Original geschrieben von berny
spontan fallen mir da ein paar sachen ein, die ICH fuer mich als ekelig bezeichnen wuerde...
Ich weiss ich habe vorhin anders geschrieben aber..Original geschrieben von Beckersmom
aber einen Menschen wegen seiner S.exuellen Neigungen eklig finden?
Original geschrieben von berny
die einstellung halte ich fuer mehr als vermessen. es obliegt keinem die S.exualitaet eines anderen als krank oder pervers zu bezeichnen. wenn jemand beim ausleben seiner S.exualitaet gegen gesetze verstoesst oder jemandem schaden zufuegt, ist das abzulehnen und zu unterbinden, das heisst aber nicht, dass es automatisch krank pervers ist.
ohnehin wird imho das wort 'pervers' voellig falsch interpretiert, es heisst nicht mehr oder weniger als 'andersartig'.
Original geschrieben von andalima@akira
aber wenn du den menschen doch magst?zumal er all das was du gruselig findest nicht mit dir macht?wo ist das problem?ich finde es auch nicht unbedingt prickelnd,aber man muß es doch nciht machen...wieso meiden wenn jemand drauf steht?ändert sich dadurch sein charakter oder seine seite die du an ihm schätzt und magst?
versteh ich nicht...
Original geschrieben von prisca
Ich sagte bloss, dass dem Kind etwas fehlt.
Original geschrieben von prisca
@Alexis
Ich behaupte nicht, dass du ein Kind schlechter oder so erziehen kannst, wenn du alleine bist (im gegenteil, es braucht sehr viel Kraft und viele geben sich extrem mühe). Ich sagte bloss, dass dem Kind etwas fehlt. Und ich weiss von was ich rede, denn bei uns war's genau so (erst ab dem 15.Lebensjahr). Mir fehlte der Vater ansich (eine männliche Person in der Familie, nicht er sebst) extrem. Meiner Meinung nach, finde ich es einfach wichtig, dass man Vater wie Mutter hat, es braucht einfach beide. Und nicht eine Frau die einen Vater spielt.
Original geschrieben von Meike
Wenn ein Elternteil aber stirbt wenn man schon etwas älter ist dann kann ich mir sehr gut vorstellen wie schmerzhaft der Verlust und die Leere sein muss.
Lieben Gruß
Meike
Original geschrieben von Christy
.. war bei meinem Vater ja net gerade mehr Schulkind, aber die Leere ist tatsächlich endlos....
Binsche, bei mir ises 3 Jahre her... und ganz ehrlich, ich komme mir manchmal immernoch vor wie innem schlechten Traum...Original geschrieben von Bine 16
Mein Vater ist jetzt 8 Jahre tot und er fehlt mir auch unendlich, ich war ja immer ein Papakind.
Original geschrieben von Bine 16
Mag sein, daß Dir der Vater ansich fehlte, aber ich kann nichts vermissen, was ich nie kennengelernt habe, soll heißen, wenn ein Kind von Anfang an ohne Vater aufwächst, wird es nicht danach fragen. Dies ist meine ganz persönliche Meinung und da spreche ich aus Erfahrung.
Glaub mir, ich bin alles andere als eine Mitläuferin *g*. Und ich entspreche bei vielem auch nicht der Norm.Wäre nett, wenn Du mal den Begriff normal erklären würdest. Ist bei Dir normal, was 80 Prozent der Bevölkerung tun? Dann würde ich Dich nämlich als Mitläufer bezeichnen. Ich kann auch gut und gerne mal eine Meinung vertreten, die nicht dem Rest der Welt entspricht (wo ich auch oft Gebrauch von mache).
Ich hab nie gesagt, dass dies Heteropaare nicht machen!Außerdem knutschen und fummeln doch wohl weitaus mehr Heteropaare als Schwulen- oder Lesbenpaare in der Öffentlichkeit rum und das finde ich auch nicht unbedingt immer prikelnd, denn auch hier gilt ein gewisses Maß an Anstand, was einigen doch sehr abgeht.
Glaubst du eigentlich, jeder hat den Wälzer zuhause rumliegen??Original geschrieben von berny
denn wuerde ich dem glauben was BIS HEUTE als behandlungsbeduerftige S.exualpraeferenzen angesehen wird (siehe auch icd10 liste kapitel F6), muesste ich wohl behandelt werden...
Was wird das Kind sich fragen? Sorry, aber hier verstehe ich den Sinn nicht.Original geschrieben von prisca
Aber das Kind sieht doch auch seine Schulkameraden und dessen Familien, oder nicht? Der Vater (eine Person) wird dem Kind sicherlich nicht fehlen, da es ihn nie gekannt hat. Aber fragen wird es sich doch bestimmt, wenn es wie schon gesagt, seine Kollegen sieht..
Wieso nimmt dich das wunder?? Klar hat mich meine Tochter schon gefragt, wer bz. wie ihr Vater war. Ich habe ihr geantwortet. Wo ist das Problem?? *grübel*Ach ja, was mich noch wunder nimmt: Was sagst du denn dem Kind, wenn es dich Fragt wer denn sein Erzeuger (in dem Sinne Vater) ist???
Original geschrieben von Alexis
Hallo Prisca,
ich kann auch aus eigener Erfahrung sprechen. Ich wuchs, genau wie meine Tochter, von Anfang an ohne Vater auf. Mir ging nichts ab, und meiner Tochter auch nicht. Das weiß ich weil ich mit ihr schon darüber gesprochen habe.
Zum Rest:
Was wird das Kind sich fragen? Sorry, aber hier verstehe ich den Sinn nicht.
Speziell bei uns: Meine Tochter kennt die verschiedensten Lebensformen/Familien. Unsere ist nur eine davon, weder etwas Besonderes noch etwas bei dem sie sich was auch immer 'fragen müßte'. Wieso nimmt dich das wunder?? Klar hat mich meine Tochter schon gefragt, wer bz. wie ihr Vater war. Ich habe ihr geantwortet. Wo ist das Problem?? *grübel*
Alexis
Original geschrieben von Alexis
Ist es da für das kleine Mädchen nicht besser, komplett ohne männliche Identifikationsfigur aufzuwachsen und somit später sein 'Männerbild' völlig frei formen zu können?
Alexis
Jap, da stimm ich zu 100% zu.. Wie gesagt, ich vermisste meinen Vater ziemlich lange und trotzdem war es schlussendlich schön, mit der Mutter in Ruhe zu leben. Eigentlich geht es hier ja gar nicht um Scheidungen etc.. Meine Aussage zu Beginn des ganzen Threads handelte um etwas anderes. Eigentlich wäre Scheidung etc ein eigenes Thema wert, sonst kommt am Schluss niemand mehr nach was jetzt gemeint ist *g*Also bitte, lieber mit einem Elternteil harmonisch, als in einer so verkorksten Familie, aber mit beiden Elternteilen....