Nachbarskatze im eigenen Garten

Wenn die Rechtslage klar ist, bringt es auch nichts, das OA oder einen Anwalt zu befragen. außerdem will ja wohl auch keiner, dass die Katzen zu schaden kommen.

Die Rechstlage in NDS gibt auch eine Einstufung wegen Mäusejagens her - passiert ist in dieser Richtung aber noch nichts.
Bei Nachbars Katze im eigenen Garten aber durchaus. Das wäre der Grund, warum ich zum OA gehen und fragen würde, wie hier die Auslegung ist, wenn auf dem nachbarschaftlichen Wege keine Einigung gefunden werden kann. Die sagen einen dann eventuell auch welche Vorsichstmaßnahmen als ausreichend empfunden werden.
 
  • 27. April 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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So habe ich das auch verstanden.

Hinweise, wären sicher hilfreich, jedoch dass sie sich hinsichtlich der Auslegung verbindlich festlegen, dass kann ich mir nicht vorstellen.
 
Das wäre der Grund, warum ich zum OA gehen und fragen würde, wie hier die Auslegung ist, wenn auf dem nachbarschaftlichen Wege keine Einigung gefunden werden kann. Die sagen einen dann eventuell auch welche Vorsichstmaßnahmen als ausreichend empfunden werden.
Richtig, genau das hatte ich im Kopf als ich das vorschlug...
 

Du lachst ^^ aber in Anbetracht der Tatsache, dass mein Hund die Katzen bereits mehrmals im Maul hatte, war es schon ein kurioser Moment, als ich vor 14 Tagen beim Nachbarn vor der Tür stand und ihren toten Kater im Arm hielt mit den Worten "es tut mir so leid. Ich hab den unten am Berg gefunden, jemand hat den überfahren und einfach liegen lassen" während der Kater noch warm und das Blut noch frisch war ^^ aber ich war es echt nicht, auch hat Daisy den nicht gekillt. Ich hoffe, die Nachbarin hat mir geglaubt ^^ sie hat sich zumindest bedankt, dass ich ihn zu ihr gebracht habe.
 
Oh ja...ich hab auch immer Bammel dass ich mal Nachbarskatze finde und der Überbringer der traurigen Nachricht sein muss. Man kommt sich ja schon selbst unglaubwürdig vor. :lol:
 
Bis dato waren die Nachbarn bezüglich ihrer Katzen noch recht cool. Beim ersten Mal hätten die tatsächlich gar nicht gemerkt, dass etwas passiert ist, wenn ich nicht nach dem Befinden der Katze gefragt hätte und beim zweiten Mal meinte der Nachbar wortwörtlich "Ja nee, kein Ding, dem geht es gut. Der soll halt nicht so doof sein und sich im Garten rumtreiben, wo ein Hund wohnt."

Na ob die noch so entspannt sind, wenn Daisy die übriggebliebene Katze tatsächlich killt? Meine Mama kann ihre Augen nicht immer überall haben und irgendwann rettet sie der Katze dann mal nicht den Hintern :rolleyes:
 
Meine Nachbarn sind auch "cool", insofern dass wir klar drüber gesprochen haben was passiert, wenn die Hunde sie erwischen. Aber ich sitte die Katze im Urlaub auch und ich weiß wie die Kinder unter dem Tod leiden würden. Geschweige denn was los wäre, wenn sie wirklich durch die Hunde sterben sollte...undenkbar. Vermutlich würden selbst meine Nachbarn das den Kindern nicht sagen. :eek:
Aber, wir haben schon vor der Anschaffung darüber gesprochen. Genauso wie wir darüber gesprochen haben, dass die Katze uU eine ernsthafte Gefahr für meine Hühnerküken wäre und wie man das regeln kann.
Wir vertreiben die Katze konsequent aus dem Garten, allerdings bis jetzt ohne Erfolg. Sie haut ab wenn wir kommen, aber sie ist jede Nacht da. ;)

Mit den Nachbarn von der TE würde ich nochmal sprechen. Es kann nicht in ihrem Sinne sein. Und...wenn sie sich so verhalten, würde die Katze im Zweifelsfall eben ohne ein Wort verschwinden im Falle des Falles. Sorry.
 
