The Game Changers

Ich habe es hier auch schon oft erwähnt: ich kenne nun wirklich einige Vegetarier/Veganer. So etwas, was du da beschreibst, habe ich nie erlebt. Kein Vegetarier, den ich kenne, ist so drauf. Ganz im Gegenteil sogar, die meisten sind dankbar, wenn man das nicht thematisiert und blöde Fragen nach Proteinen beantworten muss. ;)

Zweifellos gibt es solche Menschen, im Internet treffe ich auch dauernd auf solche. Aber ich glaube trotzdem, die sind die absolute Ausnahme.
Das ist auch die einzige die ich kenne, die sich so benimmt.
 
  • 2. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Melli84 ... hast du hier schon mal geguckt?
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das hat nichts mehr mit freie entscheidung zu tun. Der mann hat eine frau und 5 kinder, der kann sich nicht nur kein fleisch leisten, dieses jahr ist die ernte mislungen= keine hirse vorräte, keine erdnussbutter vorräte, kein geld.

gehe du mal in die usa predigen, ich finde es ungerecht die arme leute an den pranger zu stellen.
in d ist es wesentlich teurer und aufwendiger, sich gesund und mit frischem obst und gemüse zu ernähren, als sich täglich billigfleisch in den rachen zu stopfen. aus armut muss hier niemand auf billiges fleisch verzichten - auf obst und gemüse schon eher.
 
in d ist es wesentlich teurer und aufwendiger, sich gesund und mit frischem obst und gemüse zu ernähren, als sich täglich billigfleisch in den rachen zu stopfen. aus armut muss hier niemand auf billiges fleisch verzichten - auf obst und gemüse schon eher.
In den USA leider das selbe :(
 
in d ist es wesentlich teurer und aufwendiger, sich gesund und mit frischem obst und gemüse zu ernähren, als sich täglich billigfleisch in den rachen zu stopfen. aus armut muss hier niemand auf billiges fleisch verzichten - auf obst und gemüse schon eher.

je nach saison kostet das gemüse auch ein vermögen hier, dan wird eine karotte gekauft für die ganze familie.
 
Echt? Ist das so teuer in Afrika?

Das ist ja echt unmöglich. Die armen Leute:(


Die leute verdienen nichts, der Minimum monatslohn ist 84 euro. Und wenn sie irgendwo arbeiten, muss man sie auch zu essen geben, das ist wichtiger als der lohn.

auch amina, die nur 3 stunden 4 x die woche bei mir putzt, isst bei mir etwas.
 
je nach saison kostet das gemüse auch ein vermögen hier, dan wird eine karotte gekauft für die ganze familie.
wo kommen die karotten dann her? und gibt es dann, wie bei uns z.b. kohl im winter, erschwingliches "saison-essen" aus der region? oder ist das dann eher so was wie bei uns erdbeeren im winter?
 
wo kommen die karotten dann her? und gibt es dann, wie bei uns z.b. kohl im winter, erschwingliches "saison-essen" aus der region? oder ist das dann eher so was wie bei uns erdbeeren im winter?

in der regenzeit wächst hier nichts, alles verfault im boden, salat auch unauffindbar, dafür hats mangos, dann gibts krumme karotten aus frankreich, lokale kohl ( sehr klein und teuer) rettich,

kartoffeln findet man manchmal 2 monate nicht, ausser im teuersten supermarkt wo sie dann um die 8 euro das kilo kosten ( die dürfen sie selber essen). Viele essen dann blätter, oder sie kaufen für die ganze familie ein minisäckchen mit macedoine , nicht mal einen handvoll. Und es wird jeden tag mit tomatenpüree gekocht.

hier werden ganzjährig ( ausser der regenzeit weil echt alles wegfault) zwiebeln, kartoffeln aus holland importiert, das sind krumme kartoffeln, zu grosse oder merkwürdige zwiebeln, das land selber kann die menge gar nicht produzieren.
 
