Eine Chance für Mischa aus der Hamburger Süderstr.

  • 19. April 2024
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Hi allmydogs ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist doch echt pervers. Für ein Foto war er auf einmal gut genug.
Da war er auf einmal nicht gefährlich. :sauer:
So hat er ja noch seine eigene Ermordung "verdient". :verwirrt:
 
Also bitte – solche Vermutungen und Anwürfe sind grad´so scharf geschossen, wie es die Bild-Zeitung immer tut, weil das Denkhirn bewusst außer Acht gelassen wird - aber trotzdem daneben.
Klar ist es ein hübscher Hund und deshalb ein schönes Motiv. Mischa liegt auf einer blühenden Blumenwiese mit einem großen Stöckchen beschäftigt, wovon er gerade aufblickt. Er hatte zu Lebzeiten Liebhaber und Bewunderer und jemand hat ihn sehr schön im Bild festgehalten.
Als er getötet wurde, war das Motiv schon etwa ein halbes Jahr alt und die Kalender bereits längst verschickt. Man kann deshalb schlecht eine Rückrufaktion starten.
Es kann sein, dass auch anderer Tiere, die darin als Motiv dienen, nicht mehr leben, aufgrund von natürlichem Tod, aufgrund von Unachtsamkeit eines neuen Besitzers, aufgrund von Grausamkeit.
Beim Preis von €3 für die Kalender wird kaum ein maßgeblicher Gewinn herausspringen, den man für Euthanasieprogramme verwenden könnte.

Für mich hat es einen anderen Eindruck hinterlassen. Obwohl Mischa tot ist, schafft er es, sich in Erinnerung zu rufen. Für mich steht er auch als Mahnung, aber nicht als Objekt und als Instrument.
 
Klar ist es ein hübscher Hund und deshalb ein schönes Motiv. Mischa liegt auf einer blühenden Blumenwiese mit einem großen Stöckchen beschäftigt, wovon er gerade aufblickt. Er hatte zu Lebzeiten Liebhaber und Bewunderer und jemand hat ihn sehr schön im Bild festgehalten.
Als er getötet wurde, war das Motiv schon etwa ein halbes Jahr alt und die Kalender bereits längst verschickt.

Trotzdem ist es makaber. Ein so junger Hund, dem keine Chance gegeben wurde.
Seine Liebhaber und Bewunderer haben ihm da auch nicht geholfen bzw. helfen können, wollen, dürfen?


Für mich steht er auch als Mahnung, aber nicht als Objekt und als Instrument.

Als Mahnung wofür? Magst du das mal näher ausführen?
 
Vielleicht könnten die ja einen "Vorher-Nachher"-Kalender von den eingeschläferten Hunden rausbringen. Wär doch mal was.
Falls jemand den Film "Roter Drache" kennt - so in der Art :sauer:
 
Vielleicht könnten die ja einen "Vorher-Nachher"-Kalender von den eingeschläferten Hunden rausbringen. Wär doch mal was.
Falls jemand den Film "Roter Drache" kennt - so in der Art :sauer:

Die Idee finde ich grandios. Das Tierheim kommt doch im Durchschnitt so auf einen wegen nicht bestandenen Wesenstest getöteten Hund pro Monat.
Das wäre dann ein Kalender mit Hunden vorher und einer nachher mit 12 Kreuzen.

Wenn Mischa soviele Bewunderer und Freunde hatte, die direkten Kontakt zu ihm hielten, frage ich mich erst recht, warum er sterben mußte.

Haben all diese Menschen ihm nicht helfen können, wollen oder dürfen???????:(
 
Für mich steht er auch als Mahnung, aber nicht als Objekt und als Instrument.
Als Mahnung wofür? Magst du das mal näher ausführen?

das ist eine persönliche Ausführung und nur von geringen Belang, doch warum nicht:

es sind die Gründe, warum Mischa getötet werden mußte, warum die Gesellschaft genau dieses Verhalten für richtig erachtet und welche Konsequenzen das für mich, als ein Teil dieser Gesellschaft, hat.

