Unterschied American Bulldog, American Bullterrier, Pitbull, Pitbull Terrier, Pittbull XL

Patella Luxation? PRA? Swimmer Syndrom? Ataxie? Legg Calve Perthes?

Ich habe ja auch einen Hund ohne Papiere gekauft, für mich ist FCI kein Muss mehr. Ich mache das vom Züchter abhängig, wenn der mir taugt ist mir egal ob er im Verein ist.
Aber meine Züchter machen alle Gesundheitstests, auch die Deckrüden haben diese. Und sie halten Dich auch als Privatkäufer an Deinen Hund zu testen, weil sie auf die Ergebnisse ja züchterisch reagieren müssen. Ich bekomme sogar eine Entschädigung, wenn beim Röntgen was auftaucht (das soll auch zum Röntgen motivieren, denke ich).
Wenn Barb jetzt HD hätte, würde das als Privathund vielleicht gar nicht, oder erst sehr spät, auffallen. Wenn darauf aber nicht reagiert wird und deswegen im nächsten Wurf die Hunde durch die Ankaufsuntersuchungen der Behörden fallen...schöne Kagge. ;)

Hab ich mir gedacht das das kommt. ;)

Beispiel Ataxie: Da habe ich vor kurzem mal mit einem Züchter diskutiert. Der züchtet seit über 30 Jahren und hat keine Ataxie in den Linien. Also testet er auch nicht.
Parteila Luxation: Da habe ich jetzt aktuell eine Hündin, Grad 2, keine Einschränkungen wenn man drauf achtet. Bei dem Züchter würde ich nicht kaufen. Sie ist zufällig bei mir gelandet.

Und so weiter und sofort.
Wenn man ernsthaft züchtet dann sieht man doch was paßt und was nicht. Wenn ich jetzt züchten wollte, wüßte ich woher ich meine Stammhunde hole damit ich eine gute Basis habe.
Da könnte ich mir sogar den PLL Test schenken.
Deshalb konnte ich auch blind Rhonda kaufen. Die Eltern stammen von einem Züchter der über 40 Jahre hart selektiert hat.
 
  • 25. April 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Cornelia T Du kennst dich in deiner Rasse seit langem gut aus. Beim Bullterrier würde ich mir das auch heute (nach fast 30 Jahren) noch nicht zutrauen.

Als Rat an einen Neuling taugt deine Einstellung also eher nicht.
 
Ich halte das ehrlich gesagt auch bei Insidern für naiv.
Man KANN nicht „sehen“ was passt, wenn man es nicht überprüft. Zudem öffnet man so versteckten Erbkrankheiten Tür und Tor und am End weiß wieder keiner wo das „plötzlich“ herkommt und wann es angefangen hat. Da ist dann aber schon alles mit Trägern verseucht.
 
Ich halte das ehrlich gesagt auch bei Insidern für naiv.
Man KANN nicht „sehen“ was passt, wenn man es nicht überprüft. Zudem öffnet man so versteckten Erbkrankheiten Tür und Tor und am End weiß wieder keiner wo das „plötzlich“ herkommt und wann es angefangen hat. Da ist dann aber schon alles mit Trägern verseucht.

Und/Oder man macht aus einem rezessiven Erbgang, einen dominanten Erbgang.
 
Züchter haben auch schon einiges angerichtet. Beispiele gibt es auch genug. Deutsche Schäfer, Mops, englische Bulldogge und auch Kuvaszok.
Mein Kuvasz kam aus eine der Besten Züchter, Wurfgeschwister waren in Ordnung, nur meine hatte schwere HD. Es war halt so.
Ich erhaltene eine Lebewesen, also ich akzeptiere es, auch dann wenn es krank ist oder nicht meine Vorstellungen entspricht.
Kuvaszok, werden in den letzten Jahren wieder "zurück gezüchtet". Kleine, robuster und arbeitsfähig.
Die Ausstellungshunde sind eventuell "schöner", aber die meiste taugen nichts für Herde.
Bei mir ist es eh egal, nach Luna kommt zu mir was altes aus der TH. Dabei wird Rasse egal sein, der "Chemie" muss nur stimmen.
Auch körperliche Einschränkungen wird für mich kein Hindernis sein. Daher brauche ich mich über Züchter oder Hunderassen mir kein Kopf mehr zu machen.
 
@Cornelia T Du kennst dich in deiner Rasse seit langem gut aus. Beim Bullterrier würde ich mir das auch heute (nach fast 30 Jahren) noch nicht zutrauen.

Als Rat an einen Neuling taugt deine Einstellung also eher nicht.