in der regenzeit wächst hier nichts, alles verfault im boden, salat auch unauffindbar, dafür hats mangos, dann gibts krumme karotten aus frankreich, lokale kohl ( sehr klein und teuer) rettich,

kartoffeln findet man manchmal 2 monate nicht, ausser im teuersten supermarkt wo sie dann um die 8 euro das kilo kosten ( die dürfen sie selber essen). Viele essen dann blätter, oder sie kaufen für die ganze familie ein minisäckchen mit macedoine , nicht mal einen handvoll. Und es wird jeden tag mit tomatenpüree gekocht.

hier werden ganzjährig ( ausser der regenzeit weil echt alles wegfault) zwiebeln, kartoffeln aus holland importiert, das sind krumme kartoffeln, zu grosse oder merkwürdige zwiebeln, das land selber kann die menge gar nicht produzieren.
was hat man denn gegessen, als solche importe noch nicht möglich waren? sorry für die naive frage :). oder war da die bevölkerung wesentlich weniger?
 
was hat man denn gegessen, als solche importe noch nicht möglich waren? sorry für die naive frage :). oder war da die bevölkerung wesentlich weniger?


Sie haben mehr auf dem land gewohnt, jetzt hängt alles in der stadt, und alles wird umgehackt. Babacars mutter hat gefragt ob es bei uns noch moringa gibt.
bei ihr in der gegend, kein baum mehr zu finden, von dem wird alles gegessen, blätter, blüten und früchte, auch baobab blätter, und eine liane der am boden wächst, die blätter von der bissap, die blätter von der maniok. Auf dem land wissen die frauen ( ich auch) was mann essen kann, das mit erdnuss sauce, chili, und hirse ist eine gesunde mahlzeit.
Und nicht zu vergessen, alles bleibt am leben, früher starb jede zweite frau bei der geburt, gesundheidssorge gleich nul, heute kaiserschnitte am fliesband, die leute gehen zum artzt.Die bevölkerung explodiert.
In casamance sterben aber immer noch kinder an mangelernährung ( nicht unterernährung)
 
@guglhupf

Ich kenne/kannte zwei. Eine davon kennst du auch.

Ich kenne aber auch sehr vielen andere. Und leider auch gar nicht mal so wenige Leute (Männer vor allem, gern beim Grillen), die über Vegetarier böse Witze machen.
 
@guglhupf

Ich kenne/kannte zwei. Eine davon kennst du auch.

Ich kenne aber auch sehr vielen andere. Und leider auch gar nicht mal so wenige Leute (Männer vor allem, gern beim Grillen), die über Vegetarier böse Witze machen.
Stimmt. Witze musste auch ich mir oft anhören.

Inzwischen prallt das so an mit ab, dass ich das gar nicht mehr mitbekomme.
 
@guglhupf

Ich weiß nicht, wo die Autoren vom MRI gelesen haben wollen, dass die Autoren von NutriRECS empfehlen, den Fleischverzehr wie gehabt beizubehalten.

In dem dort verlinkten Artikel steht das definitiv so nicht drin!

Dort steht:

Findings from our review raise questions regarding whether—on the basis of possible adverse effects on cardiometabolic outcomes—the evidence is sufficient to recommend decreasing consumption of red and processed meat.

Die Ergebnisse unseres Artikels werfen Fragen in Bezug darauf auf, ob die Ergebnisse ausreichend sind, um - mit der Begründung von negativen Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit - die Einschränkung des Verzehrs von rotem und verarbeitetem Fleisch zu empfehlen.



Ich weiß, dass das nicht so leicht zu verstehen ist. Das haben ja offenbar nichtmal die MRI-Leute getan...

Aber das heißt nicht, dass die Forscher "empfehlen, den Fleischverzehr beizubehalten."

Sie sagen lediglich - und das ist, finde ich, aus wissenschaftlicher Sicht absolut korrekt:

Die Datenlage reicht nicht aus, um zu belegen, dass Fleischverzehr schlecht für die Herzgesundheit ist. Also darf man auch nicht behaupten, dass er es ist.

