:unsicher:

Das kann ich auch verstehen, ich erklär meine Meinung immer wenn ich glaube das jemand ein ernsthaftes Interesse daran hat. Von militantem Missionieren halte ich aber auch nix.
Andererseits begegnet man aber auch mir mit ausreichend Vorurteilen, obwohl meine Tochter und ich entgegen der landläufigen Meinung weder dahingeschieden sind(bis jetzt^^) noch irgendwie rachitisch verkrüppelt sind, trotz veganer Ernährung in der Schwangerschaft :lol:

LG :hallo:

Der Hund wird übrigens nicht vegan ernährt, obwohl das mittlerweile irgendwie "in" ist, find ich vollkommen daneben :rolleyes:
 
  • 28. April 2024
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Hi Ela1983 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Weil es Geschmacksrichtungen sind, auf die man zumindest als Ex-Fleischesser geprägt ist.

Und es sind ja nicht die Geschmacksrichtungen, die abgelehnt werden ;)!

Darüberhinaus bieten diese Sachen Übergangslösungen für Newcomer, da es sehr ungewohnt und auch unüblich ist, ohne Fleisch zu kochen.

Es braucht eine Weile, bis man einen Satz guter vegetarischer/veganer Rezepte hat, die einem genug Abwechslung bieten, gut schmecken und auch dem Kaubedürfnis nachkommen (also ich kaue schon mal gerne, hasse aber Kaugummis :albern:).

Ausserdem bin ich ein Fan von Gyros & Co ... ich liebe die "Fakes" :)

Und unsere Hunde werden zwar nicht vegan ernährt, aber seit Jahren vegetarisch und sie siechen auch nicht dahin, sondern werden erstaunlich alt und sind für ihr Alter erstaunlich gesund und im Lack;) ... aber da gibt es einen eigenen Thread zu und muss hier nicht wieder diskutiert werden *gg*
 
für alle die es ausprobieren wollen :
... interessanter Link ...

Bei mir kommt bei dem Thema immer folgende Frage auf:

Wenn Jemand überzeugter Vegetarier/Veganer ist, warum müssen diese Produkte dann aussehen/schmecken/riechen wie Fleisch/Fisch/Käse o. ä.:verwirrt:

das frage ich mich auch.... ich bin von dem zeug nicht so der fan. es schmeckt einfach so nach fleisch....:rolleyes:

aber für leute die versuchen vegetarisch zu leben, erst damit anfangen, ist das denke ich sehr hilfreich...es ist bei den meisten produkten wirklich kein unterschied festzustellen !
ich empfehle besonderst die burger, und die hackbällchen (von vegetaria)!;) da merkt garantiert keiner den unterschied !
 
Wenn Jemand überzeugter Vegetarier/Veganer ist, warum müssen diese Produkte dann aussehen/schmecken/riechen wie Fleisch/Fisch/Käse o. ä.:verwirrt:


Naja, "brauchen" tut das niemand, ist auch eigentlich eher verpönt...aber, ich denke wenn man grade dabei ist seine Ernährung umzustellen kann das sehr nützlich sein, vor allem wenn man noch am guten alten "Fleisch-mit-2-Beilagen-System" hängt.
Dadurch kann man sich wohl selbst verdeutlichen das einem nichts fehlt, denke das ist auch netter anzusehen als ein schnitzelförmiges Loch zwischen Gemüse und Kartoffeln ;)

Aber man brauchts echt nicht, zudem das meiste von diesem Zeug auch noch verdammt teuer ist.
 
Das Problem im Umgang der Veganer mit dem Rest der Bevölkerung ist aus meiner Sicht leider der, dass die eine Seite ihre Überzeugung teilweise überheblich darstellt und die andere Seite in Gleichgültigkeit und Desinteresse verharrt.
Grüße Klaus

Also eine Bekannte von mir und auch ihre Freundin sind Veganer und das fällt eigentlich nur auf, wenn wir mal gemeinsam Essengehen.
Ich habe die Beiden noch nie argumentieren hören.

