Tiere aus einem ausländischen Tierheim?

Wie läuft das im Auslandstierschutz überhaupt??
Ich meine grundsätzlich??

Was genau meinst Du ? Den Vermittlungsablauf ? Der wird von Orga zu Orga variieren - aber seriöse Vereine / Hilfen arbeiten mit Vor-, und/oder Nachkontrollen etc. pp. wie die "guten" deutschen Vereine auch.

Wer entscheidet, welcher Hund nach Deutschland kommt und welcher wahrscheinlich getötet wird ?

Die Mitarbeiter vor Ort. Zumindest ist dies in den Tierheimen so, welche ich persönlich kenne. Es ist in der Regel nicht möglich, alle Hunde/Katzen aus den städtischen Auffangstationen (Perreras) zu übernehmen und in südlichen Ländern ist es oft noch die Regel, das Tiere nach einer gewissen Zeit (meist wenigen Wochen) eingeschläfert werden, sollten sie nicht von einem Tierheim oder einer Privatperson übernommen werden (auch wenn die Gesetzt, z.B. in Katalonien, anderes vorschreiben. Gehalten wird sich in den wenigsten Gebieten daran, nach dem Motto: Wo kein Richter, da kein Kläger).

Was kostet ein Auslandshund und welche Kosten entstehen den Orgas tatsächlich?

Auch das ist sehr unterschiedlich. Die Kosten für Tierarzt (Chip, EU-Heimtierausweis, Impfungen, Entwurmungen, Frontline, Kastration, Erstversorgung bei Verletzungen etc.) sind in z.B. Spanien nicht wesentlich geringer als in Deutschland. Rechne mal für eine kastrierte und reisefertige Hündin mit Kosten um die 350 € - ohne Futter und Unterbringungskosten. Dazu kommen noch die Reisekosten nach Deutschland. Dagegen steht die Vermittlungsgebühr von ca. 200 - 250 € (je nach Verein verschieden).

Unter welchen Bedingungen werden Die Hunde evtl. Kastriert ?

Die Vereine, welche ich kenne, kastrieren jedes geschlechtsreife Tier vor der Vermittlung. Bei Welpen muss sich der neue Besitzer dazu verpflichten, dieses nach Eintritt der Geschlechtsreife kastrieren zu lassen. Aber nicht jeder Verein kastriert seine Hunde / Katzen. Viele tun dies aus Kostengründen nicht (was ich persönlich nicht so gut finde).

Aus welchen Sozialverbänden kommen sie, falls sie als Streuner "gefangen" wurden und welche Lücken hinterlassen sie in den bestehenden Gemeinschaften ?

Diese Frage lässt sich nicht verallgemeinert beantworten. Die meisten Hunde leben nicht in festen sozialen Rudelverbänden und werden dann "heraus gefangen" - wie man sich das immer so schön vorstellt - sondern werden schlicht ausgesetzt, irgendwo angebunden oder über den Tierheimzaun geschmissen. Ich wage zu behaupten, das 95 % der zu vermittelnden Hunde nicht aus irgendwelchen Rudeln herausgefangen wurden, um dann in Deutschland vermittelt zu werden (ich spreche hauptsächlich aus meiner Erfahrung im südeuropäischen, konkreter spanischen Raum).

Wie sicher sind die Aussagen der Orgas zu Erkrankungen ?

Das kommt auf die Seriösität der Orga an - wie in Deutschland auch. Seriöse Orgas verheimlichen keine bekannten Krankheiten und die Tiere sind auch tierärztlich untersucht. Eine 100%ige Aussage über die Gesundheit eines Tieres wird Dir auch kein Züchter der Welt geben können. Hier zählt: Vermittlung nach bestem Wissen und Gewissen.

Welche Gefahr besteht, Krankheiten die hier nicht "geläufig" sind, einzuschleppen?

Welche meinst Du ?

Gibt es Menschen, die sich am Auslandstierschutz bereichern?

Ganz bestimmt sogar. Es gibt sicher auch Menschen, die sich deutschlandintern am tierschutz bereichern.

Warum nimmt mann einen Auslandshund auf?? ( Ist es gerade angesagt sagen zu können " Ich habe meinen Hund aus einer Tötungsstation gerettet" ? )

Das kann sehr viele Gründe haben. Zum einen sitzen im Ausland oft kleinere Hunde, welche in Deutschland gesucht, aber nicht in den Tierheimen vertreten sind. Gerade in NRW z.B. sitzen mindestens 85 % Anlagehunde, Schäferhunde und deren Mixe im Tierheim ein. Kleinere Hunde findet man natürlich auch - aber sehr viel seltener. Und der Hund soll/muss ja zu den Interessenten passen ! Warum dann nicht einen Hund adoptieren der schon existiert - bevor die Leute zu Vermehrern rennen ? Auch gibt es Menschen, die ein Faible für eine bestimmte Rasse haben (Podencos, Pointer etc. z.B.). Diese Tiere sitzen zu Hauf in den Tierheimen im Ausland - warum sie nicht adotieren, wenn es in Deutschland kein passendes Tier zur Vermittlung gibt ? Die Gründe für eine Auslandsadoption sind sehr vielfältig und ich könnte meine Liste hier nun noch endlos fortsetzen ...

