Stachelhalsband nicht immer nur negativ?!

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sugarpie schrieb:
@ Christy
Er versucht ab und an mal Vögel zu Jagen (meint wohl, er kann fliegen *g* )
oder spielt wie ein irrer mit einem Stock, dann schüttel ich das Ding und er weiss genau, ahh, das geräusch kenn ich und das heisst leckerchen. Dann kommt er auf dem Absatz gedreht zu uns. Ähnlich wie der Clicker von der Funktion, aber doch ein wenig lauter. Anders als meine Stimme, was schlimm genug ist, dass es so nicht klappt, reisst ihn das geräusch aus allem raus.

Nix für ungut, aber das ist für mich kein Vergleich mit nem hochtriebigen Hund mitten im Schutz. ;)
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Christy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das kann gut sein, aber ist es nicht so, dass ein Schutzhund auch nur auf Kommando ablassen muss?
 
  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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sugarpie schrieb:
Das kann gut sein, aber ist es nicht so, dass ein Schutzhund auch nur auf Kommando ablassen muss?

Wenn Du nen Hund meinst, der Schutzdienst macht, ja, der soll auf Kommando vom Helfer ablassen.
Ich mag Schutzhund nicht so. Bevorzuge Sporthund. ;)

Meiner Meinung nach wird aber zu mind. 60 % viel zu unsauber gearbeitet, und es funktioniert aber eben leider nicht immer..
 
@Christy

*lach* ist gemerkt
klingt auch wesentlich netter
 
es geht nicht darum ob es netter klingt, es ist ein elemntarer Unterschied :)
 
  • 19. Mai 2024
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stümmt auch ..

daran merkt man, er es macht um eben einen "schutzhund" zu haben oder wer es macht um den hund und sich zu fördern und zu beschäftigen. (oder lieg ich da schon wieder falsch *g*)
 
@Sab: Nochmal: Wenn man Halti auch vergessen kann (solche Hunde gibt's ja durchaus), was denn dann?

LG
Mareike
 
Maxx schrieb:
Und ich habe die Situation nicht akzeptiert wie sie war. Und habe nun einen Hund der glücklicher ist als je zuvor!

Hey, darüber sollten wir mal reden. :)
Btw, hab ich in dem alten Thread echt NICHTS geschrieben? ;)
 
wahrscheinlich warst da grade krank *prust*

Die Leute wo das Thema sachlich verstanden haben, wissen sicher was ich meine.. Und die "Gegner" würde selbst eine Vorher/nacher Video Aufnahme von meinem Hund nicht überzeugen...
 
Maxx schrieb:
wahrscheinlich warst da grade krank *prust*

Die Leute wo das Thema sachlich verstanden haben, wissen sicher was ich meine.. Und die "Gegner" würde selbst eine Vorher/nacher Video Aufnahme von meinem Hund nicht überzeugen...

Har har. ;)
Btw, DU bist davon überzeugt, DEIN Hund hat profitiert. ;)
 
@Maxx: Ich erinnere mich noch gut an diverse Diskussionen zu diesen Themen, öffentlich wie nicht öffentlich ;) .
Du kennst ja Thomas und weißt, dass er vermutlich fast allen, die ihn oder seine Methoden per se ablehnen, sagen würde, dass sie ihre Hunde zu brutal und nicht artgemäß behandeln :lol: .
LG
Mareike
 
Eben!
und ich schaue mir oft das Video an als ich bei Thomas war. Und ich bereue zutiefst, dass ich den Hund nicht in den ersten Wochen gefilmt habe. Dann wäre der Unterschied noch deutlicher. Und rs sind vor meinem Besuch bei Thomas zu heute schon WELTEN!
 
watson schrieb:
Graysy erzieht den Hund damit nicht.
Sie hat sich an das Teil erinnert, es aus dem Keller gekramt, dem Hund umgelegt und (ihren Ausführungen zufolge) geht der Hund seitdem LOCKER an der Leine.
Offenbar kennt der Hund NUR dieses Halsband.

Jo...und weiß auch ganz genau was passiert, wenn er sich mit diesem Dingens um den Hals in die Riemen legt :(

Was Halsbänder betrifft so gibts nicht nur die unpraktischen Dinger aus dem Zoofachhandel, sondern es gibt überaus begabte Menschen, die solche nach Maß herstellen. Da kann man - ähnlich den Windhundehalsbändern - den Kehlkopfbereich richtig schön breit rausarbeiten lassen, so dass dieser selbst bei starkem Zug geschützt ist. Davon abgesehen sind sie aus weichem Bekleidungsleder gefertigt. Somit sind Verletzungen rundherum ausgeschlossen ;)