Und dann darf man auch nicht mit der Begründung, dass der Fleischverzehr schlecht für die Herz-Krieslauf-Gesundheit ist, empfehlen, weniger Fleisch zu essen. Weil die Begründung nicht korrekt ist.

Es gibt viele gute Gründe, weniger Fleisch zu essen. Und viele gute Gründe, das zu empfehlen. Aber die Herz-Kreislauf-Gesundheit gehört nach derzeitiger Datenlage nicht dazu. Also darf in einer wissenschaftlich soliden Diskussion dieses Argument auch nicht verwendet werden.

Das
ist die Quintessenz des Artikels. Nicht mehr, nicht weniger.
 
@guglhupf

Ich weiß nicht, wo die Autoren vom MRI gelesen haben wollen, dass die Autoren von NutriRECS empfehlen, den Fleischverzehr wie gehabt beizubehalten.


Wahrscheinlich in der Stellungnahme von Leroy, dort habe ich es jedenfalls gelesen und habe daraus zitiert.

Also nochmal:

Zusammengenommen hat das widersprüchliche Beweismaterial viel Verwirrung verursacht. Um den Sachverhalt richtig zu stellen, hat das NutriRECS-Konsortium kürzlich eine gründliche Qualitätskontrolle des Beweismaterials durchgeführt und in den „Annals of Internal Medicine“ veröffentlicht. Sie stellen eindeutig fest, dass bei Anwendung der höchsten wissenschaftlichen Standards die gesicherten Nachweise für eine Fleischreduzierung gering bis sehr gering sind. Sie empfehlen daher, dass Erwachsene den Verzehr auf dem aktuellen Niveau fortführen können, jedenfalls im Hinblick auf die gesundheitlichen Auswirkungen.

 
Ich wollte, falls es interessiert, noch etwas zur Rolle der Fachpresse in diesem Dilemma schreiben.

Aber erstens ist mir hier gerade was dazwischen gekommen und zweitens weiß ich auch nicht, ob das überhaupt von Interesse ist.

Die Einschätzung des MRI, Ernährungsstudien müssten in ihren Ergebnissen anders bewertet werden als klinische Studien, teile ich nicht unbedingt. Statistische Signifikanz ist statistische Signifikanz, die gilt immer.

Oder anders: Angemessene objektive Kriterien, die Ernährungsstudien besser beurteilen, gibt es noch nicht.
 
Wahrscheinlich in der Stellungnahme von Leroy, dort habe ich es jedenfalls gelesen und habe daraus zitiert.

Ah, okay... Danke!

Da frage ich mich aber auch, ob das nicht ein Übersetzungsfehler oder eine ungeschickte Übersetzung ist. Denn "dass der Fleischkonsum beibehalten werden könnte", wurde definitiv nicht empfohlen.

Es wurde nichtmal "empfohlen, dass er im Hinblick auf die gesundheitlichen Auswirkungen beibehalten werden könnte".

Was empfohlen wurde, habe ich geschrieben:

Es wurde empfohlen, keine Empfehlung mit der Begründung "schlecht für Herz-Kreislauf-System" auszusprechen.
 
Genauso meinte ich das vorher auch.

Mich persönlich ekelt Fleisch an. Für mich ist das ein Tierkadaver und ich verstehe nicht wie man sowas essen kann.

Aber aus gesundheitlicher Sicht denke ich, dass gemäßigter Fleischverzehr nicht schädlich ist.

Wissen tu ich das aber nicht.
 
um nochmal auf die Dokumentation "The Game Changers" zurück zu kommen (die anderen beiden habe ich immer noch nicht gesehen, weiss nicht, ob die auch darauf abzielen) :

Es geht dort um "Tierische Produkte" also auch Milch und Eier (Honig weiss ich nicht) auf die bei der veganen Ernährung verzichtet wird. Nicht nur um Fleisch und Fleischprodukte
 
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