Wie viele "Außlandshunde" sitzen in Deutschen Tierheimen, weil die neuen Besitzer der Aufgabe nicht gewachsen waren ?

Seriöse Orgas arbeiten mit deutschen Pflegestellen, wohin die Hunde dann auch kommen, wenn die neuen Besitzer ihnen nicht gewachsen sind, die Tiere doch nicht in die Familie passen etc. pp. Somit landen diese nicht in deutschen Tierheimen ! Wie unseriöse Orgas das machen, kann ich Dir nicht sagen - es gibt aber sicher welche, die sich im Anschluss an eine Vermittlung nicht mehr kümmern, genau so wie in Deutschland auch.

Wieviele hiesige Hunde müssen als "ungeliebte Hunde" noch auf einen Platz in kleinen Tierheimen warten, da dort kein Platz mehr ist?

Die Frage verstehe ich nicht.

Wieviele "Außlandshunde" und ältere Hunde müssen in Deutschen Tierheimen sterben, weil sie niemanden finden, weil es so einfach ist, sich seinen jungen Traumhund aus dem Außland kommen zu lassen ?

Was die ausländischen Hunde angeht --> siehe Antwort oben. Zu den "deutschen" älteren Hunden: Wenn jemand einen jungen Hund adoptieren möchte, wird er eher zu einem Vermehrer gehen und sich einen Welpen kaufen, als einen alten aus Deutschland zu adoptieren, bloß weil es keine jungen Hunde oder Welpen im deutschen Tierschutz gibt ... Was glaubst denn Du ??? Es ist doch besser, bereits vorhandene Tiere in ein neues zuhause zu vermitteln - egal wo sie herkommen und wie alt/jung sie sind - als Menschen, die einen Welpen wollen, die Möglichkeit der Auslandadoption vorzuenthalten - damit sie sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ihren Wunsch anderweitig (z.B. Vermehrer) erfüllen.

Kommen südländische Rassen mit unseren klimatischen Verhältnissen zurecht ?

Ohne Probleme. Nordische Rassen sind meist hier sogar sehr viel agiler und Lebensfroher als im Süden Spaniens, wo sie leider immer noch als "Modehund" hinhalten müssen ...

Wie wurden die Hunde sozialisiert ?

Das kommt doch ganz darauf an, wo die Hunde herkommen, was sie bereits erlebt haben, welhen Charakter sie haben und so weiter. Pauschalisieren läss sich diese Frage nicht. Werde doch mal ein bisschen konkreter, bitte.

Verlagert man die "Probleme" der ausländischen Gemeinden zu uns ?

Inwiefern glaubst Du das ?

Ist es besser in den Ländern vor Ort ein Umdenken zu bewirken, indem man politischen Druck ausübt und diese Länder z.B. Touristisch meidet und auch sagt warum ??

Ja.
 
  • 17. Juni 2024
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Danke für Deine ausführliche Antwort.
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, das es immer besser ist vorhandene Hunde zu übernehmen.
Das Problem der Hundevermehrer in unserem Land ist meiner Ansicht nach noch viel schlimmer als alle denken.
Ich selbst habe gerade die Erfahrung bei uns um dei Ecke gemacht.
Bist Du im Außlandstierschutz tätig??
Ich habe leider einige Hunde kennengelernt, die aus dem Außland kommen und im Tierheim gestorben sind.
Das agument, das es hier zu wenig kleine Hunde in den Tierheimen gibt kann ich so nicht stehenlassen. Wir leben im Zeitalter des Internet.
Es gibt sicherlich auch immer den Richtigen Hund hier.......

LG

JUHU
 
Bist Du im Außlandstierschutz tätig??

Ja, aber seit 2,5 Jahren nur noch passiv.

Ich habe leider einige Hunde kennengelernt, die aus dem Außland kommen und im Tierheim gestorben sind.

