Original geschrieben von SabineW
Was machst Du, wenn Dein Rotti z.B. mal'n Magendreher hat und die Chancen bekanntlich 50:50, also eher ungünstig stehen? Die OP's kosten i.d.R. weit über 1000 EUR. Läßt Du der Natur ihren Lauf oder gehst Du -entgegen Deiner "Kosten- /Nutzenrechnung" - das Risiko ein und versuchst, Deinem Hund zu helfen?
Sab.![]()
Vor dieser Frage stand ich im letzten Jahr bei meiner Amy, bzw. es war für mich keine Frage, über die Kosten habe ich überhaupt nicht nachgedacht. Sie hatte im Mai eine Magendrehung und wurde im September wiederum 2 x operiert. In dem Moment, wo es um Leben oder Tod für meinen Hund geht denke ich überhaupt nicht an die Kosten oder wie ich das bezahlen soll!! Da zittere ich um das Leben meines Familienmitgliedes und alles weitere steht im Hintergrund. Ihr geht es wieder super, auch wenn sie nur noch eine spezielle Magen- und Darmschonkost haben darf und das ist für mich das WICHTIGSTE .
Ich war ganz entsetzt, als man mich in der Klinik fragte, was wir denn nun machen sollten. Nachdem ich mich furchtbar aufgeregt hatte wurde mir dann erklärt, daß es recht oft vorkommt, daß die Hunde bei einer Magendrehung nicht operiert werden weil die Kosten zu hoch sind und sie dürfen ohne Erlaubnis des Besitzers keine OP durchführen.
Schlimm kann ich da nur sagen!!
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Anne und Dobis