Russlands Krieg in der Ukraine

Ja gibt es und daran ist nichts erschreckend oder verstörend...jeder Mensch ist aggressiv das gehört zum Leben dazu. Wenn einem etwas sehr wichtig ist, dann kämpft man darum/dafür..es gibt aber Menschen bei denen das halt nicht so ausgeprägt ist, und auch das ist völlig in Ordnung.
 
Ja gibt es und daran ist nichts erschreckend oder verstörend...jeder Mensch ist aggressiv und das gehört zum Leben dazu. Wenn einem etwas sehr wichtig ist, dann kämpft man darum/dafür..es gibt aber Menschen bei denen das halt nicht so ausgeprägt ist, und auch das ist völlig in Ordnung.
Und dann gibt's sogar noch die, die tatsächlich untauglich sind. Körperlich, psychisch / charakterlich...
Die Gründe sind unter'm Strich aber eigentlich wurscht. Jemand, der nicht im wahrsten Wortsinn fähig, tauglich ist, nützt an der Front überhaupt nix.
Diese Leute kommen dann vielleicht später zum Einsatz, wenn es mal um Wiederaufbau geht z. B. Dann wird man froh sein, wenn man die nicht blind als Kanonenfutter verheizt hat.
 
Ich denke das wir das gar nicht werten können/dürfen.
Keine/r von uns weiß wirklich was er oder sie im Kriegsfall tun würde, egal was wir uns theoretisch denken.
Wer bin ich jemanden dafür zu verurteilen das er/sie lieber flüchtet als u.U, an der Front zu sterben? Ich kann und will das nicht werten.
 
Ich kenne einige Freiwillige, Deutsche, Amerikaner, Franzosen, Briten. Keiner von denen kam unverändert aus deren Einsatzgebieten zurück. Keiner von denen hatte sich die Realität auch nur annähernd so vorgestellt, wie sie war. Keiner von denen war auf das vorbereitet, was sie dort erlebt haben. Keiner von denen konnte sich vorstellen, welche Entscheidungen er würde treffen müssen.

Nicht jeder kam traumatisiert zurück. Aber einige. Viele.

Und wenn jemand schon im Vorfeld sicher ist, DAS nicht zu können, ist das ein verdammtes Menschenrecht. Denn wenn so jemand einen erzwungenen Einsatz überhaupt überlebt, lebt er den Rest seines Lebens in der Hölle.
 
Zumal immer vergessen wird, das sie nie gefragt wurden ob sie den Krieg wollen...diese Menschen in den Krieg zu schicken finde ich sehr sehr zynisch und menschenverachtend und dann noch danach zu fragen wie man denn sonst den Krieg gewinnen wolle empfinde ich als das "Sahnehäubchen" auf der Zynismustorte.
 
dann noch danach zu fragen wie man denn sonst den Krieg gewinnen wolle empfinde ich als das "Sahnehäubchen" auf der Zynismustorte.
Die Frage an sich ist wichtig und essenziell. Aber die präsentierten Antworten sind moralisch falsch. Die Ukraine verliert diesen Krieg nicht mangels Bereitschaft der eigenen Bevölkerung. Sie verlieren ihn, weil der Rest der Welt „wasch mich, aber mach mich nicht nass“ spielt. Und DAS ist menschenverachtend und zynisch.
 
Gibt es tatsächlich Menschen, die für den Krieg, den Kampf "gemacht" sind? Das würde ich für zutiefst erschreckend und verstörend halten.
Okay, lass es mich anders formulieren, wenn dich das so verstört.
Es gibt Menschen, die können das, wenn es sein muss. Die haben das Zeug dazu. Körperlich und (m.E. vor allem) mental. Das soll nicht heißen, dass die "dafür gemacht" sind - nicht für jede Aussage gibt es 1:1 einen zutreffenden Umkehrschluss. Aber sie können es, wenn es sein muss, wie gesagt.
Und andere halt nicht.
 