Warum sind sie im Tierheim gestorben und warum waren sie überhaupt in einem deutschen Tierheim ? Wie gesagt, seriöse Orgas haben in der Regel sogar einen Passus in den Verträgen, die besagen, dass das tier ausschließlich an die Orga zurück gegeben werden darf, wenn der Besitzer es nicht mehr halten kann/will und es wird eine Pflegestelle bereit gestellt. Alles andere empfinde ich auch als verantwortungslos. Man kann nicht ein Tier vermitteln (egal ob aus dem In,- oder Ausland) und es dann im Zweifel seinem Schicksal überlassen.

Das agument, das es hier zu wenig kleine Hunde in den Tierheimen gibt kann ich so nicht stehenlassen. Wir leben im Zeitalter des Internet. Es gibt sicherlich auch immer den Richtigen Hund hier.......

Das habe ich selber schon viele Male anders erzählt bekommen und zuletzt - bei einer Freundin - auch anders erlebt. Gesucht war in diesem Fall eine kleine Mischlingshündin (Welpe), die es so, wie man sie sich vorstellte, in Deutschland (zumindest auf keiner mir bekannten Internetseite) gab (und da ich für sie die Internetrecherche übernommen habe, weiß ich, das es einige Tierheim und Vermittlungsseiten waren). Du willst ja auch nicht "irgendeinen" Hund der grob in Dein "Schema" passt - es soll ja der/die "Richtige" sein, gell ?
 
ich habe mir damals einen Hund aus Irland geholt, weil die Zusammenarbeit und Info
aus den Tierheimen in der Nähe sehr schlecht war...es gibt sicher solche und solche
aber bei uns hat es daran gelegen.
lg
Petra
 
Ich habe leider einige Hunde kennengelernt, die aus dem Außland kommen und im Tierheim gestorben sind.
Es sterben auch viele deutsche Tiere in den deutschen Tierheimen.
Das ist Alltag.
Das agument, das es hier zu wenig kleine Hunde in den Tierheimen gibt kann ich so nicht stehenlassen. Wir leben im Zeitalter des Internet.
Es gibt sicherlich auch immer den Richtigen Hund hier.......
Das sehe ich absolut nicht so.
Ich sitze auch im Vorstand eines Tierheims und wir holen uns auch immer wieder Hunde aus dem Ausland, wenn wir Plätze frei haben.
Wir haben aus Rumänien und Spanien, ab und an aus Italien.
Diese Hunde nehmen keinem deutschen Tier einen Platz weg.
Die Tiere, die wir bekommen sind meistens klein bis mittelgroß und entsprechen den Vorstellungen der meisten Interessenten.
Sind diese Hunde bei uns auf der Homepage zu sehen, bekommen wir meistens viele Anfragen für diese Tiere, weil sie zum großen Teil sehr gut sozialisiert sind und nicht schwer zu händeln. Unsere Ausländer sind immer sehr schnell vermittelt.
Wir haben mit Auslandshunden nur gute Erfahrungen gemacht.

Bei uns im Tierheim gibt es öfter einen Mangel an kleinen bis mittelgroßen, problemlosen Hunden (wie in den anderen Tierheimen auch).

Die Leute, die sowas in der Art suchen werden keinen Schäferhund nehmen und umgekehrt.
Es gibt heute auch durchaus noch Leute, die kein Internet haben oder schlicht keine Lust haben hunderte Kilometer durch Deutschland für den Hund zu gondeln.


Mal so nebenbei:
Wir haben gerade einen Hund von uns nach Lettland vermittelt.
Die Familie wohnt in Heidelberg, Dublin und Lettland und sie haben partout nicht so einen kleinen Hund irgendwo gefunden.
Der Hund kommt aus einer Tötungsstation aus dem Süden und zieht jetzt in den Norden :D
Wir machen sogar Kontrolle in der Midsommernacht :D

Hätten wir auch niemals gedacht, das wir mal sowas machen - aber aller hopp.
 
Wenn schon hiesige Tierheime Hunde Importieren, geht das nicht schon in richtung Handel ???
Wenn Platz im Tierheim vorhanden ist, sollten sich doch die Inländischen Tierheime gegenseitig unterstützen und Hunde aus "überfüllten" Tierheimen aufnehmen.
So kann den einzelnen Hunden auch mehr Zeit und Zuspruch entgegengebracht werden.
Tierheime sind doch meistens Gemeinnützig. Ich verstehe nicht, was der Import von Tieren mit Gemeinnutz zu tun hat.
Oder geht es nur um Geld ??
Die Tierheime sind doch nicht dazu da jedem seinen "Wunschhund" zu besorgen.
Das können doch die "guten" Außlandsorgas machen.
Finde ich etwas unverständlich.......

