Lizzy im Tierheim Mönchengladbach

Schlager

Name: Lizzy
Alter: ca. 2002
Geschlecht: weiblich
Rasse: Malinois


Größe/Gewicht/Farbe: braun mit schwarz
Bei uns seit: 4.10.2008
Jagdtrieb: ja
katzenverträglich: nicht bekannt
hundeverträglich: ja mit Rüden
geeignet für Kinder: nicht bekannt
fährt Auto: ja
kann alleine bleiben: bis 3 Stunden

Verhaltensweisen / Charakter / lebensgeschichtlicher Hintergrund:

Arbeitsfreudige, spritzige Malinois-Hündin sucht malinoiserfahrene, verantwortungsbewußte Besitzer



Lizzy wurde ursprünglich vom Ordnungsamt zu uns gebracht. Sie kam aus schlechter Haltung und so wurde sie eingewiesen. Unsere Lizzy ist ein typischer Malinois. Sie ist sehr gelehrig, intelligent und arbeitsfreudig.



Der Malinios zählt zu den Belgischen Schäferhunden. Sie sind absolut treu ihrem Besitzer gegenüber. Wegen ihrer großen Intelligenz, Schnelligkeit und Arbeitsfreude werden sie gerne in der Polizeiarbeit eingesetzt.



Wir wünschen uns für Lizzy Besitzer, die sich mit der Rasse Malinois auskennen und sie beschäftigen.



Lizzy`s regelmässige Gassigeherin beschreibt sie so :

Seit November 2008 gehe ich regelmäßig mit ihr spazieren.Leider ist "Lizzy" kein Anfängerhund - auf Grund ihres Schutztriebes und ihre Misstrauens gegen Fremde gehört sie nur in erfahrene Hände. Von Fremden lässt sie sich erst einmal nicht anfassen. Sie lässt sich draußen jedoch gut führen und in der Regel auch verbal gut korrigieren, wenn sie mal über die Stränge schlägt.

Wenn Sie sich Mühe machen, diese Hündin kennen zu lernen, sich nicht vom ersten Eindruck im Zwinger abschrecken lassen, und ihr die Zeit geben, die sie braucht, um sich an Sie zu gewöhnen und Vertrauen zu fassen - dann werden Sie das sicher nicht bereuen! Auch wenn "Lizzy" Fremden gegenüber die Zähne zeigt, ist sie ein sehr anhänglicher und verschmuster Hund gegenüber ihren Bezugspersonen. Sie bindet sich sehr schnell , sehr eng an die Menschen, denen sie vertraut. Grade drum ist es eine Schande, dass dieser Hund schon so lange im Tierheim sitzt.

"Lizzy" braucht konsequente, vorausschauende und verantwortungsvolle Führung - jedoch keine Härte, dafür aber viel Liebe und Verständnis. Es wäre schön, wenn sich jemand sie fände, der bereits Erfahrung mit belgischen Schäferhunden und / oder problematischen Hunden hat.

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  • 27. April 2024
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Kontakt: Lizzy im Tierheim Mönchengladbach

Tierheim Mönchengladbach

- Anschrift -
Tierschutz Mönchengladbach e.V.
Tierheim und Geschäftsstelle
Hülserkamp 74
41065 Mönchengladbach

- Öffnungszeiten -
Di.-So. 15:00-17:00 Uhr; Montags und an Feiertagen ist das Tierheim für Besucher geschlossen.
Hundeausführzeiten
Mo.-Sa. 10.00-12.00 Uhr
So.
10.30-12.30 Uhr

- Kontakt -
Tel. mit AB: 02161-602214
Fax: 02161-650740
E-Mail: tierheim@tierschutz-moenchengladbach.de
 
was ist passiert???
nach dem Text rechne ich mit einem Beißunfall???
 
Es gab keinen Beißvorfall. Finanzielle Gründe haben eine Rolle gespielt, da sie auf Grund eines Cauda equina Syndroms täglich Medikamente bekommen hat. Eine weitere Begründung war, dass die Medikamente irgendwann mal die Organe hätten schädigen können, was aber bisher nicht der Fall war. Zumindest gab es keine Symptome dafür. Sie war trotz der chronischen Erkrankung in recht guter Verfassung und ist an den drei Tagen vor ihrem Tod problemlos und ohne Verschlechterung des Gangbildes jeweils ca. 80 bis 90 Minuten am Stück spazieren gegangen.
 
Der Gedanke ist echt ekelhaft....

Es tut mir leid Lizzy das du nicht noch mal erleben durftest wie ein schönes Zuhause ist.... Machs gut hübsches Mädchen... Es tut mir unendlich doll leid.... :(
 
Rechtfertigen die in #7 aufgeführten Gründe eine Einschläferung ?
Ist das in Tierheimen so üblich ?
Wenn die Krankheit meinen eigenen Hund treffen würde, würde ich ihn aus diesen Gründen, zu einem Zeitpunkt, an dem es ihm offensichtlich gut geht, jedenfalls nicht einschläfern lassen.
 
