Rauferei: Wer Regelt, Hund oder Halter?

Also ich begegne hier nur wenige die eine "macke" haben. Was dann aber nicht an den Hunden liegt sondern an den Haltern, weil sie die größere Macke haben und die Hunde total falsch erzogen haben und sie selber nicht der Leitwolf sind, sondern die Hunde.

Mein Hund wurde auch schon angegriffen, hat aber körperlich und psychisch keine Schäden hinterlassen. Und sonst verträgt sie sich hier mit allen Hunden.

xDP.... Oh da bin ich wollen mutes das es gut für mich ausgeht

Da hör da hör ^^ Gut das wir uns wahrscheinlich nie begegnen werden, mein Hund darf niemand anschreien oder feindlich drauf zu gehen :eg:
 
  • 24. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi xDPsYchoDx ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 33 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ach Gottl jetzt hört aber auf euch gegenseitig zu erzählen wer jetzt wem hier fertigmachen würde , würde der Fall eintreten...das Gamenes brüllt ..oder der Hund angebrüllt wird...solches Kräftemessen ist doch völlig fehl am Platz.

Leitwolf bin ich im übrigen nicht und glaube auch nicht an die Mär das der Hund uns Zweibeiner je so sieht.
 
  • 24. Juni 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 15 Personen
würde ich aber gerne noch was sagen.
In dem Fall hätte ich meine Hund auch nicht "machen lassen " denn:
der Hund stiefelt da auf dem Schoß einem Menschen rum und wenn ich sage runter dann heißt das auch runter - jetzt und sofort.....und nicht erst bei der 3,4,5 oder 6ten Ansage.


Klar - oder so!
Aber doch nicht die ganze Zeit mit sinnlosen Befehlen vollbrabbeln!

Entweder machen lassen oder abrufen... aber das? das erinnert mich an die Omis, die ich beim spazierengehe, die ihren Köti an der Leine zerrend grad noch halten können und wie ne Schallplatte "Nein, nein, nein" brabbeln...:rolleyes:

Wenn ich das so lese, frage ich mich, was Du mir erzählen willst. Meiner würde sich das nicht gefallen lassen, dass man ihm an die Kehle geht und hat im Gegensatz zu Deinem Hund keine Angst vor Hunden und schon gar nicht vor kleinen Hunden, oder fühlt sich gemobbt. Was macht Dich da so sicher, dass Du es richtig machst?

Ich habe nie gesagt, dass ich alles immer 100% richtig mache! Oder das meine Hündin souverän wäre - ist sie nicht... ganz und gar nicht...
Tjaaa - also dein Hund darf sich nicht wehren, wenn der Dackelmix ihm "mal wieder" ne Schramme am Hals verpasst und sowieso muss er sich alles gefallen lassen - aber du kritisierst es, dass meine Hündin sich gegen kleine nicht durchsetzt?:verwirrt:
Um Ehrlich zu sein wäre ich manchmal froh, wenn sie sich wehren würde und ich habe keine Ahnung warum sie es nicht macht - Lucky ist leider eine sehr unsichere Hündin, die sich schnell mal verunsichern lässt. Und teilweise war ich zu langsam um die kleinen Giftzwerge zu verscheuchen...



:lol: Du hast schon gesehen, dass mein Hund freiwillig dort hingeht und alles andere als Angst hat oder eingeschüchtert ist, oder? Er fand den Yorkie super, obwohl der so rumgezickt hat. Du kannst in den Yorkie-Videos sehen, dass er Spaß hat! Und wie sollte mein Hund reagieren, damit es Dir natürlich vorkommt? Sollte er lieber böse werden und den Yorkie zusammenfalten? :rolleyes: Das sind doch keine Situationen, in denen ein Hund ernsthaft herummachen muss und sich wehren muss :heul:

Wenn dein Hund Spaß hat und dem Yorkie eh nichts tut - warum machst du dann so ein Geterz?:unsicher:
Es geht hier auch nicht um ernsthaft runter machen - aber entweder darf mein Hund etwas oder nicht! Und wenn ich nein sage heisst es auch nein - und da wiederhole ich mich nicht 11 mal, dein Hund kann dich doch garnicht mehr für voll nehmen weil du ihm vollkommen widersprüchliche Signale sendest...


:lol: Wie albern.

Der einzige, der hier albern ist bist du weil dir die Argumente ausgehen musst du alles ins lächerliche ziehen...