Ich kenne einige Freiwillige, Deutsche, Amerikaner, Franzosen, Briten. Keiner von denen kam unverändert aus deren Einsatzgebieten zurück. Keiner von denen hatte sich die Realität auch nur annähernd so vorgestellt, wie sie war. Keiner von denen war auf das vorbereitet, was sie dort erlebt haben. Keiner von denen konnte sich vorstellen, welche Entscheidungen er würde treffen müssen.
Ich denke das wir das gar nicht werten können/dürfen.
Keine/r von uns weiß wirklich was er oder sie im Kriegsfall tun würde, egal was wir uns theoretisch denken.
Wer bin ich jemanden dafür zu verurteilen das er/sie lieber flüchtet als u.U, an der Front zu sterben? Ich kann und will das nicht werten.

Im Gegensatz zu @La Traviata kenne ich nicht einen einzigen Menschen, der freiwillig in einen Krieg ziehen würde. Und ich kenne auch nicht einen einzigen, der sich Krieg nicht in seiner ganzen Grausamkeit vorstellen könnte.

Vielleicht weil ich aus einer Generation stamme, deren Eltern, wenn auch noch sehr jung, unfreiwillig in einen Krieg gezogen wurden. Mein Vater verlor dabei ein Bein. Bei uns wurden Waffen und Kriege als die denkbar ungeeignetesten Mittel zur Lösung von Konflikten angesehen.

@wilmaa Aus diesem Grund müsste ich keine Sekunde überlegen, ich wäre unter keinen Umständen bereit, mit Waffen an einer Kriegsfront zu kämpfen und empfinde deutlich mehr Hochachtung vor denen, die sich weigern als vor denen, die freiwillig an die Front ziehen, um dann festzustellen, dass sie sich das alles ganz anders vorgestellt haben.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass dieser Krieg mit Waffen nicht gewonnen werden kann sondern dass Diplomatie gefragt ist. Wer anderer Ansicht ist, möge dann aber doch bitte so konsequent sein, für seine Überzeugung zu kämpfen. Die Einstellung, `Kamerad sei nicht feige, lass mich hinter den Baum´ finde ich schwierig.
 
Und ich kenne auch nicht einen einzigen, der sich Krieg nicht in seiner ganzen Grausamkeit vorstellen könnte.

Das halte ich für einen Trugschluss. ;)

Oder anders: Vorstellen kann man sich viel, aber ob das dann der Begegnung mit der Realität standhält?

Ich kenne durchaus Berufssoldaten, die sagen, dass man sich das eben nicht vorher vorstellen kann.

Und ich maße mir nicht an, mir so etwas vorstellen zu können, wie sollte ich auch?

Ich kenne aber Leute, die noch deutlich „luftigere“ Vorstellungen vom Leben und so weiter haben, und vom Krieg irgendwie so gar keine tragbare.

Also, nein, ich glaube, ohne Erfahrung in diese Richtung kann man das eben nicht!

Ich denke auch, dass du bei dem Schluss: „Lieber Diplomatie“ aufgrund der Erfahrungen aus deiner Familie evtl. die Vorzeichen verkennst?

Deutschland hat u.a. versucht, sich aus der innen wie außenpolitisch schwierigen Situation nach dem ersten Weltkrieg durch einen Angriffskrieg zu befreien - und ist gescheitert. Natürlich wäre da Diplomatie die bessere Lösung gewesen.

Aber andererseits: Hätte Diplomatie allein gegen Hitler und das NSDAP-geleitete Deutschland wirklich etwas genützt?

Wo wäre wir heute, wenn der Rest der Welt Hitler gegenüber nur auf Diplomatie gesetzt hätte?
 
Aber andererseits: Hätte Diplomatie allein gegen Hitler und das NSDAP-geleitete Deutschland wirklich etwas genützt?

Wo wäre wir heute, wenn der Rest der Welt Hitler gegenüber nur auf Diplomatie gesetzt hätte?
Da kannst du den Konjunktiv gern einstampfen. Es lässst sich doch in Geschichtsbüchern nachlesen, wodurch Hitlers Krieg letztlich nur beendet werden konnte.
Und in der Ukraine sieht es doch auch nicht anders aus. Wie sagte Putin doch so treffend: Wieso soll ich verhandeln, wenn ich doch auf dem Vormarsch bin?
 
