Mein Welpe geht nicht an der Straße spazieren! Was kann ich tun?

Sina2608

Hallo ..
Ich bin langsam wirklich am verzweifeln.
Vor einer Woche habe ich die kleine 4 monate alte Mira zu mit geholt.
Sie war nach dem sie mit ihrer Mutter aus Bulgarien gekommen war auf einem Pferdegestüt und wurde so weiter vermittelt. Wie ich sie bekam, war sie sehr ängstlich. Egal ob es eine klappernde Mülltonne oder ob es fremde Menschen waren.
Ganz so ängstlich ist sie nun nicht mehr .. das habe ich schon ganz gut hinbekommen. Nur an der Starße spazieren gehen ist mit ihr die Hölle. Aber wenn wir im Wald unterwegs sind, dann blüht sie richtig auf. Sie ist am rumtoben, versucht Schmetterlinge zu fangen ..
Ich weiß einfach nicht weiter.
Wenn wir wie gesagt an der Straße gassi gehen, dann wehrt sie sich mit allen vier Pfoten. Ich habe schon alles versucht .. Leckerli, Spielzeug aber nichts hilft.
Wenn sie sich dann aus Protest hinsetzt dann ignoriere ich sie bis es ihr zu blöd wird und von alleine weiter geht. Dann lobe und streichel sie weil sie ja von sich aus weiter gegangen bin. Und zack .. dann will sie wieder zurück nach Hause !
Könnt ihr mir einen Tipp geben ? Ich weiß wirklich nicht weiter.
Noch kein Hund von mir oder meiner Familie War so ! :(
 
  • 26. April 2024
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Hi Sina2608 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Lass sie einfach schauen, was da alles so vorbei kommt. Sie ist noch jung und erst kurz bei euch, wenn sie dann doch von selber weiter geht, wuerde ich kein aufhebens machen. Das kommt schon, braucht aber zeit bei ein hund der niks kennt.
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ja das verstehe ich ja auch . Aber sie muss nun mal auch ihre Geschäfte machen . Um in den Wald zu kommen muss ich nun mal durch die Straßen gehen. Momentan macht sie in den Gemeinschaftsgarten. Und nur weil sie sich auf Stein nicht "lösen" kann.
 
Laß ihr Zeit! Setz dich mit ihr an die Straße, hocke dich neben sie, sie wird bald ihre Angst verlieren und mit dir laufen. Du kannst sie auch auf den Arm nehmen und sie schauen lassen - wenn sie mag.
Dass sie sich auf den Steinen nicht lösen kann, ist klar, weil sie Angst hat geht es nicht. Der Gemeinschaftsgarten wird es überleben, wenn du alles gleich weg räumst.;)
LG
 
  • 26. April 2024
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Ist das Dein erster Welpe?
Ich frage, da es bei Welpen eigentlich nicht so unnormal ist, dass manche zunächst Probleme damit zeigen, ihr "sicheres" Territorium zu verlassen. Vielleicht kennst Du das ja doch schon von Deinen früheren Hunden und hast es nur vergessen.

Wie toubab schon sagt, hat sie ja anscheinend noch nicht viel Lebenserfahrung mit ihren 4 Monaten. Das kann dieses Zögern schon erklären.
Notfalls trag sie doch anfangs einfach ein paar Schritte weit vom Haus weg und setze sie dann ab. Das wird schon werden.
Was ist denn die Kleine für eine Rasse?
 
Ja das verstehe ich ja auch . Aber sie muss nun mal auch ihre Geschäfte machen . Um in den Wald zu kommen muss ich nun mal durch die Straßen gehen. Momentan macht sie in den Gemeinschaftsgarten. Und nur weil sie sich auf Stein nicht "lösen" kann.


Ja hallo? Wo wohnt denn ihr? Kein meiner hunde konnte sich auf stein loesen, das spritzt, es reicht ein kleiner flecken rasen oder erde.
 
Laß ihr Zeit! Setz dich mit ihr an die Straße, hocke dich neben sie, sie wird bald ihre Angst verlieren und mit dir laufen. Du kannst sie auch auf den Arm nehmen und sie schauen lassen - wenn sie mag.
Dass sie sich auf den Steinen nicht lösen kann, ist klar, weil sie Angst hat geht es nicht. Der Gemeinschaftsgarten wird es überleben, wenn du alles gleich weg räumst.;)
LG


Ganz im ernst? Deine hunden machen auf stein weil sie keine angst haben? Ich bin hier raus.
 
Danke erstmal für die lieben antworten.
Nein sie ist nicht mein erster Welpe. Nur sie ist der erst mit dem es nicht so klappt !
Sie kommt aus Bulgarien .. daher weiß niemand was da für eine Rasse drin steck.
So wie ich sie beurteilen kann ist da wohl ein Podenco mit drin !
 