Übrigens ist sie mit Ende 30 sehr gesunde Mutter einer ebenso gesunden 7 Monate alten Tochter.



Wir sind Vegetarier und wären gerne Veganer ... es scheitert aber an den Anforderungen unseres Berufslebens und unserer vierbeinigen Freunde ... es bleibt schlicht keine Zeit, die erhöhten zeitlichen und Wissensanforderungen einer veganen Ernährung zu erfüllen.

Vegetarier sind wir aus der Überzeugung heraus, dass wir
a) Tiere mögen, aber nicht zum Essen und Ernährungstechnisch auch nicht auf tierische Bestandteile angewiesen sind
b) wir so auch etwas für die Umwelt tun

Wir gehören nicht zu den Radikalvertretern, versuchen aber im Umfeld schon zu erklären, welchen Vorteil Bio-Fleisch hat und der seltene Verzehr von Fleisch überhaupt mit sich bringt (wenn Mensch schon meint, nicht darauf verzichten zu können ^^)

:zufrieden::zufrieden:
Genauso halte ich es seit 3,5 Jahren. Ich hätte es nur nicht so schön schreiben können.

Ganz selten, wenn ich Besuch bekomme, gibt es mal eine Mahlzeit Biofleisch oder Biowurst, bestimmt weniger als 1x monatlich.

Auch immer seltener esse ich mal eine Portion Fisch, das wird sich auch auf höchstens 1x im Monat einpegeln.

(Als Nebeneffekt haben sich meine jahrzehntelangen Magen-und Darmprobleme vollständig verabschiedet.)
 
...
Darüberhinaus bieten diese Sachen Übergangslösungen für Newcomer, da es sehr ungewohnt und auch unüblich ist, ohne Fleisch zu kochen.

Es braucht eine Weile, bis man einen Satz guter vegetarischer/veganer Rezepte hat, die einem genug Abwechslung bieten, gut schmecken und auch dem Kaubedürfnis nachkommen (also ich kaue schon mal gerne, hasse aber Kaugummis :albern:).

Ausserdem bin ich ein Fan von Gyros & Co ... ich liebe die "Fakes" :)
...

Die Übergangslösung mag vielleicht sein ..., allerdings wechselt man dann aus Überzeugung, oder nur weil es z. Z. in ist und man sich "beschummeln" kann?
Ich vergleiche das meist mit Rauchern die aufhören "wollen" und sich trotzdem Nikotin zuführen in Form von Kaugummis, Pflaster o. ä. ...

Zu den vegetarischen Rezepten gibt es ein gutes Kochbuch "vedische Kochkunst" (das Krischna-Kapitel mit rd. 15 Seiten des 300 Seiten umfassenden Buches kann man überblättern).

Wenn man sich bewusst für Fakes entscheidet, dann ist das okay, sollte aber nicht der Ausschlag für vetarische/vegane Lebensweise sein.
 
Klaus: Du kennst schon die schlechte Effektivitätsausbeute bei der Mast von Tieren in Hinsicht auf Energie, Futter und Wasser?
Natürlich. Darüber müssen wir nicht diskutieren.
Das auch für die Tiermast Regenwälder gerodet werden? Von co2 etc. mal garnicht zu reden?
Auch das ist unbestritten.

Meine Frage:
"Geht das (gemeint ist der Anbau von Nahrungspflanzen) in unserer derzeitigen Welt überhaupt noch ohne den Lebensraum vieler Tiere einzuschränken (bis hin zur Ausrottung)?"
hat mehr folgenden Hintergrund:

Es gab einmal eine Zeit (manche Menschen bezeichnen sie als "gute alte Zeit"), da lebten vielleicht 10 Millionen Menschen auf unserer schönen Welt, zogen pflanzensammelnd durch die Steppen und töteten auch schon einmal das eine oder andere Wildtier, um das Fleisch zu essen und Felle zu verarbeiten.
(Das ist doch die "idyllische Lebensweise", die heute noch von gewissen Kreisen den Indianern und anderen Naturvölkern zugeschrieben wird.)
Nun kamen aber vor einigen tausend Jahren ein paar kluge Menschen in Vorderasien auf die Idee, die Nutzpflanzen nicht nur zu sammeln und die Tiere nicht nur zu jagen, sondern effektiver anzubauen und zu züchten.
Die Folgen:
a) es gab mehr zu essen
b) es gab weniger Hunger und Sterblichkeit, die Menschen lebten länger und vermehrten sich mit Freude.;)

