Consultani
15 Jahre Mitglied
Heute habe ich auch mal eine Frage an Euch bzw. würde gerne Eure Meinung hören.
In dem Haus meines Freundes wohnt ein Pärchen mit Hund (gleiche Etage, die Wohnungstüren liegen sich schräg gegenüber). Besagte Hündin ist ein Schäfermix mit entsprechender Größe, kommt aus dem Tierheim und ist fremden Menschen gegenüber eher misstrauisch bis ängstlich. Auf andere Hunde ist sie überhaupt nicht gut zu sprechen - reagiert bei Sichtkontakt bereits mit Drohhaltung, "Kamm", gefletschten Zähnen, Knurren etc. und geht - so man sie nicht davon abhält - auf direktem Wege zum "Angriff" über.
Folgende Situation ereignete sich gestern:
Ich bin mit dem angeleinten Moses aus der Wohnungstür raus Richtung Fahrstuhl. Vor der Fahrstuhltür stehend öffnete besagte Nachbarin die Wohnungstür. Ich sah noch aus den Augenwinkeln, das ihre Hündin in der Tür stand - mich und Moses sah und sofort anfing, zu fixieren und zu knurren.
Sofort rief ich "Achtung! Hier ist noch ein Hund!" (die Nachbarn kennen Moses bereits und wissen, das sich ein weiterer Hund auf der Etage befindet). Die Nachbarin reagierte nicht - die Hündin verließ drohend und knurrend die Wohnung und "schlich" auf mich und Moses zu. Da der Fahrstuhl noch nicht da war und mir der Weg zurück zur Wohnung durch die Hündin versperrt war, konnte ich nur nach hinten ausweichen - bis ich die Wand im Rücken hatte.
Die Hündin griff an (Frauchen reagierte immer noch nicht) und "verbiss" sich in Moses, welcher sich natürlich wehrte. Ich drehte mich so, das ich zwischen der Hündin und Moses stand und schrie die Hündin an, worauf hin sie ein paar Schritte zurück wich.
An der Wand stehend rief ich der Nachbarin zu, sie möge doch bitte ihren Hund zurück holen - woraufhin sie mit zitternder, zaghafter Stimme versuchte, ihren Hund in die Wohnung zu locken ... (sie stand aber weiterhin an ihrer Wohnungstür und bewegte sich keinen Meter auf uns zu, geschweige denn, das sie versucht hätte, ihren Hund von mir wegzuholen).
Die Hündin stand weiterhin vor Moses und mir, drohte und fletschte und als sie wiederum "angreifen" wollte, trat ich ihr ins Gesicht (keine Sorge: Ich habe ihr nichts getan - der Tritt war eher erschreckend für die Hündin denn schmerzhaft)! Das hat sie dermaßen beeindruckt, das sie nicht nur von uns abließ - sondern auch den Rückzug antrat ... Frauchen sammelte die Hündin an der Wohnungstür ein und wir konnten endlich "fliehen".
Dies ist bereits die dritte Situation in dieser Art - Moses wurde bereits zweimal "gebissen" und bei der dritten Situation konnte ich die Hündin durch verbales Handeln und mein "dazwischen stellen" abwehren. Die Halter der Hündin wissen um deren Unverträglichkeit - und lassen sie dennoch zum wiederholten Mal aus der Wohnung "entwischen" (einmal ist sie Moses bis in die Wohnung meines Freundes gefolgt - von wo ich sie aber "rausschmiss"). In jeder Situation sind die Halter unfähig, ihren Hund zu kontrollieren bzw. abzurufen bzw. sehen sich offensichtlich ausser Stande, die Hündin aus der Situation zu holen - das überließen sie immer schön mir.
Grundsätzlich sind dies sehr nette Leute, immer freundlich aber extrem unsicher was den Umgang mit ihrem (nicht ganz so einfachen, da sehr unsicheren und unverträglichen) Hund angeht.
Ich möchte niemanden "anklagen" oder Streit vom Zaun brechen, noch möchte ich die Leute übermäßig "maßregeln" - aber die Situation ist so für mich untragbar !!! Ich habe das Recht, unversehrt die Wohnung zu betreten und zu verlassen, leine meinen Hund im Hausflur an (weil ich eben weiß, das nebenan ein weiterer und unverträglicher Hund lebt) und erwarte im Grunde nur das Gleiche auf der "Gegnerseite".
Wie kann man solchen Leuten verständlich und ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu "drohen" klar machen, das sie gefälligst besser aufzupassen haben?