LG

JUHU
 
Die Tierheime sind doch nicht dazu da jedem seinen "Wunschhund" zu besorgen.
Nein das nicht - aber wenn Tierheime nicht vermitteln können bzw. mit ihrem Tierbestand überhaupt Interessenten ansprechen, dann schaut es finanziell noch viel trüber aus im Tierschutz als ohnehin schon.
Wenn Platz im Tierheim vorhanden ist, sollten sich doch die Inländischen Tierheime gegenseitig unterstützen und Hunde aus "überfüllten" Tierheimen aufnehmen.
Was ändert das daran, dass große schwarze Hunde oder so genannte Anlagehunde oder Schäferhunde zu den Hunden gehören, für die es nur einen begrenzten Interessentenkreis gibt? NICHTS! Ob der Hund in A oder B unvermittelbar ist, ist dann schon ziemlich egal. Das selbe gilt auch für verhaltensauffällige Hunde.

Du kannst Interessenten für einen Kleinwagen ( in den allermeisten Fällen) nicht dazu bringen, einen Mercedes oder einen dicken Audi zu fahren. In der Tiervermittlung ist es nicht anders..
 
Du kannst Interessenten für einen Kleinwagen ( in den allermeisten Fällen) nicht dazu bringen, einen Mercedes oder einen dicken Audi zu fahren. In der Tiervermittlung ist es nicht anders..

Ist vielleicht nicht der richtige Vergleich....
Grundsätzlich bin ich der Ansicht das Inländische Tierheime sich um Fund- und Abgabetiere kümmern sollten und Tierschutzfällen auf den Grund gehen müssen.

Import von Tieren zum Zwecke der steigerung der Einkünfte halte ich persönlich für verwerflich und am Thema vorbei.:(

Darum sollen sich die Orgas kümmern, die ausschließlich Außlandstierschutz betreiben.
Diejenigen die sich in den Ländern vor Ort um die Tiere kümmern gebührt mein Respekt.:applaus:
Das hin- und herschieben von Tieren halte ich für destruktiv.
In den entsprechenden Ländern vor Ort etwas zu tun und zu versuchen die Einstellung der Regierung und der Bevölkerung zu ihren Tieren zu ändern halte ich für ausgesprochen wichtig....

LG

JUHU
 
Ist vielleicht nicht der richtige Vergleich....

Der Vergleich passt sehr gut.

Grundsätzlich bin ich der Ansicht das Inländische Tierheime sich um Fund- und Abgabetiere kümmern sollten und Tierschutzfällen auf den Grund gehen müssen.

Ich nehme an, das Du Dich in Deiner Freizeit aktiv mit dem Thema Tierschutz befasst, denn ansonsten dürftest Du hier gar nicht so vom Leder ziehen. Mich würde einmal interessieren, für welchen Verein oder Vereine Du ehrenamtlich tätig bist.

Import von Tieren zum Zwecke der steigerung der Einkünfte halte ich persönlich für verwerflich und am Thema vorbei.:(

Untermauere Deine These bitte mit stichhaltigen Argumenten - ansonsten ist sie nichts weiter als eine unhaltbare und unfaire Anschuldigung deutschen Tierschutzorganisationen gegenüber, welche sich - neben dem deutschen Tierschutz - auch noch mit dem unserer ausländischen Nachbarn beschäftigen.

Darum sollen sich die Orgas kümmern, die ausschließlich Außlandstierschutz betreiben.

Sicher kannst Du auch hier genauer erklären, warum Du dieser Ansicht bist. Der Unterschied zwischen "rein deutscher" Tierschutzarbeit und länderübergreifender Tierschutzarbeit ist mir nicht ganz klar.

Diejenigen die sich in den Ländern vor Ort um die Tiere kümmern gebührt mein Respekt.:applaus:

Die meisten haben den auch durchaus verdient.

Das hin- und herschieben von Tieren halte ich für destruktiv.

Darum ging es bei den hier geposteten Beispielen auch nicht. "Reines" Hin-, und Herschieben macht sicher keinen Sinn und ich kann mir nicht vorstellen, das auch nur eine Antwort bezüglich Deiner Ursprungsfrage so gemeint war.

In den entsprechenden Ländern vor Ort etwas zu tun und zu versuchen die Einstellung der Regierung und der Bevölkerung zu ihren Tieren zu ändern halte ich für ausgesprochen wichtig....

Ich bin mir auch hier relativ sicher, das Du schon mehrfach aktiv etwas unternommen hast, um die Einstellung der Bevölkerung Tieren gegenüber wie auch die Gesetzesgrundlagen zu ändern, um ein Umdenken im Ausland zu erreichen - denn ansonsten würde ich diese Aussage glatt als unverschämt empfinden.

