Mischa, das dicke Husky-Getier im Odenwald

Ich weiß nicht ob es zwingend immer so läuft, aber die Hunde die ich kannte sind einfach zusammengebrochen und dann ging es sehr schnell. Ohne Tierarzt, bzw der war nicht mehr nötig.

Es blutet in den Bauchraum und das meist so schnell das man kurz merkt "Hund guckt komisch" und dann klappt er zusammen und ist nach 1-2 Minuten nicht mehr ansprechbar. Die Besitzer haben gesagt das sie Quälerei oder Schmerzen nicht erkennen konnten. Die Hunde waren zu schnell weggetreten.

Ok...15...ja, das ist aber auch schon ein "schönes" Alter. :)
Ich bin mir sicher Du erkennst es sofort, wenn der Tumor platzen sollte.
 
  • 28. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei Fuzzy hat meine TA gesagt, ich würde es merken. Er bekäme dann z.B. auch blasse Schleimhäute und so.

Im Endeffekt ging es bei ihm dann ja so schnell, daß da gar nichts war mit merken, daß etwas nicht stimmt... Ich weiß natürlich nicht, ob das immer so ist... Ich wünsche es Euch, falls sie nicht friedlich im Schlaf gehen kann... :(

Fühl Dich gedrückt :knuddel:
 
:knuddel: Anne

Leider kann ich nichts erhellendes zu dem Umgang mit einem Hund mit Milztumor beitragen.
Ich kann euch nur eine gute Zeit wünschen und das Mischa sanft hinüber gehen kann.
 
Blöde Frage, wenn der Tumor tatsächlich platzt, dann blutet es in den Bauchraum...
was passiert noch?
Geht es schnell?
Kann man dann noch was tun?
Haben die Hunde Schmerzen?
jepp, es blutet in den Bauchraum und ob es sehr schnell, schnell oder weniger schnell geht, wird massgeblich davon abhängen, wie stark es einblutet, worst-case wäre eine kleine vor sich hin sickernde Blutungsstelle

wenn der Tumor wirklich platzt, dann sollte es schnell gehen, in der Regel ist so ein "Krebsgeschwür" ein pulsierendes, äußerst gut mit Blut (und Nährstoffen) versorgtes Gebilde

etwas tun können wird abhängig sein davon, wie schnell es geht, ich hoffe sehr für Dich und die Plüschfee, dass es nichts mehr zu tun geben wird ...

bei sehr schnellem hohen Blutverlust ist es ein wenig vergleichbar mit dem ohnmächtig werden - in der Regel also nicht schmerzhaft
 
Bei Kuno ging es zwei tage vorher los, hat nicht mehr gefressen, hat nicht auf ansprache reagiert, hat unmengen getrunken.
Zwei Tage danach, auf dem weg zum TA muss der Tumor geplatzt sein, er hatte einen massigen Bauchumfang:(
 
oh nein, dabei hat sich alles immer so positiv angehört.. wobei war es das nicht? Doch.. was kann es positiveres geben als geliebt und umsorgt einzuschlafen..
Ich wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit
 
Ach Gott. :(:heul:

Also wir hatten im Tierheim schon öfter mal Hunde mit Milztumor.
Die haben wir alle operiert.
Angie, die alte Staff-Hündin, hat dadurch ein paar Jähren geschenkt bekommen.

Ich würde, ehrlich gesagt, operieren.....
Was hat sie zu verlieren?

Ich denk an euch - ganz dolle :(
 
Die Hündin meines Bruders starb am geplatzten Milztumor.
Um 18 Uhr war sie noch topfit, abends ging es ihr schlechter, sie war irgendwie "komisch", mein Bruder ist mit ihr zum Tierarzt, Not-OP, aber sie schaffte es nicht mehr, schlief nach der OP einfach ein.

Unser Rufus starb am geplatzten Lebertumor.
Abends noch fit, dann wollte er sein Abendessen nicht mehr, hechelte stark, konnte nicht mehr laufen, meine Eltern haben ihn dann zum Tierarzt getragen, Diagnose bekommen und da er nicht mehr zu retten war, wurde er eingeschläfert.

Beides ganz schlimm für uns, aber für die Hunde war es ein relativ schneller Tod.
 
ich sehe das erst jetzt, es ist sehr nerv aufreibend wenn die uhr so laut tickt und man nicht weiss ob die batterien vom hund noch genug ladung haben.

ich schaue auch mehrmals täglich ob buju noch >tut<, der ist auch immer weniger fit. ich drücke die daumen das dein hund noch lange bei laune bleibt und sich die würste schmecken lässt.
 
Ach Anne, das tut mir so sehr leid.:(
Dein liebes Mädchen, und so ein schlimmer Befund.:heul:
Ich drück Dich mal in Gedanken ganz lieb.
 
Unser Rufus starb am geplatzten Lebertumor.
Abends noch fit, dann wollte er sein Abendessen nicht mehr, hechelte stark, konnte nicht mehr laufen, meine Eltern haben ihn dann zum Tierarzt getragen, Diagnose bekommen und da er nicht mehr zu retten war, wurde er eingeschläfert.