Und hier liegt m.E. die Crux!
Mehr Menschen haben einen größeren Nahrungsbedarf.
Um diesen zu befriedigen, bedurfte es mehr Ackerfläche.
Um diese zu bekommen, mußten Wälder gerodet, Steppen urbar gemacht werden.
Daraus folgt die Vernichtung des Lebensraumes für Wildtiere und deren Hungertod.

Und heute sind wir bei ca. 6 Milliarden Menschen angekommen, Tendenz steigend.
Auch wenn alle Menschen, so wie die Veganer, auf tierische Nahrung verzichten würden (die meisten müssen es ja ohnehin weitestgehend schon), lässt sich die Zeit nicht zurückdrehen.
Der Urzustand kann einfach nicht mehr hergestellt werden.

Daher meine Aussage: Veganismus bringt nur insofern etwas, dass die irrsinnig intensive Anfütterung von Rindern oder Schweinen unterbleiben kann und die dadurch eingesparten Mengen an Mais, Hirse, Weizen etc. (von Wasser ganz zu schweigen) den hungrigen Menschen zur Verfügung stehen.
Den dezimierten/ausgestorbenen Wildtieren wird es kaum etwas nutzen.

Doch bringt das in letzter Konsequenz wirklich etwas?
In Afrika, Asien, Mittel- und Südamerika werden weniger Menschen verhungern (fein).
Und was machen die dann? Richtig, sie vermehren sich noch weiter.
Und dann?
Wann haben wir das Ende der möglichen Menschenzahl auf dieser Welt erreicht?
Wer entscheidet über diese maximale Zahl?
Grüße Klaus
 
Zu den vegetarischen Rezepten gibt es ein gutes Kochbuch "vedische Kochkunst" (das Krischna-Kapitel mit rd. 15 Seiten des 300 Seiten umfassenden Buches kann man überblättern).

Wenn man sich bewusst für Fakes entscheidet, dann ist das okay, sollte aber nicht der Ausschlag für vetarische/vegane Lebensweise sein.


Das Ox-Kochbuch, Vegetarische und vegane Rezepte nicht nur für Punks :D

ist amüsant und gut als Kochbuch.
 
Veganismus, bringt das überhaupt was?

Ja. Dem jenigen, der/die es macht, ein besseres Gefühl.

Wenn jede/r als erste/r das selber als erste/r macht, was er/sie von anderen erwartet, wäre "die halbe Miete" für unsere Erde schon "drin".

Ich kaufe für mich kein Fleisch/Fisch, weil ich nicht möchte, daß ein Tier für meine Ernährung stirbt. Dummerweise bin ich am "Verbrauch" von Rindern beteiligt, weil ich auf Milchprodukte nicht verziechten kann/will. :(

Ob, wann und wie ich da was dran ändere, ist noch nicht entschieden. Ist aber mein eigenes Gewissen, mit dem ich mich da rumzuschlagen habe.

Für anderleuts Gewissen bin ich nicht zuständig.
 
Ich weiss nicht so recht, ich ess eigentlich alles. Was mir allerdings wichtig ist, sind saisonale Gerichte.......

....und Leutz, könnt ihr Euch wirklich vegan und sainsonal-abhängig gesund und richtig ernähren?

Der heutige Markt gibts nunmal her, das ich mir eigentlich alles kaufen kann, was ich möchte...

Ich kann mich vegetarisch ernähren, vegan.....

