Nachbarhund greift an! Wie verhalten?

In dem Fall hast du doch eigentlich genau das richtige getan. Du hast nach dem Angreifer getreten (ob richtig getroffen oder nicht) und ihn damit zum Rückzug "überredet"

Sehe ich auch nicht anders - obwohl der Hund, welcher es dann "abbekommt", im Grunde ja nichts dafür kann. Mit den Händen - und vornübergebeugt - gehe ich jedenfalls nicht unbedingt an einen keilenden, fremden Hund heran, daher meine Wahl, meinen Fuss einzusetzen. Anders wäre es auch gar nicht gegangen, da ich Moses parallel ja auch noch fernhalten musste (mit dem anderen Arm).

Die Frage ist jetzt nur, wie man den Leuten diplomatisch begreiflich machen kann, das die Schuld bei IHNEN liegt, SIE ihren Hund nicht unangeleint in den Hausflur (und fremde Wohnungen) lassen dürfen und SIE dafür Sorge zu tragen haben, das so eine Situation nicht noch einmal (... und beim nächsten Mal wäre es das vierte Mal ...) vorkommt.

Wie gesagt: Die Leute sind eigentlich sehr nette Nachbarn, fürsorglich um ihren Hund bemüht - aber eben totale "Weicheier", die den Hund null im Griff haben und - meiner Meinung nach - auch völlig überfordert sind. Hier spielt, glaube ich, Ignoranz weniger eine Rolle, als schiere Unsicherheit.




Dein Verhalten war voll i.O.

Die Leute müssen anfangen den Hund zu führen. Durch die Unsicherheit der Nachbarin wird der Hund immer und immer wieder dazu verleitet die Beschützerrolle zu übernehmen, sptich Euch zu attackieren.
Paralell dazu muß der arme Hund natürlich therapiert werden.

Wie man sie dazu bekommt?!?!?!?!?!!?!?:(
 
  • 29. April 2024
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Hi MatzeK9 ... hast du hier schon mal geguckt?
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hallo,das über mir könnt ihr vergessen,weiss nicht,wie ich das weg bekomme.
Gut, machen wir, wenngleich auch die Zitate nicht ganz unwichtig sind wenn man den Gesamtzusammenhang nicht verlieren will

also ich weiss nicht wen du hier verscheißern willst,aber die dummen sprüche kannst du dir sparen.
Wo verscheissere ich wen? Und was ist an Sätzen, die aus maximal drei Worten bestehen ein "dummer Spruch"?

du hast keine ahnung von meinem hund und ein zitat aus einer anderen rubrik hier anzuwenden ist total falsch.was soll das.wenn man von dir nur in frage gestellt und verarscht wird,was soll man dann in diesem forum?
Stimmt, deinen Hund kenne ich nicht aber du ergießt dich hier in bemerkenswerter Weise, so dass man Einiges über dich erfährt. Im Zusammenhang mit dem Zusammenspiel von dir und deinem Hund ist das wichtiger als irgendetwas über deinen Hund zu erfahren.

also bleibe einfach sachlich ,BÜRSTE!
Was ist an Zitaten unsachlich wenn nicht das Zitat selbst?
 
Sodele ...

Mein Freund hat die beiden heute unten im Hausflur getroffen - und siehe da: Das Gespräch wurde auf die letzte Situation gelenkt (von den Nachbarn). Sie hätten sich viele Gedanken gemacht, das könnte ja so nicht funktionieren. Letzten Endes haben sie sich sowas wie entschuldigt und beteuert, das ihre Hündin "draussen" nie so massiv gegen andere Hunde vorgeht und das ihnen die Situation leid tut.

Mein Freund kommentierte dann, das man doch bitte in Zuknft darauf achten solle, das die Hündin nicht aus der Wohnung "entwischt" und im Hausflur angeleint ist - was die Nachbarn befürworteten und versprachen, in Zukunft verschärft darauf zu achten.

