Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

  • 27. April 2024
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Hi Mauso ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bevor hier wieder die Mär von 62% Wolfsmischlingen hervorgekramt wird, zitiere ich mich mal selbst
Bei 62% der Wölfe findet sich lediglich “ein kleiner Block hündischer Genomen“ “We found small blocks of dog ancestry in the genomes of 62% Eurasian wolves studied and melanistic individuals with no signs of recent admixed ancestry, but with a dog-derived allele at a locus linked to melanism.“
Nix mit 62% Mischlingen.
 

TV-Tipp: "Woche der Wölfe -->> Wölfe - Schützen oder schießen?"

Mittwoch, 21.10.2020, ab 20:45 Uhr im MDR

Die Wölfe sind zurückgekehrt und breiten sich in Deutschland aus. Ob in Niedersachsen, Sachsen oder in Nordrhein-Westfalen, allerorten werden die Raubtiere gesichtet. Derzeit gibt es 105 Rudel, 25 Paare - insgesamt etwa 1.300 Tiere – und immer mal wieder Begegnungen zwischen Mensch und Wolf. Schäfer beklagen Verluste, Dorfbewohner fürchten um ihre Kinder, Politiker von CDU, SPD, FDP und AfD schlagen Alarm und fordern inzwischen den Abschuss von Wölfen und eine Obergrenze für ihren Bestand. Alles nur Hysterie? Oder geht von Wölfen tatsächlich eine Bedrohung aus? Stimmt der Eindruck, dass sich Wölfe in Deutschland unkontrolliert ausbreiten und eine Gefahr darstellen?..



... und im Anschluss ab 21:15 Uhr: "Woche der Wölfe -->> Gefährlicher Nachbar - Wölfe, wie nah sind sie uns schon?"

Für die einen ist es ein Grund zu feiern, für die anderen hingegen ein äußerst problematisches Jubiläum: Vor 20 Jahren wanderten die ersten Wölfe wieder in Deutschland ein. Schon bald gab es in der Oberlausitz Nachwuchs, den ersten seit 150 Jahren...



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Und im Landkreis Celle ist der Wolfsbestand inzwischen so dicht, dass sich die Wölfe gegenseitig an den Kragen gehen:

"In Gebieten, in denen es wenig zu fressen gibt, kommt das häufig vor. Im Landkreis Celle handelt es sich um ein Novum. Erstmals ist am Dienstag auf einem Acker bei Nindorf ein toter Wolf gefunden worden, der höchstwahrscheinlich von einem anderen Wolf totgebissen worden ist. Wolfsberater Volkhard Pohlmann stellte an dem Kadaver Bissspuren an Hals und Bauch fest. Da die Zähne noch nicht ganz ausgebildet waren, könnte es sich um einen Welpen handeln, der in diesem Jahr geboren worden ist. "Hier treffen drei Rudel aufeinander, der junge Wolf hat sich wohl in fremdes Territorium verirrt", meint Pohlmann. "Dabei gibt es doch hier so viel zu fressen.""
Quelle: Cellesche Zeitung

Ob das im Sinne des Erfinders ist?
 
Naja, das ist ja wie es sein soll: natürliche Regulierung.
Da ist die Natur der Erfinder und ja das in seinem Sinne ;)
 
Hat ja auch keiner behauptet, dass das nicht traurig ist. Schaut man sich in der Natur um, gibt es viele Beispiele, um traurig werden zu können, auch wenn die Natur das halt so geregelt hat. Mir kommen auch die Tränen, wenn ich in einem Film sehe, wie eine kleine Antilope von ihrer Mutter getrennt wird und die Löwen sie sich holen oder wie selbst in Kenia erlebt, wenn eine Python sich ein Antilopenbaby schnappt und runterwürgt. Trotzdem gehört es nun mal dazu.
 

@Finnimom Hast du die den Fall verfolgt? Das ist mal wieder eine Glanzleistung wie sie nicht einmal Senkenberg hinbekommen hätte.

Vorweg: Es wurde überhaupt keine DNA Probe von den Verletzungen genommen, weshalb schon von Beginn an klar war, dass kein Wolf als Täter herauskommen kann.

Deswegen heißt es im Bericht: Dabei sei eine „krankhafte Abmagerung in Kombination mit einer Beeinträchtigung des Herz-Kreislauf-Systems und der Atemfunktion“ als Todesursache festgestellt worden. Zudem habe das Pferd unter einer Darmentzündung mit Parasitenbefall gelitten. Der Gesundheitszustand der Stute sei allerdings nicht auf die Tierhalterin bzw. die Haltungsbedingungen zurückzuführen. Auch seien die Fraßspuren am Kadaver erst nach dem Tod des Pferdes entstanden.


Zum Markierten: Aha?

Hier übrigens ein Foto der krankhaft abgemagerten Stute:

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Nein, nennt sich trollen.

Nein, denn es hat sich ja bestätigt, dass keine Belege kamen, also war meine Reaktion inhaltlich richtig.


Der Artikel, den du als "Beleg" verlinkt hast


belegt deine Behauptung in keinster Weise. Wie @embrujo schon schrieb, sagen die einzigen belastbaren Zahlen in diesem Artikel das Gegenteil: nämlich dass so gut wie keine Wolfshybriden nachweislich bekannt sind. Zwei Fälle im Abstand von ca. 15 Jahren.
Und dass es ab und zu Proben gibt, die weder eindeutig als Wolf noch eindeutig als Hund zu klassifizieren sind. Kein Wort darüber, wie "häufig" das vorkommt, kein Wort darüber, dass das mehr werden/geworden sind. Daraus machst du:

Unsere Wolfspopulation kannst du bald eh vergessen. Immer mehr Hybride

Aber ich trolle? :lol:
 
Wie soll denn das Pferd ohne tiefe Bissverletzungen an ebendiesen gestorben sein?
 
Hier übrigens ein Foto der krankhaft abgemagerten Stute
Ist doch einfach so. Die Tiere fallen von selber tot um und die Verletzungen haben sie sich vorher vermutlich selber zugefügt...

Der Wolf ist nicht der böse und alle haben gewonnen, naja, abgesehen vom Pferd und deren Besitzern, aber hey, wen kümmert das schon...
 
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