Mit den Nachbarn von der TE würde ich nochmal sprechen. Es kann nicht in ihrem Sinne sein. Und...wenn sie sich so verhalten, würde die Katze im Zweifelsfall eben ohne ein Wort verschwinden im Falle des Falles. Sorry.

Noch ein Grund mehr zum OA zu gehen und zwar als Erste.
Sollte die Katze wegbleiben und nicht wieder aufgefunden werden, steht man im Fall des Falles schlecht da. Gespräch würde ich trotzdem nochmal suchen, aber OA auf jeden Fall gerade weil der Satz gefallen ist.

würden meine Eltern „schon sehen was sie davon hätten“,
 
Jaaaa, ich! würde nicht zum OA gehen. ;) Aus dem einfachen Grunde, dass ich nicht freiwillig und bevor was passiert wäre, meine Hunde als "gefährlich" melden würde. Denn wenn man dahingeht und die Story erzählt, liefert man ja schon mit, dass der Hund andere Tiere hetzt. Bevor er das überhaupt getan hat.
Und ich glaube auch nicht dass man eine von Abertausenden verschwundenen Freigängerkatzen einem Hund anhängen kann, der nie auffällig war. Aber das nur am Rande, denn man sollte schon Anstreben fair mit den Nachbarn umzugehen.
 
.....Die beiden besitzen ein Einfamilienhaus mit Garten, zu letzterem hat ihr Hund (eine zwölf Jahre alte Münsterländer-Hündin) freien Zugang. ....
Nun haben vor kurzem die Nachbarn gewechselt, seit etwa zwei Monaten wohnt eine Familie mit drei Katzen nebenan. Diese haben Freigang und halten sich, trotz Hund, oft bei meinen Eltern im Garten auf. .....

Sie haben schon versucht mit den Nachbarn zu sprechen, ob man sich irgendwie auf Zeiten einigen kann in denen die Katzen unbeaufsichtigt draußen sein dürfen und dann eben auch welche für den Hund. Leider sind die Nachbarn da gar nicht zugänglich, wenn einer der Katzen etwas passieren würde, würden meine Eltern „schon sehen was sie davon hätten“, im Haus würden sie die Katzen nicht halten.

Ich finde die neuen Nachbarn rücksichtslos, sie sind die "Neuen" und
nehmen null Rücksicht auf ihre Nachbarn, die schon lange da wohnen.
Das ist keine Art guten Benehmens, zumal sie von Deinen Eltern ein wie ich
finde sehr großzügiges Angebot bekommen haben den Spruch :
"schon sehen was sie davon hätten“ vom Stapel zu lassen, ist die Krönung!
Ich würde da keine Rücksicht nehmen, beim Anwalt nachfragen was passieren kann wenn.... und die Vertreibungsmaßnahmen mit dem Wasserschlauch
testen.
 
Ich würde es auch mit Vertreibung versuchen, aber tierschutzgerecht.
Wasser ist da ein probates Mittel, allerdings nicht, wenn die Katze eingesperrt ist.
Normalerweise reicht es, die Katze ein paar Mal richtig zu wässern, ohne das sie mitbekommt, dass da ein Mensch am Wasser "dranhängt". Ansonsten ist die Katze nämlich so clever, dass sie trotzdem noch aufs Grundstück kommt, wenn sie weiss, dass kein Mensch da ist.

Ich habe unserem Wildling, der es über den katzensicheren Zaun schafft, so verklickert, dass er von den Vogelfutterständern wegzubleiben hat.
Nach zwei Duschen aus dem ersten Stock geht er mittlerweile ohne Hinzuschauen vorbei :)
Alternativ ginge auch noch eine Rappeldose (mit Schrauben oder so gefüllt), die krachend neben der Katze aufschlägt.