Das halte ich für einen Trugschluss. ;)

Oder anders: Vorstellen kann man sich viel, aber ob das dann der Begegnung mit der Realität standhält?

Ich kenne durchaus Berufssoldaten, die sagen, dass man sich das eben nicht vorher vorstellen kann.

Und ich maße mir nicht an, mir so etwas vorstellen zu können, wie sollte ich auch?

Ich kenne aber Leute, die noch deutlich „luftigere“ Vorstellungen vom Leben und so weiter haben, und vom Krieg irgendwie so gar keine tragbare.

Also, nein, ich glaube, ohne Erfahrung in diese Richtung kann man das eben nicht!

Ich denke auch, dass du bei dem Schluss: „Lieber Diplomatie“ aufgrund der Erfahrungen aus deiner Familie evtl. die Vorzeichen verkennst?

Deutschland hat u.a. versucht, sich aus der innen wie außenpolitisch schwierigen Situation nach dem ersten Weltkrieg durch einen Angriffskrieg zu befreien - und ist gescheitert. Natürlich wäre da Diplomatie die bessere Lösung gewesen.

Aber andererseits: Hätte Diplomatie allein gegen Hitler und das NSDAP-geleitete Deutschland wirklich etwas genützt?

Wo wäre wir heute, wenn der Rest der Welt Hitler gegenüber nur auf Diplomatie gesetzt hätte?

Ich kenne nicht einen einzigen Berufssoldaten. Vermutlich gibt es eben doch Leute, die sich die Grausamkeit eines Krieges durchaus vorstellen können und schon allein aus diesem Grund niemals Berufssoldat werden würden.

Hitler und die NSDAP fielen nicht vom Himmel und entschlossen sich, Deutschland zu leiten sondern sie wurden demokratisch gewählt. Hätten die Deutschen sie nicht mehrheitlich gewählt, wäre Hitler nicht in der Lage gewesen, Reichskanzler zu werden und niemand hätte ihm gegenüber auf Diplomatie setzen müssen.

Nach einhelliger Aussage meines familiären Umfeldes war es keineswegs so, dass man nicht ahnen konnte, welche Ziele die NSPAP und Hitler verfolgten. Wer es wissen wollte, wusste es auch. Hinterherzulaufen ohne zu hinterfragen und hinterher von nichts gewusst zu haben, scheint eine typisch deutsche Eigenschaft zu sein.

Man hatte nun in Deutschland so einige Jahrzehnte Zeit, im Rahmen der politischen Bildung und des Geschichtsunterrichts aufzuklären und dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder passieren kann. Davon, dass dies erfolgreich geschehen wäre, ist gerade aktuell leider nichts zu erkennen.
 
Hitler und die NSDAP fielen nicht vom Himmel und entschlossen sich, Deutschland zu leiten sondern sie wurden demokratisch gewählt. Hätten die Deutschen sie nicht mehrheitlich gewählt, wäre Hitler nicht in der Lage gewesen, Reichskanzler zu werden und niemand hätte ihm gegenüber auf Diplomatie setzen müssen.
Wirfst du jetzt absichtlich Nebelkerzen?

Was hat die Tatsache, dass er demokratisch gewählt war, damit zu tun, dass er Europa mit Krieg überzogen hat und nicht mit Diplomatie, sondern nur durch militärische Überlegenheit zu stoppen war? Wenn er sich an die Macht geputscht und dann diesen Krieg gestartet hätte, was wäre dann anders gewesen?
 
@Morris

Putin wurde auch gewählt, und anscheinend hat auch da im Vorfeld so einiges versagt, aber nicht in Deutschland.

Wenn überhaupt, hat man ihm gegenüber noch viel zu lange auf Diplomatie gesetzt.

Und jetzt?

„Hätte man Hitler nicht gewählt“ und „Danals hätte es jeder wissen können, was der wollte” war für die anderen Länder außen herum, die dann mit dem Ergebnis klarkommen mussten, kein irgendwie hilfreiches Argument.