Und wenn ich einen Hund an der Leine habe, der zieht wie Sau, dann nehm ich mir halt die Zeit - und da ist es vollkommen Banane ob ich für 100 m 1 Stunde brauche. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut - und soviel Zeit muss dann halt eben sein. Die Erfahrung die ich gemacht habe ist allerdings, dass sich die wenigsten Hundebesitzer diese Zeit nehmen WOLLEN!
Und ich bestärke den Hund in einer solchen Situation auch nicht erst, wenn die Leine absolut locker hängt, sondern ich fange ganz ganz klein damit an, wenn er auch nur ansatzweise den Kopf in meine Richtung wendet ;) Denn ein Hund der Blickkontakt sucht kann nicht wie Sau in der Leine hängen......
 
sugarpie schrieb:
Er versucht ab und an mal Vögel zu Jagen (meint wohl, er kann fliegen *g* ) oder spielt wie ein irrer mit einem Stock, dann schüttel ich das Ding und er weiss genau, ahh, das geräusch kenn ich und das heisst leckerchen. Dann kommt er auf dem Absatz gedreht zu uns. Ähnlich wie der Clicker von der Funktion, aber doch ein wenig lauter. Anders als meine Stimme, was schlimm genug ist, dass es so nicht klappt, reisst ihn das geräusch aus allem raus.

Um noch eine Komponente in die Diskussion zu bringen: Mit dem Clicker sollte man eigentlich nicht auf sich aufmerksam machen, das Clickergeräusch dient der Bestätigung bereits erfolgten Richtigverhaltens, nicht dem Herbeiführen eines solchen...:eg:
 
@deavel

ich habe ja auch nur gesagt, Ähnlich wie der clicker....ich hab ja net gesagt, dass es genauso funzt..... und eben das er lauter ist.. hab mich vielleicht auch was blöd ausgedrückt.. ;)

@beckersmom

stimme dir zu 1000 % zu :fuerdich:
 
Tja. Ist alles schön und gut, keine Frage. Es geht aber nicht immer so.

Beispiel war mein Pflegehund Lenny. Blickkontakt draußen? Keine Chance, auch nie ein leichtestes Anzeichen einer Kopfdrehung. Kontaktaufnahme NULL. Eher verhungerte der.
Gefahren für den Hund jede Menge, unglaublich wieviel Kraft und Schnelligkeit ein Hund an einer 1-2m-Leine entwickeln kann, der hat sich regelmäßig überschlagen(!), weil er so lospreschte, so schnell konnte man gar nicht reagieren, zumal die Anlässe nicht erkennbar waren.
Reaktion auf's Überschlagen: Keine. Keine!!! Nur wieder vollgas weiter, keinerlei Unlustzeichen. Das Ganze übrigens nicht angstmotiviert, die Schmerzen waren ihm schlicht egal/nicht unangenehm genug, um darauf zu reagieren.
Hab' es versucht mit Stehenbleiben, hat ihn aber nicht interessiert, er lief dann immer im Kreis, vollgas. Blieb ich stehen hat er mich gefesselt und kam dann notgedrungen irgendwann zerrend und scharrend zum Stillstand bzw. in Bauchlage - nicht wirklich bestätigungsfähig. Nochmal: er hat nie (!) mal geguckt/Kopf gedreht/Ohren gezuckt o.Ä., keinerlei (!) Kontaktaufnahme oder Reaktion). Hab' ich in der Form noch nie erlebt.
Ich hab's nach ca. zwei Wochen aufgegeben - viel zu gefährlich für den Hund.
Von meinen Schultergelenken will ich gar nicht reden, auch hier denke ich allerdings, dass es durchaus legitim ist, eigene Verletzungen vermeiden zu wollen.

Ein Halsband kann auch gepolstert sein wie es will, wenn der Hund sich permanent erwürgt schadet es trotzdem. Halti war mir aufgrund des geschilderten Verhaltens zu riskant, Geschirr hat auch nix gebracht.

Lenny lief also auch zeitweise mit Stachel, im Ergebnis hörte er sofort (!) auf, dermaßen in die Leine zu preschen, also kein Überschlagen mehr, und das Ziehen relativierte sich ebenfalls innerhalb von 1 Woche.
Die Einwirkung brachte ihn sogar dazu, endlich mal überhaupt zu reagieren und Kontakt aufzunehmen, so dass er draußen gefüttert werden konnte und begriff, worum es ging.
Fazit: Für mich und vor allem für den Hund eine absolut akzeptable Lösung mit geringsmöglichen Risiken.

LG
Mareike
 
im endeffekt ist es ein endlosthema ob stachel oder nicht. dem einen hilft es, der andere mag es gar nicht (wozu ich gehöre). aber das wichtigste ist doch das am ende ein gut erzogener, glücklicher hund rauskommt. was natürlich einschliesst, dass man gut damit umgehen können muss (was ich auch nicht könnte) .

das muss man schon selbst entscheiden und auch vom hund abhängig machen. wenn ich mir das so überlege wird es ja nicht sooo schlimm sein, wie ich anfangs dachte, wenn man sich eine genaue anleitung von einem erfahrenem trainer o.ä. im umgang mit dem stachel holt.
 
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