Beides ganz schlimm für uns, aber für die Hunde war es ein relativ schneller Tod.

Genauso war es bei meinem 12 Jahre alten Rotti Odin.
 
Anne was soll ich sagen :(:(

Fühl dich einfach gedrückt und ich hoffe ihr habt noch ein paar schöne Tage:(:(
 
Wäre es NUR der Tumor, würden wir operieren lassen.
Aber Mischa läuft bereits sehr schlecht aufgrund schwerster Spondylose.

Es macht keinen Sinn, einem tauben und nahezu blinden Hund so eine OP zuzumuten mit der Prognose, daß er danach sprichwörtlich nicht mehr auf die Beine kommt.

Dennoch danke ich Euch für Eure Anregungen, Tips und Mitgefühl.

Plüschfee wird es noch schön haben.
Und Liesbeth, es ist ein Shicegefühl die Uhr so laut ticken zu hören :heul:

Das dritte Mal in knapp zwei Jahren... aber es gehört dazu!
 
Ihr werdet das Richtige schon tun.
Ich denk' an euch :(:knuddel:
 
*mrpf* jetzt guck ich hier jeden tag rein und hoffe, dass heute ein guter tag für euch war :(
 
Hallo Anne,

ich war mal wieder stöbern um zu sehen was es von Mischa-Maus neues gibt.

Jetzt weiss ich es und mir fehlen die Worte ........

Fühl dich ganz feste gedrückt und gib Mischa einen Krauler und Nasenkuss von mir.

Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit und die nötige Kraft für das unabwendbare.


Liebe Grüsse Marion
 
Ja, ich auch. Ich hoffe, es geht noch ein bisschen. Das "Gute" in dieser besch.eidenen Situation ist ja, dass ihr wisst, woran ihr seid.

Also unser Hund damals an seinem Lebertumor gestorben ist, dachten wir erst, er hätte sich "nur" den Magen verdorben (das passierte schon mal). Hätten wir gewusst, was Sache war, hätten wir viel schneller handeln können, und ihm die letzte, dann recht plötzlich sehr schwere Nacht ersparen. :(

Alles Liebe! :hallo:
 
Viel Neues gibt es nicht zu berichten, ich schreibe mal trotzdem um Euch auf dem Laufenden zu halten.

Das Madämchen ist schrullig wie immer, fordert mit einer Vehemenz ihr Futter ein, daß nich jeden anderen Hund zu Raison rufen würde :rolleyes:
Die rammt mir ihren Rüssel volle Granate in die Kniekehlen und scharwenzelt um mich rum als würde es um ihr Leben gehen. Und das püntlichst jeden Abend um 19:30 Uhr...
SOMMERZEIT :unsicher:
Die stellt sich nicht mehr um :lol:

Geman, den jungen Schnösel hat sie fest im Griff.
Ich behaupte ja, sie hat Glück, daß der Kerl sooo defensiv ist.
Jeder andere Hund hätte sich DAS nicht bieten lassen :unsicher:

Das Nächste, was es noch Positives zu berichten gibt ist, daß sie nach wie vor gerne raus geht. Zwar nur noch, wenn es richtig zum Spaziergang geht und entsprechend das Geschirr angelegt wird, aber da will sie auch dabei sein.
Sie läuft leider sehr schlecht schon, auch langsam, aber gern.

Ansonsten liegt sie den ganzen Tag irgendwo rum und wirkt sehr platt.

Den Shice-Hautpilz werden wir wohl nicht mehr komplett wegbekommen, das hätte ich ihr auf die letzten Tage gerne erspart :(

Jetzt zum leider nicht so schönen Teil.

Der Tumor scheint extrem aggressiv zu sein.
Er ist wahnsinnig schnell gewachsen und inzwischen ist Mischas kompletter Bauchraum ziemlich aufgedunsen...
Irgendwie tauchen überall *plötzlich* Knubbel auf, wo vorher keine waren und machen es der tapferen Omi leider immer schwerer zu laufen, sich zu setzen oder zu legen :(
Dies sicher in Kooperation mit der schweren Spondylose.

Ich bin jetzt in der zweiten von 3 Urlaubswochen.
Mache ihr das Leben so schön wie möglich, sie wird regelmäßig gebürstet (Damen diesen Alters legen viel Wert auf die Fellpflege) und bekommt ab und zu ein Bio-Wiener :)

Ist irgendwie Mist so auf ein Zeichen zu warten.
Aber noch blöder wird es, wenn ich wieder arbeiten gehen muß.
Ich will da sein und sofort (wie auch immer) reagieren können :heul: vor allem da sein.

Soviel zu der ollen, schrulligen Herzensbrecherin.

Was den knapp vier Jahre alten German-Schnösel abgeht... der hat einen Fred für sich verdient. Zur Abwechslung mal eine junge Baustelle :rolleyes:
 
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