Die meisten ausländischen Orgas fahren neben dem "normalen" Tierschutzprogramm auch noch Informations-, und Aufklärungskampangen, führen Kastrationsaktionen durch etc. pp. Deine Vorschläge, Verbesserungsvorschläge und vor allem Deine Mitarbeit werden aber sicher gerne entgegen genommen. Adressen, an die Du Dich wenden kannst, erhälst Du bei Anfrage hier im Forum sicher reichlich. ;)
 
Grundsätzlich bin ich der Ansicht das Inländische Tierheime sich um Fund- und Abgabetiere kümmern sollten und Tierschutzfällen auf den Grund gehen müssen
Kümmert man sich deiner Ansicht nach zu wenig um die Tiere hier im Inland?
Und bezüglich des zweiten Satzteiles hoffe ich, dass Du emsig bemüht bist, hier etwas an den gesetzlichen Grundlagen zu ändern - ansonsten bleibt es nämlich wie es ist, man macht, tut, strampelt, rennt dem Amtsveterinär die Bude ein etc. und nichts passiert - aber das weißt Du hoffentlich selbst aus praktischer Erfahrung, oder?
Import von Tieren zum Zwecke der steigerung der Einkünfte halte ich persönlich für verwerflich und am Thema vorbei.
In aller erster Linie geht es darum, mit vorhandenen Tieren die Wünsche der Interessenten zu befriedigen. Besser ein kleiner Auslandshund samt Menschen glücklich gemacht und vielleicht sogar noch einen Spender / Paten für die Zukunft gewonnen, als einen Interessenten zum Vermehrer vertrieben. Die Hunde jenseits der Grenzen die gibt es nämlich schon, die beim Vermehrer werden produziert solange und soviel Nachfrage es gibt.

- ach ja, da Du offensichtlich einen Weg gefunden hast, wie man Interessenten von ihrem Wunsch nach einem kleinen Hund zum Schäferhund oder Anlagehund bringt und sie glücklich mit diesem ein TH verlassen, dann lass doch mal andere an Deinem Wissen teilhaben -
 
Wenn schon hiesige Tierheime Hunde Importieren, geht das nicht schon in richtung Handel ???
Also diesen Vergleich finde ich total unangemessen.
Wenn wir die Tiere nicht nehmen würden, dann würden sie in den Tötungsstation sterben.
Wenn Platz im Tierheim vorhanden ist, sollten sich doch die Inländischen Tierheime gegenseitig unterstützen und Hunde aus "überfüllten" Tierheimen aufnehmen.
Sollen wir dann sagen: Nimmst du unseren alten Schäferhund oder den Pitbull, nehme ich deinen Pitbull :verwirrt:
Die Hunde, die leicht zu vermitteln sind, gehen in jedem Tierheim weg, da braucht man nix zu tauschen.
Tierheime sind doch meistens Gemeinnützig. Ich verstehe nicht, was der Import von Tieren mit Gemeinnutz zu tun hat.
Oder geht es nur um Geld ??
Was hat der Gemeinnutz mit der Hilfe für ausländische Hunde zu tun?
Nur mal so zur Info:
Wir zahlen für div. Hunde von einem bestimmten Verein, die aus dem Ausland zu uns kommen eine kleine Gebühr zur Deckung der Kosten, damit weitere Tiere aus der Tötungsstation geholt werden können.
Bei uns werden die Tiere dann auch noch kastriert (ist oftmals nicht gemacht).
So, wir verlangen 180 Euro Schutzgebühr für einen Hund (sofern gesund und jung, dafür sind sie kastriert, gechipt, 2-fach geimpft und tätowiert), meinst du wirklich, das denkt annähernd unsere Ausgaben?
Wenn man dann davon ausgeht, das alte und kranke Hunde entweder kostenlos oder gegen eine kleine Spende rausgehen, dann kannst du ganz sicher nicht sagen, das die Tierheime sich an irgendwas bereichern.
Da ist totaler Unfug.
Die Tierheime sind doch nicht dazu da jedem seinen "Wunschhund" zu besorgen.
Bei uns kann sich keiner einen Hund aus dem Katalog bestellen.
Es ist aber nun mal Fakt, das es gerade im Ausland viele tolle, kleine bis mittelgroße Hunde auf ein Zuhause warten, die nun mal viele Interessenten ansprechen.
Das können doch die "guten" Außlandsorgas machen.
Man kann doch aber diese Orgas unterstützen.
Es gibt auch Leute, die haben keine Ahnung von Auslandstierschutz und kämen nie auf die Idee, das man sich von dort auch Hunde holen kann.
Die schauen im nächstbesten Tierheim und wenn da keiner sitzt gucken sie in die Zeitung und kaufen beim Vermehrer.
Super....
 
