Rauferei: Wer Regelt, Hund oder Halter?

@HSH Freund

Ich bin nicht so ein Möchtegern-Macher wie Du, dass ich Angst davor habe Videos von meinem Hund zu zeigen, in denen Ausschnitte gezeigt werden, in denen er nicht wie ne Eins hört. Als ich die Verlinkungen hier reingestellt habe war mir klar, dass Du daraus ne Analyse für mich und meinen Hund machst.

Ich weiß, mein Hund schaut auf den Videos nicht glücklich aus, sondern gepeinigt und ich habe meinen Hund nicht gut erzogen und das hast Du in Deiner großen Weisheit aufgrund der Videos erkannt :lol:
Du hast hier Verlinkungen zu deinen Videos eingestellt? Dafür hätte ich doch gern mal den entsprechenden Beitrag zitiert. Wenn ich mich recht erinnere hab ich hier auf deine Videos aufmerksam gemacht. :hallo:
Nebenbei haben dich Andere auf die Erziehungsmängel in deinem Video aufmerksam gemacht. (ich würde an deiner Stelle mal was fürs Gedächtniss tun ;)) Ich hatte die Videos in einem anderen Kontext erwähnt.
 
  • 16. Juni 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 16. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Auch wenn es dem einen oder anderen ans Ego geht, wenn der Hund nicht bei jeder Auseinandersetzung Oberwasser behält, habe ich damit kein Problem, wenn mein Hund auch mal den Rückzug antritt, oder sich beeindrucken lässt. Wo ist das Problem?

Ich sehe da kein Problem, im Gegenteil! Es ist besser wenn einer der beiden Hunde einen rücktritt macht (egal welcher) statt das die Situation eskaliert und die Hunde sich zu stark reinsteigern und es hinterher doch zu schlimmeren Verletzungen kommt.

Wenn mein Hund sich mit einem anderen in der Wolle hat und keiner den Kürzeren ziehen möchte und ich sehe das die sich zu sehr hineinsteigern, gehe ich auch dazwischen und beende den Konflikt. Eigentlich reicht es einmal nen kurzes "Hey" zwischen zu rufen und sie gehen beide Ihres weges und nach kurzer Zeit spielen sie wieder miteinander :)

Musste ich bisher aber nur 2 mal machen, sonst haben die es immer alleine geregelt ohne das sie sich hineinsteigerten.

Ich sehe es eigentlich auch so, wenn sich die Streithähne zusehr hineinsteigern gehe ich lieber dazwischen bevor es eskaliert. Auch wenn die beiden Hunde dies nicht beabsichtigen. Aber ich denke das jeder hier weiß, wie schnell man sich in etwas hineinsteigern kann und es ausserkontrolle gerät und "ungewolltes" geschieht. Aber erstmal klaren Kopf bewahren und beobachten und dann einschätzen ob man zwischen gehen sollte, oder ob die es alleine geregelt bekommen.
 
Wie ja schon erwähnt, ein Hund ist ein Rudeltier, und in einem Rudel muss jemand das sagen haben, und den jenigen bezeichnet man in einem Rudel als "Leitwolf", man kann aber von mir aus den jengen auch einfach als "Ranghöchsten" bezeichnen. Wenn Du nicht der Ranghöchste bist, tanzt Dir Dein Hund auf der Nase herum, tut er das nicht, akzeptiert er Dich als Ranghöchsten.

Wie viel Rudeltier beim Haushund noch übrig geblieben ist , ist meiner Meinung nach diskussionsfähig, den die wenigsten halten tatsächlich ein Rudel ...eher eine zusammen gewürfelte Gruppe.