Ich mag Fleisch, Fisch, vegetarische Gerichte auch, alles kein Problem..

aber, wie gesagt, vegan im Winter? Wie macht ihr das, wenn ihr z. B. auf saisonale Gemüse/Obst achtet? Würd mich richtig interessieren.......:hallo:
 
Vegan im Winter ist kein Problem, Hauptbestandteil in Bezug auf Eiweiß sollte eine Mischung aus Vollwertigem Getreide und Hülsenfrüchten sein ( da ich seit dem ich 15 bin Gicht habe, kam das mit den Hülsenfrüchten nicht uneingeschränkt in Frage, also nur wenig Soja am besten waren dort Linsen - Puringehalt)
Ohne Soja wird es schwierig, ich habe deswegen meine Blutwerte alle 3-6 Monate checken lassen und es war alles ideal.


Diese Sachen gibt es das ganze Jahr und das kann man ohne Energie lagern da getrocknet, deweiteren Nüsse, und sämtliche Kohlsorten, Obst nach Saison ( ich kaufe auch heute noch kein Flugobst und mache sofern ich die Zeit dazu finde selber ein) Wichtig sind auch Hefen für das Biotin.

Zum "Fleischgeschmack" nach einiger Zeit wenn der Stoffwechsel sich umgestellt hat, verändert sich der Geschmackssinn, der Geruch von Käse oder der der Fleischtheke wird sehr sehr unangenehm ( war bei allen so die ich kannte) auch wird man sensibler, dh. man riecht die Theke schon quer durch den Laden.

Primär habe ich Käse auf der Pizza vermisst trockener Tomatenkeks mit verkohltem Gemüse kommt nicht so gut, ich habe dann einen "Käseersatz" (btw. es gibt ja auch Sojakäse und Joghurt) erfunden.. Das war auf der Basis einer Mehlschwitze, nur nach dem Aufkochen nochmal mit Mehl angedickt,damit sie etwas fester wird, abgeschmeckt mit reichlich! Bierhefeflocken,Senf und weißem Pfeffer :) und etwas Paniermehr drauf für den Knusperfaktor..

Die Umstellung ist garnicht so kompliziert, ca. 4 Wochen Inhaltsangaben studieren ( E-Stoffe!) dann hat man "seine" Produkte beisammen, es gibt mehr Veganes in den Regalen als man denken würde, Salzstangen, Chips, einige Asiasuppen,Zartbitterschokolade,dann z.B ( für die Gyrosfans) das zaziki von Schneekoppe+ das Gyrosgewürztütchen von Maggi+ trockene Sojawürfel aus dem Asiashop usw..

Oder Schnitzel Vegan: einfach mal eine sehr altbackene Biobrotscheibe Panieren ( Kleber ist dann eben Mehl+wasser +Sojasauce und reichlich Gewürzen) Für Pfannekuchen braucht es auch kein Ei ..
 
mein speiseplan sieht ein bisschen anderst aus...
ich esse milchprodukte, ich liebe käse. ich möchte nur kein totes tier essen.
ich achte darauf das in meinem frischkäse keine gelantiene drin ist usw. aber auf käse kann ich garnicht verzichten. ich achte aber beim einkauf darauf , das es nicht der billige käse ist, sondern der teurere von den glücklichen kühen...
 
Danke für deine Antwort, Pixelstall.........sehr interessant........:hallo:
 
Zum "Fleischgeschmack" nach einiger Zeit wenn der Stoffwechsel sich umgestellt hat, verändert sich der Geschmackssinn, der Geruch von Käse oder der der Fleischtheke wird sehr sehr unangenehm ( war bei allen so die ich kannte) auch wird man sensibler, dh. man riecht die Theke schon quer durch den Laden.
.

Auf jeden Fall. :zufrieden:

Pixelstall, warum hast du aufgehört vegan zu leben? Das klingt doch alles noch sehr positiv :)
 
Primär weil ich Gicht habe, wo z.B Schweinefleisch ja Tabu sein sollte..wegen dem Puringehalt .. Hülsenfrüchte und Hefen haben aber ein Vielfaches davon, von daher habe ich mich wieder Ovolaktisch ernährt, weil es auf Dauer extrem aufwändig war diese Lebensmittel zu meiden.