Ist vielleicht nicht der richtige Vergleich....
Grundsätzlich bin ich der Ansicht das Inländische Tierheime sich um Fund- und Abgabetiere kümmern sollten und Tierschutzfällen auf den Grund gehen müssen.
Wird doch gemacht.
Import von Tieren zum Zwecke der steigerung der Einkünfte halte ich persönlich für verwerflich und am Thema vorbei.:(
Diese Unterstellung ist wirklich eine bodenlose Unverschämtheit. :sauer:
Das hin- und herschieben von Tieren halte ich für destruktiv.
In den entsprechenden Ländern vor Ort etwas zu tun und zu versuchen die Einstellung der Regierung und der Bevölkerung zu ihren Tieren zu ändern halte ich für ausgesprochen wichtig....
Ist es auch....
Aber wohin mit all den Tieren bis dahin?
Vergiften? Vergasen? Erschießen?
Bis sich in diesen Ländern etwas ändert dauert es noch Jahrzehnte.
 
Also ich habe meinen Danny vor über 2 Jahren aus dem Tierheim Manresa aus Spanien bekommen.
Ich hab mich vorher über ihn informiert, was Verträglichkeit usw anbelangt.
Eine Delegierte vom TSV kam zu mir nach Hause und wir haben uns fast 2 Std unterhalten. Es wird in diesen Gesprächen genau drauf geachtet, ob der Hund auch dementsprechend in die Familie passt bzw ob die Familie zum Hund passt.
Als ich Danny dann im März 2005 abholte, wusste ich, dass dieser Hund zu mir passt wie kein anderer. Und so ist es auch heute noch. Ich hatte nie Probleme mit ihm, ausser dass er immer von anderen angegriffen wurde.

Auch als ich die Welpen von der Podencohilfe Lanzarote bis zur Vermittlung bei mir in Pflege hatte, hatte ich nie Probleme mit den Hunden.


Natürlich bin ich auch nicht gegen die Hunde hier bei uns in den Tierheimen, aber bevor ich mich für Danny entschieden habe, hab ich so viele Tierheime und Tierheimseiten durchforstet und es war einfach kein Hund dabei, bei dem es so Klick gemacht hatte, wie beim Danny.

Ausser bei meiner ehemaligen Gassi-Hündin Angel aus dem Tierheim Bottrop. Aber da hatte ich Danny schon bei mir.

Und wenn man sich einen Auslandshund holt, dann sollte man sich auch, wie ich es getan habe, alle möglichen Bescheinigungen der Mittelmeertests usw mitgeben lassen.
Bisher habe ich keine Probleme gehabt mit Krankheiten oder sonstigem, denn die Hunde, die ich zur Pflege hatte, wurden alle getestet und die Ergebnisse hatte ich alle schriftlich.

Ich würde mir immer wieder einen Auslandshund holen.....Ausser einen Staff etc, denn davon haben wir hier ja genug und die Einreise ist ja verboten.
Also wenn mein Danny mal nicht mehr ist (was noch hoffentlich lange dauert) werd ich mir auch einen Kampfschmuser zulegen.
 
Kümmert man sich deiner Ansicht nach zu wenig um die Tiere hier im Inland?
Und bezüglich des zweiten Satzteiles hoffe ich, dass Du emsig bemüht bist, hier etwas an den gesetzlichen Grundlagen zu ändern - ansonsten bleibt es nämlich wie es ist, man macht, tut, strampelt, rennt dem Amtsveterinär die Bude ein etc. und nichts passiert - aber das weißt Du hoffentlich selbst aus praktischer Erfahrung, oder?
In aller erster Linie geht es darum, mit vorhandenen Tieren die Wünsche der Interessenten zu befriedigen. Besser ein kleiner Auslandshund samt Menschen glücklich gemacht und vielleicht sogar noch einen Spender / Paten für die Zukunft gewonnen, als einen Interessenten zum Vermehrer vertrieben. Die Hunde jenseits der Grenzen die gibt es nämlich schon, die beim Vermehrer werden produziert solange und soviel Nachfrage es gibt.
-

Erst einmal möchte ich hier keinen Streit vom Zaun brechen.
Ich kenne es aus Erfahrung, das dieses Thema immer schwierig ist, weil immer alle nur das beste für die Tiere wollen. Schön das es so ist...

Bei der Strampelei mit den Vet. Ämtern gebe ich dir ( ja , aus langer Erfahrung) sehr recht.
Leider werden vorhandene Gesetze nicht umgesetzt.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich darauf aufmerksam machen möchte, das wir vor unserer Haustür, in einem kleinen Umkreis, die Tierschutzfälle schon nicht wirklich ausreichend in den Griff bekommen.
Auch gibt es in diesen kleinen Umkreis leider immer wieder Tierschutzfälle, die in der Grausamkeit nicht hinter denen im Außland zurückstehen.