Zusätzlich ist es ja tatsächlich so, das heut zu Tage der Hund ständig ( sofern man den fremden Hund nicht zum Teufel jagt) ausgesetzt sozial mit fremden Artgenossen auskommt und das ( Gamenes liegt da ja nicht so falsch) auch noch obwohl er diesen nicht kennt.
Wie geht ein Rudel mit Fremden um ?( man zieht ja gerne den Wolf als Anschauungsmaterial her)

Meine zumindest haben gelernt ( gut einer muss es noch) Fremde nicht zu vertreiben. Meist nehmen sie Kontakt auf, manchmal spielen sie , aber meist beschäftigen sie sich dann wieder mit sich selber.

Ist der Hund also noch ein Rudeltier in diesem Sinne?

Zu Gamenes, ich gehe davon aus das er weniger auf Freilaufwiesen/Treffpunkt Hundewiese zu finden ist

Und woanders würde ich auch bitten seine Hunde nicht an meine ran zu lassen einfach so..daran ist doch nichts ungewöhnliches.

@procten
Für Euch mag das alles kein Problem sein, wenn Euere Hunde andere zurechtstutzen und ihnen zeigen wo es lang geht. Sogar wenn mein Hund einen anderen Hund ohne Gebeiße zurechtstutzen würde, bricht hier bei den anderen Leuten die Panik aus. Wenn mein Hund wiedererwarten, obwohl es so unwahrscheinlich ist, zubeißen würde, hätte das unter Umständen ganz andere Folgen als bei Euren Hunden.

In Düsseldorf und Umgebung hat ein Bulli, egal ob MIni oder nicht, keinen Hund zu beißen oder mit Hunden zu raufen. Da bekommt man schneller Besuch vom Amt, als man gucken kann und darf seinen Hund im besten Fall vorführen, wenn er nicht direkt abgeholt wird.

Da stellt sich mir aber die Frage wenn das der Preis ist, einen Hund besonders devot zu halten oder gar bei zu bringen seine Zähne nicht zu gebrauchen oder oder oder...ob aus der Sicht des Hundes so toll ist diesen dort zu halten und es nicht besser wäre dann dort eine Rasse zu halten die es einfacher hat im Leben.

Bei und auf der Wiese laufen im übrigen auch einige Listenhunde rum...z.b Chantal...eine zuckersüße Bullihündin die sich immer und ständig gerne verdreckt und der Besitzer stets verzweifelt ist.
 
@all

Noch eimal für dich ganz allein, ich kann meine Hunde nicht von der Leine lassen. Sie laufen 100% frei. :p
Und wo habe ich gesagt das ich sicher war das mein Hund den anderen nicht verletzt, oder selbst verletzt wird? :verwirrt:

Das sollte Euch als Antwort reichen auf die Frage, wann HSH Freund seinen Hund als Waffe auf andere Hunde gehetzt hat.

Nie würde ich auf die Idee kommen meinen Hund in eine Situation zu schicken, in der ich davon ausgehen muss, dass er verletzt wird oder andere verletzen wird bzw. ich diese Option nicht ausschließen kann.

Ich würde meine eigenen Körper dafür einsetzen, um der Bekannten und dem anderen zu helfen, denn auch der Hund, der am zerlegen war, ist ein Lebewesen, dass für sein Handeln nichts kann.

Und was erzählt man dem Vetamt, weinn der andere Halter einen anzeigt? Ja klar, man erklärt dann, dass man den Hund nur zum Schlichten zu den anderen geschickt hat und ihn ja eh nie an der Leine hat und die haben dafür dann Verständnis.

@HSH Freund

Dir scheint so einiges schleierhaft zu sein. ;) Wenn die Hunde es autonom geklärt hätten wäre beide noch am Leben! Umgebracht wurde die Bulldogge vom anderen Halter, nicht von dessen Hund. Soviel zur übertriebenen Einmischung.

Du magst das so sehen, aber Dein Gegenüber vieleicht nicht, wie hier leider geschehen. Woher weißt Du im Voraus, dass der andere Halter kein Messer ziehen wird?

Noch schlauer wäre es, wenn man seinen Hund in uneinsehbaren Gelände an der Leine hält und erst dann abmacht, wenn man mögliche Gefahren überschauen kann. Und wenn man seinen Hund dann nicht zu dem anderen hinrennen lässt, damit er es selber klärt, was die Halterin sicher auch nicht getan hätte.