Übrigens hat mein Hund den Yorkie an diesem Tag zum ersten Mal gesehen. Es sollte Dir zu denken geben, dass mein Azubi (der Mann, der den Hund hält), sich traut in seinem Urlaub unangekündigt mit seinem Yorkie bei uns im Büro vorbei zu kommen.

Was sollte mir das zu denken geben?
Wir bekommen auch "unangekündigten" Besuch:verwirrt:
 
Leitwolf bin ich im übrigen nicht und glaube auch nicht an die Mär das der Hund uns Zweibeiner je so sieht.

Wie ja schon erwähnt, ein Hund ist ein Rudeltier, und in einem Rudel muss jemand das sagen haben, und den jenigen bezeichnet man in einem Rudel als "Leitwolf", man kann aber von mir aus den jengen auch einfach als "Ranghöchsten" bezeichnen. Wenn Du nicht der Ranghöchste bist, tanzt Dir Dein Hund auf der Nase herum, tut er das nicht, akzeptiert er Dich als Ranghöchsten.

Und was das "Kräftemessen" betrifft: Wir schrieben ja nicht gegenseitig wer wen fertig machen würde ^^ Nur das ich es nicht tolerieren würde, würde er auf meinen Hund zugehen! Statt das er feindseelig auf die Hunde zu geht, sollte er lieber mal versuchen den Halter freundlichst darum zu bitten, das er den/die Hund(e) zurückruft! Aber stattdessen würde er den Halter wahrscheinlich auch gleich feindlich angehen. Und wer weiss "wie" er den Hund zum "Teufel" schickt, vielleicht tritt er sie ja auch gleich weg? Soll jetzt keine verurteilung sein, aber weiß mans? Nachdem wie er das so schreibt, würde ich es ihm zutrauen. (hier in der Nähe gibt es auch jemanden der so drauf ist.)
 
Nur zum Verständnis: Warum sollte er den Halter freundlich darum bitten, seinen freilaufenden Hund zurückzupfeifen? Es ist Aufgabe des Halters grundsätzlich erstmal dafür zu sorgen, dass sein Hund nicht ungefragt zu anderen hinrennt, ohne, dass er freundlich dazu aufgefordert werden muss ...
 
  • 24. Juni 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 9 Personen
Ich bin sicher...wenn Ihr alle gemeinsam mal ne Runde gehen würdet, wärt Ihr gar so nicht weit voneinander entfernt mit Euren Meinungen, wie es hier den Anschein macht. Wetten ? :D

Ihr streitet doch nur gerne virtuell.. :p

edit: ausser gamenes natürlich :rolleyes:
 
Einer muss es doch mal sagen.. :D

also..peace.. *jointweiterreich* :D
 
Ich habe die Woche von einer Trainerin gehört das es nicht sinnvoll ist dazwischen zu gehen. Man bestärkt die Situation nur noch.
Wirklich ernste Beißereien passieren selten, oft sind es kurze, vlt. heftige Auseinandersetzungen udn dann ist alles wieder gut. Statt dazwischen zu gehen sollte jeder ruhig und nicht hysterisch sich von den Hunden entfernen. Ob ich das nun sinnvoll halte oder nicht weiß ich noch nicht.

Ich schreite bisher nur ein wenn einer der Hunde kräfte- und gewichtsmäßig unterlegen ist und sein Gegenüber zu heftig, wenn gemobbt wird (die Mobber zurück pfeifen) oder wenn ein Hund sich schon unterwirft und sein Gegenüber immer noch weiter macht (mehr wie unterwerfen kann der Hund sich nicht).

Wenn ein Hund ernsthafte Tötungsabsichten hat kommt es nicht groß zu einem Kampf, das war die Kernaussage der Trainerin. Grundsätzlich bin ich auch dafür es die Hunde unter sich regeln zu lassen aber nicht wenn es ernsthafte Verletzte dabei gegen könnte.
Lg
 
Ich schreite bisher nur ein wenn einer der Hunde kräfte- und gewichtsmäßig unterlegen ist und sein Gegenüber zu heftig, wenn gemobbt wird (die Mobber zurück pfeifen) oder wenn ein Hund sich schon unterwirft und sein Gegenüber immer noch weiter macht (mehr wie unterwerfen kann der Hund sich nicht).
Das kommt jetzt darauf an was man unter weitermachen versteht. Wenn trotzdem weitergebissen wird würde ich auch dazwischen gehen. Wenn der Unterlegene aber nur noch eine gewisse Zeit am Boden fixiert wird ist die Sache durchaus Ok.
Übrigens ist immer einer der Hunde irgenwie unterlegen, sonst würde die Sache schnell ausarten. Und es gewinnt auch bei weitem nicht immer der größere oder stärkere Hund. ;)
 
Nur zum Verständnis: Warum sollte er den Halter freundlich darum bitten, seinen freilaufenden Hund zurückzupfeifen? Es ist Aufgabe des Halters grundsätzlich erstmal dafür zu sorgen, dass sein Hund nicht ungefragt zu anderen hinrennt, ohne, dass er freundlich dazu aufgefordert werden muss ...