- Eine Warnung vor der völlig überzogenen Selbstgerechtigkeit des Menschen in unserem europ. Kulturkreis (die anderen kann ich nicht beurteilen), und in dem (für mich dummen und die Tatsachen umkehrenden) Spruch „Tierschutz ist Menschenschutz“ gipfelt, der alles verschleiert und alles erlaubt und wie sich eine Gesellschaft so schnell dazu überreden läßt, zu vernichtenden Maßnahmen zu greifen und diese für normal zu halten.
Waren es in Nationalsozialistischer Zeit für den größten Anteil der Gesellschaft völlig normal, neugeborene Kindern mit jeglicher Behinderung kurz nach der Geburt und alsbald dann auch behinderte Erwachsene zu töten ( „kein Durchschleppen unwerten Lebens“), so sind es jetzt nur noch Hunde.

Die ges. Grundlagen hat man rasch und wohlfeil, ohne Grund dafür geschaffen. Es ist eine platte Wahrheit von der Manipulierbarkeit des Menschen in jede Richtung, aber leider geht die Manipulation fast nie in die gute, aber fast immer in eine destruktive Richtung.

- Eine Warnung vor der (für mich völlig lächerlichen Angst von Menschen vor einem (meißt abstrakten ) Hund, dem sie in ihrem Leben nicht begegnen werden - ein Verhalten, das an unmündige Kleinkinder erinnert, aber man muß es selbst an mündiger Bürger ernst nehmen;
- als Gegenpol: dieses Datum hat für mich noch eine andere Bedeutung: der Tod meines Bruders als direkte Folge eines Verkehrsunfalles vor wenigen Jahren. Dieses Mißverhältnis, welches aber niemals in Frage gestellt wird. Selbst bei Verkehrstoten nach gröbster Fahrlässigkeit gibt es weder Länderverordnungen noch Polizeiaktionen noch gesellschaftliche Angstbekundungen. Es muß aber die Gesellschaft vor gefährlichen Hunden geschützt werden.

Wenn ich an der Straße stehen bleibe, sie nicht überquere, mit der Begrünung, ich fürchte mich vor dem einen oder andern Auto samt Fahrer, so wird man mir gleich eine psychiatrische Behandlung anempfehlen und mich so quasi aus der normalen Gesellschaft ausschließen, bis ich wider so bin, wie die Mehrheit der Leute das für richtig festgesetzt hat.
Überquert aber eine Person die Straße nicht, weil ich auf der anderen Seite mit meinem Hund stehe, so muß ich samt Hund weg gehen, weil so ein Verhalten normal ist, da von meinem Hund eine abstrakte Gefahr ausgeht und ich auch dafür verantwortlich bin, selbst wenn mein Hund niemals etwas getan hat, aber umgekehrt: Menschen ihm sehr wohl etwas getan haben, was jedoch nie interessiert.

-Die Mahnung an mich, an meiner stets gerügten tief verwurzelten Auffassung fest zu halten, dass der Mensch im Allgemeinen keinerlei höhere Wertigkeit als das Mitgeschöpf Tier hat, dass er es der Bequemlichkeit wegen lieber unterläßt, Verantwortung zu übernehmen, für das, was er tat und tut. In der Angelegenheit Hund bedeutet es, dass dieser gut ohne uns zurecht käme, wenn der Mensch ihn nicht für seine Zwecke gebraucht, benutzt und umgestrickt hätte. Jetzt aber weist man die Verantwortung dafür weit von sich, als hätte sich der Hund selbst in unzählige Rassen und Spezialisten aufgesplittet, die man wahllos plötzlich als „gefährlich“ erachtet.
 
