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Sera und Rest
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Offener Brief an Hamburgs Bürgermeister: Schließen Sie das Harburger Hundesammellager!
Hamburg, 10.1.02
Presseerklärung
Mehr als 3300 Menschen fordern von Bürgermeister Ole von Beust die Auflösung des Harburger Hundesammellagers und eine artgerechte Unterbringung der sog. Kampfhunde.
Mit einem von 3.352 Bürgerinnen und Bürger unterzeichneten offenen Brief, der dem Bürgermeister heute übergeben wurde, wenden sich Prominente und verschiedene Organisationen an Bürgermeister Ole von Beust:
Offener Brief an
Hamburgs Ersten Bürgermeister
Herrn Ole von Beust
Betr.: Hundesammellager in Harburg
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
so sehr wir es begrüßen, vor gefährlichen Hunden geschützt zu werden, scheint uns doch die vom ehemaligen Senat gewählte Methode nicht richtig. Nach Auffassung aller Fachleute ergibt sich die Gefährlichkeit eines Hundes nicht aus seiner Rassezugehörigkeit. Wer über eigene Erfahrungen mit Tieren verfügt, kann dies nur bestätigen und muss sich gegen die Verfolgung von Hunden wenden, nur weil sie bestimmten Rassen angehören. Besonders empört uns die massenhafte Einziehung harmloser Hunde und ihre Unterbringung ohne Frischluft, Bewegung und Sozialkontakte in der Industriehalle in Harburg. Dies verstößt permanent und systematisch gegen das neue Tierschutzrecht!
Wir fordern Sie daher dringend auf, diese sinnlose Tierquälerei zu beenden!
Geben Sie die nachweislich ungefährlichen Tiere an zuverlässige Bezugspersonen zurück und sorgen Sie in den Fällen, in denen dies nicht möglich ist, für eine artgerechte Unterbringung der Tiere!
Unterzeichnet u.a. von Aktion Kirche und Tiere - AKUT e.V. (Lokalgruppe Hamburg), AK "Mir san Hund", Bürger gegen Tierversuche e.V., Bullterrier in Not e.V., die tierbefreier e.V.,Ein Herz für Hunde e.V., Förderverein für Tiere in Not e.V./Gnadenhof Barlt, IG-Hundefreunde e.V., IG verantwortungs-bewusster Hundehalter, Menschen-Tiere-Werte e.V., Katzenschutz-Gruppe Winterhude e.V., Verein gegen die Diskriminierung von Hund und Halter e.V. sowie von Wolfgang Apel (Präsident des Deutschen Tierschutzbundes), Ute Blaich (Autorin), Achaz von Buchwaldt (Springreiter), Elisabeth von Buchwaldt (Springreiterin), Alida Gundlach (TV-Moderatorin, Journalistin), Gert Haucke (Schauspieler u. Autor), Hannelore Hoger (Schauspielerin), Heidi Kabel (Schauspielerin), Alexandra Oetker (Liberales Netzwerk, WWF Deutschland, IG Mensch und Hund), Claudia Schürmann (Resozialisierungsexpertin)
Die Hamburger Hundeverordnung und das Harburger Hundesammellager rufen im In- und Ausland Empörung hervor:
Bei den Organisatoren des Offenen Briefes melden sich nahezu täglich Privatpersonen und Tierheime aus dem gesamten Bundesgebiet und bieten die Übernahme von Hunden aus der Halle an.
Tierschützer aus der Schweiz und aus Österreich protestieren und wollen helfen.
Private Tierpensionen bieten eine langfristige und kostengünstige Übernahme und Betreuung der Hunde an.
Es gibt also kurzfristig umsetzbare Alternativen zum Harburger Sammellager, die sowohl den Bestimmungen des Tierschutzrechtes entsprechen als auch weitaus kostengünstiger wären. Die Darlegung konkreter Lösungsvorschläge wurde dem Ersten Bürgermeister angeboten.
Eine Massentötung harmloser Hunde ist nicht akzeptabel!
Nach Angaben der BAGS befanden sich alleine am 15.11.01 in der Halle 108 Hunde, die nach bestandenem Wesenstest zur Vermittlung frei standen. Die weit überwiegende Mehrzahl der sog. Kampfhunde besteht den anspruchsvollen Test. Dies bestätigt, was alle Fachleute seit Jahren betonen: Kein Hund ist alleine wegen seiner Rassezugehörigkeit besonders gefährlich!
Es gibt keinen vernünftigen Grund für die Tötung harmloser Tiere, sie ist nach dem Tierschutzgesetz unter Strafandrohung verboten.
Strafbar macht sich auch, wer Tieren andauernd erhebliche Leiden zufügt, wie es in der Harburger Halle täglich geschieht.