Nun ja, kommt auch mit auf die Situation an die wir in seinem Fall ja nicht kennen. Aber dennoch ist es kein Grund feindseelig auf den Hund los zu gehen! Dann soller den Halter halt nicht "freundlich" darum bitten sondern auffordern (in welcher Ton art auch immer ^^) den Hund zurückzurufen. Aber nicht am Hund auslassen der ja nichts dafür kann.

Wenn mir jemand entgegen kommt der sein(e) Hund(e) freiherumlaufen lässt und nicht bei "Fuss" nimmt und wir schon näher dran sind, dann deute ich es so, das die Hunde miteinander Kontakt haben dürfen.

Sind die Hunde/Ist der Hund an der Leine oder geht/gehen bei Fuss, nehme ich meinen Hund auch bei Fuss (oder sollte der andere Hund/die anderen Hunde auf einer anderen höhe sein, sage ich meinem Hund nur das sie unten bleiben soll, dann rennt/geht sie nicht hin).

Sitzt er irgendwo herum und die Hunde laufen freiherum und toben, lasse ich meinen Hund auch mit toben, wobei ich auch erst auf eine kurze Distanz gehe um alles besser einschätzen zu können und auch im Notfall schneller eingreifen zu können. Also ich lasse sie nicht aus größerer Entfernung hinlaufen.

Also je nach Situation! Eigentlich kann das alles ohne große Worte geregelt werden, je nach verhalten der anderen Halter sieht man ja, ob die es wollen oder nicht.

Ich bin sicher...wenn Ihr alle gemeinsam mal ne Runde gehen würdet, wärt Ihr gar so nicht weit voneinander entfernt mit Euren Meinungen, wie es hier den Anschein macht. Wetten ? :D

Glaube ich nicht ;) Sry, aber diese Einstellung mag ich überhaupt nicht und möchte mit solchen Leuten dann auch nichts zu tun haben ;)

Ihr streitet doch nur gerne virtuell.. :p
Falsch... ich streite allg. gerne :D
 
Ich sollte nicht so schreibfaul sein *lol*. Ich meine jetzt eine Situation wenn ein Hund sich unterwirft und sein Gegenüber nicht aufhört ihn zu trietzen. Ich rede nicht von festhalten sondern von hacken, bellen, drauf rumspringen etc.. Ich finde sowas muss nicht sein denn was bleibt dem anderen denn noch übrigt nach dem unterwerfen?

Bei normalen, kurzen und/oder heftigen Auseinandersetzungen schreite ich nicht ein. Ich rufe auch nicht meinen Hund ab denn der hört mich in dem Moment sowieso nicht, das könnte man allgemein so sagen. Ich gehe meinen Weg weiter und bitte die / den anderen Halter dasselbe zu tun und nicht hysterisch zu werden, was ja oft der Fall ist.

Wenn der eigene Hund gemobbt wird muss der Mobber oder müssen die Mobber der anderen Halter abgerufen werden. Den eigenen Hund danach bitte nicht betüddeln. Oft rennen die Halter ja noch völlig hysterisch mit und kreischen nach den Hunden, das erinnert mich immer an das Lied "wer hat die Kokosnuss, wer hat die Kokosnuss..." :D
 
Es ist etwas problematisch, dass man sich zu Dingen rechtfertigen muss, die nicht auf einen zutreffen. Ich habe nie geschrieben, dass mein Hund alles über sich ergehen lassen muss. Wenn bei Euch bei Euren Hunden bereits die Grenze erreicht ist, wenn Euere Hund mal angebellt werden, dann "Gute Nacht Marie".

Mein Hund darf, wenn ich es erlaube, andere Hunde zurechtweisen, wenn ich der Meinung bin, dass die Situation nicht eskalieren könnte und das hängt maßgeblich vom anderen Hund ab. Und unter maßregeln verstehe ich nicht, dass mein Hund Sachen macht, die vom anderen eine absolute Unterwerfung verlangen, sondern dem anderen zeigen, dass man keinen Bock hat und dem anderen über ist. Da gibt es für Hunde ne menge Möglichkeiten, um das zu demonstrieren und das ganz ohne Gewallt und Aggressionen. Alles was darüber hinaus geht, ist für mich ein No Go und das aus gutem Grund.

