Würdet ihr euer Tier mit heutigem Wissen/ jetziger Situation erneut zu euch nehmen?

Alles was in Käfighaltung leben muss (Vögel, Kleinnager, Reptilien) - Nein. Damals als Kind/Teenie war es zwar toll ein Tier zu haben, aber für die Tiere ansich war es kein Leben. Heute könnte ich das besser, aber das will ich nicht mehr.

Katzen.
Meine Maine Coon würde ich so noch einmal nehmen, aber ansonsten keine Katzen mehr, obwohl ich Katzen sehr gerne mag und im Inneren auch immer Katzenmensch bleiben werde. Aber die Notwendigkeit Katzen kastrieren zu müssen, damit sie in meine Haltungsform passen, geht leider nicht mehr.
Die Quote 3 von 5 Pinkelkatzen tun ihr Übriges.

Hund.
Mit dem Wissen von heute wünsche ich mir, dass ich der Madame ein besserer Halter gewesen wäre - also im Sinne des Hundes - eigentlich Nein.
Trotzdem würde ich die Madame jederzeit wieder nehmen - ich bin sehr leidensfähig und würde heute vieles besser machen denke ich.
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 29 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Katzen: Ich bin mit Katzen aufgewachsen, kenne es also nicht anders. Wenn unsere jetzigen Beiden (10 Jahre) mal nicht mehr sind, ich weiß nicht, ob dann noch einmal welche einziehen.

Hunde: Diego ist mein erster Hund. Er war aber beileibe in jungen Jahren kein Anfängerhund. Ich dachte, dass ich einen trotteligen Labimischling bekomme, aber er war eine Granate, der mich so manches Mal zum Heulen gebracht hat. Jetzt mit fast neun Jahren ist er perfekt. Ich liebe dieses Streifentier!
Wilma unser CC ist als Rasse bewußt ausgesucht worden und sie ist der Traumhund, wie ich es mir vorgestellt habe.

Allerdings habe ich durch meine Krankheit schon öfter bereut, einen zweiten Hund genommen zu haben. Nur dank der wahnsinnigen Unterstützung meiner Familie und Freunde, kann ich Beiden gerecht werden.
Leider habe ich sehen müssen, dass Hundehaltung eine gute Organisation benötigt, wenn man aus gesundheitlichen Gründen ausfällt.

Aber Abgeben wäre nur die aller-, allerletzte Option.
Da Wilma erst zwei Jahre alt wird, habe ich hoffentlich noch sehr lange diese treue Begleiterin.

Was danach kommt, weiß ich noch nicht.
 
Hallo ihr Lieben,

mich würde interessieren, ob ihr euer Tier (egal ob nun Hund, Katze, Wellensittich und Co) mit dem heutigen Wissen und in der jetzigen Situation wieder zu euch nehmen würdet? :gruebel:

Wenn ja, warum?

Wenn nein, was sind die Gründe dafür?
Habt ihr das Gefühl, mit der Entscheidung für genau dieses Tier (oder die Tierart generell?), einen Fehler gemacht zu haben?


Danke im Voraus für eure Antworten. :)

Crunchy ist ja nun mein aktueller Hund. Ich würde sie nicht noch einmal aufnehmen. Wirklich absolut knapp zusammengefasst aus dem Grund, das sie nichts von dem ist oder hat, was ich mir unter angenehmer! Hundehaltung vorstelle. Als ich das bemerkte, habe ich mich dementsprechend halt bewegt um sie behalten zu können und das klappt ja auch bis heute. Würde ich aber nie wieder tun, es übersteigt wirklich massivst meine (Lebens)Vorstellung.
So... jetzt lest ihr das hier und fragt euch sicher... hä.. warum holt se sich denn dann so`n/den Hund. Jahaaa.... das war die Todeskombi: unehrliches Tierheim und meine damals naive Denke: Wird schon irgendwie.
Nichts... gar nichts stimmte an Aussagen zu/über diesen Hund. Aber zurückbringen, geht ja auch nicht. Also in meiner Welt. Also hab ich mich dem gestellt.
Zutrauen würde ich mir so einen Hund wie sie immer wieder, das isset nicht.... Ich will es nur nicht.
Ich liebe Crunchy mittlerweile wirklich von ganzem Herzen und sie ist absolut nicht wegzudenken aber solang ich Herr meiner Sinne bin... wird es bei diesem einmaligen Ausflug mit nem "verhaltensoriginellen" Hund bleiben. Klar habe ich viel gelernt und denke, ich bin nicht ne totale Nullnummer was Hundewissen anbelangt aber es gibt einfach Dinge die möchte ich mir nie wieder antun. Mental wie körperlich.
Heute würde ich auch nochmal nach anderen Aspekten (m)einen Hund auswählen und vor allem wüsst ich wo ich Hund NICHT holen würd.