Leb wohl, Lizzy. In diesem Leben hattest du keine Chance. Aber es gibt Menschen, die dich ein Stück begleiten durften und dich bestimmt nicht vergessen.

LG Barbara
 
RIP Lizzy.

If there are no dogs in Heaven,
then when I die,
I want to go where they went
(Will Rogers, 1897- 1935
 
Am 28. Februar 2011 wurde ein Hund aus dem Tierheim Mönchengladbach eingeschläfert, dem es körperlich trotz einer chronischen Erkrankung recht gut ging. Dem Hund ging es besser als in den Wochen zuvor, und er war in der Lage, über eine Stunde problemlos spazieren zu gehen. Der Hund hatte eine Art Zwingerkoller, weil er auf Grund eines überstandenen Schmerzschubs sehr abgeschieden gehalten wurde, was nun jedoch nicht mehr nötig war. In einem anderen Zwinger war er ruhig und ausgeglichen, aber er wurde weiterhin in dem Zwinger gehalten, in welchem er den Zwingerkoller entwickelt hatte. Die Euthanasie wurde nicht vom behandelnden Tierarzt durchgeführt, da man diesen nicht „in Schwierigkeiten“ bringen wollte. Als Grund für die Euthanasie wurde geäußert, der Hund sei nicht tragbar für das Tierheim. Eine ehrenamtliche Gassigängerin bot an, die Kosten für dieses Tier zu übernehmen. Als weiterer Grund für die Euthanasie wurde genannt, der Hund würde Organschäden entwickeln, wenn er weiterhin mit Medikamenten behandelt werden ürde. Eine Umstellung der Medikamente durchzuführen bzw. zu versuchen, zumal es dem Tier besser ging, war man nicht zu bereit. Zum Zeitpunkt der Euthanasie gab es keine Anzeichen für bestehende Organschäden. Das Tier würde zudem leiden, wurde weiter begründet. Der Hund hat tatsächlich gelitten in dem abgeschiedenen Zwinger. Hat sich sogar die eigene Schwanzspitze verletzt. Man war jedoch nicht bereit, ihn in den Zwinger umzusetzen, in welchem er ausgeglichenes Verhalten zeigte und sich ruhig und zufrieden verhielt. Man war auch nicht bereit, irgendeinen anderen Zwinger auszuprobieren. Nach der Euthanasie traten Gerüchte auf, der Hund sei eingeschläfert worden, da er so aggressiv gewesen sei, dass kein Pfleger mehr das Tier handhaben konnte. Der Hund wurde jedoch an den vier Tagen vor seiner Euthanasie täglich von einer ehrenamtlichen Gassigängerin ausgeführt. Dabei wurde er jeweils von zwei unterschiedlichen Pflegern ohne Maulkorb an die Gassigängerin übergeben. Der Hund war an allen Tagen ausgeglichen, brav und hat viel Körperkontakt gesucht. Aggression war nicht festgestellt worden. Auch andere dem Hund vertraute Personen konnten am Tag vor der Euthanasie ihn problemlos handhaben, anfassen, streicheln. Dass am Tag der Euthanasie plötzlich unkontrollierbare Aggression aufgetreten ist, ist daher unwahrscheinlich, wenn man von der Tierarztsituation selbst einmal absieht. Selbst wenn dies der Fall gewesen sein sollte, war die Euthanasie jedoch bereits vier Tage vorher angekündigt worden, als das Tier definitiv nicht unkontrollierbar aggressiv war.

TIERSCHUTZ wird im Tierheim Mönchengladbach unter diesem Trägerverein also leider immer noch ganz klein geschrieben.

Ruhe sanft Lizzy!
 
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So wurde Lizzy noch einen Monat bevor sie eingeschläfert wurde in der Zeitschrift Hund-Katze- Maus beschrieben.:verwirrt:

Tierschutz heißt normalerweise Tiere und deren Leben schützen aber wer schützt die Tiere vor diesem Tierschutzverein samt Leitung.
 

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Lizzy zu beseitigen, obwohl es ihr körperlich recht gut ging und ihr dann auch noch Aggressivität zu unterstellen, nur damit der Tierarzt sie widerstandslos einschläfert, nenne ich hinterhältigen Mord.
Ein Tierheim, dass so mit seinen Schützlingen umgeht, braucht umbedingt einen Personal/Führungs-wechsel.:nein:

Wieviele Tieren müssen noch mit ihrem Leben bezahlen? :respekt:
Passt denn da niemand auf das Tierheim Mönchengladbach auf?
Werden nur angemeldete Augenwischpseudokontrollen durchgeführt?:kp:
Was macht der Veterinär? Sehen die Verantwortlichen in der Stadt weg? :still:
 
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P. S.: Ganz vergessen: Danke für die "Gute-Besserung-Wünsche". Ich richte sie Lizzy aus :hallo:
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