Danke erstmal für die lieben antworten.
Nein sie ist nicht mein erster Welpe. Nur sie ist der erst mit dem es nicht so klappt !
Sie kommt aus Bulgarien .. daher weiß niemand was da für eine Rasse drin steck.
So wie ich sie beurteilen kann ist da wohl ein Podenco mit drin !

Fooootoooos bitte! Junge Hunde sind so süß! :applaus:

Auf Asphalt konnte sich mein letzter Hund auch nicht lösen. Da ist jeder ein bisschen anders. Aber schon ein Mini-Stückchen Erde oder Rasen tut's doch meist. Wenn Du hinterher "aufräumst" sagt doch da sicher auch niemand was trotz Gemeinschaftsgarten. Und falls doch, kann man die Situation doch einfach mal freundlich erklären und einfach das äußerste Eckchen wählen, wo sowieso sonst nie jemand ist.
 
An sich ist es auch kein Problem das sie in den Garten macht .. und natürlich mache ich es auch weg ! ^^
Es ist halt auch so das sie sich quasi daran gewöhnt hat und nicht einmal in den Wald macht .. wenn wir eine große runde gegangen sind und danach noch in den Garten gehen, dann mach sie halt ihr großes und kleines Geschäft dort und nicht im Wald ..
 
An sich ist es auch kein Problem das sie in den Garten macht .. und natürlich mache ich es auch weg ! ^^
Es ist halt auch so das sie sich quasi daran gewöhnt hat und nicht einmal in den Wald macht .. wenn wir eine große runde gegangen sind und danach noch in den Garten gehen, dann mach sie halt ihr großes und kleines Geschäft dort und nicht im Wald ..
 
An sich ist es auch kein Problem das sie in den Garten macht .. und natürlich mache ich es auch weg ! ^^
Es ist halt auch so das sie sich quasi daran gewöhnt hat und nicht einmal in den Wald macht .. wenn wir eine große runde gegangen sind und danach noch in den Garten gehen, dann mach sie halt ihr großes und kleines Geschäft dort und nicht im Wald ..
 
An sich ist es auch kein Problem das sie in den Garten macht .. und natürlich mache ich es auch weg ! ^^
Es ist halt auch so das sie sich quasi daran gewöhnt hat und nicht einmal in den Wald macht .. wenn wir eine große runde gegangen sind und danach noch in den Garten gehen, dann mach sie halt ihr großes und kleines Geschäft dort und nicht im Wald ..
Was für Welpen in dem Alter e völlig normal ist...gib dem Hund doch mal etwas Zeit...eine Woche ist das Hundekind bei dir...
 
Alles kannst Du noch nicht probiert haben, in einer Woche, zumindest nicht ausreichend lang, so, dass man es wirklich bewerten könnte. :)

Gib ihr Zeit die Straße positiv kennenzulernen und zu begreifen, dass es dort für sie nicht gefährlich ist.
Halte Dich da oft mit ihr auf und achte darauf, dass sie dort (und überhaupt) nur gute Erfahrungen macht.
Hocke Dich mit ihr hin und lasse sie dort selbst erkunden, im Zeitlupentempo, dirigiere und lenke da erstmal so wenig wie möglich und gehe einfach mit.

Wie groß ist sie denn?
Wenn sie lernen soll in den Wald zu machen soll, wäre es hilfreich sie erstmal bis dorthin zu tragen und sich dort lösen zu lassen.

Vor allem hab viel Geduld und gib ihr die Zeit, die sie braucht, dann löst sich das Problem mit der Zeit auch.

...
 
Auf Datei hochladen hier unten in der Mitte drücken, dann in Deinem Fotoarchiv eins Auswählen, oben rechts erscheinen während des Ladevorganges " laufende " Streifen. Warten bis sie verschwunden sind, dann erscheint nach kurzer Wartezeit das ausgesuchte Bild in Kleinformat unten in Deinem Thread . Wähle nun, ob Du Großformat oder Mini einstellen möchtest.
Ach so falls m i t Text , diesen b e v o r Du Fotos auswählst schreiben,
viel Glück, so habe ich es auch gelernt
 
Alles kannst Du noch nicht probiert haben, in einer Woche, zumindest nicht ausreichend lang, so, dass man es wirklich bewerten könnte. :)

Gib ihr Zeit die Straße positiv kennenzulernen und zu begreifen, dass es dort für sie nicht gefährlich ist.
Halte Dich da oft mit ihr auf und achte darauf, dass sie dort (und überhaupt) nur gute Erfahrungen macht.
Hocke Dich mit ihr hin und lasse sie dort selbst erkunden, im Zeitlupentempo, dirigiere und lenke da erstmal so wenig wie möglich und gehe einfach mit.