Es ist auch jetzt kein hilfreiches Argument.

Weil es gerade so gar nichts mit der Diskussion zu tun hat.

Weil die Situation (erneut) jetzt nunmal so ist, dass eine Partei Diplomatie nur als Werkzeug für ein Ablenkungsmanöver betrachtet.

Aber danke, dass du erneut behauptest, jeder der unter Verwendung seiner Gehirnzellen zu anderen Schlüssen kommt als du, könne nicht hinterfragen und sei ein reiner Befehlsempfänger.

Seh ich zwar keinen Anlass zu, aber jeder so polemisch, wie er mag. :hi:
 
Im Gegensatz zu @La Traviata kenne ich nicht einen einzigen Menschen, der freiwillig in einen Krieg ziehen würde. Und ich kenne auch nicht einen einzigen, der sich Krieg nicht in seiner ganzen Grausamkeit vorstellen könnte.

Vielleicht weil ich aus einer Generation stamme, deren Eltern, wenn auch noch sehr jung, unfreiwillig in einen Krieg gezogen wurden. Mein Vater verlor dabei ein Bein. Bei uns wurden Waffen und Kriege als die denkbar ungeeignetesten Mittel zur Lösung von Konflikten angesehen.

@wilmaa Aus diesem Grund müsste ich keine Sekunde überlegen, ich wäre unter keinen Umständen bereit, mit Waffen an einer Kriegsfront zu kämpfen und empfinde deutlich mehr Hochachtung vor denen, die sich weigern als vor denen, die freiwillig an die Front ziehen, um dann festzustellen, dass sie sich das alles ganz anders vorgestellt haben.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass dieser Krieg mit Waffen nicht gewonnen werden kann sondern dass Diplomatie gefragt ist. Wer anderer Ansicht ist, möge dann aber doch bitte so konsequent sein, für seine Überzeugung zu kämpfen. Die Einstellung, `Kamerad sei nicht feige, lass mich hinter den Baum´ finde ich schwierig.

Also, ich und die meisten anderen, die sich hier beteiligen, stammen, soviel ich weiß, aus derselben Generation, nämlich der, deren Eltern und / oder Großeltern reichlich Kriegserfahrungen sammeln mussten.

Mein Opa war 1899 geboren, wurde in den ersten Weltkrieg gezwungen, war als 17-jähriger bereits in englischer Gefangenschaft...
In meiner Kindheit waren Gespräche über die "schlimme Zeit", wie meine Oma die Kriegsjahre immer nannte, an der Tagesordnung. Ich weiß nicht wie oft ich die schrecklichen Geschichten gehört habe. Noch heute kenne ich exakt die Stellen im Dorf, wo in den letzten Kriegstagen tagelang tote Soldaten lagen oder wo ein totes Pferd verweste, weil es aufgrund der Gefechte nicht möglich war, es wenigstens zu bergen.
Mein Vater erzählt heute noch, wie er und seine Geschwister dem toten SS-Mann, der hinter unserem Haus lag, gern die Uhr geklaut hätten, sich aber nicht trauten, weil sie Angst hatten, der bewegt sich nochmal. Kinder zwischen 4 und 10 Jahren...

Oder die Geschichte, als meine Oma weinend mit ihren 5 kleinen Kindern im Bunker saß während des Fliegeralarms, betete, und irgendwann zu den Kindern sagte: "Ich meine, es wäre das Beste, wenn wir hier jetzt alle zusammen sterben würden." (Woraufhin mein Onkel, 4 Jahre alt und später der Lebenslustigste von allen, sagte: "Oh, nää, ich aber net!" )

Meine Oma hatte Zeit ihres Lebens eine fertig gepackte Tasche mit allen wichtigen Papieren im Kleiderschrank, weil sie seit dem Beschuss immer Angst hatte, daß es nachts anfängt zu brennen und sie schnell das Haus verlassen müsste. Sogar bei jedem Gewitter saß sie im Sessel mit dieser Tasche auf dem Schoß.