Da stimme ich dir zu.
Wäre ich 20 Jahre jünger würde ich es mit der Zucht versuchen. Aktuell habe ich gerade drüber nach gedacht weil ich mir das mit Rhonda hätte vorstellen können, aber wie gesagt jetzt ist es mir zu spät dafür.
Ich profitiere lieber weiter von der guten Arbeit und dem Fingerspitzengefühl anderer.
 
Ich halte das ehrlich gesagt auch bei Insidern für naiv.
Man KANN nicht „sehen“ was passt, wenn man es nicht überprüft. Zudem öffnet man so versteckten Erbkrankheiten Tür und Tor und am End weiß wieder keiner wo das „plötzlich“ herkommt und wann es angefangen hat. Da ist dann aber schon alles mit Trägern verseucht.

Die Methoden, mit denen früher geprüft wurde, ob es passt, will heute keiner mehr. War beim Mali mit der Ataxie ja ganz gut nachzulesen. Ja, die wussten meist wo kranke Hunde fallen konnten, aber es war klar was dann passiert.
 
Daran hab ich auch gedacht und vor allem an die Unverschämtheit, betroffenen Züchtern DANACH zu sagen „das wüsste man doch und hinter dem Haus von guten Züchtern fließt ein Fluss“. Alöcher.

Jo. Das war echt unglaublich. Erst halten alle schön die Schnauze und dann "hätte man ja nur mal nachfragen müssen, das war doch ganz klar".
Pffffft!
 
Jo. Das war echt unglaublich. Erst halten alle schön die Schnauze und dann "hätte man ja nur mal nachfragen müssen, das war doch ganz klar".
Pffffft!

Zumal sie in der eigenen Zucht Ordnung vor einer Inzucht auf einen bestimmten Rüden warnen, aber für bestimmte Hunde X Varianten von Pedigrees bestehen. :rolleyes:

Ich sehe ja beim Dobi bestimmte Leistungslinien, die gerne sehr eng zusammengeführt werden. Gebrauch ist wohl Überirdisch, also von denen die über bleiben.
 
Zumal sie in der eigenen Zucht Ordnung vor einer Inzucht auf einen bestimmten Rüden warnen, aber für bestimmte Hunde X Varianten von Pedigrees bestehen. :rolleyes:

Ich sehe ja beim Dobi bestimmte Leistungslinien, die gerne sehr eng zusammengeführt werden. Gebrauch ist wohl Überirdisch, also von denen die über bleiben.

Ja, deswegen war es ja so fies. Weil es keine Chance gab das zu vermeiden, wenn man nur die "offiziellen" ATs kannte.
Inzucht um bestimmte Merkmale zu festigen ist ja ok, man muss da nur auch wieder raus kommen. Mareike hatte es mal irgendwo geschrieben glaube ich, dass nicht die 2-3 Inzucht gefährlich ist, sondern wenn du weiter hinten immer die gleichen Hunde hast.
 
Zumal ihr das nicht als Neuling passiert ist, sondern als respektierte DHf, Sportlerin und durchaus Szenekennerin.
 
Inzucht um bestimmte Merkmale zu festigen ist ja ok, man muss da nur auch wieder raus kommen. Mareike hatte es mal irgendwo geschrieben glaube ich, dass nicht die 2-3 Inzucht gefährlich ist, sondern wenn du weiter hinten immer die gleichen Hunde hast.

Klar.
Aber wenn es nur um den Gebrauch geht, bzw. um die Mär, dass auf den Gebrauch gezogen automatisch "gesund" bedeutet, dann ist das der Fallstrick, über den der Gebrauch immer wieder stolpert.

Stand in dem "Ataxie-Artikel" ja auch so drin, wo an dem einen Wochenende die gesammte franz. Malizucht "über den Deister" gegangen ist. Da waren es die Nerven und später durch die massive Inzucht auf die G-Boys dann die Gesundheit, nur dass man darüber ja geschwiegen hat.
 
Aber wenn es nur um den Gebrauch geht, bzw. um die Mär, dass auf den Gebrauch gezogen automatisch "gesund" bedeutet, dann ist das der Fallstrick, über den der Gebrauch immer wieder stolpert.

Hmmm. Meine Gedanken: Man darf sich da einfach keine Illusionen machen. Es ist Tierzucht. Natürlich kommen kranke Tiere vor, es kommen Tiere heraus, die dem Zuchtziel nicht entsprechen etc.. Und natürlich ist es reichlich naiv, wenn man denkt, man könne einfach den Über-Hund 1000x in der Zucht einsetzen und dann ist alles schick. Das fliegt einem um die Ohren, früher oder später.
Ich zumindest traue einer Zucht, in der die Hunde so gar nichts körperlich leisten müssen, nicht über den Weg.
 
Da missverstehen wir uns.
Mir geht es um die Mär, dass "Gebrauch" gleichzusetzen ist mit "gesund" und deshalb braucht man nichts testen, untersuchen etc.pp.
 
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