"Letzte Generation" Wie ticken die Klimaaktivisten?

  • 29. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was ich noch vergessen habe ist, dass diejenigen, die den ÖNV benutzen, auch teilweise richtig erbost waren, weil jeden Tag andere Buslinien umgeleitet werden müssen und die, die an der Haltestelle stehen, keinerlei Informationen bekommen, warum ihrer Meinung nach ein Bus nach dem anderen ausfällt. An Umleitungen denkt zunächst niemand.

Ich finde diese Entwicklung unglaublich traurig.
 
Dieses vermeintliche Argument, dass Nötigung eine versuchte Körperverletzung rechtfertigen könnte, ist doch wirklich allzu billig. Als Botenfahrer werde ich jeden Arbeitstag mehrfach von anderen Autofahrern genötigt. Wenn ich diese Leute jedes Mal aus dem Auto zerren würde, wäre ich vermutlich des öfteren vorbestraft :gruebel:
 
Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für den SPIEGEL beurteilen insgesamt 79 Prozent der Deutschen die Aktionen der »Letzten Generation« als »eher falsch« oder »eindeutig falsch«
Die Zustimmung für die Aktionen der »Letzten Generation« ist dagegen niedrig: Lediglich 16 Prozent gaben an, sie als »eindeutig richtig« oder »eher richtig« anzusehen.

 
:spitze:

Sollte es also doch noch Hoffnung geben für dieses Land...? ;)
 
Nach der Aktion mit dem Baum vorm Kanzleramt, fand ich die schon daneben, aber jetzt sind sie nur noch lächerlich. Ganz am Anfang, konnte ich sie sogar verstehen, aber da ist nichts mehr. Einfach nur bekloppt und peinlich.
 
Nur kurz am Rande, da die Idee des Bürgerrats hier mehrfach Thema war:

Einen ausgelosten Bürgerrat zum Thema Ernährung wird es in diesem Jahr übrigens geben. Machbar scheint so was also zu sein. Schauen wir mal, was dabei rauskommt.

Und letztendlich ist Ernährung ja auch ein wichtiger Aspekt in Sachen Klima.

 
Den entscheidenden Unterschied zum Bürgerrat, den die LG anstrebt, erkennst du aber schon?
Sie verlangen die Umsetzung 1:1 und das war hier auch das Thema.
 
Wobei abzuwarten bliebe, ob sie an der 1:1-Umsetztung auch noch festhielte, wenn dieser Gesellschaftsrat nicht zu den von ihnen gewünschten Lösungen käme. Immerhin bestünde er ja nicht aus Klimaaktivisten, sondern aus ausgelosten Bürgern, deren Expertise ja in den Sternen stünde.
 
So etwas haben mein Onkel und Tante damals gemacht. Die haben ihr Haus was viel zu groß und zu weit oben auf dem Berg stand, verkauft und sich dafür in einem Seniorenstift eine Wohnung gekauft. Dort haben sie beide gelebt und wurden (später) versorgt bis zum Schluss.
Das hier war es
So was haben Andreas und ich auch vor... :dafuer:
Allerdings zur Miete.
 
Wer nach dem letzten IPCC-Bericht allen Ernstes noch meint, es sei als Journalist wichtiger, sich in massiv abwertender Weise an der Form des Protestes der LG abzuarbeiten, statt den Verursachern und denen, die dem Einhalt gebieten könnten, auf die Füße zu steigen, hat mMn entweder seinen Job verfehlt oder den IPCC-Bericht nicht gelesen.

Ich tippe auf Letzteres, Werbe-/Anzeigenkunden aus der Ecke der Fossilbranche und Boomer-Clickbait.
 
Himmelfahrt wurden in Berlin reichlich Ausfahrtstraßen aus Berlin blockiert, die wohl zu dieser Zeit hauptsächlich von arbeitenden Menschen, viele mit ihren Kindern, auf der Fahrt zu Erholung und Entspannung benutzt wurden.
Ab nun reicht Sekundenkleber einigen auch nicht mehr, es wird Haftmittel wie Sand o.ä. untergemischt und das Mitglied der LG muss samt Straßenbelag herausgeschnitten werden.
Das macht richtige Löcher in den Straßen ganz zu schweigen davon, was die Reperatur und die Behandlung des "Aktivisten" beim Arzt der Gesellschaft kostet.
Zusätzlich verinnt die Zeit ohne dass etwas für die Umwelt passiert.
Nachvollziehen können die Aktionen täglich weniger Menschen.
Ich finde das alles unfassbar traurig.
 
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