Für mich steht er auch als Mahnung, aber nicht als Objekt und als Instrument.
Als Mahnung wofür? Magst du das mal näher ausführen?

das ist eine persönliche Ausführung und nur von geringen Belang, doch warum nicht:

es sind die Gründe, warum Mischa getötet werden mußte, warum die Gesellschaft genau dieses Verhalten für richtig erachtet und welche Konsequenzen das für mich, als ein Teil dieser Gesellschaft, hat.

- Eine Warnung vor der völlig überzogenen Selbstgerechtigkeit des Menschen in unserem europ. Kulturkreis (die anderen kann ich nicht beurteilen), und in dem (für mich dummen und die Tatsachen umkehrenden) Spruch „Tierschutz ist Menschenschutz“ gipfelt, der alles verschleiert und alles erlaubt und wie sich eine Gesellschaft so schnell dazu überreden läßt, zu vernichtenden Maßnahmen zu greifen und diese für normal zu halten.
Waren es in Nationalsozialistischer Zeit für den größten Anteil der Gesellschaft völlig normal, neugeborene Kindern mit jeglicher Behinderung kurz nach der Geburt und alsbald dann auch behinderte Erwachsene zu töten ( „kein Durchschleppen unwerten Lebens“), so sind es jetzt nur noch Hunde.

Die ges. Grundlagen hat man rasch und wohlfeil, ohne Grund dafür geschaffen. Es ist eine platte Wahrheit von der Manipulierbarkeit des Menschen in jede Richtung, aber leider geht die Manipulation fast nie in die gute, aber fast immer in eine destruktive Richtung.

- Eine Warnung vor der (für mich völlig lächerlichen Angst von Menschen vor einem (meißt abstrakten ) Hund, dem sie in ihrem Leben nicht begegnen werden - ein Verhalten, das an unmündige Kleinkinder erinnert, aber man muß es selbst an mündiger Bürger ernst nehmen;
- als Gegenpol: dieses Datum hat für mich noch eine andere Bedeutung: der Tod meines Bruders als direkte Folge eines Verkehrsunfalles vor wenigen Jahren. Dieses Mißverhältnis, welches aber niemals in Frage gestellt wird. Selbst bei Verkehrstoten nach gröbster Fahrlässigkeit gibt es weder Länderverordnungen noch Polizeiaktionen noch gesellschaftliche Angstbekundungen. Es muß aber die Gesellschaft vor gefährlichen Hunden geschützt werden.

Wenn ich an der Straße stehen bleibe, sie nicht überquere, mit der Begrünung, ich fürchte mich vor dem einen oder andern Auto samt Fahrer, so wird man mir gleich eine psychiatrische Behandlung anempfehlen und mich so quasi aus der normalen Gesellschaft ausschließen, bis ich wider so bin, wie die Mehrheit der Leute das für richtig festgesetzt hat.
Überquert aber eine Person die Straße nicht, weil ich auf der anderen Seite mit meinem Hund stehe, so muß ich samt Hund weg gehen, weil so ein Verhalten normal ist, da von meinem Hund eine abstrakte Gefahr ausgeht und ich auch dafür verantwortlich bin, selbst wenn mein Hund niemals etwas getan hat, aber umgekehrt: Menschen ihm sehr wohl etwas getan haben, was jedoch nie interessiert.

-Die Mahnung an mich, an meiner stets gerügten tief verwurzelten Auffassung fest zu halten, dass der Mensch im Allgemeinen keinerlei höhere Wertigkeit als das Mitgeschöpf Tier hat, dass er es der Bequemlichkeit wegen lieber unterläßt, Verantwortung zu übernehmen, für das, was er tat und tut. In der Angelegenheit Hund bedeutet es, dass dieser gut ohne uns zurecht käme, wenn der Mensch ihn nicht für seine Zwecke gebraucht, benutzt und umgestrickt hätte. Jetzt aber weist man die Verantwortung dafür weit von sich, als hätte sich der Hund selbst in unzählige Rassen und Spezialisten aufgesplittet, die man wahllos plötzlich als „gefährlich“ erachtet.