Kimba würde sie noch leben, würde ich sofort wieder aufnehmen, gerade in Bezug auf meine Situation. Die war einfach ein Traum und gerade für mein Krankheitsbild mit einer entsprechender Anpassungsfähigkeit, ihrer unfassbaren Liebe zu Menschen und stoischen Ruhe optimal ausgestattet, ein 100% Verlasshund halt. Sie war genau so wie ich sie auch im TH kennenlernte und alles entprach der Wahrheit was man so über sie mitteilte. Ich wusste absolut was ich da für ein Schätzken bekomme.

Wenn Crunchy nicht mehr ist, weiß ich nicht, ob ich weiterhin Hundehaltung betreibe.

Katze wurd ja damals aufgesammelt als einzig überlebender und halb verbrannter Waise in ner Scheune. Bewusst würd ich mich nie (wieder) für eine entscheiden. Falls nochmal eine, wird das wohl so n gestrandetes Etwas oder wurd über den Zaun geworfen oder was auch immer...

Die Meerschweinchen waren/sind toll. Würd ich immer wieder machen, hätte ich noch das entsprechende Nervenkostüm und Finanzen dafür. Sind Tiere die ich gut händeleln kann aber eben auch (krankheitstechnisch) zumindest bei mir... immer ne Vollkatastrophe.
Es wird jetzt noch ein paar Jährchen bei nur noch zwei Schweinen bleiben und ist dann wohl irgendwann zu Ende. Dieses nahende Ende schmerzt mehr, als der Gedanke ganz eventuell... keinen Hund mehr zu haben.

Die beiden Kaninchen... ja... da bin ich echt zwiegespalten. Da habe ich noch keine abschließende Meinung zu.
 
Meinen Igor würde ich sofort und ohne zu fackeln wieder nehmen, auch in der heutigen Situation mit Vollzeitjob, weil ich weiß, dass der tiefenentspannt geschlafen hätte während ich arbeite. Igor war ansonsten kein einfacher Hund und lange nicht so harmlos Menschen gegenüber wie Thilo es ist, aber er ist einfach DER Hund für mich gewesen.

Bei Thilo ist das schwierig. Ich würde mich niemals bewusst für einen Hund mit Gelenksproblemen entscheiden, aber da ich mir ja nun vorstellen soll ob ich ihn mit dem Wissen von heute nochmal nehmen würde, wüsste ich ja auch, was er für ein toller Hund ist. Er hat wirklich Zeit und Nerven gekostet bis er zu dem Hund wurde, der er heute ist und ich würde niemals sagen, dass ich es bereue ihn genommen zu haben. Aber er passt zu meiner heutigen Situation (Vollzeitjob) nicht besonders gut. Er bleibt zwar ohne Terror alleine, aber ich weiß, dass er dabei nicht so entspannt ist wie Igor. Aber wenn ich mich nochmal für ihn entscheiden könnte, wüsste ich auch, dass er der perfekte Therapiehund ist, also könnte ich ihn ja auch als solchen ausbilden und einfach zur Arbeit mitnehmen. Im Anbetracht der Tatsache, dass er wahrscheinlich heute noch im Tierheim säße, wenn ich ihn nicht genommen hätte, denke ich, würde ich mich wohl wieder für ihn entscheiden.

Kiwi würde ich zwar nochmal nehmen, aber derzeit habe ich einfach keinen Bedarf an einem Zweithund, also würde ich sie in der heutigen Situation nicht nochmal übernehmen.
 