Hamburg, den 10.01.2002
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Quelle:
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.
Hamburg, 10.1.02
Presseerklärung
Mehr als 3300 Menschen fordern von Bürgermeister Ole von Beust die Auflösung des Harburger Hundesammellagers und eine artgerechte Unterbringung der sog. Kampfhunde.
Mit einem von 3.352 Bürgerinnen und Bürger unterzeichneten offenen Brief, der dem Bürgermeister heute übergeben wurde, wenden sich Prominente und verschiedene Organisationen an Bürgermeister Ole von Beust:
Offener Brief an
Hamburgs Ersten Bürgermeister
Herrn Ole von Beust
Betr.: Hundesammellager in Harburg
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
so sehr wir es begrüßen, vor gefährlichen Hunden geschützt zu werden, scheint uns doch die vom ehemaligen Senat gewählte Methode nicht richtig. Nach Auffassung aller Fachleute ergibt sich die Gefährlichkeit eines Hundes nicht aus seiner Rassezugehörigkeit. Wer über eigene Erfahrungen mit Tieren verfügt, kann dies nur bestätigen und muss sich gegen die Verfolgung von Hunden wenden, nur weil sie bestimmten Rassen angehören. Besonders empört uns die massenhafte Einziehung harmloser Hunde und ihre Unterbringung ohne Frischluft, Bewegung und Sozialkontakte in der Industriehalle in Harburg. Dies verstößt permanent und systematisch gegen das neue Tierschutzrecht!
Wir fordern Sie daher dringend auf, diese sinnlose Tierquälerei zu beenden!
Geben Sie die nachweislich ungefährlichen Tiere an zuverlässige Bezugspersonen zurück und sorgen Sie in den Fällen, in denen dies nicht möglich ist, für eine artgerechte Unterbringung der Tiere!
Unterzeichnet u.a. von Aktion Kirche und Tiere - AKUT e.V. (Lokalgruppe Hamburg), AK "Mir san Hund", Bürger gegen Tierversuche e.V., Bullterrier in Not e.V., die tierbefreier e.V.,Ein Herz für Hunde e.V., Förderverein für Tiere in Not e.V./Gnadenhof Barlt, IG-Hundefreunde e.V., IG verantwortungs-bewusster Hundehalter, Menschen-Tiere-Werte e.V., Katzenschutz-Gruppe Winterhude e.V., Verein gegen die Diskriminierung von Hund und Halter e.V. sowie von Wolfgang Apel (Präsident des Deutschen Tierschutzbundes), Ute Blaich (Autorin), Achaz von Buchwaldt (Springreiter), Elisabeth von Buchwaldt (Springreiterin), Alida Gundlach (TV-Moderatorin, Journalistin), Gert Haucke (Schauspieler u. Autor), Hannelore Hoger (Schauspielerin), Heidi Kabel (Schauspielerin), Alexandra Oetker (Liberales Netzwerk, WWF Deutschland, IG Mensch und Hund), Claudia Schürmann (Resozialisierungsexpertin)
Die Hamburger Hundeverordnung und das Harburger Hundesammellager rufen im In- und Ausland Empörung hervor:
Bei den Organisatoren des Offenen Briefes melden sich nahezu täglich Privatpersonen und Tierheime aus dem gesamten Bundesgebiet und bieten die Übernahme von Hunden aus der Halle an.
Tierschützer aus der Schweiz und aus Österreich protestieren und wollen helfen.
Private Tierpensionen bieten eine langfristige und kostengünstige Übernahme und Betreuung der Hunde an.
Es gibt also kurzfristig umsetzbare Alternativen zum Harburger Sammellager, die sowohl den Bestimmungen des Tierschutzrechtes entsprechen als auch weitaus kostengünstiger wären. Die Darlegung konkreter Lösungsvorschläge wurde dem Ersten Bürgermeister angeboten.
Eine Massentötung harmloser Hunde ist nicht akzeptabel!
Nach Angaben der BAGS befanden sich alleine am 15.11.01 in der Halle 108 Hunde, die nach bestandenem Wesenstest zur Vermittlung frei standen. Die weit überwiegende Mehrzahl der sog. Kampfhunde besteht den anspruchsvollen Test. Dies bestätigt, was alle Fachleute seit Jahren betonen: Kein Hund ist alleine wegen seiner Rassezugehörigkeit besonders gefährlich!
Es gibt keinen vernünftigen Grund für die Tötung harmloser Tiere, sie ist nach dem Tierschutzgesetz unter Strafandrohung verboten.
Strafbar macht sich auch, wer Tieren andauernd erhebliche Leiden zufügt, wie es in der Harburger Halle täglich geschieht.
Hamburg, den 10.01.2002
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Quelle:
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.