Neue EU Verordnung Tollwut Impfflicht

Hollybully

10 Jahre Mitglied
Ich habe die Suchfunktion bemüht, aber irgenwie keinen passenden Thread zu dem Thema gefunden. Sollte ich blind sein, kann man diesen hier gerne löschen :D

In sozialen Netzwerken kursieren schon seit Wochen neue Bestimmungen und Gesetze, welche die Einfuhr von Haustieren in EU Länder regeln soll.

Es geht insbesondere darum, dass zb Welpen erst mit 15 Wochen aus dem Ausland nach DE einreisen dürfen.

Einige sagten, die Sonderregelung gilt noch und andere sagten wiederum sie gilt nicht mehr.

Der VDH hat nun folgenden Link online gestellt, aus dem klar hervorgeht dass Ausnahmen nicht mehr gelten.

Ich bin sooo sauer... wo soll ich dann meinen nächsten Hund her bekommen :sauer::sauer::sauer::sauer::sauer::heul::heul::heul::heul:
 
  • 27. April 2024
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Hi Hollybully ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hmmmm....bekommen kann man den Hund doch trotzdem, nur später als jetzt oder verstehe ich da was falsch?
 
Ja, aber ich denke einige Züchter machen das nicht mit. Und optimal ist das nicht wirklich. Welcher Züchter will schon einige Welpen behalten bis sie die 15. Lebenswoche vollendet haben?
 
Ja, aber ich denke einige Züchter machen das nicht mit. Und optimal ist das nicht wirklich. Welcher Züchter will schon einige Welpen behalten bis sie die 15. Lebenswoche vollendet haben?

Also ich finde das optimal. Bei einem guten Züchter bekommst du dann einen bestens sozialisierten Welpen, der deutlich stabiler und besser zu beurteilen ist als mit 10 bis 12 Wochen.
Ich erlebe ja oft mit das Welpen nicht mit 12 Wochen abgegeben werden, sondern ein paar Wochen später.
Die lernen noch eine ganze Menge in Punkto Sozialisation dazu.
Wenn der Züchter wirklich gut ist, machen ihm drei Wochen mehr auch nichts aus. Finanziell kann er die ja auf den Preis umlegen.

Ich selber muß ja immer schauen, wie es mit den vorhandenen Hunden paßt und nehme daher liebend gerne einen Hund, der zwischen 6 Monaten und einem Jahr liegt.
Auch wenn der Hund arbeiten soll, ist er dann besser zu beurteilen.
 
Nun ja, wir reden hier von einer Zeit von immerhin 5-7 Wochen! Habe meinen Welpen vor 2 Jahren auch mit 10 Wochen bekommen und fand das ok so. So konnte ich ihn zeitig auf alles vorbereiten was er für seinen Job braucht.
Kein Züchter kann das mit mehreren Welpen so gewährleisten. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich bin auch dagegen Welpen schon mit 7 Wochen abzugeben (wie zb in Holland üblich), aber zwischen der 10. und 12. Woche hätte ich ihn dann schon gerne.
Natürlich werde ich dann in den sauren Apfel beißen, aber dieses Gesetz ist grober Unfug. Als ob sich Hundehändler daran halten!
 
Denke es macht auch was aus, ob es nun kleine Maltheser oder einige Mali oder Doggenwelpen sind. Da hört der Spaß dann schon eher auf
 
Ich hab damals Trux mit 9 Wochen bekommen und das war absolut gut so, so konnte ich ihn so sozialisieren und prägen, wie es für ein optimales Zusammenleben mit und bei mir passend war. Die (wie ich finde) wichtigste Prägephase ist mit 12 Wochen vorbei!
Da kann der Züchter noch so gut vorarbeiten, optimal ist das nie! Denn der Züchter kann gar nicht wissen und auch nicht leisten, was der Welpe für den besten Start im neuen Zuhause mitbekommen soll.

Sollte ich jemals nochmal einen Welpen nehmen, dann kommt der mit 8, allerspätestens mit 10 Wochen zu mir. Bevor ich einen Welpen jenseits der 12. Woche nehmen würde, hole ich mir lieber einen jungen erwachsenen Hund.

Ist meine persönliche Meinung. :hallo:

Gruß
tessa
 
Ich finde das eigentlich ganz gut.
Persönlich würde ich einen Welpen von den meisten Rassen (gibt Ausnahmen) auch lieber schon mit 8 Wochen übernehmen, aber der Welpenhandel ist ein derart großes Problem, dass es vor persönliche Vorlieben geht. Und da ist die neue Regelung schon hilfreich. Die meisten Privatleute kaufen nicht im Ausland, die die es tun sind also schon Ausnahmen. Da finde ich es vertretbar wenn diese "Ausnahmen" dann zurückstecken müssen.
Wenn ein Züchter von dem Welpenkäufer überzeugt ist und einen seiner Welpen wirklich bei diesem sehen möchte, dann wird er das in Kauf nehmen. Umgekehrt genauso, wer von einem Züchter und seinen Welpen wirklich überzeugt ist und einen Welpen aus der Zuchtstätte haben möchte, der wird die paar Wochen verschmerzen, auch wenn er den Hund lieber früher hätte. Da sortiert der Stolperstein eher vor....die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. :p
 
Die Ansprüche sind eben auch unterschiedlich.

Ich hatte im vorigen Jahr mit einem Freund gesprochen, der alle paar Monate nach England fährt und ihn gebeten bei einem renommierten Züchter bezüglich eines Junghundes/Welpen nach zu hören.
Bevorzugt Junghund, weil dann der Züchter einschätzen kann, was bei mir paßt und ich eher keinen Welpen möchte.
Es ist, früher als geplant, ein Junghund geworden von dem ich bis zur Ankunft nur wußte weiblich (das war gewünscht) und 15 Monate alt.