Wenn ich sie das nächste Mal treffe, werde ich vorschlgen, vielleicht einmal zusammen spazieren zu gehen - vielleicht kommen die Hunde ja draußen besser miteinander klar und evtl. kann ich ja - während der Zeit - die Sprache auf eine gute Hundeschule lenken (für die Leute - nicht für den Hund). :rolleyes:

So weit, so gut. :)
 
Finde ich richtig gut von Euch das Ihr so versucht den Nachbarn unter die Arme zu greifen.Vielleicht sind die ganz froh das sie sich mit jemanden über die Probleme mit ihrem Hund unterhalten können. Wirken ja doch relativ einsichtig.
Falls sie Euren Vorschlag annehmen wäre ja somit allen ein Stück weitergeholfen.:)
 
na das hört sich doch super an,freut mich das ihr das auf friedlichem weg geklärt habt;)
 
Das klingt doch gut. Schön, dass die Leutchen ein Einsehen haben.

Oftmals wird das territoriale Verhalten von Hunden unterschätzt und es gibt ja leider auch Leute, die völlig stur und uneinsichtig sind.

Finde ich prima, dass Du mal mit denen gemeinsam laufen willst. Vielleicht kommen die beiden ja draussen besser klar...trotz des kürzlichen Erlebnisses.

LG von
Dingo
 
Neuigkeiten :rolleyes:

Leider hat das mit dem "gemeinsam laufen" nicht geklappt, die Leute wollen das a) nicht (bzw. sind nicht mehr auf mein Angebot zurück gekommen) und b) denke ich auch nicht, das sie dazu in der Lage wären, den Hund in diesem "Fall" entsprechend zu sichern. Warum - dazu gleich mehr.

Zwischenzeitlich war die Frau verletzt und ich habe mich angeboten, mit der Hündin spazieren zu gehen - was die Nachbarn ablehnten (die Hündin würde angeblich nicht mit mir mitlaufen und somit könnte ich dies gar nicht tun).

So weit - so gut.

Grundsätzlich soll es (nach eigener Aussage) so sein, das die Frau besser mit dem Hund zurecht kommt, als der Mann. Ob das so ist, oder warum das so sein soll, weiß ich nicht.

Vor etwa drei Wochen begegnete mir der Nachbar mit der unangeleinten Hündin unten vor dem Haus. Ein Glück war ich (mit Herbert und Struppi an der Leine) schon ein gutes Stück entfernt, so das wir - als die Hündin schnurstracks unsere "Verfolgung" aufnehmen wollte, "fliehen" konnten. Nach unserer Begegnung der "dritten Art" im Treppenhaus und Gesprächen seitens Joel dachte ich eigentlich, das wir uns einig sind, das es sehr sinnbefreit ist, die Hündin ohne Leine laufen zu lassen - da sie ja mich und die Hunde angreift (auch andere Hunde). Da habe ich mich wohl geirrt ... :unsicher:

Gestern dann wieder so eine Aktion: Ich öffne die Fahrstuhltür (wieder mit Herbert und Struppi an der Leine und Wäschekorb auf dem Arm), da schießt die Hündin in eben diesen und hackt Herbert in die Nase! Ein Glück war der zu perplex, um zu reagieren (ging wirklich sauschnell) - so das ich Zeit hatte, nach vorne zu gehen und die Hündin weg zu treten ... (einmal auf die Schnauze - war ein Reflex).

Die Hündin ging einen Schritt zurück (knurrend und mit riesen Kamm) - von Frauchen hörte ich nur ein Kichern und "Aaaaaach - komm doch mal her". Besagte Dame stand nämlich vor der Haustür (etwa 7-10 m vom Fahrstuhl entfernt) und hielt Maulaffenfeil mit den Nachbarn - die Hündin war NICHT angeleint (sonst wäre das gar nicht schon wieder passiert)!

Bis sie die Hündin vom Fahrstuhl weggepflückt und angeleint hatte, damit ich endlich aussteigen konnte, dauerte es einen Moment. Weiterhin Gekicher in die Richtung "da haben wir aber noch mal Glück gehabt, gell? *hihihi*" :sauer:

Ich habe sie dann - vor versammelter Mannschaft (es standen etwa 6 Leute dort und unterhielten sich gemütlich) - angeschnauzt, das ich das überhaupt nicht lustig finde, sie solle ihren Hund gefälligst anleinen (was sie nach LHG innerhalb von Gebäuden so wie so müsste und nach gesundem Menchenverstand erst recht, wenn der Hund auf andere geht und instant "angreift"). Zu mehr war ich leider aus Wut nicht in der Lage und bin weiter gerauscht.