:gruebel: Naja, irgendwie hat es im Großen und Ganzen schon immer auch gepasst.
Zumindest ich habe von Hund zu Hund dazugelernt und jedem Einzelnen sehr dankbar für die Erfahrungen.
Es war sicher nicht immer leicht den Alltag mit allem drum herum (Kind, Arbeit, Haushalt, finanziell) den Hunden gerecht zu werden, aber es ging und ich glaube hier war noch kein Hund unglücklich.

Wenn ich jetzt mal nur von den aktuellen Hunden ausgehe:
Lise würde ich mir jetzt eher leisten können, bin mir aber nicht sicher diese Leidenszeit nochmal durchstehen zu können :( rein emotional...
Cleo ist eigentlich perfekt — aber ihr wäre ich rein körperlich heute nicht mehr gewachsen, sprich ihr das bieten was sie in jungen Jahren benötigte kann ich nicht mehr...
Rosi — ganz klar Nein :( mal abgesehen das ihr Einstieg hier eine Katastrophe war und in nichts so lief wie gedacht, waren mir meine eigenen Einschränkungen bis dahin garnicht so bewusst. Dazu noch ihr Krankenpaket was sie mitbrachte...

Klar letztlich passt sie perfekt und die Hunde sind ein tolles Trio geworden.
Die beiden „Alten“ sind auch jetzt für mich perfekt und machbar.
Aber ich glaube Rosi könnte mehr brauchen, was ich aber einfach nicht mehr leisten kann und das tut mir sehr leid, aber sie abgeben geht einfach nicht... ich weiß es echt nicht.

Die bittere Erkenntnis ist, ich werde vielleicht die Hundehaltung ganz aufgeben müssen.
Zumindest nie wieder einen Welpen und anspruchsvollen Hund.
Nur so ein Mitläufer wäre mir wahrscheinlich zu langweilig und nur ein Hund entspricht nicht meiner Vorstellung/Wunsch von Hundehaltung...
Ich genieße die Zeit mit meinen Mädels und hab ein wenig Angst vor der Zukunft :(
 
Den Spacko -hmmh - da wäre das eine echt schwierige Frage... Ich glaube, wenn ich gewusst und wirklich geglaubt und verstanden hätte, wie er tickt und was dahinter steckt, hätte ich ihn auch damals schon wohl nicht genommen.

Weil mir auch damals schon klar gewesen wäre, dass das mindestens zwei Hausnummern zu groß für mich ist.

Bereue ich es, ihn genommen zu haben? - Ja und nein. Ja, weil ich durch ihn wirklich viel verpasst und verloren habe. Der hat mich nicht nur Nerven gekostet, sondern auch einiges an Gesundheit und fast meine Ehe. Und nein, weil er trotzdem ein ganz toller Hund war - immer noch einer der besten - und ich sehr viel über Hunde und auch über mich selbst gelernt habe.

Würde ich genau so einen Hund wieder nehmen? - Nein, in meiner jetzigen Situation mit zwei Kindern im Haus ganz sicher nicht.

Wenn ich weitgehend alleine und 10 Jahre jünger wäre? - Ganz vielleicht. Wenn ich die Hoffnung hätte, das, was ich gelernt habe, nochmal sinnvoll anwenden zu können. Aber es müsste schon ein sehr besonderer Hund sein, bei dem ich genauso das Gefühl hätte, er braucht mich dringend, wie beim Spacko.

Der kfH? - Auch wieder ja und nein. So einen Hund würde ich eigentlich jederzeit wieder nehmen. Der ist immer noch weitgehend problemlos und passt hier ins Haus und in unser Leben so gut rein, wie der Spacko es nicht tat und als Naturereignis eher den Raum und unser ganzes Leben um sich herum gefaltet hat...

Für die Familie und vor allem für die Kinder ist er ein Glücksfall. Die haben so viel Spaß mit ihm, das ist wirklich schön. Und ich lerne noch einmal eine ganze Menge Neues, wobei er es einem wirklich leicht macht. Es ist also gut, dass er hier ist.

Aber ich habe auch sehr deutlich gemerkt: Eigentlich passte in mein Leben aktuell nichtmal ein kleiner, freundlicher, problemloser Hund. Rein zeittechnisch. Der Hund kommt aktuell nicht zu kurz. Die Kinder auch nicht. Aber meine Arbeit und meine Nerven.
 