Der Züchter züchtet seit 40 Jahren hervorragende Hunde und ich konnte mich darauf verlassen einen guten Hund zu bekommen. Ich war ohnehin froh einen seiner Hunde zu bekommen, da sie eigentlich nur an Jäger gehen.
Wenn unser Freund, der Jäger ist, nicht für uns gesprochen hätte, hätten wir auch keinen Hund bekommen.

So hat jeder andere Vorstellungen und beurteilt die EU Verordnung deshalb auch anders.
 
Es gibt wohl aus der Verhaltensbiologie ernst zu nehmende Hinweise darauf, dass es durchaus Sinn macht die Welpen bis zur 15.WO beim Muttertier und den Geschwistern zu belassen, gute Züchter, so wie @Cornelia T es beschreibt, vorausgesetzt und dass die Welpen im neuen Zuhause auch danach alles, was man möchte, zügig erlernen, weil es die sogenannte Prägephase mit dem festen Zeitfenster nicht gibt.

Insofern wäre die neue EU-VO keine Katastrophe und für die Verhinderung des Handels mit Vermehrerwelpen vllt. ein Schritt in die richtige Richtung.
 
Der Züchter von Fenja hat die Welpen nicht vor der 13. Woche abgegeben. Alle sind dann bis zur 15. Woche ins neue Zuhause umgezogen. Bis dahin haben die mit Mutter und Vater zusammengelebt.
Ich fands perfekt.
 
Das juckt aber doch keinen Tierhändler ;)
Dann werden Pässe gefälscht...
Finde die Regelung absolut schwachsinnig, da sie nicht die Leute trifft die getroffen werden sollen
 
Leute die illegal Welpen importieren wollen, jucken gar keine Regeln. Dann könnte man gleich alle Regeln abschaffen. ;) Aber mit dieser Regelung ist es definitiv schwieriger sich bei einer Kontrolle mit "Privat" rauszureden, da jetzt schon die Regeln für private Leute für Händler die "Ware" unwirtschaftlich machen.
 
Na super. Dann bekomm ich meinen nächsten Hund erst mit 4 Monaten. Hoffe der Züchter macht das auch mit. :(
In Deutschland finde ich keinen Kelpie der in meinen Augen gescheit ist :(
 
Wie gesagt...mich persönlich wird das evtl auch irgendwann treffen und ich würde einen Hund auch lieber schon mit 8 Wochen übernehmen. Aber mal ehrlich, angesichts der üblen Gesamtsituation mit den Vermehrerwelpen, sind das doch vergleichweise kleine Probleme über die wir dann jammern, oder? ;)

Ja, es ist ärgerlich für die paar wenigen privaten Welpenkäufer die Hunde von guten Züchtern aus dem Ausland kaufen wollen, aber kein Weltuntergang. Ein Züchter der von Dir als Käufer überzeugt ist, wird das mitmachen und ein 4 Monate junger Hund wird bei einem guten Züchter auch nicht versaut werden. ;)
 
Ich muß ehrlich gestehen, das ich der Ansicht war diese Regelung wäre ohnehin schon so.
Also Einfuhr eines Welpen erst mit 4 Monaten.

Hollybully, wenn du sagst das du keinen deinen Ansprüchen entsprecheden Kelpie in Deutschland bekommst, dann hast du wahrscheinlich schon ausländische Züchter ins Auge gefaßt.
Denjenigen die exportieren werden Länder spezifische Regelungen sicher nichts Neues sein und sie werden darauf eingehen.
Rasse abhängig wird der Hund meist nicht eurer. Bei den Jack Russell wüßte ich jedenfalls nicht das der Hund teurer wird.

Gut, der Niedlichkeitsfaktor nimmt vielleicht etwas ab, aber der hält ohnhin nicht lange vor. ;)
 
Leute die illegal Welpen importieren wollen, jucken gar keine Regeln. Dann könnte man gleich alle Regeln abschaffen. ;) Aber mit dieser Regelung ist es definitiv schwieriger sich bei einer Kontrolle mit "Privat" rauszureden, da jetzt schon die Regeln für private Leute für Händler die "Ware" unwirtschaftlich machen.

:uhh:Ich denke, es ist jedem klar, dass es nur so gemeint sein kann. Auf erste Idee kommt wohl eher niemand oder ?

Das juckt aber doch keinen Tierhändler
Dann werden Pässe gefälscht...
...

Wenn man so an Rechtssetzung heran gehen würde, dann könnte man es auf vielen Gebieten gleich sein lassen.
Versuche, Reglungen zu unterlaufen, gibt es mit Sicherheit immer.
 
Hmmm.... mich würde das u.U. auch bald betreffen.:unsicher:

Andererseits steht da ja, dass nur ein dokumentierter Impfschutz nachgewiesen werden muss. Für mich heißt das, wenn ich einen Nachweis über den Impfschutz der Mutterhündin und eine Titerbestimmung des Welpens vorweisen kann, dann müsste das eigentlich machbar sein, den Welpe ohne eigenständige Impfung zu importieren, da ein Impfschutz besteht.
 
Mein jetziger Rüde ist auch aus Luxemburg. Skandinavien war aber vorher auch nie ein Problem.
Ich habe derzeit noch keinen konkreten Plan, da mein nächster Hund erst 2017 kommt. Aber aus Deutschland kommt er ganz sicher nicht :p
Vielleicht tut sich ja bis dahin nochmal was. Versetze mich da auch in die Lage meiner Bekannten. Sie wohnt in Luxemburg und fast alle Welpen gehen ins Ausland. Luxemburg ist eben nicht groß. Denke da werden einige die Zucht dann einstellen müssen weil sie keine 5 oder 10 Welpen so lang halten können
 
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