Keiner bezweifelt, dass auch eine hektische und bedenkliche Situation in der Regel ohne Gebeiße geklärt wird, aber die Gefahr besteht immer, dass es eskaliert. Ich bin nicht der jenige, der Erfunden hat, dass sich HUnde auch mal beißen können.

Für Euch mag das alles kein Problem sein, wenn Euere Hunde andere zurechtstutzen und ihnen zeigen wo es lang geht. Sogar wenn mein Hund einen anderen Hund ohne Gebeiße zurechtstutzen würde, bricht hier bei den anderen Leuten die Panik aus. Wenn mein Hund wiedererwarten, obwohl es so unwahrscheinlich ist, zubeißen würde, hätte das unter Umständen ganz andere Folgen als bei Euren Hunden.

In Düsseldorf und Umgebung hat ein Bulli, egal ob MIni oder nicht, keinen Hund zu beißen oder mit Hunden zu raufen. Da bekommt man schneller Besuch vom Amt, als man gucken kann und darf seinen Hund im besten Fall vorführen, wenn er nicht direkt abgeholt wird.

Macht Euch mal schlau, was den Hunden in Düsseldorf bei einem Wesenstest/ Verhaltenstest abverlangt wird und was man da von einem Bulli für ein Verhalten erwartet. Alles was ihr da beschreibt, ist ein absolutes No Go. Da gibt es nicht, dass der Hund selber Konflikte klärt oder auch mal zeigen darf, dass ihm etwas nicht passt. Da gibt es genügend Leute, die mit einem lammfrommen Hund da hin sind und direkt wieder gehen konnten, als ihr Hund nen anderen angegrummelt hat oder "es selber geklärt hat" als ihm ein anderer am Hintern geschnuppert hat. Da hat der Hund generell die Klappe zu halten und keinerlei Aggressionen zu zeigen. Da laufen schreiende Leute auf einen zu mit Stöcken in der Hand und der Hund hats Maul zu halten. Da begegnet der Hund in Deiner Anwesenheit oder ohne Deine Anwesenheit anderen Hunden und hat das Maul zu halten.

VOr allen Dingen finde ich bemerkenswert, dass für Eure Hunde andere Regeln gelten, als für Listis, die mal zubeißen. Ihr seit doch diejenigen, die sofort und unabhängig von der Situation von unverantwortlichen Haltern redet, wenn ein Listi mal nen anderen Hund beißt und in der Zeitung steht. Was denn nun?

Dürfen sie es selber regeln, aber wenn es schief geht, was natürlich ganz selten vorkommt, dann hat man die A..karte? Ja, super, das ist ja ne tolle Verantwortung und Haltung. Respekt!

Oder ist es bei Euren Hunden zu 100 Prozent ausgeschlossen, dass mal was passiert?

HSH Freund erzählt in anderen Themen, dass seine Hunde teilweise sogar Menschen gebißen haben. Ja, herzlichen Glückwunsch. Da könnte ich mich sofort ohne Verzögerung zum nächsten Tierarzt aufmachen und meinem Hund ne pritze geben lassen. Dass HSH Freunds Hunde auch schon mal andere Hunde gebißen haben, das ist wohl keine seltenheit. Auch da kann ich nur sagen, dass eine solche Situation für meinen Hund bereits die letzte sein könnte, die man gemeinsam verbringt. Nein, danke.

@Salvation

HSH Freund hat erzählt, dass er von Weitem gesehen hat, wie der Hund einer Bekannten von einem anderen Hund zerlegt wurde. Das war nach seiner BEschreibung so heftig, dass es die Halterin 600 Euro Behandlungskosten beim Arzt kostete. Er hat daraufhin seinen Hund von Weitem losgemacht und dort hingeschickt.

Was meisnt Du wohl, wie sein Hund die Angelegenheit geklärt hat bzw. wovon konnte HSH Freund beim Anblick zweier sich beißender HUnde ausgehen? Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass so ein aufeinandertreffen ohne Beschädigungen für seinen, für die Hündin, und den anderen abgeht?

Wer mir da erzählen will, dass er sicher sein kann, dass weder sein Hund beißen wird, noch er gebißen wird, ist nicht nur total größenwahnsinnig, sondern hat zudem überhaupt keine Ahnung von Hunden.