Ich bin so schrecklich schlecht in Diplomatie ...
In dem Haus meines Freundes wohnt ein Pärchen mit Hund (gleiche Etage, die Wohnungstüren liegen sich schräg gegenüber). Besagte Hündin ist ein Schäfermix mit entsprechender Größe, kommt aus dem Tierheim und ist fremden Menschen gegenüber eher misstrauisch bis ängstlich. Auf andere Hunde ist sie überhaupt nicht gut zu sprechen - reagiert bei Sichtkontakt bereits mit Drohhaltung, "Kamm", gefletschten Zähnen, Knurren etc. und geht - so man sie nicht davon abhält - auf direktem Wege zum "Angriff" über.
Folgende Situation ereignete sich gestern:
Ich bin mit dem angeleinten Moses aus der Wohnungstür raus Richtung Fahrstuhl. Vor der Fahrstuhltür stehend öffnete besagte Nachbarin die Wohnungstür. Ich sah noch aus den Augenwinkeln, das ihre Hündin in der Tür stand - mich und Moses sah und sofort anfing, zu fixieren und zu knurren.
Sofort rief ich "Achtung! Hier ist noch ein Hund!" (die Nachbarn kennen Moses bereits und wissen, das sich ein weiterer Hund auf der Etage befindet). Die Nachbarin reagierte nicht - die Hündin verließ drohend und knurrend die Wohnung und "schlich" auf mich und Moses zu. Da der Fahrstuhl noch nicht da war und mir der Weg zurück zur Wohnung durch die Hündin versperrt war, konnte ich nur nach hinten ausweichen - bis ich die Wand im Rücken hatte.
Die Hündin griff an (Frauchen reagierte immer noch nicht) und "verbiss" sich in Moses, welcher sich natürlich wehrte. Ich drehte mich so, das ich zwischen der Hündin und Moses stand und schrie die Hündin an, worauf hin sie ein paar Schritte zurück wich.
An der Wand stehend rief ich der Nachbarin zu, sie möge doch bitte ihren Hund zurück holen - woraufhin sie mit zitternder, zaghafter Stimme versuchte, ihren Hund in die Wohnung zu locken ... (sie stand aber weiterhin an ihrer Wohnungstür und bewegte sich keinen Meter auf uns zu, geschweige denn, das sie versucht hätte, ihren Hund von mir wegzuholen).
Die Hündin stand weiterhin vor Moses und mir, drohte und fletschte und als sie wiederum "angreifen" wollte, trat ich ihr ins Gesicht (keine Sorge: Ich habe ihr nichts getan - der Tritt war eher erschreckend für die Hündin denn schmerzhaft)! Das hat sie dermaßen beeindruckt, das sie nicht nur von uns abließ - sondern auch den Rückzug antrat ... Frauchen sammelte die Hündin an der Wohnungstür ein und wir konnten endlich "fliehen".
Dies ist bereits die dritte Situation in dieser Art - Moses wurde bereits zweimal "gebissen" und bei der dritten Situation konnte ich die Hündin durch verbales Handeln und mein "dazwischen stellen" abwehren. Die Halter der Hündin wissen um deren Unverträglichkeit - und lassen sie dennoch zum wiederholten Mal aus der Wohnung "entwischen" (einmal ist sie Moses bis in die Wohnung meines Freundes gefolgt - von wo ich sie aber "rausschmiss"). In jeder Situation sind die Halter unfähig, ihren Hund zu kontrollieren bzw. abzurufen bzw. sehen sich offensichtlich ausser Stande, die Hündin aus der Situation zu holen - das überließen sie immer schön mir.
Grundsätzlich sind dies sehr nette Leute, immer freundlich aber extrem unsicher was den Umgang mit ihrem (nicht ganz so einfachen, da sehr unsicheren und unverträglichen) Hund angeht.
Ich möchte niemanden "anklagen" oder Streit vom Zaun brechen, noch möchte ich die Leute übermäßig "maßregeln" - aber die Situation ist so für mich untragbar !!! Ich habe das Recht, unversehrt die Wohnung zu betreten und zu verlassen, leine meinen Hund im Hausflur an (weil ich eben weiß, das nebenan ein weiterer und unverträglicher Hund lebt) und erwarte im Grunde nur das Gleiche auf der "Gegnerseite".
Wie kann man solchen Leuten verständlich und ohne mit dem erhobenen Zeigefinger zu "drohen" klar machen, das sie gefälligst besser aufzupassen haben?
Ich bin so schrecklich schlecht in Diplomatie ...