Im Gästezimmer in meinem Elternhaus hängt bis heute ein großes, "antikes" Bild der heiligen Familie, in dem noch Einschusslöcher zu sehen sind, die nach dem Krieg notdürftig geflickt wurden. Ich könnte es wegwerfen oder mal fachmännisch reparieren lassen, aber das will ich nicht, weil es mein "Mahnmal" ist.

Ich könnte dir noch jede Menge Geschichten aufzählen. Was ich sagen will: du bist weiß Gott nicht der Einzige, der mit den grauenvollen Kriegserlebnissen seiner Verwandten aufgewachsen ist. Und trotzdem - oder gerade wegen dieser Prägung ist mein Standpunkt heute, wie er ist.

Dieser Krieg in der Ukraine ist doch keine kleine Meinungsverschiedenheit, die sich in einem friedlichen Stuhlkreis mit Catering lösen ließe. Alles, was dort passiert, all das unvorstellbare Leid und Elend der Bevölkerung, die Zerstörung eines ganzen Landes, eines durchaus zuvor aufstrebenden, modernen, kultivierten Landes passiert doch nicht, weil die Ukrainer das wollen, sondern weil ein völlig durchgeknallter Despot dieses Land hinterfotzig überfallen hat um es sich einzuverleiben. Und die Menschen tun nichts anderes, als sich und ihre Freiheit zu verteidigen.

So nett die Idee sein mag, sich an einen runden Tisch zu setzen und den Konflikt diplomatisch zu lösen, so absurd ist sie. Weil so etwas mit Wahnsinnigen wie Putin schlichtweg nicht möglich ist.
 
Hätten die Deutschen sie nicht mehrheitlich gewählt, wäre Hitler nicht in der Lage gewesen, Reichskanzler zu werden und niemand hätte ihm gegenüber auf Diplomatie setzen müssen.
Hitler wurde nicht von den Deutschen gewählt, er kam durch Hindenburg der ihn zum Reichskanzler ernannte an die Macht und das auch nciht sofort. Die konservativen Parteien haben nicht genügend Unterstützung gehabt und haben sich eine Mehrheitsregierung mit der NSDAP erhofft. Also haben sie Hindenburg unter Druck gesetzt damit er Hitler zum Reichskanzler ernennt. Hindenburg hat dann nachgegeben im Januar 1933. So kam dann eins zum anderen..kann man alles nachlesen. Nochmal, das Volk hat Hitler nicht gewählt, die NSDAP hatte sogar ihre Zenit zu dem Zeitpunkt schon überschritten und verlor Sitze.
Aber im Grunde gehört das nicht hierher weil es nichts mit Putin und seinen Machenschaften zu tun hat.
 
Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde, wenn das Land, in dem ich lebe, überfallen wird, Gewalt und Willkür "ausbricht" und die Freiheit genommen wird.

Jetzt, aus der sicheren Position heraus, würde ich mich wehren und hätte kein Problem damit, Besatzer zu töten. Ob ich den Mumm noch hätte, wenn die Situation real ist, weiss ich allerdings nicht. Ich glaube aber, dass ich den Kampf dann trotzdem irgendwie unterstützen würde, sei es durch Kartoffelschälen, Socken stricken oder was auch immer.
 
Hinterherzulaufen ohne zu hinterfragen und hinterher von nichts gewusst zu haben, scheint eine typisch deutsche Eigenschaft zu sein.

Man hatte nun in Deutschland so einige Jahrzehnte Zeit, im Rahmen der politischen Bildung und des Geschichtsunterrichts aufzuklären und dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder passieren kann. Davon, dass dies erfolgreich geschehen wäre, ist gerade aktuell leider nichts zu erkennen.

Oh doch, das ist erfolgreich geschehen. Das siehst du daran, dass etliche Menschen dem Putin nicht auf den Leim gehen. Der fabuliert seit Jahren vom Großrussischem Reich und davon, abtrünnige Staaten und Gebiete wieder Russland einzuverleiben. Er handelt dementsprechend, wie wir alle die letzten Jahre sehen konnten (Georgien, Tschetschenien, Ukraine...).
 
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