Russlands Krieg in der Ukraine

  • 21. Juni 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber es ist schon klar , dass der Dritte Weltkrieg vor der Tür steht , und ,-mal abgesehen von dem Elend für alle Beteiligten - , Deutschland zum Dreh und Angelpunkt wird ,- das amerikanische Militär war nie abwesend nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern immer präsent.

Das kann doch niemand wollen / akzeptieren / in Kauf nehmen ,- oder sich der Ausmaße nicht bewusst sein.:(
Was soll denn deiner Meinung nach die Ukraine tun? Aufhören zu kämpfen? Die völkerrechtswidrige Annexion eines Teils ihres Staatsgebiets anerkennen?

Damit Putin sich die nächsten Länder krallt?
 
Wenn er kommt, kommt er von Putin. Der Westen fängt ihn nicht an.
Wir können nur hoffen, dass Putin weiß, dass der dritte Weltkrieg auch sein Ende wäre, und dass er das nicht will.
Wenn er ihn will, können wir es nicht verhindern.

Ich meinte es anders , ich meinte "hier ", also in der Bevölkerung ,- das ist aber wohl anders verstanden worden .- das meinte ich , dass man es nicht wollen , akzeptieren , oder in Kauf nehmen kann ,- usw.

Ich meinte nicht die politischen Interaktionen , sondern deren Folgen , die wir - reißt nicht noch irgendeiner der Akteure das Ruder rum , was unwahrscheinlich ist - , da kaum eine Nation auf Deeskalation setzt , - ausbaden , wofür sterben (was niemanden wiederum weiter bringen wird , sicher nicht die Ukraine),- wohl aber die USA .

"Der Westen fängt ihn nicht an " @snowflake , das ist sicher richtig , aber die Nato hat heute aufgestockt von 200 000 auf 500 000 Soldaten in Einsatzbereitschaft , das ist auch ordentlich "Säbel rasseln" .
Und wenn man sich noch mal verinnerlicht , was Teil der Vereinbarungen zun Öffnen der DDR damals war , wie weit kann der andere den auf "unser" Wort vertrauen ......

Hinter allem stehen Menschen ,- immer .
 
Ich meinte es anders , ich meinte "hier ", also in der Bevölkerung ,- das ist aber wohl anders verstanden worden .-
Versteh ich nicht. Dritter Weltkrieg hier in der Bevölkerung? Kann ich mir nichts drunter vorstellen.
die Nato hat heute aufgestockt von 200 000 auf 500 000 Soldaten in Einsatzbereitschaft , das ist auch ordentlich "Säbel rasseln" .
Ja, das ist Säbelrasseln, wenn du es so nennen willst. Zur Abschreckung. Nichts anderes. Wenn das Säbelrassseln Putin davon überzeugt, dass er sich an einem Angriff auf Natogebiet die Zähne ausbeißen würde, kann es einen Krieg verhindern. Was passiert, wenn er glaubt leichtes Spiel zu haben, erlebt seit 2 Jahren die Ukraine.
Also ja, ich bin für Säbelrasseln, was das betrifft.
 
Die USA bringt das auch nicht weiter.

Ich fürchte, die sind gerade nicht wirklich handlungsfähig, und das ist Teil des Problems.

Es warten immer alle hier oder in der NATO darauf, dass die was machen, sie zerfleischen sich aber gerade selbst.

Ich glaube, das war ein wesentlicher Grund, warum Putin mit dem Ganzen überhaupt angefangen hat - er hat ne Chance gesehen, dass niemand ihn stoppt.

Teil der Vereinbarungen zum Öffnen der DDR war dies hier:

 
Versteh ich nicht. Dritter Weltkrieg hier in der Bevölkerung? Kann ich mir nichts drunter vorstellen.

Ich glaube, gemeint war, dass die Bevölkerung hier sich dagegen aussprechen und auflehnen soll, dass der dritte Weltkrieg auf unserem Staatsgebiet stattfindet.
Etwa indem wir verhindern, dass das NATO-Hauptquartier hier aufgeschlagen wird? - So in der Art?
 
Ich weiß nur, dass Appeasement schon Hitler erst so richtig ermutigt hat, und glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.

Die USA sind grad gefährlich na daran, selbstverschuldet mit fliegenden Fahnen in den Abgrund zu rauschen. Ich mag die als politische Macht echt nicht, aber ich denke trotzdem, wäre es anders, hätten wir das Problem aktuell vermutlich nicht.

Ob nun ernsthaft ein dritter Weltkrieg ausbricht, wenn die USA kollabieren und einfach gar nichts mehr auf die Reihe kriegen?

Oder ob Putin dann mal ganz schnell Europa erobert?
 