DANKE für Deine Ausführungen.
 
Vielleicht könnten die ja einen "Vorher-Nachher"-Kalender von den eingeschläferten Hunden rausbringen. Wär doch mal was.
Falls jemand den Film "Roter Drache" kennt - so in der Art :sauer:

Die Idee finde ich grandios. Das Tierheim kommt doch im Durchschnitt so auf einen wegen nicht bestandenen Wesenstest getöteten Hund pro Monat.
Das wäre dann ein Kalender mit Hunden vorher und einer nachher mit 12 Kreuzen.
Ich hab nicht von Kreuzen gesprochen, sondern von "Nachher"-Bildern ;) Und zwar im gleichen Kalender
 
Ich hab nicht von Kreuzen gesprochen, sondern von "Nachher"-Bildern ;) Und zwar im gleichen Kalender[/quote]

Sorry, ich missverstand. Da ich jetzt weiß, dass in den letzten 5 Jahren, also auch unter dem neuen Vorstand 75 Listen Hunde ermordet worden sind, wegen nichtbestandenen Wesenstest etc. bräuchte man da allerdings mehrere Kalender.:sauer:

Da jetzt so viel Werbung gemacht wird, für diese Kampagne "Gerechtes Hundegesetz"
übrigens ein Hundegesetz mit einer Rasseliste, gehe ich mal davon aus, dass diejenigen, die da drauf sind, für den Vorstand kandidieren wollen. Ich vermute ganz stark, dass diejenige, die nachweißlich die Mail von den Übernahmeangeboten zu Mischa zu spät weitergeleitet hat, dass ist, glaube ich Hanni mit Paul, auch für den Vorstand kandidieren tut. So tut man sich wichtig. Die Rasseliste bleibt, das Tierheim kann munter weiter HUnde wegen der Rasse annehmen und wer dann nicht mitspielt, landet im Jenseits. Da die damals 1. Vorsitzende WG ja vor Politikern gesagt hat, sie ist für ein Zuchtverbot, kann man sich jetzt in Hamburg ausrechnen, welches Hundegesetz wir für Listis bekommen. Aus Tierschutz Tierschmutz machen ist denkbar einfach, stelle ich mal so allgemein fest.
Wenn ich schuld hätte am Tod eines Hundes absichtlich oder nicht, würde ich mich in Grund und Boden schämen, da mich öffentlich zu profelieren und womöglich noch für den Vorstand zu kandidieren. Aber da sind einige ja so völlig schmerzfrei.:eg:
 
Der TSV am Haff e.V. hat 2009 eine Pittbullmixhündin "Jeyd" übernommen. Die Hündin war damals 1 Jahr jung und perfekt erzogen. Es war eine Traumhündin, einfach nur lieb. Sie wurde einem aggressiven , vorbestraften Halter entzogen und sehr gut im TH Hamburg auf ihre "Entlassung" vorbereitet. Ich kann mir über die Arbeit des TH kein Urteil erlauben. Doch in Sachen "Jeyd" hat man dort (wer auch immer) sehr gute Vorarbeit geleistet und ne Menge Zeit investiert. Und genau deshalb hat es auch gar nicht lange gedauert und die tolle Hündinn konnte von hier schnell vermittelt werden.
Leider klappt die Vermittlung unseres Dogo Argentino Champ ( auch von Hamburg übernommen) nicht so schnell. Aber auch mit diesem Hund wurde im TH gearbeitet und er kam mit gutem Grundgehorsam und einer richtigen Beschreibung ( die sich hier total bestätigt hat) zu den "Fröhlichen Schnauzen" nach Ueckermünde. Champ wartet noch immer hier auf seinen passenden Menschen.
Was auch immer dort in Hamburg abgeht und entschieden wird kann ich nicht einschätzen. Fakt ist: Es wird dort mit den Hunden trainiert, was in vielen TH nicht passiert.
 