Vor allen Dingen ist die ganze Diskusion durch das Thema entstanden, dass eine Bulldogge von einem anderen Halter erstochen wurde, weil der andere Halter seinen Hund gefährdet sah. Wie man in dem Zusammenhang erzählen kann, dass man es gut findet, wenn Hunde ihre Konflikte autonom klären, ist mir schleierhaft.

@Wiwwelle

Nein, ich denke nicht, dass jede Streitigkeit in einer Beißerei endet. Ich weiß auch, dass es meistens ohne solche Sachen ausgeht. Mir reicht aber bereits, das es bei Hundert Begegnungen ein Mal knallen könnte, um meinen Hund erst gar nicht so weit gehen zu lassen. Und es reicht mir nicht deshalb bereits, weil ich generell Angst vor Beißereien habe, sondern weil ich Angst vor den Konsequenzen für meinen Hund habe.

Heute sind wir wieder unzähligen Hunden begegnet. Es wurde gespielt und gegockelt, sich gegenseitig gezeigt, wer stärker ist. Bei einem Wuschelmix ist meiner sogar drohend auf ihn zu und hat den anderen verscheucht. Alles kein Problem. Wir sind aber auch Hunden begegnet, bei denen ich keine Lust hatte stehen zu bleiben und die meinem Hund körpersprachlich zu verstehen gaben "Komm doch her, Du A..., dann zeige ich es Dir" Ja, aber da bin ich nicht stehen geblieben oder dort hingegangen, damit es mein Hund klärt. Wir sind auch an zwei belenden Beaglen vorbei gegangen, die blöde kläfften und auf meinen zurannten, aber wir sind einfach weitergegangen bzw. ich habe es ihm abverlangt. Dazu stehe ich auch! Nein, ich werde meinen Hund nicht ableihnen, damit er den Beaglen die Meinung geigt und die Fronten klärt. Wozu?

@HSH Freund

Ich bin nicht so ein Möchtegern-Macher wie Du, dass ich Angst davor habe Videos von meinem Hund zu zeigen, in denen Ausschnitte gezeigt werden, in denen er nicht wie ne Eins hört. Als ich die Verlinkungen hier reingestellt habe war mir klar, dass Du daraus ne Analyse für mich und meinen Hund machst.

Ich weiß, mein Hund schaut auf den Videos nicht glücklich aus, sondern gepeinigt und ich habe meinen Hund nicht gut erzogen und das hast Du in Deiner großen Weisheit aufgrund der Videos erkannt :lol:
 
Statt das er feindseelig auf die Hunde zu geht, sollte er lieber mal versuchen den Halter freundlichst darum zu bitten, das er den/die Hund(e) zurückruft! Aber stattdessen würde er den Halter wahrscheinlich auch gleich feindlich angehen. Und wer weiss "wie" er den Hund zum "Teufel" schickt, vielleicht tritt er sie ja auch gleich weg? Soll jetzt keine verurteilung sein, aber weiß mans? Nachdem wie er das so schreibt, würde ich es ihm zutrauen. (hier in der Nähe gibt es auch jemanden der so drauf ist.)

Also ich sehe das auch wie Cordi und so halte ich es: ich Rufe das erste mal Freuntlich "bitte nicht zu meinem hinlassen" das zweitemal deutlich bestimter.

Sollte der Hund Trotzdem Herkommen und kein Welpe sein jage ich ihm zum Teufel.

Grüsse Alex

Und Was der Halter des anderen Hundes denkt ist mir .................
 
@ Gameness: Wie jagst du den Hund denn zum Teufel? Beschreib mal bitte etwas genauer, wrüde mich doch sehr interessieren.
 
Also ich sehe das auch wie Cordi und so halte ich es: ich Rufe das erste mal Freuntlich "bitte nicht zu meinem hinlassen" das zweitemal deutlich bestimter.

Ok, wenn es stimmt, schätzte ich Dich hier an diesem Punkt schonmal falsch ein ;)

Sollte der Hund Trotzdem Herkommen und kein Welpe sein jage ich ihm zum Teufel.
Wie "Hundekaddi" würde auch mich die art des "zum Teufel jagen" interessieren...

Aber zu dem noch eine Frage: Wie reagieren denn Deine Hunde auf andere? Du schreibst sie sind Sozial, also auch verträglich mit anderen Hunden? Warum jagst Du dann den anderen Hund "zum Teufel"? Warum lässt Du keinen Kontakt zu?
 
Zitat Cordi

Nur zum Verständnis: Warum sollte er den Halter freundlich darum bitten, seinen freilaufenden Hund zurückzupfeifen? Es ist Aufgabe des Halters grundsätzlich erstmal dafür zu sorgen, dass sein Hund nicht ungefragt zu anderen hinrennt, ohne, dass er freundlich dazu aufgefordert werden muss ...