In dem Fall wäre es weder zu Beißereien, noch zum Einsatz von Messern gekommen.
 
  • 16. Juni 2024
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@procten - wenn dein Hund aufgrund der Rasse solch drastische Einschränkungen hat, dass DU dir und deinem Hund fast garnichts mehr zutraust - warum hast du dir dann so einen Hund geholt?

Klingt jetzt blöd - aber wenn ich wüsste, dass mein Hund sich nichteinmal mehr normal verhalten kann ohne, dass er gleich ne Spritze bekommen muss - dann hol ich mir doch einfach ne Rasse, die sich noch normal verhalten darf?
Warum dann nicht einfach (um es mal überspitzt zu sagen) ein Pudel Labbi oder was weiß ich, der sich dafür auch normal verhalten kann ohne, dass man gleich ärger bekommt?

Übrigens kenne ich auch mehrere Kampfis in Bayern, weil mein Vater dort lebt, soweit ich weiß ist Bayern da auxh nicht gerade großzügig in Sachen Listenhunde?
Dennoch treffe ich dort beim Spazierengehen auch immer wieder Sokas, die sich ganz normal balgen und raufen und toben... wenn du deinem Hund so sehr misstraust, wie regelst du das mit dem Sielen eigentlich?
Lucky hat die meisten kleineren Auseinandersetzungen aus dem Spiel heraus - da könnte ich garnicht so schnell eingreifen, wie sie den anderen Hund zurechtweist!
Wenn du jetzt Angst hast, dass jemand es als "bedrohlich" betrachten könnte wenn dein Hund mit anderen tobt und sie dabei auch mal in die Schranken weist - lässt du ihn dann überhaupt mit anderen spielen?


Und klar, du kannst die Frage jetzt auch wieder ins lächerliche ziehen - aber mich würde das ernsthaft interessieren!
 
@HSH Freund

Du hast hier Verlinkungen zu deinen Videos eingestellt? Dafür hätte ich doch gern mal den entsprechenden Beitrag zitiert. Wenn ich mich recht erinnere hab ich hier auf deine Videos aufmerksam gemacht. :hallo:
Nebenbei haben dich Andere auf die Erziehungsmängel in deinem Video aufmerksam gemacht. (ich würde an deiner Stelle mal was fürs Gedächtniss tun ;)) Ich hatte die Videos in einem anderen Kontext erwähnt.

In irgendeinem Beitrag hatte jemand aus Österreich oder der Schweiz um Videos und Bilder von Listis gebeten, die mit Kätzchen soielen, oder mit anderen Tieren zusammen sind und ich hatte ihr unter anderem das Katzenvideo verlinkt.

Wie aus Zauberhand hast Du dann zeitgleich mit Anmerkungen zu meinen Videos angefangen :lol:

Wenn Du darauf bestehst, werde ich den Beitrag raussuchen, Du Schlaumeier.
 
Das Katze vs. Elvis - Futternapf - Video hab ich auch gesehen ... und mein erster Gedanke dazu war : Meine Güte, ist der Elvis ein Schaf ! ... aber nicht im negativen Sinne, eher im Sinne von " eine Seele von Hund" ... mein Blondie ist ja ganz gewiss auch ein Schaf, aber das würde selbst der sich nicht gefallen lassen ;) .. und der Kalle hätte die Kätzchen gleich als zum Vesper dazu gehörend zum Fressen gern gehabt ..
 