@ rundloch

FALSCH... ALLE getöteten hunde haben den WT NICHT bestanden. und zwar aus ein und demselben grund. angebliche aggressionen. mischa ist mit 6 !!!! monaten nach hamburg gekommen und hatte in dieser zeit schon ein sch... leben, er wurde ein unsicherer hund, der nur bei gelegenheit rausgezogen wurde, wenn überhaupt. die trainerin war erstmal wohl einige wochen in kur. :eg: super, frau D. DIES war ihre absolute glanzleistung... Oh halt, nein, es gibt noch mehr solche leistungen von ihnen, die noch nicht bekannt sind...




zufällig weiß ich , wie der test aussieht UND ich weiß auch, dass nicht regelmässig trainiert wird UND ich weiß auch, WIE die hunde trainiert werden...

dann erkläre mir bitte folgende zahlen.

die folgenden zahlen beziehen sich auf alle kategorien, also die unwiderleglich ( §2 Abs.1 Hmb-HundeG) und die widerleglich ( § 2Abs.2 und 3 HmbHundeG ) angeblich gefährlichen Hunde.

Jahr 2009 /( und ja, mir liegen alle jahre vor )

Zugang : 134
Abgang: 122
an halter zurück 74 ( mit sicherheit kein unwiderleglich gefährlicher Hund )
Vermittelt: 31 ( alle in enplätze oder auch in andere Tierheime ?? )
EINGESCHLÄFERT: 16 (nicht bestandener WT )
Verstorben : 1demzufolge haben über 50% den WT nicht bestanden.. WIE kann dies sein ?? ( bezogen auf die vermittelten hunde ) denn der rest ging ja zurück an die besitzer.

Quelle: ich und du

Wie kann es sein, dass es BUNDESWEIT keine höhere durchfallquote in den tierheimen gibt ? wie kann es sein, dass bei pit / staff in köln KEINER der vorgestellten hunde versagt. wie kann es sein, dass alle hunde, die ich bislang aus dem HTV kennen gelernt habe, nur unterwürfige sind ?? richtig, denn nur die bestehen den test.. sind alle anderen bessere trainer als die hamburger, machen andere mehr mit den hunden, ist der test leichter als der hamburger ??

und ich kann dich beruhigen, andere tests sind größtenteils NICHT einfacher, aber die hunde werden auch nicht 2 wochen vorher herausgezogen und dann 2 - 3 mal ein wenig trainiert. WO sitzen die hunde, die noch keinen test haben ?? WARUM sieht die niemand ?? WARUM gehen sie nicht spazieren ??

schon mal darüber nachgedacht. soll ich dir da auch auf die sprünge helfen ??

ach, für die anwesenden HTV´ler.... ich habe übrigens viele jahre in der nähe von hamburg gewohnt und kenne einen haufen leute dort.. ist nur ein paar jahre her, aber alte kontakte knickt man nicht.. ;) wie sagt man im schwäbischen... ein ehemaliger fischkopf.. :lol::lol: ein teil meiner verwandschaft wohnt immer noch dort. ;)

leider haben sie immer noch nicht begriffen, dass es eine schande ist, was dort abgeht, ein verrat an die tiere, die sie angeblich lieben, denen sie oft genug über den kopf streicheln und WISSENTLICH dem aussetzen..

abgesehen davon rundloch... eine hündin mit 1 Jahr ( 12 Monaten ) KANN nicht perfekt erzogen sein, wenn sie von einem agro besitzer kommt.. dann ist sie unterwürfig ( war nur lieb ) und hat dementsprechend auf die mütze bekommen.. :rolleyes: dann ist die frage, WANN wurde sie dem halter abgenommen, wie alt war der hund zu diesem zeitpunkt. WIE lange war sie im HTV ?? und eine richtige beschreibung ist das mindeste, was ich von mitarbeitern verlange..
 
Die Frage ist doch auch, was sich hinter dem schönen Wort "Training" überhaupt verbirgt?