Als Freebie damals die Ambitionen zeigte, an der Vogelfutterstation zu lauern, habe ich an allen möglichen Plätzen Wasser in Gefässen hingestellt und auf den geeigneten Moment gewartet. Der kam dann recht schnell und ein grosser Topf Wasser ergoss sich auf Freebie.
 
Du lachst ^^ aber in Anbetracht der Tatsache, dass mein Hund die Katzen bereits mehrmals im Maul hatte, war es schon ein kurioser Moment, als ich vor 14 Tagen beim Nachbarn vor der Tür stand und ihren toten Kater im Arm hielt mit den Worten "es tut mir so leid. Ich hab den unten am Berg gefunden, jemand hat den überfahren und einfach liegen lassen" während der Kater noch warm und das Blut noch frisch war ^^ aber ich war es echt nicht, auch hat Daisy den nicht gekillt. Ich hoffe, die Nachbarin hat mir geglaubt ^^ sie hat sich zumindest bedankt, dass ich ihn zu ihr gebracht habe.

Also das hätte ich nicht gemacht, es sei denn, es ist absolut eindeutig, dass die Katze überfahren wurde weil das Profil des Reifens sich in den Körper eingearbeitet hat. Da hätte ich wirklich zu viel Schiss, dass man glauben würde, dass meine Hunde die abgeledert hätten.
 
Also das hätte ich nicht gemacht, es sei denn, es ist absolut eindeutig, dass die Katze überfahren wurde weil das Profil des Reifens sich in den Körper eingearbeitet hat. Da hätte ich wirklich zu viel Schiss, dass man glauben würde, dass meine Hunde die abgeledert hätten.

Warum? Wenn die das behaupten würden, müssen sie es auch beweisen. Und dann käme ganz schnell heraus, dass die Katze angefahren und nicht totgebissen worden ist. So ein Hund hinterlässt ja Spuren, wenn er eine Katze zwischen den Zähnen hatte. Davon ab hätte ich zur Not noch einen Zeugen aus dem Dorf. Der wollte nämlich mit seinem Auto gerade den Berg hochfahren, als ich ihn abgewunken und dabei auf die tote Katze gezeigt habe. Mein Hund saß zu dem Zeitpunkt brav im Auto ;)
 
Warum? Wenn die das behaupten würden, müssen sie es auch beweisen. Und dann käme ganz schnell heraus, dass die Katze angefahren und nicht totgebissen worden ist. So ein Hund hinterlässt ja Spuren, wenn er eine Katze zwischen den Zähnen hatte. Davon ab hätte ich zur Not noch einen Zeugen aus dem Dorf. Der wollte nämlich mit seinem Auto gerade den Berg hochfahren, als ich ihn abgewunken und dabei auf die tote Katze gezeigt habe. Mein Hund saß zu dem Zeitpunkt brav im Auto ;)

Weil ich ernsthaft nicht glaube, dass eine Katze obduziert würde um meine Köter zu entlasten oder eben zu belasten. Und selbst wenn das passieren würde, bis dahin hast du Rennerei und am Ende glaubt irgendwer dem obduzierenden Tierarzt nicht und es heißt hinter vorgehaltener Hand, dass es doch meine Köter waren. Nee, muss ich nicht haben.
 
Okay, dann musst du das nicht haben. Ich persönlich muss es nicht haben eine Katze, die ich kenne, tot auf der Straße liegen zu lassen, damit der nächste Depp noch drüber fährt. Und ich male diesbezüglich nicht sofort den Teufel an die Wand. Mag aber auch daran liegen, dass man hier in den kleinen Käffern nicht sofort wegen jedem ****** sofort "Anzeige!" brüllt.

