Perro de presa
10 Jahre Mitglied
Und wie sollte eine Bulldogge sein, und wie ein SH, wenn nicht standardgerecht? LG UteGanau Tanja, die stardartgerechten Hunde sind oft die, die übertypiesiert sind. Und das sind Qualzuchten. Eine Bulldogge so wie sie sein sollte, ist keine Qualzucht. Ebensowenig ein SH.
Ich denke, bitte entschuldige den Widerspruch,
dass ist die falsche Frage.
Im Standard des DSH findest Du ursprünglich keine Vorschrift zum "Bergabschäferhund".
Auch der Ursprung der Bulldogge sieht keinen solchen Hund vor.
Der Mastino hatte bis 1964 in Italien einen gemeinsamen Standard mit dem Cane Corso.
Der dann gesonderte Standard des Mastion sah einen "Leistungsfähigen" Hund vor.
Großzüchter mit Macht (siehe SV, dass Brüderpaar welches nicht nur den Vorsitz hatte,
sondern mit zusammen mehr als 700 Würfen, den DSH zu diesem Krüppel machte)
setzen Trends, Ausstellungsrichter fördern geziehlt diesen Trend.
Alle anderen an Auszeichnungen und Titeln interessierte Züchter, müssen mit ziehen.
Die Ausstellungsrichter, entscheiden letztlich wie ein Standard ausgelegt, gelesen wird.
So entstehen so genannte "Kopfrassen" die faktisch nur durch Kaiserschnitt zur Welt kommen können.
So entstehen Faltenmonster, die nicht extreme Hautprobleme und Entzündungen mit sich ziehen.
Die Weigerung von dieser Championszucht abzugehen,
bringt gerade bei den Championsrüden mit unzähligen Deckackten, einen Genverlust und
das beständige Risiko der Inzuchtdepression.
Alles nicht neu - alles längst bekannt - aber das System weigert sich sich zu ändern.
Siehe jetzt die Versuche des Kennel Club, oder gerade dabei den Protest der deutschen
"Züchter-Elite" diese Veränderungen zu gunsten der Gesundheit mit zu machen!
Seit dem Qualzuchtgutachten 1999 hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert.