Russlands Krieg in der Ukraine


"Alle" bis 65 werden gebraucht, meine direkten Nachbarn waren Berufssoldaten und sind bewusst ausgeschieden als sie eine Familie gegründet haben, der Kleine kommt im Herbst in die Schule, die Große ist seit diesem Jahr auf der Realschule, es stehen überall Menschen dahinter, auch in Russland, freiwillig rennt keiner an die Front. Ich kann nicht verstehen wie man bei der aktuellen Entwicklung keine Angst haben kann. Mehr trage ich zu dem Thema ab jetzt auch nicht mehr bei.
 
Ich finde das alles schon sehr beunruhigend, aber ich versuche, mich möglichst nicht davon beeindrucken zu lassen und dem was entgegen zu setzen. Zum Beispiel, in dem ich mich einerseits beschränke, was Informationen und Nachrichten betrifft und andererseits möglichst viele kleine "Highlights" in den Alltag zu packen, ähnlich wie schon bei der Pandemie.

Letztlich habe ich nicht die Möglichkeit, das Geschehen zu beeinflussen. Et kütt, wie et kütt und ob es wirklich gut geht, ist die Frage. Es hilft aber niemanden, wenn ich deswegen ständig in Angst und Sorge lebe.
 

"Alle" bis 65 werden gebraucht, meine direkten Nachbarn waren Berufssoldaten und sind bewusst ausgeschieden als sie eine Familie gegründet haben, der Kleine kommt im Herbst in die Schule, die Große ist seit diesem Jahr auf der Realschule, es stehen überall Menschen dahinter, auch in Russland, freiwillig rennt keiner an die Front. Ich kann nicht verstehen wie man bei der aktuellen Entwicklung keine Angst haben kann. Mehr trage ich zu dem Thema ab jetzt auch nicht mehr bei.
Ich glaube, das ist den Ukrainern nicht anders gegangen.
Das waren sicher die letzten, die den Krieg im eigenen Land wollten...
Die haben auch nicht angefangen...
"Wir" werden auch nicht anfangen, wenn, dann müssen wir uns verteidigen.
Und dafür sollten wir uns auch vorbereiten.
 
Mal ganz nebenbei: gibt's heute in den Schulen eigentlich noch Katastrophenübungen?
Und - wüsstet ihr, was ihr tun und wohin ihr gehen könntet, wenn aus heiterem Himmel eine Katastrophe, wie z. B. ein plötzlicher Krieg losbrechen würde?
 
Nö. Wüsste ich nicht. Katastrophenschutz generell wird hierzulande auch seit Jahrzehnten systematisch vernachlässigt.
Hat keine Lobby (mehr).

Sanitätsübungen „unter Gefechtsbedingungen” gab es in meiner Jugend und danach übrigens bei der Bundeswehr schon, und ich glaube nicht, dass die vorübergehend ausgesetzt wurden. :)
Es wird nur jetzt wieder mehr Aufmerksamkeit drauf gerichtet.

Wen hat früher außerhalb denn interessiert, was bei der Bundeswehr so passiert?

Zur Wehrflichtzeiten dachte man: Saufen - und später: da gehen eh nur noch Psychos und Rechte hin - und das war es dann
 
Bunker (für die Bevölkerung) gibt es doch fast keine mehr. Es wird geraten in den Keller zu gehen..als wenn das was nützen würde. Ich würde es wohl so machen. Ich hoffe einfach nur das wir zusammen sind Frank und ich ,wenn etwas passiert.
 
wüsstet ihr, was ihr tun und wohin ihr gehen könntet, wenn aus heiterem Himmel eine Katastrophe, wie z. B. ein plötzlicher Krieg losbrechen würde?
Das kommt drauf an. Bei einem Atomschlag würde ich vermutlich einfach nur beten.

Bei einem Angriff wie auf die Ukraine, würde ich versuchen, mich mit meiner Familie zu beraten und würde mich dann mit meinen Katzen, dem Notfallrucksack und einer Waffe auf den Weg nach Hause machen.
 
Ich wohne an der Grenze zu Tschechien, in meinen Gassiwäldern gibt es Bunker, da würde ich aber nicht rein gehen, ohne meine Hunde erst Recht nicht. Kann gerne bei Gelegenheit Fotos machen.
Mein Mann hat mich etwas beruhigt, solche Übungen gab es auch als er 1980 beim Bund war. Ich sollte schlicht Nachrichten, egal ob Radio oder Öffentlich Rechtlichen Sendern, konsequent meiden.
 
@Lucie
Ich glaube, es war 1983, als so eine Übung mal ziemlich daneben ging. Mein Vater war damals im Regierungsbunker und die russische Regierung hat die Übung für den Ernstfall gehalten. Wenn ich mich Recht erinnere, ist es einem russischen General zu verdanken, dass es nicht zur Katastrophe kam.
 
@Paulemaus Mein Mann hat seit der Übung Februar 1980 erfrore Ohrläppchen, im Vergleich dazu harmlos.
Gut beobachten wie sich alles entwickelt, notfalls verkaufen solange es noch was wert ist und Neustart. Bretagne ist da leider auch keine Alternative, eher Portugal oder die spanischen Inseln.
"Wir" werden jedenfalls nicht verteidigen, sondern fliehen im Notfall, man kann nur beten dass es nicht dazu kommt.
 
Jein, nur mit dem Mainstream der dort aktuell gefahren wird, der Lückenpresse (kein Tippfehler), kann sich aber durchaus irgendwann wieder drehen.
Nur weil die nicht deine Meinung vertreten, sind die also Mainstream und Lückenpresse :eek:
Nun ja, so hat jeder seine Meinung, gell?
 
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