Hunde, die in Tierheimen unter extremstem Stress stehen.... wie wird mit diesen Hunden "gearbeitet"? Mit clicker-Training? Unterordnungs-Übungen?

Wird auf das jeweilige Individuum überhaupt eingegangen? Wird geschaut, wo der Hund Defizite hat, woher diese rühren könnten, wie das vorhandene Potenzial ausgebaut werden könnte?

Oder werden die Hunde nur auf den Übungsplatz gebracht, damit sie Sitz, Platz, Fuß lernen?

Wie steht es mit Angstverhalten? Unsicherheiten? Wird daran adäquat gearbeitet vor so einem WT??

Was sind das eigentlich für "Trainer", die in solchen Tierheimen arbeiten?
Bedenken sie, daß der "Stessfaktor Tierheim" vieles anders macht, daß man mit so derart gestressten und teils traumatisierten Hunden ANDERS arbeiten muss? Sehr geduldig, sehr individuell?

Übrigens: Danke, Murphy.
 
Sicherlich wird mit einigen Hunde gearbeitet. Da bestreitet hier kein Mensch.
Das Tierheim bekommt 15,00 Euro für eingezogene Hunde. Wenn man alle Kosten berechnet, dann ist das Training für 15,00 Euro da wohl kaum mit drin.
Wenn man bedenkt wieviel Personal da ist und wieviele Hunde, Katzen und andere Tiere dort sind, wer soll denn von den Personal jeden Tag vernünftig mit jeden Hund arbeiten? Wie soll das bitte gehen. Dann dürfen die beschlagnahmten Hunde das Tierheim nicht verlassen. So außer den lächerlich kleinen 3/ 4 Auslaufwiesen war da nichts, wo ich da noch gegangen bin. Die wurden dann von den Gassigängern genutzt.
Wann sollen dann alle Hunde, von denen die meisten auch noch gesunde Kraftpakete sind, gassigehen?
In der Nacht oder wann? Wie gesagt, das Gelände ist dort sehr klein für alle die HUnde, und die armen beschlagnahmten Hunde dürfen das histerische Gekläffe den ganzen Tag auf engem Raum ertragen oder tun es selbst aus lauter Verzweiflung.
1 Hundetrainerin für 70 Hunde? Wenn ich mich im Büro verrechne kann ich auch nicht den Rechenmaschine aus dem Fenster schmeißen. Aber Hunde einschläfern, wenn man wegen Zeit, Wissen, etc. es zu nichts gebracht hat, das geht????????
Staatsziel Tierschutz? Einfach nur lächerlich. :eg: Na ja, wie im Fall Mischa, schiebt man die ganze Schuld auf den Hund. Antworten kann er ja nicht weder lebend noch tot. Es gibt bereits eine Anfrage, ob mit allen Hunde gearbeitet, Gassi gegangen wird etc.. Die Antwort war, da sind die Tierpfleger gefragt.
Ein Resozialisierungs- oder Trainingsprogramm für jeden Hund konnte nicht präsentiert werden. Und mir geht es um alle Hunde. Was tut das Tierheim, um Menschen zu helfen, deren Hund wegen der Rasse beschlagnahmt wurde. Viel, soviel ich weiß, so viel wie nichts.:(
 