Trotz allem, denke ich, das inländische Tierheime sich aus der Vermittlung von "kleinen süssen" Auslandshunden heraus halten sollen.
Für mich sieht das nach Handel aus.

LG

JUHU
 
Trotz allem, denke ich, das inländische Tierheime sich aus der Vermittlung von "kleinen süssen" Auslandshunden heraus halten sollen.
Für mich sieht das nach Handel aus.

Dann geh doch mal auf die zum diesem Thema gebrachten Argumente der verschiedenen User ein und erörtere Deinen Verdacht. Vielleicht kann Dir ja geholfen werden. :unsicher:
 
Trotz allem, denke ich, das inländische Tierheime sich aus der Vermittlung von "kleinen süssen" Auslandshunden heraus halten sollen.
Für mich sieht das nach Handel aus.

Möchtest du damit andeuten, dass du es für begrüßenswert hältst, wenn diese kleinen Hunde, die bereits auf der Welt sind, in Tötungsstationen getötet werden, und für die Menschen, die nun mal einen kleinen Hund wollen, stattdessen im Inland fleißig zusätzliche Hunde "produziert" werden?
 
Trotz allem, denke ich, das inländische Tierheime sich aus der Vermittlung von "kleinen süssen" Auslandshunden heraus halten sollen.
Für mich sieht das nach Handel aus.

Möchtest du damit andeuten, dass du es für begrüßenswert hältst, wenn diese kleinen Hunde, die bereits auf der Welt sind, in Tötungsstationen getötet werden, und für die Menschen, die nun mal einen kleinen Hund wollen, stattdessen im Inland fleißig zusätzliche Hunde "produziert" werden?

Im Inland produzierte Welpen wäre zwar eine bescheidene aber längst nicht die besch....nste Variante - wahrscheinlicher ist doch die Anlieferung solcher Welpen nach Bestellung bei einem der einschlägigen Anzeigenportale aus dem Ausland (mit samt allen bekannten Risiken und Nebenwirkungen und unter nicht Einhaltung so ziemlich aller Einreisebestimmungen)
 
Und als es später mal zu einem (Hund-Hund-) Beißvorfall kam, stellte sich auch noch raus, dass die Pflegetiere dieser Orga keine Haftpflichtversicherung hatten, weil der Verein sich das angeblich nicht leisten konnte. :verwirrt:

Auch unsere Pflegestellen müssen den Hund selbst haftpflichtversichern, aber das wissen sie auch. So stehts auch im Vertag, den sie vorher schonmal blanko zum lesen bekommen, wenn der Hund noch in Polen ist.
Auch wir haben dafür kein Geld. Es gibt nunmal kleine Vereine, die keine 1000de von Euros auf dem Konto haben, sondern vielleicht nur ein Notfallgeld von 200-300 euro.
Ich finde es allerdings mehr als wichtig, das alles mit der Pflegestelle abgeklärt wird, bevor der Hund dort einzieht.
 
Trotz allem, denke ich, das inländische Tierheime sich aus der Vermittlung von "kleinen süssen" Auslandshunden heraus halten sollen.
Für mich sieht das nach Handel aus.
Damit stehst du aber so ziemlich allein auf weiter Flur.
Ich finde diesen Vorwurf lächerlich und vor allem absolut unverschämt.
Argumente hierfür hast du auch keine und auf die Argumente der anderen Leute gehst du überhaupt nicht ein.
Da lohnt es sich ja auch gar nicht weiter darüber zu diskutieren.
 
@scully

Ja, da stimm ich dir zu. Das sollte vorher geklärt sein. Und nicht erst, wenn etwas passiert, und dann noch mit dem Vorschlag: "Kennen Sie nicht wen, der einen versicherten Hund hat und sagen kann, es war seiner, der gebissen hat? Wir haben eigentlich kein Geld für sowas übrig."

Sowas ist einfach unprofessionell. (Auch wenn's stimmt, das mit dem Geld.)

Andererseits: Der Hund musst ja von seinen "Bestellbesitzern" ganz schnell weg, eine Quarantäne-Pflegestelle ohne andere Hunde in der Nähe zu finden, war nicht ganz einfach und das ging alles recht schnell, soweit ich weiß. Also ist vielleicht einfach das eine oder andere hinten runter gefallen, weil es eben eine Notfallgeschichte war.