Ich möchte mal für mich noch einen Schritt weitergehen und sagen, dass ich mich allein auf meinen Hund konzentriere und nicht auf den anderen. Mir sist Sch...egal, ob der andere Hund bellt, sich auf den Kopf stellt, um uns herumspringt, oder sonstetwas macht. Das hat nichts mit meinem Hund zutun und dem, was ich von ihm erwarte.

Ich erwarte nicht von meinem Hund, dass er sich beißen lässt und es erträgt, obwohl er keinen Bock drauf hat. Aber auch wenn es manche bizzar finden, aber meiner steht darauf, wenn Hündinnen zickig sind und nach ihm schnappen oder beißen. Das macht ihn richtig an :lol:

Aber ich versthe noch immer nicht, warum mein Hund darauf eingehen sollte, wenn ihn ein aggressiver Hund begegnet? Was soll er dabei lernen?

Auch wenn es dem einen oder anderen ans Ego geht, wenn der Hund nicht bei jeder Auseinandersetzung Oberwasser behält, habe ich damit kein Problem, wenn mein Hund auch mal den Rückzug antritt, oder sich beeindrucken lässt. Wo ist das Problem?

Können hier einige nur zufrieden sein, wenn der Hund der größte, stärkste und taffeste ist? Unterwerfung gehört genauso zum hundischen Verhalten dazu, wie sich zur Wehr setzen und/oder dem anderen die Leviten zu lesen.
 
HSH Freund erzählt in anderen Themen, dass seine Hunde teilweise sogar Menschen gebißen haben. Ja, herzlichen Glückwunsch. Da könnte ich mich sofort ohne Verzögerung zum nächsten Tierarzt aufmachen und meinem Hund ne pritze geben lassen. Dass HSH Freunds Hunde auch schon mal andere Hunde gebißen haben, das ist wohl keine seltenheit. Auch da kann ich nur sagen, dass eine solche Situation für meinen Hund bereits die letzte sein könnte, die man gemeinsam verbringt. Nein, danke.

Richtig Procten, Pauline war wegen 2 schweren Beißvorfällen aktenkundig. Sie hat als Wachhund ihren Job gemacht. Die beiden Vorfälle wurden vor Gericht verhandelt und für Rechtens befunden. Also Freispruch. Es kommt, auch bei Listenhunden (damals war der Kangal in Brandenburg auf Liste1 gelistet!) eben doch auch auf die Umstände an. Man darf nur nicht gleich vor dem Amt den Schwanz einziehen.

HSH Freund hat erzählt, dass er von Weitem gesehen hat, wie der Hund einer Bekannten von einem anderen Hund zerlegt wurde. Das war nach seiner BEschreibung so heftig, dass es die Halterin 600 Euro Behandlungskosten beim Arzt kostete. Er hat daraufhin seinen Hund von Weitem losgemacht und dort hingeschickt.

Was meisnt Du wohl, wie sein Hund die Angelegenheit geklärt hat bzw. wovon konnte HSH Freund beim Anblick zweier sich beißender HUnde ausgehen? Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass so ein aufeinandertreffen ohne Beschädigungen für seinen, für die Hündin, und den anderen abgeht?

Wer mir da erzählen will, dass er sicher sein kann, dass weder sein Hund beißen wird, noch er gebißen wird, ist nicht nur total größenwahnsinnig, sondern hat zudem überhaupt keine Ahnung von Hunden.

Noch eimal für dich ganz allein, ich kann meine Hunde nicht von der Leine lassen. Sie laufen 100% frei. :p
Und wo habe ich gesagt das ich sicher war das mein Hund den anderen nicht verletzt, oder selbst verletzt wird? :verwirrt:

Vor allen Dingen ist die ganze Diskusion durch das Thema entstanden, dass eine Bulldogge von einem anderen Halter erstochen wurde, weil der andere Halter seinen Hund gefährdet sah. Wie man in dem Zusammenhang erzählen kann, dass man es gut findet, wenn Hunde ihre Konflikte autonom klären, ist mir schleierhaft.
Dir scheint so einiges schleierhaft zu sein. ;) Wenn die Hunde es autonom geklärt hätten wäre beide noch am Leben! Umgebracht wurde die Bulldogge vom anderen Halter, nicht von dessen Hund. Soviel zur übertriebenen Einmischung.
 
