"Letzte Generation" Wie ticken die Klimaaktivisten?

Es wurde in den Nachrichten elegant mit "nachgewiesen weniger Fehltage" umschrieben. Vermutlich arbeiten mein Mann und ich mit besonders empfindlichen Exemplaren zusammen, aber sowohl bei ihm als auch bei mir sind die Alten deutlich seltener krank als die Jungen.
Ich kenne es nur so, dass derjenige völlig genervt ist, wenn er krank geschrieben ist und man nur Zuhause bleibt, wenn es einem wirklich schlecht geht. Unsere Jüngste in der Firma tickt genauso.
Eine Ausnahme gab es: eine Putzfrau, die die Arbeit eh nicht erfunden hatte.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Carli ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ändert erst mal nichts daran, dass ihre Aktionen Staus nicht verringern, sondern verursachen. Ihr erklärtes Ziel ist, Berlin zum Stillstand zu bringen, zeitlich unbefristet, und das behindert zwangsläufig auch Rettungsfahrten. Ganz ohne "würde" und "kämen", sondern tatsächlich, jetzt, jeden Tag.

Richtig. Dem hat niemand widersprochen. Einzig das Ziel ist ja ein Größeres. Berlin lahmlegen ist dazu das Mittel.

Letztlich könnten wir dann aber jedem PKW Fahrer unterstellen, für die Staus verantwortlich zu sein. Denn oft entstehen die Staus ja durch zu viele Fahrzeuge.
Aber eine Lösung wäre dafür natürlich auch, mehr Straßen zu bauen, damit die vielen Autos mehr Platz haben.
Hat nur nichts mit Klimaschutz zu tun.
 
Leider tun wir genau das. Neue Autobahnen oder z.B im Ruhrgebiet die Erweiterung um zwei Spuren, obwohl sechs bereits vorhanden sind, ganz so, als wenn wir mehr Straßenverkehr erwarten würden ;) .
Das müsste man sofort stoppen, ansonsten ist es zu spät.
Solche Aktionen müssten doch auch machbar sein, gleichzeitig Druck auf die Politik auzuüben, um sie zur Durchsetzung der von ihnen bereits beschlossenen Klimaziele zu zwingen und in der Praxis solche Bauvorhaben zu blockieren, ggf auch durchs Ankleben auf den Zufahrten zu den Baustellen.
 
Letztlich könnten wir dann aber jedem PKW Fahrer unterstellen, für die Staus verantwortlich zu sein. Denn oft entstehen die Staus ja durch zu viele Fahrzeuge.
Müssen wir jetzt wirklich zum drölfzigsten Mal erörtern, ob es ein Unterschied ist, ob Staus aus äußeren Umständen heraus entstehen oder ob man sie willentlich herbeiführt?

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@snowflake Ich empfinde dich gerade als unfreundlich.

Du schreibst hier etwas, ich stimme dir sogar zu, führe es aber noch etwas aus. Und von dir kommt ein Bild, dass wir uns im Hamsterrad befinden. Ernsthaft? :nixweiß:
 
Müssen wir jetzt wirklich zum drölfzigsten Mal erörtern, ob es ein Unterschied ist, ob Staus aus äußeren Umständen heraus entstehen oder ob man sie willentlich herbeiführt?

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Äußere Umstände? Hört sich fast so an, als ob die Staus gottgewollt wären. Wenn man mal das Wetter außen vor lässt als "äußeren Umstand", sind Staus wohl immer selbstgemacht. Sei es durch Unfälle, Lieferverkehr in zweiter Reihe, oder what ever. Also zu viele Autos. Auch wenn es dir als Hamsterrad erscheint.
 
Leider tun wir genau das. Neue Autobahnen oder z.B im Ruhrgebiet die Erweiterung um zwei Spuren, obwohl sechs bereits vorhanden sind, ganz so, als wenn wir mehr Straßenverkehr erwarten würden ;) .
Das müsste man sofort stoppen, ansonsten ist es zu spät.
Solche Aktionen müssten doch auch machbar sein, gleichzeitig Druck auf die Politik auzuüben, um sie zur Durchsetzung der von ihnen bereits beschlossenen Klimaziele zu zwingen und in der Praxis solche Bauvorhaben zu blockieren, ggf auch durchs Ankleben auf den Zufahrten zu den Baustellen.
Ui
 
Äußere Umstände? Hört sich fast so an, als ob die Staus gottgewollt wären. Wenn man mal das Wetter außen vor lässt als "äußeren Umstand", sind Staus wohl immer selbstgemacht. Sei es durch Unfälle, Lieferverkehr in zweiter Reihe, oder what ever. Also zu viele Autos.
Wenn ich gottgewollt gemeint hätte, hätte ich gottgewollt geschrieben.

