Wie geht es denn jetzt in HH weiter ?
In diesem Jahr steht turnusmässig die Überarbeitung der Hundeverordnung an.
Gibt es denn überhaupt Interessenverteter der Hunde ?
Ich bekomme hier gar nichts mit
Ausser der Linken hat auch keiner Aktivität gezeigt
Wenn Hundefreunde derart passiv bleiben
wird sich auch nichts ändern.
Ich wäre total glücklich, wenn w e n i g s t e n s die "unwiderlegbare Bosheit"
endlich wegfällt und die Hunde mit bestandenem Wesenstest in HH angemeldet werden dürfen.
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Aber niemand tut etwas !
Das stimmt schon mal gar nicht. Was tust Du?????????????
Habe jahrelang was getan. Leider wurde ich nach Strich und Faden zum Narren gehalten.
Habe für die Klage gegen das Hundegesetz, also Leinenzwang und Rasselisten, gesammelt und geschrieben, schon längst, als im kleinen kreis feststand, dass für die Listis kein Geld verschwendet wird, sondern nur gegen Leinenzwang geklagt wurde. Blos ich wußte nichts davon.
Es steht die Evaluierung des Hundegesetzes an. Hier tun ziemlich viele was.
Wie ich schon mehrmals geschrieben habe, setzten sie (Hamburger Tierheim, Hundelobby, Hundewiese und Deutscher Tierschutzbund) sich für ein Hundegesetz ein, welches eine Rasseliste hat. Das nennt man dann "gerechtes Hundegesetz."Damit werden die wenigen, die in Hamburg konsequent gegen eine Rasseliste sind, ausgebremst.
Das sind die Interessenvertreter der Hunde.
Diese haben das Sagen in Hamburg und verweigern seit Jahren die Zusammenarbeit mit Tierschützern, die entschieden gegen eine Rasseliste sind.
Wenn der Kampagne recht gegeben wird, wird dann in Urteilen von Listenhundbesitzern in ganz Deutschland stehen: Selbst nahmhafte Tierschützer fordern eine Rasseliste, damit solche Hunde durch einen Wesenstest ihre Ungefährlichkeit belegen können!
So sind weiteren "Mischas" gesichert. Zu den 75 gekillten Hunden in fünf Jahren kommen dann stetig weitere hinzu, die den Wesenstest nicht bestehen und die kann man dann nach wie vor ins Jenseits befördern.
Die Aktion der Ehrenamtlichen ist die Einzige !
Mir kommen die Tränen!!!!!!! Warum haben die Vorstände des Tierheims keine Aktions gemacht? Wer gräbt sich schon den Ast ab, auf dem er sitzt?
Auch bei Mischa wurden alle Augen und Hühneraugen zugedrückt. Hätte man oder besser gesagt Frau sich von unten Mischa genähert, wäre die unerfahrene Pflegerin ins Gesicht gebissen worden.
Ein Wunschtraum wäre, wenn das Hamburger Tierheim sich konsequent gegen eine Rasseliste ausspricht und Politiker dem folgen würden. Denn die Statistiken besagen, dass die Rasseliste rechtlich überhaupt nicht mehr haltbar ist. Dies wird aber wohlweisslich ignoriert. Das Geld, um zu klagen würde die HL ja höchstwahrscheinlich haben. Die tut es aber nicht, sondern hat sich mit dem Tierheim zusammengetan. Zusammen wird ein gerechtes Hundegesetz, welches eine Rasseliste beinhaltet, propagiert. Und zwar so geschickt, dass einige, die unterschreiben, gedacht haben, ein "gerechtes Hundegesetz" hat keine Rasseliste. Der Zweck heiligt die Mittel und kosten tut solche Kampagne ja auch kaum was im Gegensatz zu einer Klage.
Würden sich alle konsequent gegen eine Rasseliste aussprechen und zwar bei allen Gremien, gäbe es weniger Listis im Tierheim und man könnte den veralteten Schuppen endlich mal tiergerecht umbauen. Besonders für die Hunde. Diese überwiegende Einzelkäfighaltung ist nur für kurze Aufenthalte gedacht und nicht für jahrelange Verwahrungen, wo wir wieder bei Mischa sind.
Solange es Menschen gibt, die wegen ihrer eigenen Interessen, den Tierschutz verraten, besonders die Listenhunde, solange haben einzelne, überhaupt keine Chance.
Soweit ich weiß ist heute der Tag gegen Rassenhaß.
Mischa hätte ihn gerne noch erlebt.
Viele, die nicht in der Lage sind, mit Hunde fachlich gut umzugehen, kommen immerhin noch auf die Idee, sich weiterzubilden und ihr Verhalten zu ändern und auch mehr auf den Hund einzugehen. Die wenigsten sind so brutal und herzlos und lassen den Hund dafür büßen und geben ihn zum Einschläfern. Zumal das ja weder einfach, noch eigentlich so erlaubt ist.
In Hamburg tut sich viel, aber gerecht ist es nicht.
Eigentlich sorgt man auf diese Weise dafür, dass die Rasseliste noch in 20 Jahren weiterbesteht, obwohl sie moralisch, ethisch und rechtlich nicht haltbar ist.
Mir ist jetzt klar geworden, warum jemand im Vorstand des Tierheims war, der früher eigentlich noch nie als Tierschützer allgemein bekannt war. Plötzlich war sie da (Frau Wanjorek Görke) und erzählte Politikern, dass sie für ein Zuchtverbot sei. Da ging es um Listis.