Nun ja, kommt auch mit auf die Situation an die wir in seinem Fall ja nicht kennen. Aber dennoch ist es kein Grund feindseelig auf den Hund los zu gehen! Dann soller den Halter halt nicht "freundlich" darum bitten sondern auffordern (in welcher Ton art auch immer ^^) den Hund zurückzurufen. Aber nicht am Hund auslassen der ja nichts dafür kann.

Das liest sich jetzt fast ein bisschen, wie wenn er den Hunden gegenüber gewaltätig werden würde. So habe zumindest ich das nicht aufgefasst.
"Zum Teufel jagen" assoziiere ich irgendwie anders. Wenn ich mit meinem angeleinten Hund irgendwo laufe und ein freilaufender kommt auf uns zugerannt, geh ich ihm auch forsch entgegen mit dem verbalen Hinweis " Gehst Du, aber ganz flott" ... für ihn immer noch besser so von mir ferngehalten zu werden ( wenns der eigene Hundeführer schon nicht für nötig hält ), als von meinem Hund eine verbraten zu kriegen. Ich denke, so in der Art, hat das auch Gameness gemeint .. zumindest habe ich es so verstanden.

Wenn mir jemand entgegen kommt der sein(e) Hund(e) freiherumlaufen lässt und nicht bei "Fuss" nimmt und wir schon näher dran sind, dann deute ich es so, das die Hunde miteinander Kontakt haben dürfen.

Jo... das ist ja dann was anderes ...
Die "ungemütlichen" Zusammentreffen beginnen meist aber anders, nämlich wie oben geschildert ... man kommt mit angeleinten oder zumindest bei Fuss laufenden Hund, was andere aber nicht interessiert, die lassen ihre frei laufen. Vor ca. 1 Woche ist mir das erst wieder passiert ... kommt ein Frauchen mit ihren 2 unangleinten Hunden die bereits gefühlte 5 km voraus gelaufen sind. Ich nehm meinen zu mir, hatte ihn gerade aus dem Auto gepackt und dacht mir noch: na, erstmal abwarten ob die ihre zwei zu sich ruft .. hat sie natürlich net, anstatt dessen kam noch ein fröhlich aufmunterndes : " jaaaaaa.. lauf nur ... auf.. geh spieli spieli machen ... ja... geh mal hallo sagen .. spieli spieli machen " .. ich denk ich hör net recht, schickt die ihre Hunde auch noch einfach zu mir hin ... ich den Kalle gepackt und zurück in die Autobox gepackt. Ich bin ja wirklich selten sprachlos und schon gar nicht auf den Mund gefallen, aber da hab selbst ich mir keine Mühe mehr gemacht der irgendwas zu sagen, nachdem sie selbst dann noch ihre Hunde mit einem "aufi .. geht mal schnell zum Hundi im Auto gucken .. jaaaa.. lauf schnell mal Hallo sagen " zu mir ans Auto schickte... ich hab dann nur noch den Kofferraumdeckel zugeknallt .. sorry .. für mich haben solche Leute einfach nur nen mega Schuss weg .. und kann sagen wer will: so viel Bekloppte waren vor 10 - 15 Jahren noch net unterwegs, da hat man seinen Hund erstmal zu sich gerufen weil man eben nicht davon ausgegangen ist, dass jeder Hundi nur Spieli Spieli machen will und hat sich erstmal mit dem anderen Hundebesitzer verständigt ob es o.k. ist die Hunde zusammen zu lassen .. heute ist es meist umgekehrt, da wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass der eigene Hund einen Freibrief hat zu jedem und allen hinzurennen .. der andere kann sich ja dann wehren wenns ihm net passt .. vollkommen gagga ...


Sind die Hunde/Ist der Hund an der Leine oder geht/gehen bei Fuss, nehme ich meinen Hund auch bei Fuss (oder sollte der andere Hund/die anderen Hunde auf einer anderen höhe sein, sage ich meinem Hund nur das sie unten bleiben soll, dann rennt/geht sie nicht hin).

Jo.. das ist ja auch o.k. so ..
Wegen mir dürfen die Hunde alle frei rumspringen, hab ich kein Problem mit, solange sie nicht einfach herkommen ... nicht mehr und nicht weniger... ist doch eigentlich net zu viel verlangt, oder?


Also je nach Situation! Eigentlich kann das alles ohne große Worte geregelt werden, je nach verhalten der anderen Halter sieht man ja, ob die es wollen oder nicht.

Ebens.. so sehe ich das auch ..

Edit: Sehe grad, dass sich mein Beitrag ja zwischenzeitlich mit einigen anderen Antworten überschnitten hat ;) sollt ich künftig vielleicht ein bisschen schneller schreiben ..
 
