Warum der Staat nicht einfach Schäfer finanziell unterstützt und fördert, das es mehr Herdenschutzhunde gibt.
Kam Gestern erst im TV, ein Schäfer mit ein paar Kangals, 2 mal Besuch von Wölfen und als der Kangal mit auf der Weide war, war Ruhe.
Wir Menschen stellen uns immer über alles und nehmen die Natur nicht einfach als gegeben, sondern wollen alles nach unseren Wünschen kontrollieren.
Bei Problemwölfen, die ihre Scheu verloren haben und Menschen angehen, sehe ich es anders.
Obwohl wahrscheinlich auch hier oft der Mensch die Wurzel des Bösen ist und die Wölfe anfüttert.
Herdenschutzhunde werden meines Wissens nach auch nicht überall genehmigt, da sie auch eine Gefahr für Wanderer und deren Hunde darstellen können. Man bräuchte wahrscheinlich auch einen ordentlichen Zaun, ich wäre mir nicht sicher ob ein normales Schafsnetz einen entschlossenen Herdenschutzhund aufhalten würde. Ich habe auch schon davon gehört, dass Esel als Wachtiere ähnlich den Herdenschutzhunden eingesetzt werden da sie Hundeartige angreifen, allerdings können sich Esel nicht so koordinieren wie die Hunde, und auch kein ganzes Rudel sondern nur Einzeltiere vertreiben, gegen ein Wolfsrudel hat ein Esel keine Chance.
Herdenschutzhund ist auch nicht gleich Herdenschutzhund.
Lieber Kangal als Kaukase.Wobei ich mir ehrlich gesagt nicht wünschen würde, dass bei den Schafen an unseren Emsauen plötzlich 2 Kangals stehen.
Natürlich kann man auch HSH dazu erziehen einen Zaun als Grenze zu erkennen, aber sie entscheiden nun einmal selbstständig was nötig ist um ihren Job zu machen. Darauf, das diese Erziehung in jedem Fall greift, würde ich mich deshalb im Ernstfall nicht unbedingt verlassen wollen. So ein EuroNetz hält die Hunde im Zweifel nicht auf.Ich kann mir schon vorstellen, das HSH wissen wo ihre Grenze ist und das sie nicht über den Zaun hüpfen nur um anzugreifen.
wieder einmal das Rosenthaler Problemrudel zugeschlagen
Ja. Das war noch am 18.10. Dass beschlossen wurde, dass kein Wolf geschossen wird.
Lieber Kangal als Kaukase.
Ich möchte keinem von beiden an einer Herde begegnen
Wo wäre das Problem dort großzügig zu umgehen?
Ja. Das war noch am 18.10. Dass beschlossen wurde, dass kein Wolf geschossen wird.
Steht ja auch im Artikel, dass nach den Angriffen gestern der Politiker sich erneut für einen Abschuss stark machen will.
Nicht eingezäunt?Na, ich würde es großzügig umgehen, denn ich möchte ja wie gesagt keinem an einer Herde begegnen.
Aber hier bei uns sind Herdenschutzhunde eher schwierig. Die Schafe stehen in den Emsauen und blockieren zum Teil Wege. Hier sind viele Touristen, die durch die Schafherden durchgehen. Und wie man Menschen kennt, würden sie das auch trotz Herdenschutzhunden noch tun.
Es ist hier einfach sehr dicht besiedelt. Wir haben keine endlosen Weiten auf denen Schafen stehen. Die Schafen stehen über beliebten Radwegen, an Bootsanlägern, an Wanderwegen, Zufahrtswegen zu Häusern, etc..
Nicht eingezäunt?
Eher ungewöhnlich.