Später kam ein "normal" essender LAG und zwei Schwangerschaften dazu, den Kindern stelle ich es frei, ich persönlich halte mich zurück aber auf ein gutes Steak verzichte ich auch nicht , ich finde Ernährung sollte eine Bereicherung sein, kein Verzicht und wenn man merkt das man es als solchen Empfindet sollte man es lassen:)

Allerdings werde ich wenn es meine Mittel zulassen ( was derzeit leider nicht gegeben ist) eine 4tel Bio Kuh kaufen ( und mir mit noch jemandem teilen, sind ca 45kg und kosten um die 360€) dann essen wir nur EIN Tier im Jahr was gut gehalten und Hausgeschlachtet wurde, damit kann ich gut leben und ich finde es auch gut um den Kindern was zu vermitteln, das das eben nicht irgendwo im Supermarkt wächst sondern das es eben ein Individuum ist das wir essen ( und max. verwerten)
 
Ich bin seit 1980 Vegetarier und 1982 in den Veganismus eingestiegen. Meine letzten Milchpropdukte habe ich also vor mehr als 27 Jahren gegessen. Meine Blutwerte waren immer OK und körperlich gearbeitet habe ich dabei auch. Vegane Ernährung ist vielfältiger und bunter als viele meinen. Viele Produkte lernt man so erst kennen und schätzen. Schwer ist das absolut nicht, wenn man nur erst mal damit beginnt. So man allerdings auch unvegane Kreuzkontaminationen versucht zu meiden wird es etwas schwieriger.
 
Also mein Ding wäre es auch nicht.... Erstens trinke ich sehr viel Milch und zweitens naja mein Vater hat eine Metzgerei...
Ich tue mich nur schwer woanders Fleisch zu essen. Bei meinem Dad weiß ich halt woher er es bezieht und das es nur deutsche Rinder und Schweine sind die verarbeitet werden und das halt aus der direkten Umgebung...

Aber Hut ab für jeden der auf vegan umgestellt hat.
 
meine tochter ist seit jahren vegetarierin..
der auslöser war bei ihr als sie beim schlachten von hühnern dabei war. jetzt sagt sie, ihr würde schlecht, wenn sie fleisch nur riecht. ich glaube dies sofort.
wir selbst vermeiden fleisch so oft es geht.
wenn dann nur aus der direkten umgebung. nix import oder so.
jeder kann wohl ein wenig dazu beitragen, dass das tierelend und der co2 ausstoss gemindert wird.
 
Ich bin seit 15 Jahren Vegetarierin, mein Lebensgefährte isst Fleisch. Ich ernähre mich vegetarisch, weil ich Tiere liebe und für mich keine Tiere sterben sollen. Bei Käse achte ich darauf, daß nur vegetarisches Lab und keine Gelantine drin ist. Jogurt, Quark & Co. mag ich sehr gerne und könnte auch nicht darauf verzichten. Milch kaufe ich nur selten. Eier gibts nur in Bio.

Im krassen Gegensatz dazu barfe ich unseren Hund jetzt seit ein paar Monaten, weil ich ihn artgerecht ernähren will - achte aber auch dort auf die Fleischquelle.

Ich finde es toll, wenn sich Leute vegan ernähren. Ich stelle es mir sehr schwer vor. Schon allein Essengehen würde da ein Problem darstellen. Wo findet man schon ein Restaurant, das vegane Gerichte anbietet?
 
Ich finde es toll, wenn sich Leute vegan ernähren. Ich stelle es mir sehr schwer vor. Schon allein Essengehen würde da ein Problem darstellen. Wo findet man schon ein Restaurant, das vegane Gerichte anbietet?

Speziell vegane Restaurants gibts in fast allen größeren Städten, ansonsten gibt es relativ "sichere" Gerichte, so kann man z.B. beim Italiener meist bedenkenlos Spagetti Napoli (die meisten Italiener benutzen Nudeln ohne Ei, man fragt halt nach) oder ne Gemüsepizza ohne Käse essen, in deutschen Restaurants zur Not einen Salat mit Essig/Öl-Dressing und beim Chinesen ist es generell kein Problem, Gemüse mit Tofu o.ä. gibts da fast immer in großer Auswahl :hallo:
 
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