Die NATO hat nicht etwa heute von 200.000 auf 500.000 aufgestockt, sondern die Truppen in Bereitschaft sind seit 2022 aufgestockt worden. Und zwar um 200.000 mehr als die NATO vereinbart hatte. Vereinbart waren 300.000.
Es geht nicht um mehr Soldatinnen und Soldaten als absolute Zahl, sondern um solche, die schneller mobilisiert werden können.
 
Ich glaube, gemeint war, dass die Bevölkerung hier sich dagegen aussprechen und auflehnen soll, dass der dritte Weltkrieg auf unserem Staatsgebiet stattfindet.
Etwa indem wir verhindern, dass das NATO-Hauptquartier hier aufgeschlagen wird? - So in der Art?

Nein ,- das wäre ja totaler Blödsinn , so etwas zu erwarten.

Ich glaube nicht , dass Deutschland ein erklärtes Ziel für Putin als Land ist , aber es gibt einige strategisch bedeutende Punkte : Berlin , auch wegen des Flughafen ,- Hamburg ( das hat sich die deutsche Politik ja zum Teil selbst eingebrockt ) , der Flughafen Köln/Bonn , da dieser auch militärisch genutzt wird ,- Stuttgart (Gesamtfläche hier 63 Hektar mit strategisch bedeutenden Niederlassungen des amerikanischen Militärs) , und etliche andere Orte natürlich auch ,- wie schon geschrieben , die Amerikaner waren die einzige Besatzungsmacht , dessen Miltärstützpunkte etc Deutschland nie verlassen haben . - Und wir sitzen hier auf verdammt viel Sprengstoff von denen.

Aber ich habe den Eindruck , dass sich kaum jemand einen Krieg vorstellen kann , der auch auf deutschem Boden stattfindet , - so ganz in Echtzeit .

Und ich frage mich auch , macht man sich keine Gedanken dazu , dass nicht nur deutsche Soldatinnen und Soldaten eingezogen werden , sondern auch die "Wehrpflicht" im Schnelldurchlauf wieder eingeführt wird -, danach sieht es ja aktuell aus , -sowie Reservisten wie auch nicht Reservisten mit müssen ,- Männer wie Frauen ,- bis zum Alter von 65 Jahren .- Zum Beispiel auch der Bereich Sanitätsdienst wird dann priorisiert abgedeckt , - wobei der Gesundheitssektor in Deutschland eh schon am Boden liegt.

Hat niemand Angst um seine Kinder , seine Partner , Freunde und Verwandten ,- und überhaupt vor so einer (künstlich herbei geführten) Katastrophe ....

Das war jetzt meine persönliche Sicht auf die Dinge , bzw. ein Teil dieser , und damit habe ich dann auch fertig.
 
Nein ,- das wäre ja totaler Blödsinn , so etwas zu erwarten.

Ich glaube nicht , dass Deutschland ein erklärtes Ziel für Putin als Land ist , aber es gibt einige strategisch bedeutende Punkte : Berlin , auch wegen des Flughafen ,- Hamburg ( das hat sich die deutsche Politik ja zum Teil selbst eingebrockt ) , der Flughafen Köln/Bonn , da dieser auch militärisch genutzt wird ,- Stuttgart (Gesamtfläche hier 63 Hektar mit strategisch bedeutenden Niederlassungen des amerikanischen Militärs) , und etliche andere Orte natürlich auch ,- wie schon geschrieben , die Amerikaner waren die einzige Besatzungsmacht , dessen Miltärstützpunkte etc Deutschland nie verlassen haben . - Und wir sitzen hier auf verdammt viel Sprengstoff von denen.

Aber ich habe den Eindruck , dass sich kaum jemand einen Krieg vorstellen kann , der auch auf deutschem Boden stattfindet , - so ganz in Echtzeit .

Und ich frage mich auch , macht man sich keine Gedanken dazu , dass nicht nur deutsche Soldatinnen und Soldaten eingezogen werden , sondern auch die "Wehrpflicht" im Schnelldurchlauf wieder eingeführt wird -, danach sieht es ja aktuell aus , -sowie Reservisten wie auch nicht Reservisten mit müssen ,- Männer wie Frauen ,- bis zum Alter von 65 Jahren .- Zum Beispiel auch der Bereich Sanitätsdienst wird dann priorisiert abgedeckt , - wobei der Gesundheitssektor in Deutschland eh schon am Boden liegt.

Hat niemand Angst um seine Kinder , seine Partner , Freunde und Verwandten ,- und überhaupt vor so einer (künstlich herbei geführten) Katastrophe ....
Wo hast du denn all diese "Fakten" her?

Schon alleine das mit der Wehrpflicht ist doch Humbug (im Friedensfall).

Ergänzung: Falls Deutschland angegriffen wird, würde ich selbstverständlich dieses Land (unsere Demokratie und unsere Werte) verteidigen. In welcher Form auch immer.
Das würde ich zum Beispiel auch machen, wenn Lettland angegriffen werden würde.
 