Am Auto habe ich dann Joel angerufen und ihn gebeten, sich die Nachbarin sofort zu "schnappen" und zur Rede zu stellen, wenn sie auf die Etage kommt - was er auch gemacht hat. Und - ihr werdet es nicht glauben - da behauptet die Frau doch frech, ihr Hund hätte gar nichts gemacht, sie hätte überhaupt nicht gesehen, das ihr Hund in den Fahrstuhl ist und Herbert in die Nase gehackt hat (natürlich nicht, denn sie stand ja auch meterweit entfernt und kann nicht um die Ecke gucken, während sich ihr Hund frei im Hausflur bewegt) und überhaupt verstünde sie nicht so recht, wo denn das Problem ist! :sauer:

Joel will nicht, das ich die Leute beim OA anzeige - und so werde ich mich so lange NICHT bei ihm aufhalten, bis er das geklärt hat! Und zwar ein für alle mal! Ich muss zugeben, das ich mittlerweile einen Riesenschiss habe, dieser Hündin zu begegnen, weil sie wirklich SOFORT drauf geht und ich mich dazwischen stellen MUSS, um schlimmeres zu verhindern (wenn der Herbert die einmal zu packen kriegt, haben wir da die "schönste" Keilerei im Gange - und meine Oppahunde und ich - schwanger - mittendrin...).

Ich könnte noch endlos weiter schreiben in meiner Wut und meiner Hilflosigkeit - lasse es hiermit aber erst mal gut sein ...
 
Kann ich echt gut verstehen....würd mir auch gewaltig auf den Pinsel gehen...
was is mal mit Vermieter o.so reden?
 
Ich sehe das so:
Sie hatte ihre Chance und hat sie nicht genutzt.

Ich an deiner Stelle wäre jetzt mit Gesprächsbereitschaft durch und würde zu härteren Bandagen greifen.Vermieter anschreiben und Ordnungsamt einschalten.
 
Kann ich echt gut verstehen....würd mir auch gewaltig auf den Pinsel gehen...
was is mal mit Vermieter o.so reden?

Sind alles Eigentumswohnungen - die Eigentümer selbst leben dort (bis auf wenige Ausnahmen).

Der Hammer ist noch, das ICH nun schon dreimal ob meiner Hunde angemacht worden bin, die würden stinken und in den Fahrstuhl pissen und überhaupt wären so viele Hunde (ein großer und zwei Hupen) nicht erlaubt. Ja - lieeeeeeb wären die, da würde man mir recht geben, aber sonst ... :sauer:

(das kam aber nicht von besagten Nachbarn sondern von anderen)

Muss ich erwähnen, das meine Hunde selbstverständlich NICHT in Fahrstühle oder sonst wo hin pissen, gepflegt sind (und somit nicht stinken! Na guuuut ... der Oppa stinkt halt bissl, weil er eine olle Lumpenpuppe ist, aber das haben die Alten nun mal so an sich - das dürfte aber niemanden belästigen, nur weil ich kurz durch den Hausflur gehe. Er atmet da ja keinen an...) und ich immer mit Kotbeuteln durch die Gegend laufe und sämtliche Kinder meine "Freunde" sind? :rolleyes:
 
Na aber dann müßte es doch sowas wie eine Eigentümergemeinschaft geben oder einen Verwalter...
lass doch mal ne Eigentümerversammlung einberufen um das Problem zu besprechen...weil Leinenzwang is ja nunmal im Haus angesagt....
klar , is immer leicht mit dem Finger auf andere zu zeigen und sich was auszudenken...
 
Ich sehe das so:
Sie hatte ihre Chance und hat sie nicht genutzt.

Ich an deiner Stelle wäre jetzt mit Gesprächsbereitschaft durch und würde zu härteren Bandagen greifen.Vermieter anschreiben und Ordnungsamt einschalten.