Der TSV am Haff e.V. hat 2009 eine Pittbullmixhündin "Jeyd" übernommen. Die Hündin war damals 1 Jahr jung und perfekt erzogen. Es war eine Traumhündin, einfach nur lieb. Sie wurde einem aggressiven , vorbestraften Halter entzogen und sehr gut im TH Hamburg auf ihre "Entlassung" vorbereitet. Ich kann mir über die Arbeit des TH kein Urteil erlauben. Doch in Sachen "Jeyd" hat man dort (wer auch immer) sehr gute Vorarbeit geleistet und ne Menge Zeit investiert. Und genau deshalb hat es auch gar nicht lange gedauert und die tolle Hündinn konnte von hier schnell vermittelt werden.
Leider klappt die Vermittlung unseres Dogo Argentino Champ ( auch von Hamburg übernommen) nicht so schnell. Aber auch mit diesem Hund wurde im TH gearbeitet und er kam mit gutem Grundgehorsam und einer richtigen Beschreibung ( die sich hier total bestätigt hat) zu den "Fröhlichen Schnauzen" nach Ueckermünde. Champ wartet noch immer hier auf seinen passenden Menschen.
Was auch immer dort in Hamburg abgeht und entschieden wird kann ich nicht einschätzen. Fakt ist: Es wird dort mit den Hunden trainiert, was in vielen TH nicht passiert.
---------------------------------------------------------------------------------------------------Klar, dass solche Vorzeigetiere dann an andere Tierheime abgegeben werden. Man will sich ja nicht blamieren. Bloß den Mischa hat man nicht abgegeben, denn dann wäre ans Licht gekommen, was Muphy geschrieben hat. Es stimmt alles.
Genau das und genau so.
 
Wie geht es denn jetzt in HH weiter ?
In diesem Jahr steht turnusmässig die Überarbeitung der Hundeverordnung an.
Gibt es denn überhaupt Interessenverteter der Hunde ?
Ich bekomme hier gar nichts mit
Ausser der Linken hat auch keiner Aktivität gezeigt
Wenn Hundefreunde derart passiv bleiben
wird sich auch nichts ändern.

Ich wäre total glücklich, wenn w e n i g s t e n s die "unwiderlegbare Bosheit"
endlich wegfällt und die Hunde mit bestandenem Wesenstest in HH angemeldet werden dürfen.

Aber niemand tut etwas !
Alle schweigen.

Die Aktion der Ehrenamtlichen ist die Einzige !

Es ist doch bezeichnend, es ist traurig ohne Ende,
dass dieses Leid in HH bereits als gegeben hingenommen wird.

Schon dass Hunde aus der Süderstrasse nur in andere Bundesländer vermittelt
werden ist ein Riesenunrecht.
Hamburger dürfen keine Hunde bekommen. Toll...
 
Hast Du die andren Parteien mal angeschrieben, hat vielleicht Fr. Haemmerling Connections?
Wie handhabt das die Presse?
 
Sicherlich wird mit einigen Hunde gearbeitet. Da bestreitet hier kein Mensch.
Das Tierheim bekommt 15,00 Euro für eingezogene Hunde. Wenn man alle Kosten berechnet, dann ist das Training für 15,00 Euro da wohl kaum mit drin.
Wenn man bedenkt wieviel Personal da ist und wieviele Hunde, Katzen und andere Tiere dort sind, wer soll denn von den Personal jeden Tag vernünftig mit jeden Hund arbeiten? Wie soll das bitte gehen.


Ein Tierpfleger kann nur mit einem verhaltensauffälligen Hund erfolgreich arbeiten, wenn er eine tiertherapeutische Zusatzqualifikation besitzt. Das nur mal am Rande.

Wenn ein Tierheim einen Hund wie z.B. Mischa nicht ordentlich therapieren kann, dann sollte dieses Tierheim den Hund wohin geben, wo man das kann. Der Dt. Tierschutzbund betreibt doch die von ihm selbst so hoch gelobte Station in Weidefeld.... Das Lissy-Lüdemann-Haus.

Die Tierheimordnung erklärt sehr präzise, WANN ein Hund euthanasiert werden darf.
Nämlich erst dann, wenn alle therapeutischen Mittel und Möglichkeiten ausgeschöpft wurden. War das bei Mischa der Fall??

Oder musste dieser junge Hund sterben, weil es niemanden in dem TH gab, der mit dem Tier professionell arbeiten konnte? Kosten zu hoch? Keine Zeit? Keine Ausbildung? Kein Plan?

Oder wie soll ich dein Posting verstehen?
 
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