Wie groß ist sie denn?
Wenn sie lernen soll in den Wald zu machen soll, wäre es hilfreich sie erstmal bis dorthin zu tragen und sich dort lösen zu lassen.

Vor allem hab viel Geduld und gib ihr die Zeit, die sie braucht, dann löst sich das Problem mit der Zeit auch.

...

Ja da hast du recht .. so werde ich es machen . :)
Danke jedenfalls für die netten Antworten ! :)
 
Sie ist seit 1 Woche bei Dir. (Also quasi seit gestern). Sie ist 4 Monate als und äußerst reizarm aufgewachsen.

Stell Dir vor, du kennst ausser ein paar Menschen und Pferden nichts anderes und abgesehen von ein paar wenigen Autos, ein paar wiehernden Pferden und ein paar rufenden Menschen, hast Du nie etwas lauteres gehört. Und dann stell Dir vor Du kommt plötzlich hier her, wo allein das Rollgeräusch der Autos auf der Straße lauter ist, als die meisten Geräusche die Du kennst....

Sehr viele Hunde im TS aus Rumänien, Ungarn oder Bulgarien sind so aufgewachsen. Und es ist bei diesen Hunden eigentlich immer so, dass sie viel Zeit brauchen, um sich an die neue, reizüberflutete Umgebung hier zu gewöhnen (sie haben das in der eigentlich wichtigen Zeit, der Prägephse ja nicht gelernt).. Unsere Holly (die Graue in meinem Avatar) hat 6 Monate im Rudel in den Karpaten gelebt. Die hatte vor allem Angst. Es hat knapp ein Jahr gedauert, bis sie vernünftig an der Strasse lief und selbst heute hat sie noch Probleme, wenn es regnet und LKWs oder Trecker mit dem veränderten "nassen" Rollgeräusch an uns vorbei fahren.

Das Beste in solchen Fällen ist (und so handhaben wir das mit solchen Hunden bei uns im Tierheim und so hab ich es auch bei unserer Holly gemacht), diese Tiere möglichst in ruhigen Gegenden Hunderunden laufen zu lassen und sie langsam an immer die gleichen "Angstmacher" heran zu führen. Das hört sich zwar langwierig an (und ist es auch), ist aber wesentlich effektiver, als die Holzhammer-Methode allses zugleich und jetzt. Für solche Hunde ist unsere Umgebung derart reizüberflutet, dass sie sich gar nicht auf eine Sache konzentrieren können. Und dann läßt sich auch kaum mit ihnen arbeiten. Wenn dazu dann noch kommt, dass er sich nicht lösen kann, weil er eventuell völlig überfordert ist oder er schlicht und einfach nicht auf die Straße machen will, dann wirds ganz kompliziert.

Wenn also irgend möglich, dann solltest Du den Hund in den Kofferaum verfrachten (und auch hier muss man mit dem Hund vielleicht erst üben) und mit ihm in den/die nächstgelegene(n) Wald oder Freilauffläche fahren und ihn sich dort erstmal in Ruhe lösen lassen. Mit einem so entspannten Hund kann man dann auch vernünftig arbeiten. Mit einem Hund der eigentlich muss und nicht kann, ist das fast unmöglich.

Auch solltest du Dir und dem Hund erst mal Zeit gegen, Euch aneinander zu gewöhnen. Er braucht die Sicherheit, dass er sich auf Dich verlassen kann und nicht er klären muss.

Danach solltest Du dann schritt für Schritt damit beginnen, den Hund an verschiedene Angstsituationen heranzuführen. Und bitte: Hör nicht auf den Quatsch, Dein Hund "müsse dadurch" und bloß nicht eingreifen. Der Hund ist so kurz bei Dir, dass sich noch gar keine Bindung aufbauen konnte. Wenn Du ihn jetzt durch Angsituationen zwingen würdest, erreichst Du evtl. genau das Gegenteil von dem, was Du eigentlich erreichen wolltest. Und im schlimmsten Fall vertraut Dir der Hund nicht mehr.

Mein Rat wäre also, das Ganze langsam anzugehen, erst mal eine Bindung aufzubauen (mit etsprechender Rücksicht auf die Ängste des Hundes, soll heissen möglichst vermeiden) und dann Schritt für Schritt an die Ängste herangehen. Je sicherer der Hund dabei wird und je stärker die Bindung und das Vertrauen wird, desto schneller und mehr kann man dann in das Training hineinpacken. Es sollte Dir aber klar sein, dass sowas Zeit braucht und nicht in 8 bis 12 wochen mal eben behoben ist.
 
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