Hat niemand Angst um seine Kinder , seine Partner , Freunde und Verwandten ,- und überhaupt vor so einer (künstlich herbei geführten) Katastrophe ....


Schon, aber ganz ehrlich - was man da wirklich gegen tun sollte, da gehen die Meinungen nicht nur hier wohl auseinander.

Ich glaube, wenn man Putin irgendwie entgegenkommt, reitet man sich nur immer weiter rein in das Problem.

Ich glaube ehrlich und ganz unbeeinflusst von "amerikanischem Denken", der will den Frieden nicht, der will mindestens halb Europa.
Und das nicht, weil er "provoziert" wurde. Das hat er gar nicht nötig. Der hat ganz andere Ansprüche.

Das ist meine persönliche Sicht der Dinge.

Und ja, dann muss es halt evtl. auch wieder eine Wehrpflicht geben, das ist dann wohl so. Die hatten wir ja auch zuvor jahrelang. Auch wenn wir uns damals immerhin drauf "verlassen" konnten, dass es im Kriegsfall auf deutschem Boden damals eh nicht zu wirklichen Kampfhandlungen gekommen wäre. Da wären die Bomben gefallen und das wäre es dann für uns alle gewesen.

Jetzt sieht das anders aus.

Nein, will ich absolut nicht erleben. Liegt nur nicht an mir, das zu entscheiden.
 
Wär das Thema nicht so krass ernst und traurig, fände ich es ja beinah witzig, das Agieren der NATO als "Säbelrasseln" zu bezeichnen.

Das, was da passiert, ist Verteidigungspolitik. Normale Reaktion auf die hinterfotzigen Aktionen eines geisteskranken Diktators mit imperialistischen Allmachtsphantasien.
"Wir", die NATO, versetzen "uns" in Verteidigungsbereitschaft, weil ein unberechenbarer Irrer uns ALLE bedroht. Denn genau das tut ER. Täglich.

Und gerade WEIL wir, weil die NATO sich leider sehr gut einen Krieg auch z. B. auf deutschem Boden vorstellen kann, so ganz in Echtzeit, wie @hundeundich2.0 schrieb, gerade deshalb geht sie in Verteidigungsbereitschaft.

Was ich noch dazu schreiben wollte, hat lekto jetzt gerade schon zusammengefasst.

Zu glauben, daß man Putin die Hand reichen, mit diesem Mann, mit diesem Land verhandeln könne, ist doch völlig absurd.
 
Ich glaube, wenn man Putin irgendwie entgegenkommt, reitet man sich nur immer weiter rein in das Problem.
Das sehe ich auch so, und das ist m.E. genau der Punkt.

Weil wir (die Natostaaten) die weitere Eskalation vermeiden wollen, müssen wir Stärke i.S.v. Abwehrbereitschaft und -fähigkeit zeigen. Wenn wir uns wegducken, begreift einer wie Putin das als Einladung.
 
Wie in der Schule früher...hat man dich als Opfer auserkoren und du hast dich nicht gewehrt , bekamst du immer wieder eins auf's Dach..dankbares Opfer eben. Sich wegzuducken hat noch nie Aggressoren davon abgehalten weiterzumachen, ganz im Gegenteil.
Keine Ahnung wie man auf das schmale Brett kommt, einen Typen wie Putin mit A*rschkriechen und wegducken von seinen Eroberungsphantasien abhalten zu können...im Gegenteil stachelt ihn das nur noch mehr an. Ich würde mir echt wünschen das D mal klare Kante zeigt und Putin signalisiert "wir wollen keine Eskalation oder Kampf, aber wir gehen auch keinen Schritt zurück" Das ist die Sprache die er versteht und kein zögerliches "Jaaaa, aber wir können ja nicht, rote Linie blabla" Da Putin die roten Linien eh willkürlich für sich festlegt, können wir eh nichts tun um zu verhindern sie zu übertreten.
 
The concept of negotiating with this dude blows me away ... WTF: he invades a sovereign nation, and maybe, we can now negotiate???

Short meeting, as in "Get the Fudge out of the Ukraine, or you'll get the short stick from us".

Done.
 
Wir haben leider über Jahrzehnte den - wie man spätestens jetzt einsehen muss - riesigen Fehler gemacht unsere Sicherheitspolitik, vor allem unsere Verteidigungspolitik nicht nur schwer zu vernachlässigen, sondern sogar gezielt zu verteufeln. So schön die Idee einer "Friedenspolitik" sein mag - die Menschheit war, ist und bleibt auf ewig zu schlecht, als daß man sich auf Friedensgebete und Menschenketten und freundliche Diplomatie allein verlassen könnte.
 
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