Mein Eindruck war: Um die Tiere haben die sich sehr gut gekümmert, mit allem anderen (Papierkram jeder Art) waren sie etwas überfordert (denn patzige Antworten bekommt man ja sehr oft nicht, weil die Leute einfach blöd sind, sondern weil sie in dem Moment auch nicht weiter wissen und darob leicht gestresst reagieren).

Und wie gesagt: Ich würde diesbezüglich zwischen Auslands-Orga (das schreibt man übrigens mi "s" - tschuldigung... mein Lektoren-Selbst schüttelt sich schon seit Tagen...) und größerem oder kleinerem TSV hier auch nicht unterscheiden, was den Umgang mit Interessenten oder Pflegestellen angeht. Hier wie dort kann man Glück haben oder Pech haben, erfreuliche oder seltsame Dinge erleben, supernette Leute oder Leute mit einer netten Vollmeise treffen...

@JUHU

Ich hab auch den Eindruck, du hast deine Meinung eigentlich schon und willst sie nur verkünden. Das ist zwar schön für einmal lesen, aber auf Dauer für den Rest der Welt eher unergiebig.

Ich stehe Tierimporten persönlich auch kritisch gegenüber. Ausgefeilt begründen kann ich das zur Abwechslung nicht, das ist mehr so ein Bauchgefühl.

Also, ich denk mir das so, dass die Leute im Ausland (Süd und Osteuropa) Hunde bei Vermehrern kaufen, und wegwerfen, wenn sie lästig werden. Die landen dann im Tierschutz und kommen zu uns. Womit den Hunden geholfen ist, den Besitzern geholfen ist - und den Vermehrern in den entsprechenden Ländern geholfen ist, die nämlich den Ungarn, Tschechen, Rumänen, Spaniern, wwi weiter ihre Hunde verkaufen können, die, sobald sie ins kritische Alter kommen, wieder im TH entsorgt werden. Und wir hier sind dann sowas wie die "Hunde-Sondermülldeponie" Europas.
Wir versuchen, den Vermehrern hier das Wasser abzugraben, aber unterstützen sie dort, wo sie sitzen, weil wir (durch das Gründen guter Tierasyle, durch die Importe nach Deutschland) es den Leuten vor Ort noch leichter machen, die Hunde abzugeben.

DAS ist die Sachebene. Und gewonnen hab ich diesen Eindruck aus diversen Reportagen in "Tiere suchen ein Zuhause", das ja im Übrigen den Auslands-TS SEHR positiv darstellt. Nur mein eigener Eindruck war ein anderer.

So - davon unberührt ist aber eine ganz andere Ebene, die aber nicht "besser" oder "schlechter", mehr oder weniger wert einzuschätzen ist, und die ist: Die Hunde in den Tierheimen dort existieren nicht bloß auf dem Papier, sondern in echt. Vegetieren dort vor sich hin, könnten es hier aber gut haben, auf Plätzen, die "Inlands-Hunden" aufgrund der Zusammensetzung der hiesigen TH-Insassen nicht zur Verfügung stehen.

War mal wer im städtischen TH in Köln-Zollstock? Das liegt mitten in der Stadt. Und es hat fast nur Staffs und große Hunde, oft aus beschlagnahmen oder weil "so ein Hund in der Stadt dann doch nicht zu halten ist". Wer da aber hinkommt, weil es in der Nähe liegt, kann "so einen Hund" dann auch nicht halten. Manche von den eigentlich problemlosen kandidaten, die vor 2 Jahren da saßen, als ich Garri dort das erste Mal gesehen habe, sitzen jetzt noch da. Kleine Hunde sind meist eine Woche nach der Quarantäne schon vermittelt.

Man kann, durch diese ganze Hundeverschickerei, nicht die Welt retten. Man wird grundsätzlich nichts ändern. Aber man kann einige Individuen - Menschen und Hunde - retten und glücklich machen, und zwar entgegen anderslautender Annahmen OHNE dass anderen hier was "weggenommen" wird.

Das hat in den allermeisten Fällen nichts mit kommerziellem Interesse zu tun. Das ist mehr wie Entwicklungshilfe. Durch diese Hundevermittlungen und die Zusammenarbeit mit dem TH vor Ort bekommen diese die Möglichkeit, in sich zu investieren. In bessere Anlagen, in Aufklärungsprojekte, wwi. Zumindest sollte es so sein. Und das ist gut so.

Was mich stört ist einmal dieses ätzende positive Vorurteil: "Alle Südländer sind super-sozialisiert und verträglich", womit so manche kritische Bemerkung irgendwie zugekleistert wird.
Und dann so ein bisschen, dass es wie eine Mode daherkommt.
Ich würde mir halt wünschen, dass Tierschutz-Tiere allgemein Mode wären, nicht nur ausländische Hunde. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. :)
 
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