Ich hab kein Problem mit den Nachbarn meiner Mutter und die auch nicht mit meinem Hund. Im Gegenteil, trotz der Tatsache, dass Madame die Katzen schon zwischen den Zähnen hatte, wird diese jedes Mal freundlich begrüßt. Da wird nicht rumgegiftet.
 
Ich hätte eine mir bekannte Katze auch von der Straße geschafft, ebenso wie eine mir unbekannte Katze schon von der Straße geholt habe damit die nicht zerfahren wird. Aber in meiner Nachbarschaft würde ich als Hundehalterin nicht mit der toten Katze unterm Arm bei meinen Nachbarn klingeln.
Die Leute sind so bekloppt, da will ich nicht wissen, was die sich zurechtreimen wenn so etwas passiert.
Irgendwelche meiner Nachbarn haben meine blinde Hündin eingesammelt, als wir sie aus Versehen ausgesperrt hatten und das Tierheim angerufen um meine Hündin abholen zu lassen und behauptet sie sei aus einem fahrenden Auto geworfen worden! Die Tierheimmitarbeitern hat uns behandelt wie Schwerverbrecher bis wir ihr gesagt haben wo wir wohnen, da hat sie durchblicken lassen, dass wir uns mal Gedanken machen sollten wer aus unserer Straße etwas gegen uns haben könnte, der Hund sei gar nicht weit weg von unserer Hausnummer aufgegriffen worden. Ich wohne hier seit über 30 Jahren, jeder in meiner Straße hätte meine Hunde mir zuordnen können weil die mich so gut wie jeden Tag mit meinen Hunden rumlaufen sehen. Wenn jemand sowas macht, was macht der wohl wenn ich mit einer toten Katze ankomme?
 
@IgorAndersen Das klingt heftig :eek:

Ist aber hoffentlich nicht die Regel. Meine Hunde einzusammeln, würde sich hier wahrscheinlich keiner trauen - aber alle wären bemüht, mich aufzutreiben und zu informieren. Und im Fall einer toten Katze käme keiner auf die Idee, meine Aussage anzuzweifeln.
 
Wir vertreiben die Katze konsequent aus dem Garten, allerdings bis jetzt ohne Erfolg. Sie haut ab wenn wir kommen, aber sie ist jede Nacht da. ;)

Klar, Katzen sind ja nicht dumm. Die weiß genau, dass Ihr sie vom Grundstück vertreibt und wenn Ihr halt nicht da seid bzw ihr sie nicht seht, kommt sie genau dann.
Der Punkt ist wirklich, dass die Katze nicht merken darf, dass Ihr es seid, die Ihr grade Wasser oder was auch immer um die Ohren haut.
Es muss aus "heiterem Himmel" kommen. Dann hat die Katze auch keine Verknüpfung, wann er Garten für sie "sicher" ist.
 
Bei so einer Nachbarschaft würde ich das wohl auch nicht so machen. Aber das ist bei meiner Mutter ja auch nicht der Fall.
Zumal da ja noch "Else Kling" von Gegenüber ist :D
Die Olle wohnt mit ihren Pferden auf der anderen Straßenseite und hockt den ganzen Tag vor'm Fenster und kriegt echt alles mit. Die wird auch 100% mitbekommen haben, wie ich die Katze eingesammelt habe, da sie ja am Berg wohnt und die Katze vor ihrer Pferdekoppel lag.

Einmal hat mich die Olle sogar mal angequatscht und gefragt, ob ich Hunde züchte, weil ich hier ständig mit Hunden (!) auftauchen würde ... ich hab ihr dann mal dezent mitgeteilt, dass das 1. immer ein und der selbe Hund sei und 2. der Köter gar nicht hier im Dorf wohnt ^^
 
Wir haben hier echt schräge Nachbarn. Aber selbst bei den nicht schrägen Nachbarn würde ich nicht mit der toten Katze unterm Arm klingeln, dann werden die vielleicht auch noch schräg.
 
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