Mhhh schwierig zu beantworten. Ich wollte nie ein Listi, aber sie ist was sie ist und ist ja eher durch ein Zufall zu uns gekommen. Ich wusste was ca. auf mich zukommt aber das es so schwierig bzw. anstrengen wird, hätte ich nicht gedacht. Die Außenmeinung war hier in der Siedlung doch schon sehr "anti". Am Anfang habe ich mir echt Druck gemacht alles perfekt zu machen, aber mit der Zeit habe ich ein dickes Fell bekommen und bin entspannter geworden. Alle hier sind nun Amyfan und es läuft gut mit ihr. Man wächst mit den Aufgaben ;) Her geben würde ich sie nie. Sie ist mein Baby, mein Seelenhund geworden und ich würde es wieder tun.
 
Nur dank der wahnsinnigen Unterstützung meiner Familie und Freunde, kann ich Beiden gerecht werden.
Leider habe ich sehen müssen, dass Hundehaltung eine gute Organisation benötigt, wenn man aus gesundheitlichen Gründen ausfällt.

<<>> genau das ist auch der Punkt bei mir...

Loki, mit 7 Monaten aus dem TH zu uns gekommen. Ja ich würde ihn wieder nehmen, er ist ein ganz toller, lieber, verschmuster Hund, woran jeder hier in der Familie seine Freude hat. Ich kann es aber auch nur, weil ich Unterstützung habe und diese ihn an meinen "schlechten, krankheitsbedingten" Tagen ihn mir abnehmen und auslasten. Auch wenn wir noch einen Weg ,mit so mancher Baustelle haben, ich wusste, was kommen kann und habe mich bewusst dafür entschieden. Ja er dürfte immer wieder hier einziehen.

Wie früher 3 Hunde , auch wenn sie mein Ein- und Alles waren, Pflegeleicht waren, ok, bei Neo hat es ein bißchen gedauert die Baustellen abzuarbeiten, aber er war ein toller Hund und es klappt gut mit den dreien, würde ich heute nicht wieder 3 Hunde wollen. Dafür bin ich zu eingeschränkt, dafür habe ich nicht mehr die (Gesundheitliche-) Kraft.
Aber ich möchte keinen einzigen Tag mit meinen "Scheißerchen" missen :love:
 
Ja, meine Hunde würde ich alle jederzeit wieder nehmen. Ich denke mit meinem heutigen Wissen könnte ich wohl eine deutlich bessere Beziehung zu Kira aufbauen, die uns ja damals als total problemlos beschrieben wurde und dann eine Großbaustelle war, die mich anfangs wirklich an die Grenzen gebracht hat. Heute wüsste ich mit vielen Problemen besser umzugehen.

Enya war zwar anfangs überhaupt nicht, was ich mir erhofft hatte, als ich sie anschauen fuhr, aber ich hatte damals schon das Gefühl, dass sie zu mir gehört. Deswegen habe ich sie trotzdem mitgenommen und obwohl sie mich anfangs oft zum Heulen gebracht hat, ist sie mein absoluter Traumhund geworden und ich würde sie jederzeit wieder nehmen.

Murphy ist ein echter Knallkopf, witzig, verspielt, durchgedreht, hat ein schlechtes Nervenkostüm und immer noch Baustellen. Er ist aber der perfekte Hund für meinen Mann und macht uns allen viel Freude und wir wussten ja, was wir uns da ins Haus holen. Also ja, auch Murphy würde ich wieder nehmen.

Die Katzen würde ich ehrlich gesagt nicht mehr nehmen. Ich hab die beiden zwar lieb, aber ich bin einfach echt kein Katzenmensch und die beiden kommen hier neben den Hunden eigentlich zu kurz. Hier wird nach den beiden auf jeden Fall keine Katze mehr einziehen.
 
Jein.