Für Euch mag das alles kein Problem sein, wenn Euere Hunde andere zurechtstutzen und ihnen zeigen wo es lang geht. Sogar wenn mein Hund einen anderen Hund ohne Gebeiße zurechtstutzen würde, bricht hier bei den anderen Leuten die Panik aus. Wenn mein Hund wiedererwarten, obwohl es so unwahrscheinlich ist, zubeißen würde, hätte das unter Umständen ganz andere Folgen als bei Euren Hunden.

In Düsseldorf und Umgebung hat ein Bulli, egal ob MIni oder nicht, keinen Hund zu beißen oder mit Hunden zu raufen. Da bekommt man schneller Besuch vom Amt, als man gucken kann und darf seinen Hund im besten Fall vorführen, wenn er nicht direkt abgeholt wird.

Macht Euch mal schlau, was den Hunden in Düsseldorf bei einem Wesenstest/ Verhaltenstest abverlangt wird und was man da von einem Bulli für ein Verhalten erwartet. Alles was ihr da beschreibt, ist ein absolutes No Go. Da gibt es nicht, dass der Hund selber Konflikte klärt oder auch mal zeigen darf, dass ihm etwas nicht passt. Da gibt es genügend Leute, die mit einem lammfrommen Hund da hin sind und direkt wieder gehen konnten, als ihr Hund nen anderen angegrummelt hat oder "es selber geklärt hat" als ihm ein anderer am Hintern geschnuppert hat. Da hat der Hund generell die Klappe zu halten und keinerlei Aggressionen zu zeigen. Da laufen schreiende Leute auf einen zu mit Stöcken in der Hand und der Hund hats Maul zu halten. Da begegnet der Hund in Deiner Anwesenheit oder ohne Deine Anwesenheit anderen Hunden und hat das Maul zu halten.
/QUOTE]

@procten
mach dich mal schlau über Wesenstest in Bayern und was da abverlangt wird! Ich habe einen Rottweiler und der muss die selben Sachen im Wesenstest machen wie bei dir in Düsseldorf! Also bitte tue nicht so als obs bei dir am härtesten ist.

Ich lass meinen auch fast alles selbst klären. Er ist gerade mal 11 Monate alt und soll seine Erfahrungen sammeln. Ich werde auch nicht hysterisch wenn er mal von einem anderen Hund zurecht gewiesen wird.( Dafür werde ich oft von vielen HH gelobt, wie ich denn so ruhig bleiben kann. Ich kenne meinen Hund und weiss wann ich eingreifen muss und wann nicht.) Oft hat er es verdient weil er einfach viel zu ruppig ist. Aber er soll das alleine lernen oder von anderen Hunden gezeigt bekommen.

Und das man sofort wieder weg geschickt wird, bzw. den Wesenstest nicht besteht weil der sogenannte Kampfhund einen anderen angebrummelt hat, halte ich für masslos übertrieben und ich habe jetzt schon bei sehr vielen zuschauen dürfen (hab einen Bekannten der das macht).
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Rauferei: Wer Regelt, Hund oder Halter?“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Crabat
:verwirrt:Ich komme an allem möglichen vorbei auf Hin- und Rückwegen.
Antworten
163
Aufrufe
7K
matty
elcheueberall
Ich meinte eh nicht auf die Wunde, sondern auf das Beinchen. Die Therapeutin sagt, ich soll es schon immer wieder überlasten, es kann dann auch anschwellen und dann soll ich Eis drauf packen. Wir sind ja immer noch im Aufbau der Muskulatur. Das war auch das Glück des Labsen - das Mausi in...
Antworten
24
Aufrufe
2K
elcheueberall
elcheueberall
S
Dich, bzw. deinen Mephi meinte ich dabei nicht. Dein Mephi wiegt doch sicher etwas mehr als 15kg. ;) Aber schön zu hören das es auch bei euch einen positiven Effekt hatte. :hallo:
Antworten
98
Aufrufe
31K
HSH Freund
HSH Freund
Vioz28
Ähm - eine Rangordnungsfrage sehe ich hier allerdings gar nicht. Fremde Hunde, die sich bei einem Spaziergang zufällig begegnen, haben keine Rangordnung und stellen auch keine her. Eine Rangordnung gibt es innerhalb eines Rudels.
Antworten
26
Aufrufe
5K
snowflake
S
Herr_Chillie
Antworten
31
Aufrufe
14K
Crabat
Zurück
Oben Unten