@all

Noch eimal für dich ganz allein, ich kann meine Hunde nicht von der Leine lassen. Sie laufen 100% frei. :p
Und wo habe ich gesagt das ich sicher war das mein Hund den anderen nicht verletzt, oder selbst verletzt wird? :verwirrt:
Das sollte Euch als Antwort reichen auf die Frage, wann HSH Freund seinen Hund als Waffe auf andere Hunde gehetzt hat.
Procten, langsam wirds langweilig. :eg:

Das du ganz offensichtlich Probleme mit mir hast ist ja nun auch dem letzten hier klar. ;) :lol: :hallo:

Nie würde ich auf die Idee kommen meinen Hund in eine Situation zu schicken, in der ich davon ausgehen muss, dass er verletzt wird oder andere verletzen wird bzw. ich diese Option nicht ausschließen kann.

Ich würde meine eigenen Körper dafür einsetzen, um der Bekannten und dem anderen zu helfen, denn auch der Hund, der am zerlegen war, ist ein Lebewesen, dass für sein Handeln nichts kann.
In wie fern kann ein Hund der einen anderen, sich bereits unterwerfenden, Hund zusammenbeisst nichts für sein Handeln?
Und demonstriere mir doch mal, vielleicht auf einem Video, wie du dich über 50-60m mit deinem Körper dazwischenwirfst. Die Technik kenne ich bisher nicht, deshalb durfte sich auch mein Hund dazwischen werfen. :D

Und was erzählt man dem Vetamt, weinn der andere Halter einen anzeigt? Ja klar, man erklärt dann, dass man den Hund nur zum Schlichten zu den anderen geschickt hat und ihn ja eh nie an der Leine hat und die haben dafür dann Verständnis.
Genau das macht man, schließlich hat man Zeugen welche die Aussage bestätigen. Auch die TA-Unterlagen lägen vor. ;) Dem Amtsvet ist die Leine übrigens egal. :lol:
Dir scheint so einiges schleierhaft zu sein. ;) Wenn die Hunde es autonom geklärt hätten wäre beide noch am Leben! Umgebracht wurde die Bulldogge vom anderen Halter, nicht von dessen Hund. Soviel zur übertriebenen Einmischung.
Du magst das so sehen, aber Dein Gegenüber vieleicht nicht, wie hier leider geschehen. Woher weißt Du im Voraus, dass der andere Halter kein Messer ziehen wird?
DU hast auf den speziellen Fall verwiesen, also lenk jetzt nicht wieder ab. :eg: :p
 
Ich denke, es muss hier einfach mal unterschieden werden zwischen Listenhund und nicht Listenhund.

Ein Nicht-Listenhund kann es sich schon mal "erlauben", auf einen anderen daherkommenden Hund "loszugehen", dann klären die das eben untereinander, vorausgesetzt, der andere ist nicht gerade ein Chihuahua.

Bei einem Listenhund sieht das schon ganz anders aus. Ich betone: Unsere Hunde laufen auch in der Gruppe, leben in der Gruppe und gehen auch in Auslaufgebiete.
Aber, und darauf kommt es mir an: Ich muss meine Blicke überall haben und die Szenerie abscannen, wo andere Leute gemütlich dastehen und plauschen.

Denn wenn mein Hund von einem anderen attackiert wird, dann ist es egal, wer angefangen hat, dann geht sofort das Geschrei los: "Ein Kampfhund, ein Kampfhund, da sieht man es wieder, ruft mal jemand die Polizei usw. usw." (selbst wenn es gar kein "Kampfhund" ist).

Außerdem, und darüber müssen wir uns doch alle hier im Klaren sein: Wenn wir fremden Hunden begegnen, kennen wir weder den Hund, noch seinen Besitzer. Wir wissen nichts über das Verhalten dieses Hundes und auch nichts über das Verhalten des Besitzers, wenn es doch mal stressig werden würde.

Vielleicht muss man in einer Großstadt wohnen, um genügend solcher Begegnungen durchgemacht zu haben. Die schlimmstenfalls so enden:

Den eigenen stark blutenden Hund an der Leine (der sich nur versucht hat zu wehren) und der Halter des anderen Hundes pöbelt noch hinterher, beschimpft einen und droht mit Polizei.

Deshalb halte ich mich so gerne auf dem Land auf. Da gibt es diesen Stress einfach nicht. Und unsere Hunde "danken" es uns ebenfalls.