Abby ist bei mir unterfordert und ich bin nicht unbedingt die richtige Halterin für sie. Ich musste mich erst gewaltig ändern, damit ich diesem Hund auch nur ansatzweise gerecht werde und sie sicher führen kann. Aber wir sind gewissermaßen aneinander gebunden - als wäre es Schicksal gewesen. Und das ist auch gut so. Ich brauchte sie um zu lernen und sie brauchte mich, weil ein Hundesportler sie ohnehin nicht genommen hätte, so kaputt wie sie ist.
Trotzdem denke ich oft: Das ist kein Hund, den ich mir mit vollem Bewusstsein über ihre Charaktereigenschaften und Bedürfnisse holen würde. Ich würde hier definitiv keine zweite Abby haben wollen. Nicht weil ich sie nicht abgöttisch lieben würde, sondern weil ich einfach nicht der richtige Halter für sie bin.
Andererseits würde ich die Erfahrungen nicht hergeben wollen. Sie letztendlich auch nicht, aber eben auch nicht, was sie aus mir gemacht hat. Ich habe viel durch sie gelerrnt und viele Überzeugungen geändert.
Insoferm: Ich würde mir jetzt keine zweite Abby kaufen, aber ich würde sie damals jederzeit wieder aufnehmen.

Lumen würde ich definitiv erneut kaufen. Aber auch da spielt Abby mit rein. Ohne Abby hätte ich Lumen nicht. Ohne Abby wäre ich zum nächstbesten VDH Mini Bulli Züchter gegangen, hätte den ersten Welpen gekauft der auf mich zurennt und mir in die Finger tackert. Ich hätte den aktivsten und wildesten genommen, weil ich es ohne mein jetziges Wissen ansprechend fände.
Dann hätte ich hier eine Abby in Form eines Mini Bullis sitzen und würde vermutlich die ganzen Abby-Erfahrungen mit dem Bulli machen.

Aber durch die Erfahrungen mit Abby habe ich ganz anders nach einem Zweithund gesucht und mich ganz anders mit Linien und Zuchtzielen beschäftigt. Ich würde Lumen wieder kaufen. Ich würde sowieso, gleich wann und wieso, einen weiteren Mini Bulli nur aus Russland kaufen. Da gibt es 3-4 Züchter wo ich "blindlings" vertraue. Wo ich nur sagen müsste, was ich mir wünsche und dann den richtigen Hund bekäme.
 
Wenn man mit dem Älterwerden oder Krankheiten nicht klar kommt, sollte man eh kein Tier bei sich einziehen lassen.

Mit nicht klar kommen hat das eher weniger was zu tun. Wenn dem so gewesen wäre, hätte ich mir grundsätzlich keine älteren Hunde mehr geholt, ja, dann wäre ich mit Sicherheit seit 10 Jahren definitiv hundelos. Das hat eher viel mehr damit zu tun, dass man manchmal einfach mehr geben möchte, als man eigtl. kann und sich deshalb kaputt macht.
 
Hat dann also für mich schon mit "nicht klar kommen" zu tun. Wenn es jemanden kaputt macht, ist das ein Problem. Ist jetzt auch gar nicht doof gemeint (muss ich wahrscheinlich extra betonen). Wie gesagt: Bei mir würde jede/r wieder einziehen, weil die schönen Zeiten einfach überwiegen, bzw. überwogen haben.
 
Sehe ich anders. Natürlich war die Zeit mit Daisy unverwechselbar schön, aber ich muss eben selbst auch überleben können und wenn ich das in dem Fall nicht mehr kann, dann möchte ich diese Art von Hund eben nicht mehr haben. Deswegen jetzt ganz auf Hunde zu verzichten, erschliesst sich mir nicht.

Ein Hund wie Linda würde hier nämlich jederzeit wieder einziehen können und dürfen. Und das meine ich rein finanziell betrachtet - charakterlich sind beide für mich etwas Besonderes und werden es immer bleiben.
 
Für mich war jeder meine Hunde für die damalige Zeit das richtige. Ich habe alle sehr geliebt und ich liebe auch meine Hündin auch. Jetzt im Alter würde ich mir keine meine Hunde holen. Alles hat sein richtige Zeit. Wenn meine Hündin nicht mehr wäre, würde ich mir ein alte mittel große Hund von TH holen. Welpen kommen mir jetzt nicht mehr in Frage. Ich habe meine Hunde immer als Welpen geholt, aber heute möchte ich keine Welpen mehr haben. Alle meine Hunde waren grossartig und ich habe nicht bereut, dass ich sie geholt habe.
 