Niemand (okay, ausschließen, dass es irgendjemand irgendwann irgendwo tut, kann ich nicht) baut einen Unfall in der Absicht, einen Stau zu verursachen. Niemand hält als Lieferverkehr in der zweiten Reihe in der Absicht, einen Stau zu verursachen. Niemand setzt sich ans Steuer, um einen Stau zu verursachen.
Daraus ergibt sich für mich ein Unterschied in der Verantwortung für einen Stau gegenüber der Verantwortung, die man hat, wenn man sich auf die Straße setzt, um gezielt Staus zu verursachen.

Und sorry, @Sonnenschein , ich habe deine Antwort tatsächlich nicht als Zustimmung wahrgenommen, und auch beim erneuten Lesen nach deinem Einwand will mir das nicht gelingen.
 
Leider tun wir genau das. Neue Autobahnen oder z.B im Ruhrgebiet die Erweiterung um zwei Spuren, obwohl sechs bereits vorhanden sind, ganz so, als wenn wir mehr Straßenverkehr erwarten würden ;) .

Wo im Ruhrgebiet wird denn großglächig von 6 auf 8 Spuren erweitert?

Wir haben nicht mal flächendeckend 6 dort. Weil man dafür alle Brücken verbreitern müsste, was zu teuer ist und aus Planungskapazitätsgründen (Stellen nicht besetzt weil vielerorts Einstellungsstopp) gar nicht machbar ist.

Und mit denen - also, den sechsen, hätten wir vielleicht tatsächlich weniger Staus. Die bräuchten wir nicht jetzt, weil wir mehr Autos erwarten, die brauchten wir auch vor 20 Jahren schon, weil zu viele Leute hier wohnen.

Nahverkehr haben wir übrigens auch, edit: gar nicht mal so wenig, im Gegenteil - der wird auch seit Jahren nach und nach ausgebaut. Ist aber im Ballungsraum, wo die Häuser jetzt schon bis an die zahlreichen Gleise stehen, auch nicht ganz einfach zu bewerkstelligen.
 
Ah, ok - das ist aber ein ganz kleines Stück direkt an der Brücke, weil direkt davor oder danach noch eine Abfahrt ist...

"Im Ruhrgebiet von 6 auf 8 Spuren" las sich so, als wäre geplant, das überall zu machen - oder überall da, wo es schon sechsspurig ist.

Und da sind wir mW ziemlich weit von entfernt.

Es gibt hier wirklich wenige Bereiche, wo es schon achtspurig ist, und das eigentlich nur jeweils kurz vor und nach Autobahnkreuzen (oder Brücken, anscheinend jetzt auch), um den Verkehr besser auf die verschiedenen Richtungen aufteilen bzw. wieder zusammenführen zu können.

Und sechsspuriger Ausbau... der läuft seit Jahrzehnten, wenn auch extrem langsam. Und ist tatsächlich auch nötig, und zwar in erster Linie tatsächlich wegen des Frachtverkehrs. Und er wäre fürchte ich immer noch nötig, wenn es 20 oder 30% weniger Autos gäbe.
 
Das war gemeint und von überall habe ich nun wirklich nicht geschrieben, sondern z.B.
Dafür heute ein Moderatorin im RBB im Interview wird geäußert, dass die LG heute mit Wissing eine Stunde sprechen wird, mit der wirklich schnippisch vorgebrachten Äußerung, warum er denn mit ihnen spricht. (Rollende Augen gehen im Radio leider nicht. Ansonsten hät's genaugepasst. )
 
Übrigens sind es 144 Autobahnprojekte, jetzt gerade vorgestellt, die schneller aus- oder neu gebaut werden sollen.

Güterverkehr endlich auf die Schiene das würde wirklich viel helfen.

Kinder, die mit dem Auto zur Schule gefahren werden gibt es zum Glück so gut wie nicht und dort im Berliner Osten, wo ich seit vielen Jahren regelmäßig zum Schulschluss bin, werden sie auch nicht abgeholt. Sehr viele fahren mit dem Rad und bedanken sich sogar wenn man die auf dem Fußweg vorbei lässt. :)
Auch an den Bushaltestellen stehen viele.
 
Gestern habe ich in Berlin wirklich aufgebrachte Berliner erlebt, nachdem mittags die am Morgen durch die LG gesperrte Autobahn immer noch nicht frei war. An alle anderen Aktionensplätzen
rollte der Verkehr wieder.
Auf der Autobahn hatten drei Aktivisten in jeweils einem Auto zunäch durch langsames Fahren nebeneinander für Stau gesorgt, danach blieben die Autos auf gleicher Höhe stehen, sie stiegen aus, die Autoschlüssel wurden in die Botanik geworfen und dann klebten sie sich irgendwo dahinter auf der Autobahn fest und zwar so, die Polizei nur zu Fuß handeln konnte. Das war wohl einigen, die ansonsten die LG tolerieren, doch zu krass.
Die Polizei hatte zunächst einmal damit zu tun, aufgebrachte Autofahrer am Losreißen der Festgeklebten zu hindern und danach war es zu Fuß wohl auch schwierig.
 
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