Ich sehe das auch so und habe wirklich keine Lust, mich weiter persönlich mit Leuten auseinander zu setzen, welche so offensichtlich resistent sind gegen gesunden, menschlichen Verstand (eine beißende Hündin MUSS einfach an die Leine, damit sie keine anderen Hunde angreift, vor allem im Treppenhaus - das sollte eigentlich jedem klar sein ...).

Joel sieht das halt anders, meint, ich solle noch einmal mit den Leuten reden (weil ich den "Tathergang" ja viel besser schildern könnte als er - er war ja "nur" zweimal dabei ---> erstgeschilderte Treppenhaus-Situation, welche bisher auch die krasseste war und beim Eindringen der Hündin in seine Wohnung) - und nicht die "Obrigkeit" informieren. :unsicher:

DAS macht mich noch wütender, denn ich bin diejenige, die sich im Fall der Fälle dazwischen stellen muss. Ich habe nicht nur Angst um meine Hunde (die Oppas sind ja nun zum Teil doch eher präfinal ... zumindest Struppi mit seinen 17 Jahren) sondern auch um mich, denn ich bin schwanger und wenn mir die Hündin sonst wo hinspringt ... Ich verstehe Joels Reaktion nicht und bin sauer und enttäuscht.

So lange das nicht geklärt ist, bleibe ich jedenfalls bei mir zuhause.
 
Warum hörst Du den weiterhin auf Ihn?
Geh doch einfach zum OA oder ruf dort an und schildere denen das Problem.
Dann wird sich das schon regeln.
 
Warum hörst Du den weiterhin auf Ihn?
Geh doch einfach zum OA oder ruf dort an und schildere denen das Problem.
Dann wird sich das schon regeln.

Ich will micht nicht mit ihm verkrachen ... :(

(ist völlig dämlich in dem Zusammenhang, weiß ich)

Ich will ihm die Chance geben, das selber zu regeln - tut er das nicht, werde ich mich schützen. Mit Hilfe des Ordnungsamtes.
 
Ich denke das die Leute 6 Monate Zeiten hatten, was lange genug ist.

Ich selber habe einen Rotti mit 55kg der gerne auf andere Rüden losgeht. Da gehe ich aber mit der Leine spazieren (außer auf den Feldern, wo ich alles einsehen kann) und arbeite daran im Hundeverein.

Hier scheint es die Leute einen feuchten Dreck zu interessieren.
 
Ich denke das die Leute 6 Monate Zeiten hatten, was lange genug ist.

Ich selber habe einen Rotti mit 55kg der gerne auf andere Rüden losgeht. Da gehe ich aber mit der Leine spazieren (außer auf den Feldern, wo ich alles einsehen kann) und arbeite daran im Hundeverein.

Hier scheint es die Leute einen feuchten Dreck zu interessieren.

Du hast recht. Sie scheinen nicht mal das Problem als solches zu erkennen ... Deswegen weigere ich mich ja auch, Joels Bitten nachzukommen und mit den Leuten zu reden. Was soll ich denen auch noch sagen, was sie nicht (mittlerweile) selber wissen müssten? Das "Problem" ist ja bekannt.

Ich habe echt kein Problem mit unverträglichen Hunden - nur mit unverträglichen Hundehaltern ...

Aber darüber zu schreiben und sich bissl aufregen zu dürfen tut schon gut. Danke. :)
 
Krass, ch verstehe deinen Kerl ehrlich gesagt nicht...wie kann er denn in kauf nehmen, dass du evtl. gebissen wirst, oder dich und dein Kind anderweitig verletzt beim Versuch die Hündin abzuwehren!?
Ich mein, selbst ne Antibiotika-Gabe ist in der Schwangerschaft problematisch...

Ich hoffe mal, dass er zur venunft kommt, und du die nötigen Schritte einleiten kannst, ohne einen Streit vom Zaun zu brechen-denn auch mMn ist der Gang zum OA hier der nächste logische Schritt!
So viel Ignoranz hab ich echt selten gesehen
frown.gif
 
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