Ohne wenn und aber....Jede/r würde hier sofort wieder einziehen. Alle waren einzigartig. Wenn man mit dem Älterwerden oder Krankheiten nicht klar kommt, sollte man eh kein Tier bei sich einziehen lassen.
Hat dann also für mich schon mit "nicht klar kommen" zu tun. Wenn es jemanden kaputt macht, ist das ein Problem. Ist jetzt auch gar nicht doof gemeint (muss ich wahrscheinlich extra betonen). Wie gesagt: Bei mir würde jede/r wieder einziehen, weil die schönen Zeiten einfach überwiegen, bzw. überwogen haben.

Mal wieder typisch borniert und keinerlei Blick über den Tellerrand, aber über andere User urteilen :wand:
 
Wenn man mit dem Älterwerden oder Krankheiten nicht klar kommt, sollte man eh kein Tier bei sich einziehen lassen.

:verwirrt: es gibt aber schon auch Krankheiten / Einschränkungen die weder vorhersehbar sind und noch planbar.
Ebenso Unfälle und evt. Folgen...
Dann dürfte sich ja niemand ein Tier halten :kp:
 
Das ist halt auch total unlogisch. Jeder hier ist doch mit den Krankheiten seiner Hunde zurecht gekommen, im Sinne von hat das Tier bestmöglich versorgt und nicht angesichts der Krankheit wieder abgegeben, weil er damit nicht klar kam. Dass man sich freiwillig und wissentlich sowas nicht nochmal antun würde, steht doch auf einem ganz anderen Blatt und sagt nichts darüber aus, ob man überhaupt ein Tier halten sollte... Auch wenn es natürlich immer unerwartete Krankheiten geben kann.
 
Vieles ist nicht planbar. Aber wenn ich schreibe im alter möchte ich keinen Welpen oder meine jetzige Situation passt zu einen bestimmten Hund nicht, bedeutet nicht, dass ich kein Verantwortung tragen will. Ich würde heute mir kein Kuvasz holen, weil ich weder die Kraft noch Lust auf Auslastung hätte. Ich möchte auch kein Junghund mehr, weil ich diesen Hund nicht recht werden könnte.
 
:crazy: Welches Älterwerden/Krank ist eigentlich gemeint — Hund oder Halter?

Das Hunde eine begrenzte Lebensdauer haben ist ja klar und zumindest ich hab gerade auch das Altwerden (und vernünftig werden :lol:) bei den Hunden sehr genossen.
Krankheiten treten ja auch meist irgendwann und irgendwie auf, gerade im Alter.

Aber ehrlicherweise muss ich in der Tat zugeben, dass Lise mich da absolut an meine Grenze gebracht hat — mal abgesehen von meinen Emotionen, war es sicherlich für sie nicht schön über Jahre krank zu sein und oftmals dem Tode näher als dem Leben.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Würdet ihr euer Tier mit heutigem Wissen/ jetziger Situation erneut zu euch nehmen?“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Paulemaus
Mein Jimny ist sparsam...der Patrol eher nicht Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
60
Aufrufe
3K
Biefelchen
Biefelchen
Paulemaus
Man sieht es oft an Tierheimhunden. Wenn die im neuen zu Hause sind erkennt man die kaum wieder. Nehmen zu, Fell glänzt und irgendwelche "Macken" verschwinden von selbst. Man sieht es auch an Tierheimhunden, die am Wochenende bei Ihren Paten sind und unter der Woche im Tierheim. Montags sind die...
Antworten
16
Aufrufe
2K
Zora-Nadine
Z
marismeña
Das freut mich von ganzem Herzen für Euch. Bei unserem Bully ist op nicht machtbar . naja alles liebe
Antworten
30
Aufrufe
2K
Stella70
S
moonshine2281
Habe jetzt alles durchgelesen, Glückwunsch, freut mich für euch :)
Antworten
139
Aufrufe
9K
ThegoldenGirl
ThegoldenGirl
Nadine81
Mit der machst du sicher nichts verkehrt und wenn du Fragen hast, dann meld dich einfach :)
Antworten
3
Aufrufe
1K
Blackcat
Blackcat
Zurück
Oben Unten