LG Ulla

 
@HSH Freund

Du hast hier Verlinkungen zu deinen Videos eingestellt? Dafür hätte ich doch gern mal den entsprechenden Beitrag zitiert. Wenn ich mich recht erinnere hab ich hier auf deine Videos aufmerksam gemacht. :hallo:
Nebenbei haben dich Andere auf die Erziehungsmängel in deinem Video aufmerksam gemacht. (ich würde an deiner Stelle mal was fürs Gedächtniss tun ;)) Ich hatte die Videos in einem anderen Kontext erwähnt.
In irgendeinem Beitrag hatte jemand aus Österreich oder der Schweiz um Videos und Bilder von Listis gebeten, die mit Kätzchen soielen, oder mit anderen Tieren zusammen sind und ich hatte ihr unter anderem das Katzenvideo verlinkt.

Wie aus Zauberhand hast Du dann zeitgleich mit Anmerkungen zu meinen Videos angefangen :lol:
Procten, den anderen Thread kenne ich nicht, da ich mit solchen Fotos/Videos nicht dienen kann habe ich daran auch kein Interesse.
Aber ich hatte bereits lange vor diesem Thread hier von deinen Videos Kenntniss. Genau so wie von deinem Beiträgen im Bulliforum.
Und außerdem wir beziehen uns auf diesen Thread hier.;)
 
Wie viel Rudeltier beim Haushund noch übrig geblieben ist , ist meiner Meinung nach diskussionsfähig, den die wenigsten halten tatsächlich ein Rudel ...eher eine zusammen gewürfelte Gruppe.

Zusätzlich ist es ja tatsächlich so, das heut zu Tage der Hund ständig ( sofern man den fremden Hund nicht zum Teufel jagt) ausgesetzt sozial mit fremden Artgenossen auskommt und das ( Gamenes liegt da ja nicht so falsch) auch noch obwohl er diesen nicht kennt.
Wie geht ein Rudel mit Fremden um ?( man zieht ja gerne den Wolf als Anschauungsmaterial her)

Meine zumindest haben gelernt ( gut einer muss es noch) Fremde nicht zu vertreiben. Meist nehmen sie Kontakt auf, manchmal spielen sie , aber meist beschäftigen sie sich dann wieder mit sich selber.

Ist der Hund also noch ein Rudeltier in diesem Sinne?

Stimmt schon, einen richtigen Rudel kann man es nicht nennen, wenn man ganz stikt davon ausgeht, das der Rudel aus einer größeren Zahl bestehen muss.

Aber dennoch ist es so, das einer (ob nun der Mensch oder der Hund) die Führung übernimmt und bestimmt, wo es lang geht. Dies zeigt also immer noch den "Rudel-Instikt": Einer hat das sagen und der andere Ordnet sich unter. Wobei sich der Mensch nur selten unter Ordnet und der Hund tun und lassen kann was er will.

Das Wolfsrudel verteigt sein Revier oder in manchen Fällen will er eines übernehmen wo es zum Kampf kommen kann (oder kommt), das ist richtig. Bei unseren Hunden ist es ein wenig anders, sie wachsen unter uns und anderen Artgenossen auf, und wir zeigen ihnen ein anderen Weg bzw ein anderes Verhalten anderen gegenüber, dafür ist ja auch der "Sozialekontakt" da, deshalb sollten Hunde ja mit Artgenossen Kontakt haben, damit sie ihre Artgenossen nicht als Feinde betrachten. Isoliert man die Hunde und sich selber, dann werden andere als Feind betrachtet und attackiert (wie man ja leider oft sieht).


Zeig dem Hund schwäche und das Du nicht konsequent bist, schon gehorcht er Dir nicht, auch wenn er jeden Befehl perfekt beherscht!


Es ist also noch genug vom "Rudel" in unseren Hunden drin.
 
@procten, wenn du mit deinem Körper dazwischen gehst und verletzt wirst, was erzählst du dem Arzt der dich behandeln muss? Ein Hund der einen Menschen verletzt, wird sicher mehr ins Korn genommen, als wenn er einen Hund verletzt. Die Folge für diesen Hund wäre sicher auszudenken......
 
@Buroni

Was hat Deine Beschreibung mit meinem Verhalten zutun? Und was meinst Du mit

dass DU dir und deinem Hund fast garnichts mehr zutraust

Steht "fast gar nichts mehr zutrauen" meinen Hund andere beißen lassen?

Mein Hund darf alles, außer andere Hunde und meine Katzen ernsthaft beißen.

Und auch wenn Du es nicht glauben kannst, aber ein Bulli kann auch ohne beißen glücklich sein.
 
Stimmt schon, einen richtigen Rudel kann man es nicht nennen, wenn man ganz stikt davon ausgeht, das der Rudel aus einer größeren Zahl bestehen muss.
Auch Falsch, ein Rudel ist ein Familienverband dh. die Rudelmitglieder sind überwiegend Verwandte verschiedener Altersstufen. Das können auch nur einige wenige Tiere sein. Siehe die Wolfsrudel in der Lausitz. ;)
 
Stimmt schon, einen richtigen Rudel kann man es nicht nennen, wenn man ganz stikt davon ausgeht, das der Rudel aus einer größeren Zahl bestehen muss.
Ich gestehe, weniger die Zahl ist für ein Rudel relevant, als das ein Rudel ausschließlich untereinander verwandt sind..ein Familienverband also = Rudel

Was hab ich: Vier unterschiedliche Hunde die nicht verwandt sind..eine Gruppe.

Ops der kerl war schneller...
 
Das liest sich jetzt fast ein bisschen, wie wenn er den Hunden gegenüber gewaltätig werden würde. So habe zumindest ich das nicht aufgefasst.
"Zum Teufel jagen" assoziiere ich irgendwie anders. Wenn ich mit meinem angeleinten Hund irgendwo laufe und ein freilaufender kommt auf uns zugerannt, geh ich ihm auch forsch entgegen mit dem verbalen Hinweis " Gehst Du, aber ganz flott" ... für ihn immer noch besser so von mir ferngehalten zu werden ( wenns der eigene Hundeführer schon nicht für nötig hält ), als von meinem Hund eine verbraten zu kriegen. Ich denke, so in der Art, hat das auch Gameness gemeint .. zumindest habe ich es so verstanden.

ja gut, kann sein das ich es falsch auffasse. Die Antworten in den anderen Beiträgen jedoch lassen mich bei dieser Auffassung bleiben. Aber leider antwortet er auf einige Fragen nicht mit welchen man sich da vielleicht ein anderes Bild machen könnte.

PS: Ja, geht imho recht schnell mit den Antworten hier ;) Habe Dein Beitrag auch eben erst gesehen weil es schon wieder verschoben war ;)
 
Stimmt schon, einen richtigen Rudel kann man es nicht nennen, wenn man ganz stikt davon ausgeht, das der Rudel aus einer größeren Zahl bestehen muss.
Ich gestehe, weniger die Zahl ist für ein Rudel relevant, als das ein Rudel ausschließlich untereinander verwandt sind..ein Familienverband also = Rudel

Es gibt hier zwar keine "Blutverwandschaft" aber eine "Familie" ist man dann doch, muss ja nicht "Blutverwand" sein um eine Familie zu sein. Man lebt zusammen, tut alles mögliche zusammen, etc.

Kann man also eigentlich auch als ein "Rudel" bezeichnen ;) Und es bleibt dennoch dabei das einer der ganzen dazugehörigen der "Gruppe" die Führung übernimmt bzw der "Leitwolf" ist :)
 
@Wiw
Nicht ausschließlich miteinander Verwand, das würde Inzucht bedeuten. In der Regel wandern die Jungrüden in andere Rudel ab oder versuchen ein eigenes Rudel zu gründen.
 
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